Erste Stunde der MoShow vorproduziert

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Höre gelegentlich bei einem Sender rein wo die erste Stunde (5-6) komplett vorproduziert ist, also auch Wetter+Verkehr. Das ganze klingt dann an einem Montag sehr interessant, wenn Freitag voicegetrackt wurde.

Andere Methode: Der Host kommt erst um 6 und schickt den Sidekick ne Stunde vor.

Was soll das? Wenn die Zahlen der Stunde eh Wurst sind sollte man's doch gleich bleiben lassen, anscheinend nur damit der Titel toll klingt - wir senden ab 5.
 
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Sehe ich genauso.
Ne andere Variante ist, dass Wetter und Verkehr komplett vom Nachrichtensprecher kommen, die Moderation aber ebenfalls vorproduziert wurde. Klingt dann auch immer sehr echt... :mad:
 
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wo die erste Stunde (5-6) komplett vorproduziert ist, also auch Wetter+Verkehr. Das ganze klingt dann an einem Montag sehr interessant, wenn Freitag voicegetrackt wurde.

DEN Sender will ich auch hören! Dann frag ich nämlich schon Sonntagabend an, ob auf meinen Linien, die ich Montag fahre, Stau ist und packe mir ne Semmel mehr ein. :wow:
 
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Was soll das? Wenn die Zahlen der Stunde eh Wurst sind sollte man's doch gleich bleiben lassen, anscheinend nur damit der Titel toll klingt - wir senden ab 5.
Was das soll? Es bringt mehr Schlaf. Arbeitsbeginn ist dann halt um 05.00 Uhr statt um 04.00 Uhr und in der ersten Stunde wird gelesen, geschnitten und bei den radioforen gepostet...
 
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Der Übeltäter will nicht genannt werden, nur soviel: an meinem Wohnort ist Ortsempfang.
 
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Das ist wohl wirklich nix ungewöhnliches.
Beispiel R.SA Sachsen mit Föttcher und Bischer:
Die MoShow geht von 5-10. Die Webcam auf der HP des Senders ist lediglich von 6-9 in Betrieb...
Welche Aussage kann man dann über das Tagesprogramm treffen?
 
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NDR 2 hat aber keine Hellseher, also Wetter und Verkehr macht noch die Nachtschicht.

Stell mir das grade vor, wie der am Freitag abend den Stau für Montag vorproduziert... Ist das alles nur ein großes Spiel? :D
Da kommen ganz neue Diskussionansätze zu Tage
 
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Beim Lesen dieses Threads dachte ich, ihr flunkert. Aber das scheint ja tatsächlich bei einem (einigen?) Sendern so abzulaufen!

Was aber, wenn die Freitags vorproduzierte Sendung Montags läuft, aber dann irgendetwas größeres passiert? Springt dann ein "Notmoderator" ein??
 
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Nix ist mit "Notmoderator" oder gar Weglassen des Beitrages. - So geschehen im letzten Jahr bei Bremen 1 (war, wenn ich mich recht erinnere im Rahmen irgendwelcher US-(Vor-)Wahlen), und da war kein Wochenende dazwischen. - In den SWR-Nachrichten um 5 wurde das Ergebnis lang und breit erörtert und keine fünf Minuten später erklärte der Morgenmoderator, dass der geneigte Hörer in den nächsten Stunden erfahren würde, wer denn gewonnen hat (es hätten wenigstens zwei Versionen vorproduziert werden können, und der Nachrichtenmensch, der in dieser Stunde auch Wetter und Verkehr macht, hätte die richtige abspielen können). - Ich persönlich wäre dafür, diese eine Stunde "Das Morgengrauen in ..." zu nennen. :cool:
 
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Es ist doch hinreichend bekannt das R.SA (Sachsen) vorproduziert.
Von Mo - Fr sind die Sendestunden von 5.00 - 6.00 Uhr und 09.00 - 10.00
sowie am Samstag von 08.00 - 12.00 Uhr bei Böttcher und Fischer
nach meinen Kenntnisstand nicht live. Das die Webcam auf "offline" steht ist
auch bekannt und des weiteren werden zu den oben genannten Zeiten auch während des Programmes keine genauen Uhrzeiten angesagt, sondern lediglich " kurz nach viertel" oder "gleich halb..." etc..
 
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Weil es um 5 noch fast keine unterschiedlichen Werbeblöcke gibt kommt man eigentlich mit viertel nach und halb immer ganz gut hin. Aktuelle Ereignisse werden angesprochen aber auf später verschoben.
 
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Bei Landeswelle ist es auf jeden Fall auch so!5-6 Uhr vorproduziert, zumindest ist es immer so, wenn ich mal in den Genuss komme, um diese Zeit Radio zu hören.
 
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Wo ist das Problem?! Bei VT merkt das kein Mensch. Wichtig ist das Ergebnis. Und große Sender schauen genau dadrauf. Gutes VT erkennt kein Schwein.

Anbei: das Wort "vorproduziert" trifft es hier nicht ganz. "Voicetracking" ist wohl eher das Stichwort.
 
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Gutes VT erkennt kein Schwein.
Das wurde hier zwar schon oft behauptet, aber noch nie bewiesen.

Ich behaupte weiterhin das Gegenteil und kann es sogar belegen, denn ich kenne mehrere Leute, die es erkennen.
 
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@Radiomann2000:
Ich wage auch, das Gegenteil zu behaupten. Spontan fällt mir ein Dialog ein, den Helmut Käutner Ethel Reschke und Hilde Hildebrand im Film "Große Freiheit Nr. 7" in den Mund gelegt hat:
"Ich möchte nur mal wissen, was Hannes heute hat. Der klingt so anders." - "So ganz anders!"

Der Bruch fällt mir besonders dann auf, wenn der Moderator ab irgendwann dann live moderiert.
Ist aber auch verständlich, denn es sind ja Menschen mit Stimmungen und Befindlichkeiten. Wer weiß schon, wie die Zeit sein wird, die zwischen der Texteinspielung und dem anschließenden persönlichen erscheinen verstrichen ist. Nur sollte man es auch ehrlich zugeben. - Vielleicht hat der geneigte Zuhörer ja doch Verständnis für den armen Moderator/die arme Moderatorin.
 
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Gutes VT erkennt kein Schwein.

Das kommt ganz darauf an, wie man "erkennen" definiert, glaube ich.

Kann schon sein, dass kein Hörer auf die Idee kommt, dass "sein" Moderator grade gar nicht wirklich im Studio sitzt, obwohl er so tut, und dass die Sendung aufgezeichnet ist.
Das liegt irgendwie außerhalb der Vorstellungskraft der meisten Radio-Laien.

Intuitiv aber und vielleicht sogar, ohne das in Worte fassen zu können, spüren aber doch wohl schon viele Hörer, dass da einer eben NICHT als Echtzeitbegleiter im Studio sitzt und dass der möglicherweise um fünf Uhr morgens eben so gar nicht nach "früh am Tag" klingt.

Zugegeben: Eine These, die auf einen spannenden Praxistest wartet.

So oder so aber, denke ich: Eine aufgezeichnete Sendung so abzuspielen als sei sie live, noch dazu am frühen Morgen, wo Radio DAS Medium der Wahl ist, hat schon was von "hinters Licht führen."

Soweit meine "fünffzisch fennisch".
 
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