Erste Zoom H2 in USA und GB ausgeliefert

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AW: Jetzt auch deutsches Manual und FW 1.1

Ein Frequenzgang beispielsweise, der am 4 kHz recht steil abfällt (extra aufm Portamonitor nochmal nachgesehen) ist zu kritisieren.

...natürlich, ohne zu hinterfragen, wie es dazu gekommen sein könnte. Wäre ja schade um den schönen Knalleffekt, gelle?

Dennoch lasse ich es mir nicht ausreden dann zu protestieren, wenn etablierte Qualitätsstandards trotz der ach so gefeierten Digitalisierungsfortschritte aus Geiz-ist-Geil-Manier verwässert werden.

Solange Du auf Nachfrage nach möglichen Bedienungsfehlern bei den von Dir beanstandeten Aufnahmen nicht einmal eingehst, bleibt der Eindruck, daß Du außer Neumann und Kudelski eh nix gelten läßt. Insofern war der Einwand von bots durchaus berechtigt.

Ralf
 
AW: Erste Zoom H2 in USA und GB ausgeliefert

@ralle - deine tests in ehren, ich bin aber (gottlob???) immer noch so wenig techniker (wenn auch technik-interessiert), dass ich ganz allein mit meinem ohr entscheide, ob das teil gut ist für mich oder nicht. allein einen frequenzgang an referenzmonitoren abzulesen, und das gerät dann "allein" im regen stehen zu lassen, ohne diesen wert anderen gegenüberzustellen (etwa einen zoom 4, einen microtrack, einen flashman, einen HHB) verwässert imho dein urteilsvermögen über den zoom 2 ganz genau so... weil ob wir wollen oder nicht - die digitale aufnahme wird die technik von morgen sein - whatever way we look at it

@bots: schick mir bitte eine privatnachricht, vielleicht kannst du es mir persönlcih als mail zukommen lassen, wenn dir mein versprechen gut genug ist, dass ich das dann auch nirgnds veröffentlichen o.ä. werde.

@fotoralf: MU=Meinungumfrage, Straßenbefragung.... wär interessant, wie sich das teil auch un etwas lauterer umgebung MIT INTERNEM mikrofon anhört
 
AW: Jetzt auch deutsches Manual und FW 1.1

...natürlich, ohne zu hinterfragen, wie es dazu gekommen sein könnte. Wäre ja schade um den schönen Knalleffekt, gelle?

Der Kollege wies jegliche Fehlbedienungsschuld und Falschausrichtung von sich und habe das Signal auch mit Kopfhörer gegengehört. Ich war nicht bei der Aufnahme dabei, aber blöd ist der nicht, der das gemacht hat. Fehlbedienungen sind nie auszuschließen, wäre aber nicht gut, wenn das Gerät einfach fehlzubedienen wäre.

Persönlich find ich es immer schade, wenn Geräte etwas negatives aufweisen. Das hat nichts mit kann-nix-Knalleffekt zu tun, den vermiede ich nur zu gerne. Objektiv lässt sich sowas aber nur schwer mit "hat ein angehm dunkel timbriertes Klangbild" umschreiben, wenn beispielweise irgendeinem Gerät, meinetwegen auch einer abgenutzten Nagra, obenrum was fehlt. Das muß man schon klar thematisieren, wenn die Wahrscheinlichkeit besteht, immer solche Aufnahmen zu machen.

radioxtreme schrieb:
deine tests in ehren, ich bin aber (gottlob???) immer noch so wenig techniker (wenn auch technik-interessiert), dass ich ganz allein mit meinem ohr entscheide, ob das teil gut ist für mich oder nicht.

So ein Messfetischist bin ich auch nicht. Ich habe mir die Aufnahme "Straßenlärm" hier angehört und fand sie seltsam verhangen. Schob es zunächst auf die Datenreduktion der ersten Variante. Hörte beide Aufnahmen auf ner normalen Rundfunkabhöre gegen und konnte außer fehlen des Klirrs keine Änderung der Hochtonreproduktion feststellen. Um auf nummer sicher zu gehen, daß ich mir da nichts einbilde, hab ich anschließend halt nachgemessen, dazu mußte ich nur zwei Patchkabel stecken und ne Taste drücken. Wär's mehr Aufwand gewesen, hätt ichs gelassen.
Bestätigt wurde mein Eindruck, als ich eine andere Atmo eines Brandneuen H2 bekam, die mir ebenfalls "oben zu" vorkam. Auch das RTW zwecks Nachkontrolle zeigte ähnliche Werte.

Mag einer von Euch denn mal eine Aufnahme auf Mikrofonachse der internen Mikrofone von Straßenlärm vom Gehsteig aus machen? Dann mach ich im Gegenzug Vergleichsaufnahmen mit zwei MD 21 in a/b oder wahlweise zwei MD 421 in x/y mit nem billigen Consumer-MD, den es bei eBay für ca. 30 € gibt und wir können vergleichen..?! Sonst bin ich an dieser Stelle aus dem Thema raus, weil ich von meiner Warte aus alles dazu gesagt habe.
 
AW: Erste Zoom H2 in USA und GB ausgeliefert

Au ja, das wäre mal ein interessanter Vergleich.

Übrigens müssen Techniker wie Ralle auch mal Korinthenkacker sein, unbedingt! Wer soll denn sonst die Qualitätskontrolle übernehmen?
 
AW: Erste Zoom H2 in USA und GB ausgeliefert

Übrigens müssen Techniker wie Ralle auch mal Korinthenkacker sein, unbedingt! Wer soll denn sonst die Qualitätskontrolle übernehmen?

Na, dann kacken wir doch mal. :)

Gerade mal, weil ich dazu keine Fensterbänke abräumen muß (das müßte ich, um Atmo von draußen aufzunehmen), ein kurzer Versuch:

Mit Audacity weißes Rauschen erzeugt, über Lautspecher (Eigenbau-Kompaktbxen) wiedergegeben, mit H2 in ca. 30 cm Entfernung mit den Mikros auf der Rückseite aufgenommen (44 kHz, 24 Bit). Der Frequenzgang der Aufnahme ist so linear, wie man das bei einem solchen Ruck-Zuck-Aufbau erwarten darf, vor allem aber: nennenswerter Pegelabfall erst ab 19 kHz.

Mehr dazu später.

Ralf
 
Alles Sch...., deine Elli

Moin,

nun will ich auch mal wieder ein bißchen mitkacken.

Ich habe mit einem Generator eine 16Bit-44,1kHz-Mono-Sinustesttondatei erzeugt. Sie enthält einen Sweep von 16 bis 22000 Hz und zurück und anschließend je 1,5 Sekunden Sinustöne von 20 Hz bis 22kHz mit variablen Abstufungen (nach oben größer): http://www.eingeord.net/zoomh2/Sweep-and-Steps.wav (6 MB)

Dazu gehört diese 3D-Frequenzanalysegrafik: http://www.eingeord.net/zoomh2/FreqAnaOriginal.jpg

Diese Datei habe ich dann mit dem H2 aufgenommen. Und zwar erst über Line direkt vom TrekStor i.Beat Organix mit Equalizer alles auf 0 (ja, der kann auch Wave abspielen). Der H2 zeigte dabei einen Pegel von etwa -6db. Hintendran sind noch ein paar Takte Musik. Hier ist das Ergebnis:
http://www.eingeord.net/zoomh2/Sweep-and-Steps-Line.wav (10 MB)

Dazu gehört diese 3D-Frequenzanalysegrafik: http://www.eingeord.net/zoomh2/FreqAnaLine.jpg

Anschließend habe ich die Datei wieder mit dem Trekstor über die wenigstens 20 Jahre alte Denon-Stereoanlage abgespielt, den H2 etwa 20 cm vor eine der auf mono geschalteten Boxen gestellt, und mit mittlerer Gainschalterposition und voller manueller Aussteuerung (127) mit den hinteren Mikros (120 Grad) mit Monomix aufgenommen. Mit Rücksicht auf die Nachbarn habe ich die Anlage nicht besonders laut gedreht (wie man am niedrigen Pegel sehen kann):
http://www.eingeord.net/zoomh2/Sweep-and-Steps-Mikro.wav (10 MB)

Dazu gehört diese 3D-Frequenzanalysegrafik: http://www.eingeord.net/zoomh2/FreqAnaMikro.jpg


Alle Aufnahmen habe ich mit 16Bit, 44,1 kHz in eine Wave-Datei gemacht. Anschließend habe ich die Dateien ohne weitere Bearbeitung lediglich hinten und vorne geschnitten und auf einen Kanal reduziert.

Ich empfehle, die Dateien vor dem Anhören lokal zu speichern - Browser spielen zuweilen mit merkwürdigen Artefakten ab...

Klar ist: Ich weiß nicht, wie linear die Ausspielung vom TrekStor ist, und mit der Stereoanlage verhält es sich nicht anders - beides ist aber sicher fernab von jeglichem Studiostandard. Dennoch glaube ich, daß dieser Versuchsaufbau mehr aussagt, als die Aufnahme eines aus dem Fenster gehaltenen H2. Außerdem könnt ihr mit der Originaldatei eure eigenen Versuche machen.

Mich würde eine Vergleichsaufnahme mit einem der vielbeschworenen Consumer-MD-Recorder interessieren, mit denen immer noch viele Freie rumrennen - beispielsweise mit dem gern genommenen Sony ECM-MS 907-Mikro - denn das ist die Vergleichklasse...

Fertich, abwischen :rolleyes:

Gruß
Jan

PS: Ich bin kein Tontechniker - solche mögen mir meinen möglicherweise dilletantischen Versuchsaufbau verzeihen...
 
AW: Alles Sch...., deine Elli

Danke für die Mühe, die ihr Euch gemacht habt!
Diese Messergebnisse stimmen mich im Gegensatz zum bisher gehörten doch zuversichtlich. Sollten da wirklich Leute unabhängig voneinander das Gerät falschrum gehalten haben?
Zumindest kommt er doch problemlos bis zu 15 kHz rauf, mehr verlange ich ja gar nicht.

Mich würde eine Vergleichsaufnahme mit einem der vielbeschworenen Consumer-MD-Recorder interessieren, mit denen immer noch viele Freie rumrennen - beispielsweise mit dem gern genommenen Sony ECM-MS 907-Mikro - denn das ist die Vergleichklasse...

Leider (oder zum Glück...) habe ich kein ECM-MS 907, sondern als Reportagemikros außer dem fremdgespeisten MKH 416 ausschließlich dynamische, aber ich kann nächste Woche der Testdatei bei gleichem Versuchsaufbau mal mit MD und 421 bzw. 21 zu Leibe rücken und ggf. noch eine Referenzaufnahme mit U89 anfertigen, um Frequenzgangschweinereien des Lautsprechers aufzudecken.
 
AW: Alles Sch...., deine Elli

Leider (oder zum Glück...) habe ich kein ECM-MS 907, sondern als Reportagemikros außer dem fremdgespeisten MKH 416 ausschließlich dynamische, aber ich kann nächste Woche der Testdatei bei gleichem Versuchsaufbau mal mit MD und 421 bzw. 21 zu Leibe rücken und ggf. noch eine Referenzaufnahme mit U89 anfertigen, um Frequenzgangschweinereien des Lautsprechers aufzudecken.

Es würde mich sehr freuen, wenn du dir diese Mühe machen würdest.

Ich hab auch kein ECM-MS 907 - aber hoffentlich bald mein MD 421 und das umgelabelte MD 21 von Grundig (GDM121). Sobald ich dann Kabel gelötet habe, werde ich die Aufnahme mit diesen Mikros wiederholen....


BTW und OT -> Technikfrage:
Sengpiels Anschlußpläne für symetrische Mikros an unsymetrische Eingänge sind mir bekannt. Ich hatte nun folgende Idee, und hätte gern eure Meinung dazu: Kann etwa bei einem MD 421 der Pegelverlust bei Kurzschluß vermieden werden, wenn man Signal+ und Signal- auf je einem Stereokanal aufnimmt und hinterher im Rechner bei einem Kanal die Phase dreht und das ganze zu Mono mischt? Irgendwer hatte nämlich geschrieben, daß das MD 421 am H2 (zu) niedrige Pegel macht....


Nachtrag zu meinen Experimenten:
Wie die aufmerksamen Betrachter sicher gesehen haben, gehen die Grafiken nur bis 20 kHz. Das ist leider ein Limit des Programms. Aber die FFT-Anzeige funktioniert gut. Und die zeigt bei der Mikroaufnahme auch bei den ganz hohen Frequenzen noch deutliche Peaks, bei denen ich (nicht nur wegen meines Equipments) schon lange nichts mehr höre.

Gruß

Jan
 
AW: Alles Sch...., deine Elli

Kann etwa bei einem MD 421 der Pegelverlust bei Kurzschluß vermieden werden, wenn man Signal+ und Signal- auf je einem Stereokanal aufnimmt und hinterher im Rechner bei einem Kanal die Phase dreht und das ganze zu Mono mischt?

Allerliebst... :)

Geht aber nicht.

Ralf
 
AW: Alles Sch...., deine Elli

Könntest du mir vielleicht freundlicherweise auch erklären warum das nicht gehen soll?

Oh je. Mußte ja kommen...

Dein Mikrofon ist, wie jede Spannungsquelle, ein Zweipol. Die Ausgangsspannung liegt nur zwischen + und - an. Die beiden lassen sich nicht trennen. Das ist so, als wolltest Du ein Taschenlampenbirnchen zwischen dem Pluspol und dem Minuspol einer Batterie betreiben, die in der Mitte durchgesägt ist.

So klar?

Ralf
 
OT: Anschluß symmetrischer dyn. Mikros am H2

Oh je. Mußte ja kommen...

Dein Mikrofon ist, wie jede Spannungsquelle, ein Zweipol. Die Ausgangsspannung liegt nur zwischen + und - an. Die beiden lassen sich nicht trennen. Das ist so, als wolltest Du ein Taschenlampenbirnchen zwischen dem Pluspol und dem Minuspol einer Batterie betreiben, die in der Mitte durchgesägt ist.

So klar?

Ralf


Für eine Taschenlampe ist das klar und wohl auch weitestgehend zutreffend ("Zweipol" ist etwas anders definiert). Aber mein Mikro ist keine Taschenlampe (hoffe ich jedenfalls - es wurde noch nicht geliefert ;) ).

An einem Mikro wie dem MD421 gibt es drei Anschlüsse, nämlich Signal+, Signal- und Masse. Meine Annahme ist nun (wohlgemerkt: ich bin kein Elektroniker,Tontechniker oder Mikrofonkonstrukteur), daß die Masse das Bezugspotential für Signal+ und Signal- darstellt, und nicht (wie oft in elektrischen Schaltungen üblich) Minus das Bezugspotential für Plus ist (siehe dazu auch Wikipedia: Masse).

Soweit ich es verstanden habe, beruht auf dieser Trennung von Masse und Signal- auch das Prinzip der symmetrischen Signalübertragung.

Also: Sorry Ralf, aber deine Argumentation hat mich noch nicht überzeugt.

Noch jemand mit guten Ideen?

Gruß

Jan
 
AW: OT: Anschluß symmetrischer dyn. Mikros am H2

Meine Annahme ist nun (wohlgemerkt: ich bin kein Elektroniker,Tontechniker oder Mikrofonkonstrukteur), daß die Masse das Bezugspotential für Signal+ und Signal- darstellt, und nicht (wie oft in elektrischen Schaltungen üblich) Minus das Bezugspotential für Plus ist (siehe dazu auch Wikipedia: Masse).

...und genau da liegt Dein Irrtum.

Die symmetrisch-erdfreie Schaltung zeichnet sich ja gerade dadurch aus, daß das Signal eben *keinen* Erd- oder Massebezug hat. "+" und "-" sind die beiden Enden der Schwingspule des Mikrofons. Zwischen diesen beiden Anschlüssen - und nur da - kannst Du das vom Mikrofon abgegebene Signal abnehmen.

Eigentlich sind die Bezeichnungen "+" und "-" hier sowieso Quatsch, denn das Mikrofon liefert eine Wechselspannung. Man könnte sie genausogut Schmitz und Meier nennen.

Der Masseanschluß ist hierbei ausschließlich mit den metallischen Teilen des Gehäuses verbunden und hat eher eine Schuko-Funktion.

Also: Sorry Ralf, aber deine Argumentation hat mich noch nicht überzeugt.

Dann halt nicht. Probiers doch einfach aus. Stellste in der Zeit wenigstens sonst nix an. Aber dreh nicht zu laut, es wird furchtbar brummen. :)

Vielleicht liest Du Dir bei Gelegenheit einfach mal die simpelsten Grundlagen der Elektrotechnik an. Kann man immer mal brauchen.

Ralf
 
AW: Erste Zoom H2 in USA und GB ausgeliefert

um mal wieder beim thread-thema zu bleiben. ich lese im manual man kann time-stamps und track-marks setzen. WO und WIE das geht, hab ich dort allerdings nicht gefunden.... hier bestünde aufklärungsbedarf!! was mich weiters stutzig macht: man kann im BWF format aufnehmen.. bei uns sind die BWFs eigentlich so mp2-artig - auch von der größe her... ist BWF beim H2 herkömmliches lineares wav mit ein paar daten mehr drin???? oder wie? :confused::confused::confused:
 
AW: Erste Zoom H2 in USA und GB ausgeliefert

um mal wieder beim thread-thema zu bleiben. ich lese im manual man kann time-stamps und track-marks setzen. WO und WIE das geht, hab ich dort allerdings nicht gefunden.... hier bestünde aufklärungsbedarf!!

Bitte sehr, bitte gleich. Aus eben diesem Manual zum H2, Seite 24, oben rechts:

"By pressing the PLAY/PAUSE key while a recording is in progress, you can set a BWF compatible cue point."

Was genau ist Dir daran nicht klar?

bei uns sind die BWFs eigentlich so mp2-artig - auch von der größe her...

Das mag ja bei Euch so sein. Überall anders ist BWF so definiert:

http://en.wikipedia.org/wiki/BWF

Ralf
 
OT: Dank an Ralf

Lieber Ralf,

DU schriebst:
...
Dein Mikrofon ist, wie jede Spannungsquelle, ein Zweipol. Die Ausgangsspannung liegt nur zwischen + und - an.
...


Und etwas später dann:
...
Eigentlich sind die Bezeichnungen "+" und "-" hier sowieso Quatsch, denn das Mikrofon liefert eine Wechselspannung. Man könnte sie genausogut Schmitz und Meier nennen.
...

Ich hatte hingegen, zugegebenermaßen etwas unsauber, von "Signal+" und "Signal-" geschrieben - richtig ist wohl Hi(gh) und Lo(w). So heißt es jedenfalls bei Sengpiel...


...
Vielleicht liest Du Dir bei Gelegenheit einfach mal die simpelsten Grundlagen der Elektrotechnik an. Kann man immer mal brauchen.

Weil DU ein Mikro mit einer Batterie verglichen hattest, hat mich dieser Spruch doch sehr amüsiert - aber tröste dich: es hat nicht gebrummt, sondern einfach kein Signal gegeben, und die simpelsten Grundlagen der Elektrotechnik(???) hab ich voll drauf: schwarz ist rot und plus ist minus, und die Niederelbe ist ein Wechselstrom, nä?:wall:

Und wenn ich mal nicht weiter weiß dann frag ich einfach dich...

Wäre jetzt nicht mal wieder ein "Macht doch alle, was ihr wollt." fällig?

Mach ich...:)


Gruß

Jan

PS: Dem Österreicher hast du es echt fein besorgt, Hochachtung!
 
AW: OT: Dank an Ralf

Weil DU ein Mikro mit einer Batterie verglichen hattest, hat mich dieser Spruch doch sehr amüsiert

Das eine ist genauso ein Stromkreis wie das andere. Ob der Strom aus der Batterie durch das Birnchen oder aus dem Mikrofon in den Verstärkereingang fließt. Geschlossen will er sein, sonst wird das nix.

Und wenn ich mal nicht weiter weiß dann frag ich einfach dich...

Keine Eile....

Ralf
 
H2

eine bitte: KÖNNTE DENN MAL JEMAND VON EUCH H2-BESITZER EIN NORMALES INTERVIEW oder EINE MU hochladen, damit man da mal reinhören kann? dieses gequatsche um grundrauschen usw ist mühsam. ich will das teil hören.

Leider Nein, habe ich alle gelöscht und das Gerät zurück gebracht. Es würde sich bei dem Gerät auch nicht lohnen. Entgegen der Vermutung hier im Forum, dass die Aufnahmequalität mit externem Mikrofon besser würde, verhält es sich umgekehrt. Die Aufnahmen mit den internen Mikros sind gar nicht schlecht, aber etwas distanziert im Klang würde ich sagen. Stereoatmosphäre kommt gut rüber.
Mit externem Mikro hingegen ist das Gerät schlichtweg für den Radioeinsatz nicht zu gebrauchen. Weder mit dem AKG C1000 noch mit Beyerdynamic. Ganz schlimm wird es mit einem dynamischen Mikrofon (Shure) - da fragt man sich, wo man das Signal im ganzen Rauschen suchen soll.

Ja, ich habe in Wave-Modus und 16 Bit augenommen.:cool:

Übrigens eignet sich Straßenlärm ziemlich schlecht zur Beurteilung der Aufnahmequalität. Dazu wäre es sinnvoll in einer möglichst ruhigen Umgebung aufzunehmen, erst dann läßt sich z.B. der Rauschabstand ausreichend beurteilen und vergleichen. Über den Frequenzgang kann ich beim ersten hören nichts negatives sagen. Wie gesagt, die nähere Analyse schien mir unnötig.

Tut mir leid, aber ich kann mir nicht erklären, wie das H2 mit AKG C1000 als Profiteil bezeichnet werden kann. Das ist es nicht und ich würde jeden bisher gehörten MD oder meinen betagten Sony WM D6C diesem Gerät vorziehen.

Vielleicht kann man zusammenfassen, dass sich für unter 400 Euro halt kein professionelles Aufnahmegerät herstellen läßt. Schade eigentlich.

tim
 
AW: Alles Sch...., deine Elli

BTW und OT -> Technikfrage: Ich hatte nun folgende Idee, und hätte gern eure Meinung dazu: Kann etwa bei einem MD 421 der Pegelverlust bei Kurzschluß vermieden werden, wenn man Signal+ und Signal- auf je einem Stereokanal aufnimmt und hinterher im Rechner bei einem Kanal die Phase dreht und das ganze zu Mono mischt? Irgendwer hatte nämlich geschrieben, daß das MD 421 am H2 (zu) niedrige Pegel macht....

Das ist gar keine schlechte Idee und genau das ist das Prinzip symetrischer Mirkofone (Weniger störanfällig gegen Fremdströme und höherer Pegel).Dadurch hättest du einen Pegelgewinn von 6dB Nur: Du bräuchtest diesen Pegelgewinn ja vor (!) dem Mikrofonvorverstärker des H2, aber du willst es ja danach zusammenrechnen. Daher geht das wohl nicht. Taschenlampe hin oder her: + und - bezeichnen eine Invertierung des Signals. Du müsstest das minus-Signal erneut invertieren und dann + und - zusammenmischen, wie du richtig schreibst. Aber wie gesagt vor dem Mikrofonvorverstärker. Da liegt das Problem.

viel Spaß noch beim Tüfteln.
tim

P.S.: Mein Ratschlag: Bau einen Mikrofonvorverstärker aus einem alten DAT-Recorder (vorzugsweise Sony TCD-D100, die sind über jeden Zweifel erhaben) aus und bau ihn in den H2 ein. Dann hast du ein gutes Gerät und kannst vielleicht viel Geld damit verdienen wenn du in Massenproduktion gehst.;)
 
AW: Erste Zoom H2 in USA und GB ausgeliefert

Hallo in die Runde,
ich habe nur mal so eine Frage:

Seit mehreren Wochen bin ich Besitzer eines Zoom H4, mit dessen Qualität ich absolut zufrieden bin (sprechen von Werbespots und Vertonungen von Fernsehdokus). Da ich aber immer wieder merkte, dass das Teil einfach zuviele, für mich überflüssige, Funktionen hat.
Reicht der Zoom H2, um die meiner Meinung nach gute Qualität meiner Aufnahmen beizubehalten?
Phantomspannung brauch ich nicht, da mein Rode NT3 von einer Batterie gespeist wird. Die im H4 eingebauten XLR-Buchsen sind auch nicht unbedingt viel stabiler als die Miniklinkenbuchsen des H2.

Viele Grüße vom radiorama
 
AW: Erste Zoom H2 in USA und GB ausgeliefert

Seit mehreren Wochen bin ich Besitzer eines Zoom H4, mit dessen Qualität ich absolut zufrieden bin (sprechen von Werbespots und Vertonungen von Fernsehdokus). Da ich aber immer wieder merkte, dass das Teil einfach zuviele, für mich überflüssige, Funktionen hat.
Reicht der Zoom H2, um die meiner Meinung nach gute Qualität meiner Aufnahmen beizubehalten?

Die eingebauten Preamps sollen gleich sein. Da ich nur den H2 habe, kann ich natürlich nicht direkt vergleichen. Das Handling ist aber beim H2 besser (ich hab den H4 mal im Laden getestet und dann nicht gekauft).

Für den H4 gibts bei Zoom übrigens seit ein paar Tagen eine neue Firmware, die eine Menge H2-Features nachrüstet (wovon einige wie etwa Normalisierung und MP3-Konvertierung zumindest im H2 nicht funktionieren)...

Gruß

Jan
 
AW: Erste Zoom H2 in USA und GB ausgeliefert

Moin! wenn mir jemand sagt wo ich was hochladen kann, dann würd ich nen interviewbeispiel und ne konzertaufnahme hier rein stellen.

dann kann man urteilen und sich nen besseres bild machen - sofern das gewollt ist!

Lg, Hulle
 
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