Es tut sich was in NRW! Neue Frequenzen entdeckt!

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radiobino, das ist eine warmherzige, und ja, idealistische Antwort... die tut gut, die Antwort.

Die einen denken an die Hörer, die andern an die Kohle. Wohin das führt, sieht man bei Antenne Bayern.
Das ist ein negatives Beispiel, wie man nur "kohlegeleitet" Radio machen kann.
 
Ich bin Idealist, also würde ich für die Hörer Radio machen. Du aber anscheinend nur für die Werbekunden.
Hörer zahlen nichts. Daher: uninteressant. Es sind die Werbekunden, die zahlen und zählen. Die armen Armleuchter, denen das Programm dann gefällt, sind die wahren Assets. Das funktioniert seit Beginn des Privatfunks. RTL, SAT.1 und andere leben davon.
 
Apamen zeigt ja um was es heute beim Radio geht. Nur noch um Geld und noch mal Geld. Der Hörer ist heutzutage egal.

Hörer zahlen nichts. Daher: uninteressant. Es sind die Werbekunden, die zahlen und zählen. Die armen Armleuchter, denen das Programm dann gefällt, sind die wahren Assets. Das funktioniert seit Beginn des Privatfunks. RTL, SAT.1 und andere leben davon.

Und du findest das natürlich gut. Geld regiert die Welt.
 
Apamen zeigt ja um was es heute beim Radio geht. Nur noch um Geld und noch mal Geld. Der Hörer ist heutzutage egal.

Hörer sind nicht egal! Sie sollen lediglich bei den MA-Umfragen die gewünschte Antwort geben. Im Gegenzug erhalten sie schließlich tolle, freie Radioprogramme kostenlos!
 
Tja, aber die ARD und ihre Stationen haben ihre Gebührenzahler, also der Hörer doch wieder. Apamén, die privatrechtlichen Sender sind ja deshalb privatrechtlich, weil sie von privaten Konzernen mehr oder weniger gesponsert werden, z.T. auch als deren Sprachrohr und Haupteinnahmequellen sind.
Bei den öffentlich-rechtlichen Sendern sieht das im Gegenzug ganz anders aus, weil sie schon von Rechts wegen eine ganz andere Struktur haben.

Antenne Bayern hat eine ganz andere Struktur wie Bayern 1 oder Bayern 3.

Es ist wie der Vergleich von einem staatlichen oder städtischen Altenheim mit einem Altenheim, dessen Träger aus der Privatwirtschaft kommt.

Auch die Kontrollen sind anders.... Daher würde ich nicht sagen, dass die Hörer nichts zahlen. Sie zahlen fleißig ihre GEZ-Gebühren, um somit den öffentlichen Rundfunk zu finanzieren.

Gelegentlich sollte man differenzieren, was man da schreibt und nicht so einen Stumpfsinn verzapfen...

Hey, Apamén, das, was du gelegentlich schreibst, ist echt komisch:
Im Gegenzug erhalten sie schließlich tolle, freie Radioprogramme kostenlos!
Nein, das ist nicht so richtig, aber das weißt du ja genau.
 
Hörer sind nicht egal! Sie sollen lediglich bei den MA-Umfragen die gewünschte Antwort geben. Im Gegenzug erhalten sie schließlich tolle, freie Radioprogramme kostenlos!

Also bei das Wort "tolle" muss ich jetzt echt laut lachen. :wow:

Sag mal ehrlich. Wie viel Kohle stecken die Kommerzfunker für solche Sprüche dir in den Hintern. Umsonst kann man solchen Unsinn doch nicht vom Stapel lassen. :confused:
 
Tja, aber die ARD und ihre Stationen haben ihre Gebührenzahler, also der Hörer doch wieder. Apamén, die privatrechtlichen Sender sind ja deshalb privatrechtlich, weil sie von privaten Konzernen mehr oder weniger gesponsert werden, z.T. auch als deren Sprachrohr und Haupteinnahmequellen sind.

Falsch. Die privaten Sender sollen Geld durch Werbung erwirtschaften. Sponsoring ist was für Kleingeister. Es wird eine schwarze Zahl am Jahresende erwartet. Was ist daran schlecht? Die Privaten wollen seit RTL-Friede-seiner-Asche Geld verdienen. Durch Werbung! Darum geht es. Um nichts anderes. Wer meint, er müsse den Hörern gefallen, soll es gerne tun. Wenn ihm das sein Leben und seine warme Wohnung finanziert, dann ist das eine geile Sache.
 
radiobino, das ist wahr, und v.a. ist die Tatsache, dass sich in Deutschland alles wie eine mediale inzuchtartige Landschaft dahinwabbert. Das nenne ich wirklich keine "tolle, freie Radioprogramme", sondern Radioprogramme, fast gleichgeschaltet...

Apamén: Du scheinst vom US-amerikanischen Modell des Privat-Fernsehens und -TVs überzeugt zu sein, oder?!

Es ist wirklich ein grundsätzlicher Unterschied zwischen den Privaten Sendern und den Öffentlich-Rechtlichen Sendern. Der Bayerische Rundfunk ist eine Anstalt öffentlichen Rechts.

Im Gegensatz ist die RTL Group eine juristische Person. D.h. mit Investoren, die in den Sender wegen des Profits investieren. Ohne Reinvestierung oder Win-Win funktioniert kein Privatsender. Man will ja was haben von der Kuh. Entweder Milch oder Fleisch. Und dieses Milch oder das Fleisch verkauft man, und dieses eingenommene Geld investiert man in neue Kühe. Beim öffentlichen Rundfunk macht man sich eher Gedanken um andere Dinge...
 
Radioverrückter schrieb:
War ja klar, das Du deinen Senf wieder dazu geben mußt. Dann höre doch Webradio und gut ist. Nerv´uns nicht mit deinen ständig gleichen Posts.
Bist Du also mit dem medienpolitischen Filz in NRW zufrieden?
Außerdem habe ich mich nicht wiederholt.

Apamén schrieb:
Für wen machst Du Radio, wenn Du eine Sendestation besitzt? Für die Werbekunden oder für den Hörer
Das einzig gute an Deinen Beiträgen ist, dass man an Deiner Haltung genau erkennen kann, warum der Rundfunk in Deutschland so sch...e klingt: Hauptsache der Rubel rollt, der Rest ist vollkommen egal.

Apamén schrieb:
Die Veranstalter können sich glücklich schätzen, daß ihnen schon bald die nötigen Frequenzen zugeteilt werden, die bei cleverer Nutzung einen echten Goldesel beschämen würden. Glückwunsch!
Du findest es also richtig, dass die Zeitungsverleger in NRW ein zweiites Mal absahnen, nachdem sie sich bereits mit dem Pseudo-Lokalfunk eine goldene Nase verdienen?
Wo bleibt eigentlich der Zugang zum Markt für andere Programmveranstalter?

Radiocat schrieb:
Übrigens hat der Lokalfunk nach wie vor Vorrang, wo er Bedarf hat.
Richtig. Oder, um eine Mitarbeiterin der LfM zu zitieren:
Das LMG NRW trifft Regelungen, in welcher Reihenfolge Bedarfsträger zu berücksichtigen sind. Zunächst hat die Sicherstellung der Grundversorgung mit öffentlich-rechtlichem Rundfunk Vorrang. Sodann wird der Bedarf des lokalen Hörfunks geprüft, bevor eine Zuordnung zur Veranstaltung von sonstigem privaten Rundfunk erfolgen kann.
CityRadio Düsseldorf hat laut LMG bei der Frequenzvergabe ein Vorrecht gegenüber dem künftigen Jugendradio!
 
Du findest es also richtig, dass die Zeitungsverleger in NRW ein zweiites Mal absahnen, nachdem sie sich bereits mit dem Pseudo-Lokalfunk eine goldene Nase verdienen?
Besser, als wenn Organisationen, deren politische Verortung man nicht einschätzen kann, irgendwelche Frequenzen erhalten. Alles in diesem Leben ist Politik. Auch Radio
 
Ja, denn die SPD hat mit der DDVG eines der größten Medienunternehmen hinter sich... Und Madsack ist in Hannover ein persönlicher Freund von Herrn Schröder gewesen.
Gebe Internetradiofan recht, und gehe darüber hinaus noch auf ein weiteres Argument ein: mittlerweile ist auch die Quote kaum ein Argument mehr, denn auch Sender mit wenig Hörer sind eben auch Perlen der deutschen Radiolandschaft. Man muss sie nur finden. Diese ewigen Argumentationen, dass die Politik im Rundfunk mitmischt, sind nur periphär richtig. Im Gegenteil: die neueren Gerichtsurteile geben immer mehr den Sendern recht, auch nötigenfalls gegen ihre Dienstherren berichten zu dürfen! Das nenne ich Pressefreiheit, und wenn Dienstherren diese nicht haben können, sollen sie bitte sich nicht so haben.

Apamén, deine Argumentationen sind sehr von der Werbeindustrie her ideologiegeleitet. Manchmal braucht man - trotz der Verblendung - einen freien Blick auf die Sachen und muss sich erst mal erkundigen, wenn man was schreibt. Es besteht zwischen einer Anstalt/Körperschaft des öffentlichen Rechts, und einem Privatfunk, der ggf. juristische Person ist, ein grundlegender Unterschied.

Außerdem ist der öffentliche Rundfunk wie o.g. mit einem ganz anderen Auftrag ausgestattet als die Privaten. Private Sender unterhalten, die öffentlichen müssen unterhalten, aber auch gleichzeitig bilden. Darüber hinaus sind die Kontrollfunktionen der Privaten anders wie der öffentlich rechtlichen Senderanstalten.
 
Oh doch. Permanent. Ständig. Dauerhaft. Unerträglicherweise. Wann wird in diesem Forum endlich der Schritt des Paralleluniversums vollzogen?

Vielleicht kann Internetradiofan ab und zu nerven. Aber mir ist seine Begeisterung und sein Idealismus die er das Thema Radio entgegen bringt 1000 mal lieber als diese Werbe-Beiträge vom User Apamen. Die meines Erachtens noch penetranter sind als die Beiträge von Internetradiofan.
 
bino, wir wissen alle, wie es funktioniert: Wenn ich als Hörer nichts für das Programm bezahle, dann bin ich das Produkt und nicht der Kunde. Dennoch vielen Dank, wenn du mich als Produkt ernst nimmst.
 
Radiobino schrieb:
@Apamen. Kann es sein das du in der Werbeabteilung von Radio NRW arbeitest?
Vielleicht meint er es auch nur ironisch. Ich meine, so euphorisch sind ja noch nicht einmal die Verleger selbst. Immerhin relativiert Apamèn seine Begeisterung selbst, indem er sagt:
Niemand hat es vermisst!
Apamèn schrieb:
...Frequenzen zugeteilt werden, die bei cleverer Nutzung einen echten Goldesel beschämen würden.
Mit dem Jugendradio verdienen die kein Geld. Müssen sie auch nicht. Hauptsache, die bestehenden Lokalradios werfen weiterhin Geld ab. Und das tun sie, auch wenn die Betreiber ständig jammern. Ich würde auch jammern. Wenn die Lokalradios rote Zahlen schrieben, wären sie schon längst aufgegeben worden.
Apamèn schrieb:
Für wen machst Du Radio, wenn Du eine Sendestation besitzt? Für die Werbekunden oder für den Hörer?
Wer eine Sendestation besitzt, macht Radio immer für den Hörer. Auch bei rein ökonomischer Betrachtungweise. Denn nur, wer Hörer hat, verkauft Werbung.
XXLFunk schrieb:
Vermutlich ist es sinnvoller, das zweite Radio NRW-Programm zu verhindern.
Könnte man nicht im Zeitalter sozialer Netzwerke und angesichts der schnellen Verbreitung von Mitteilungen via Pinwand einen Aufruf starten? So eine Art Unterschriftenliste, mit der an die LfM appelliert wird, die Frequenzen nicht als Kette zu vergeben.
 
...Wer eine Sendestation besitzt, macht Radio immer für den Hörer. Auch bei rein ökonomischer Betrachtungweise. Denn nur, wer Hörer hat, verkauft Werbung...

Unterstreiche ich nicht. Meine Aussage hieße: Wer eine Sendestation besitzt, macht Radio immer für gute Quote in der relavanten Zielgruppe. Auch bei rein ökonomischer Betrachtungweise. Denn nur, wer gute Quote in der relavanten Zielgruppe hat, verkauft Werbung.
 
count down schrieb:
Wer eine Sendestation besitzt, macht Radio immer für gute Quote in der relavanten Zielgruppe. Auch bei rein ökonomischer Betrachtungweise. Denn nur, wer gute Quote in der relavanten Zielgruppe hat, verkauft Werbung.
Richtig. Was mir gehörig auf den Keks geht, sind die forsch-frech-schon-dämlichen Verlautbarungen vom Thread-Eröffner.
 
Bist Du also mit dem medienpolitischen Filz in NRW zufrieden?
Außerdem habe ich mich nicht wiederholt.

Du wiederholst dich ständig, du merkst es nur nicht mehr. Du wolltest doch was ändern und das schon vor zig Monaten. Also wir warten immer noch drauf. Aber wie alles, was Du hier von dir gibst, ist das auch nur wieder heiße Luft. Wenn Du nur ein Fünkchen Ahnung von der Radioszene hättest, dann würdest Du dich hier mal schwer zurück halten. Es ist einfach erbärmlich, was Du hier von dir gibst !
 
Schade dass die Zeit der Missionierung rum ist. Sonst gäbs noch schönen Platz irgendwo im Busch.
Man wird feststellen dass Jugendradio kartellrechtlich problematischist und Domradio die Kette geben.
 
Du wiederholst dich ständig, du merkst es nur nicht mehr. Du wolltest doch was ändern und das schon vor zig Monaten. Also wir warten immer noch drauf. Aber wie alles, was Du hier von dir gibst, ist das auch nur wieder heiße Luft. Wenn Du nur ein Fünkchen Ahnung von der Radioszene hättest, dann würdest Du dich hier mal schwer zurück halten. Es ist einfach erbärmlich, was Du hier von dir gibst !

@Radioverrückter. Ich denke aber das hier im Thread die Beiträge von Apamenchen noch erbärmlicher ist als von Internetradiofan. Internetradiofan ist nur ein Träumer wie ich.

Aber ich frage mich was Apamen ist? Denn seine Beiträge finde ich verwerflicher als von Internetradiofan, denn würde ich mal an deiner Stelle kritisieren.
 
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