FOSTEX FR-2LE – Fragen und Erfahrungsberichte

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wok

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Es hat sich zwar niemand konkret zu meiner Idee geäußert, aber ich versuche etwas trotzdem. Fragen und Erfahrungen zum FOSTEX FR-2LE gehen doch in dem großen Beitrag „Reporteraufnahmegerät“ unter und daher die Bitte entsprechende Beiträge hier zu schreiben.
Mal sehen, ob es funktioniert.
Als erstes von mir an „unerhört“ Beitrag 815 in oben genanntem Thema:
Ich mit der Rauscheigenschaft des FR-2LE zufrieden.

Es mangelt allerdings an einem echten Vergleich.
Zu den Tonbeispielen von anderen Geräten (R-1, H4, PMD 660) fehlen mir die konkreten Informationen zu den Aufnahmebedingungen und dann gerät ein Vergleich leicht in Schieflage. Dies ist auch ein Mangel im oben genannten Thema. Es gibt dort sehr viele Meinungen, aber wenig greifbares.
Wie könnte man das ändern? Hat jemand eine Idee?

Grüße vom Bodensee
Wolfgang
 
AW: FOSTEX FR-2LE – Fragen und Erfahrungsberichte

Geht nicht, jeder schildert seine Eindrücke, man kann hier ja keinen Test im Netz mit gleichen Bedingungen für alle Geräte aufbauen.
 
AW: FOSTEX FR-2LE – Fragen und Erfahrungsberichte

Hallo divy,
das sicherlich nicht, völlige Zustimmung, aber es wäre schon interessant, unter welchen Rahmenbedingungen ein persönlicher Eindruck entstanden ist.
Bsp. wenn ich eine Aufnahme 1. mit dem internen Mikrofon eines Gerätes mache und 2. ein externes der Marke "Neumann" verwende, so sollte dies dem Adressates bekannt sein, da díese beiden Aufnahmen dann eben nicht vergleichbar sind und genau das ist bisher nicht geschehen.
Ich relativiere daher auch den Begriff "echte Vergleiche".
 
AW: FOSTEX FR-2LE – Fragen und Erfahrungsberichte

Hallo all,
schade, daß meine Idee nicht angenommen wird, alle speziellen Fragen zum FR2-LE hier zu diskutieren. Gerade wird im Faden "Reporter Aufnahmegerät" unter #843 eine Antwort geschrieben, bei der die Frage schon fast nicht mehr zu finden ist. Nun Ja, ist aber wohl so.
Wenn diese technischen Dinge hier nicht so interessieren und sich mit dem FR2-LE auch niemand tiefer beschäftigen will, hat vielleicht jemand einen Tipp für ein anderes Forum?
 
AW: FOSTEX FR-2LE – Fragen und Erfahrungsberichte

Guten Morgen,

ich finde die Idee, einen eigenen Bereich für den Fostex FR2-LE einzurichten sehr gut. Ich wollte sie auch schon äußern, aber Du bist mir zuvor gekommen.
Ich beabsichtige nämlich, das Gerät zu kaufen. (so, das waren jetzt 3 Sätze mit ICH am Anfang).
Welche Erfahrungen hast Du denn generell mit dem Gerät?
Ich habe bislang selbst einen MZ-R 909 (MD) und kenne von meinen Sendern den Flashman und den Maycom Handheld.
Bislang habe ich z.B. noch nie einen PMD 670/671 o.ä. in der Hand gehabt, geschweige denn damit gearbeitet. Habe einmal in Hamburg einen Kollegen getroffen, der den 670 hatte. Leider war keine Zeit, dass ich das Teil auch kurz probieren konnte.
Hm.
Also für Hinweise und persönliche Erfahrungsberichte (Handling, Bedienung, Sound und was es sonst noch zu berichten gibt) bin ich dankbar.

Eure
Sandra
 
AW: FOSTEX FR-2LE – Fragen und Erfahrungsberichte

hi leute, ich habe meine posting gesammelt und ergänzt, die ich bei den "reportage-aufnahme-geräten", seiten 15ff, abgegeben habe.

kurz ich habe nach einem gerät gesucht dass:

lange batterielaufzeit
einfach zu bedienen
XLR eingänge
kartenspeichermedium (= nix mechanisches)
reparabel (austauschbare steckerverbindungen)
kompatibiltät (auf allen computern läuft, plugin and play, als ext. laufwerk...)
nicht jenseits der 600€ kostet
phantom / limiter / kompressor
wechelbare akkkus

erfahrungsbericht fostex fr-2le, nach einem halben jahr nutzung:

1. das gerät ist einfach zu bedienen. also für den alltagsgebrauch und reportageeinsatz gut zu handhaben, ohne viel technisches verständnis! habe das gerät auch "laien" in die hand gedrückt in in 10 minuten erklärt: funktioniert wie ein analoges tonbandgerät, also denkbar einfach! einschalten: es dauert ca. 10sec bis das gerät startklar ist.
2. das gerät hat 2 xlr eingänge: im "einsatz" halten die stecker und wackeln nicht... die kontakte sind allesamt einzeln austauschbar.
3. die batterielaufzeit ist ok: (der verweis auf "tamiya" ist in der bedienung eine kleine irreführung, weil die firma "tamiya", wie "jeep" oder "catapillar" für eine bestimmtes produkt steht...also hier allgemein für batteriepacks: d.h. ihr könnt auch andere hersteller verwenden, eh klar!) mit den 3600mAh batterien (ca. 35€) läuft das teil ca 8h (ohne phantom). noch was: diese akkus sind nur mit spezialladegeräten (z.b. von graupner) aufzuladen! weil der ladestrom vom ladegerät gemessen werden muss, sonst werden diese starken akkus bald kaputt gehen! herkömmlich ladestationen haben nicht genug power => im elektrogeschäft nachfragen! und nochwas: diese batteriepacks haben relativ "billige" kontakte, diese besser gegen andere stecker ersetzen = basteln (lassen). wer keinen guten akkupack sich leisten will, verwendet den mitgelieferten batterieadapter von fostex, dann läuft das teil auch 5h.
4. handhabung im einstatz: habe bei einer demo das teil umgeschnallt gehabt. die bedienung ist intuitiv möglich: der limiter war "on", der pegel auf "anschlag" und die aufnahme ok = sendungstauglich. zum nachpegeln genügt ein griff an das "record level controll"-rad und die led anzeige im blick ist auspegeln auch unterwegs kein problem (weil die peaks = übersteuern angezeigt wird). was im einsatz stört: der original gurt ist nicht angehm zu tragen und die "portabrace" tasche kostet va. 130. meine lösung: habe mir um ca, 50€ eine tamrac tasche gekauft und adaptiert. denn für den einsatz habe ich immer zusätzlich dabei: kabel, adapter, netzteil, mikros, notizblock, kopfhörer, mobiltelefon. in der portabrace hätte nicht alles platz. könnt ihr euch auf herstellerseite eh ansehen.
5. formatierung: die 8GB CF card habe ich für reportagen auf MONO und 44100khz/24bit WAV (BWF) formatiert. idee dahinter ist: mit 24bit ist das grundrauschen gering und ich habe 17h aufnahmezeit. ein wechseln zwischen den aufnahmen auf eine andere einstellung ist nicht möglich, die gesamte CF karte ist nämlich durchformatiert in der gewünschten qualitätseinstellung. dazu gibts unterschiedliche meinungen, ob das gut oder schlecht ist:
- pro: ein gute qualitätseinstellungen (Mono/24bit/44.1 kHz) werde ich nicht ändern, auf ein anderes format. wenn ich von mono auf stereo wechseln will, muss ich die karte entsprechend neu formatieren. mich störts nach einem halben jahr fostex einsatz nicht!
- contra: ein wechsel kann in der praxis nötig sein, wenn ich statt des mono auf ein stereo mik wechsle.
kaufentscheidung von CD cards: die liste auf der hersteller seite ist nur eine empfehlung ... jene hersteller sind nur von fostex getestet worden, alle anderen funktionieren genauso! schau dir die technischen daten an und kauf eine günstige karte. geschwindigkeit ist nicht das problem bei audio-recording. eine schnelle karte (fotografie) ist bei audio nur fürs schnelle überspielen via USB wirklich praktikabel, beim "reinen recording" ist "speed" dein problem nicht - du kannst ja die bits/sec ausrechnen, die du brauchst... (lt. auskunft eines toningenieurs...)
und: wechsel von stereo auf mono verdoppelt die aufnahmezeit.
6. fostex und computer: CF card und files an laptop überspielen: BWF = WAV files sind direkt vom fostex über USB zu überspielen extrasoftware ist nicht nötig! = PROBLEMLOS! auf adobe audition und cool edit pro werden die markierungspunkte (cue marks) automatisch übernommen (beim audacity fehlt mir die erfahrung).
7. neue firmware: über homepage neue firmware bietet nun auch monoaufnahmen an. das signal wird über linken kanal genommen. über den monitor-out und auf den kopfhörer ist das signal auf beiden kanälen.
8. mikro verwende ich ein shure VP 64A. ist ein dynamisches und fährt ohne phantom. zur qualität des fostex verstärkers traue ich mich nichts zu sagen... aber ich habe die drei ALC (auto level control) funktionen getestet. für den alltag wähle ich "limiter": d.h. hier kommts zu keinem störenden grundrauschen und übersteuern. ein "pumpen" des limiters habe ich bei meinen aufnahmen nicht gehört (bei moderationen und o ton abnahmen im freien). den kompressor (ALC on) verwende ich nicht.
9.aufnahme formate: wie oben erwähnt ich verwende für mirkro aufnahmen 44.100/24 - MONO. die formate gehen von 192/MP3 bis hinauf zu 96kHz/24bit in 7 stufen. mitschnitte über ein mischpult: stereo / 44.1 / 24bit
10. haptik und robustheit: auffallend ist eine mischung der materialien des gehäuses: die bedienelemente sind in einem starken rahmen eingefasst, ein weicheres plastik umgibt diese stabile innere rahmenkonstruktion (wie ein kern). alle anschlüsse sind via schrauben einzeln austauschbar.

11. wünschenswert wäre und kritik
=> komfortablen trageriemen und tasche ist fostex noch "schuldig" geblieben. (nur portabrace bietet ein relativ teures, aber professionelles equippement). meine tamrac lösung find ich aber auch gut, siehe oben...
=> die aufnahme stoppt nach 4GB (also nach knapp 8 stunden aufnahme) - damit kann ich leben...
=> haptik: die mic-gain knöpfe sind klein ausgefallen und die rec/pause-buttons sitzen nicht stramm im gehäuse (robust aber wackelig).
=> die pegel-leds müssen für aussenaufnahmen heller werden.
=> die abdeckung des CF slots könnte aber noch besser gedichtet werden, zb. eine andere mechanik andenken und ähnliches gilt für:
=> die batterieklappe ist (nur bei leerem fach!) wackelig: vorschlag, gummidichtungen einsetzen! siehe oben.
=> ein alu /solid state gehäuse würde mir besser gefallen, als die plastikelemente: aber ausser an kratzern wird das gehäuse keinen schaden nehmen.
=> die internen miks sind nur eine notlösung (für qualitative interviews, wenn transkripte angefertigt werden und es nur um inhalte geht!) für o-töne in sendungsqualität nicht optimal (aber das gerät ist ja kein "handheld")

eindruck:
das fostex bietet zum diesem preis gute leistung.
das gehäuse ist robust, einzelne mankos gibts, sie stellen für mich kein kaufhemnis dar.
kompatibilitätsprobleme mit computer konnte ich keine feststellen.
einfache bedienung: lasst die oma ans mikro!
einsatz: fostex ist kein handheld sondern ein portable. (wir planen im radio (www.helsinki.at) einen mix von beiden typen: fostex für livemitschnitte / reportagen und handhelds als verleihgeräte (sony pcm d50 oder marantz pmd 620) wobei die größe des fostex kein "problem" ist, da für aufnahme ohnedies immer equippement mit im gepäck ist und mensch über aufnahmetaschen nicht herumkommt. im ggt. der fostex ist für ja der kleine bruder des fostex FR 2.

lg.w.
 
AW: FOSTEX FR-2LE – Fragen und Erfahrungsberichte

Hallo walt,
also dafür erst einmal ein riesen Dankeschön.
Wirklich eine reife Leistung, Deine Zusammenstellung.

In dem anderen Faden gab es ja die Anfrage wg der maximalen Aussteuerung auf 12 dB, ich denke mal bei ALC off. Hast Du diese Erfahrung auch gemacht?
Bei ALC on erreicht man einen höheren Pegel und ein "pumpen" habe ich dabei nicht festgestellt.
Warum verwendest Du die ALC nicht?
Gruß Wolfgang
 
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Warum verwendest Du die ALC nicht?
Gruß Wolfgang

hi wolfgang, zwei antworten:

ich bin ja kein techniker, aber mal laienhaft:

1. intuitiv hat mit die "limiter" einstellung am besten gefallen. ich habe mir eingebildet, die aufnahmen mit ALC werden unruhiger (laustärken dynamik). ausserdem machte ich die meisten aufnahmen bisher in lauter umgebung oder aus mischpulten. da dachte ich, die limitereinstellung wäre die "sicherste", gg. übersteuerungen.
2. intensiv: ich werde nächste woche die drei einstellungen nochmal vergleichen und erfahrungen abgeben.

zusatz: HPF habe ich immer eingeschalten, phantom off (wg. dynamischen mic). gain voll und rec level control meistens zwischen dreiviertel und voll aufgedreht. (strassenszenerio: mit verkerhslärm, passantInnen und gesprächssituation)

derweil, lg.w.
 
AW: FOSTEX FR-2LE – Fragen und Erfahrungsberichte

Hallo walt,
vielen Dank für Deine Antworten.

Aussteuerungseinstellung
Grundsätzlich gebe ich Dir recht. Wenn die Automatik funktioniert, muß sie auch irgendwie nachpegeln. Allerdings ist das dann eine Frage der Ansprechzeit und hier habe ich nicht den Eindruck, daß sie übermäßig "pumpt".
So wie ich es verstanden habe, schließt ja ALC on automatisch auch die Limiterfunktion mit ein.
Die Einstellung "manuelle Aussteuerung mit Limiter" ist mir auch die sympathischste, allerdings erreicht man dann eben nur die -12dB.

Update für Monoaufnahmen
Ist der Firmwareupdate denn unproblematisch? PC-Spezis haben mich bei BIOS-Updates z.B. immer vor einem Update gewarnt, weil da oft was schief läuft und dann gar nichts mehr geht.

Gruß vom Bodensee
Wolfgang
 
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Aussteuerungseinstellung

Die Einstellung "manuelle Aussteuerung mit Limiter" ist mir auch die sympathischste, allerdings erreicht man dann eben nur die -12dB.

Update für Monoaufnahmen
Ist der Firmwareupdate denn unproblematisch?

hi wolfgang,

ad 1: du hast wohl recht, mit limiter on, klingen die aufnahmen deutlich leiser. also muss ich stärker auspegeln. ich habe mir die drei einstellungen nur nach gehör zurechtgelegt und mich für einstellung "limiter" entschieden.
aber ich möchte sowieso noch einige einstellungen auch mit anderen miks checken (siehe auch im forum "dynamische reportage miks") u.a.
mit einem beyerdynamik 59 / rode NT3 / (also kondensator vs. dynamik)

ad 2: bei mir hats gut funktioniert!

alles gute beim update!

lg.w.
 
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hi walt,
ad 2: bei mir hats gut funktioniert!
Na dann werd' ich es auch mal probieren. Bin aber jetzt erst 'mal ein paar Tage auf Reisen und gehe erst danach ans Werk, melde mich dann wieder.
Vielleicht gibt es ja dann auch schon Neues von Dir.
lg.v.B.w.
(es lebe die Abkürzung) :D
 
AW: FOSTEX FR-2LE – Fragen und Erfahrungsberichte

@walt

kannst du mir die Frage beantworten, ob du bei dem Fostex die Möglichkeit hast, "Pause" zu drücken, eine laufenden Aufnahme also zu pausieren ohne dass ein neuer Take angelegt wird?

Gruß
Emil
 
AW: FOSTEX FR-2LE – Fragen und Erfahrungsberichte

Hallo Emil,
meines Wissens nach nicht. Das Gerät hat ja zur Steuerung nur die beiden Tasten "Record/Standby" und "Record". Damit muß ich zum Anhalten immer die "Standby"-Taste drücken und dann wieder "Record" und dabei wird immer ein neuer Take angelegt. So steht es auch in der Bedienungsanleitung (S. 38).

Ich bin weiterhin voll zufrieden mit dem Geräte.

Grüße vom Bodensee
 
AW: FOSTEX FR-2LE – Fragen und Erfahrungsberichte

Danke für die schnelle Antwort :) Ich arbeite viel mit dem Denon DN-F20R, finde es dort besonders praktisch, einfach Pause zu drücken ohne eben einen neuen Take zu produzieren - ist aber wohl Gewöhnungssache...

Ansonsten sind die Denon Geräte eher unzuverlässig. CF Slots sind ständig kaputt, Geräte stürzen ab, verursachen Fehler en masse. Ist das Fostex da beständiger? Wie reagiert das Gerät zum Beispiel, wenn die Batterien leer sind, wird der laufende Take zerschossen oder angelegt? Ist die Batterianzeige zuverlässig? Wenn ein Take kaputt sein sollte, besteht die Möglichkeit diesen zu löschen oder muss die ganze Karte formatiert werden? Hängt sich das Gerät grundlos auf und wie reagiert es auf Sonneneinstrahlung (schlaffe norddeutsche Sonne bringt die Denons zum Absturz - nasskaltes Wetter übrigens auch (trotz Tache etc.))?
Alles Fehler, die bei den Denon Geräten nie behoben wurden und die nach ca. 4 Jahren Einsatz die Geräte fast untauglich machen :eek:

Fostex die bessere Wahl???
 
AW: FOSTEX FR-2LE – Fragen und Erfahrungsberichte

1. ist es.
2. Wenn die Batts leer zu laufen drohen, piept es Dir ganz erbärmlich auf die Kopfhörer, um dann irgendwann selbsttätig das bereits Aufgenommene abzuspeichern und den Dienst zu quittieren.
3. Ist sie, nebenbei ist das Gerät auf verschiedene Batterie-/Akkutypen einstellbar.
4. Man kann jede Aufnahme einzeln löschen.
5. Es hängt sich nur dann grundlos auf, wenn man das USB Kabel abzieht, während das Gerät noch den USB-Modus startet. Das ist bei mir das einzige Problem bislang; dieses 'Timingproblem' passiert einem aber auch nur einmal ...
6. Ob Sonne oder Regen - es läuft. Zumindest bei mir in der Tasche.
7. Nach Deiner schilderung ja.
 
AW: FOSTEX FR-2LE – Fragen und Erfahrungsberichte

Kurz zur Diskussion:
Nachdem hier jetzt auch andere Geräte genannt wurden: Mein Marantz PMD 671 ist bislang noch nicht abgestürzt, kein Kartenslot war kaputt oder Ähnliches.
Bin bislang zufrieden. Nutze das Gerät jetzt etwa 9 Monate.

Grüße
Eure Sandra
 
AW: FOSTEX FR-2LE – Fragen und Erfahrungsberichte

Hi,
Ein Wiederbelebungsversuch mit einer allgemeinen Frage.
Ich arbeite nun schon eine ganze Weile mit dem Gerät und dabei meist mit manueller Aussteuerung.
Kann mir jemand mal die grundsätzlichen Unterschiede zwischen den drei Modi erklären? Ich habe zwar alle Aufnahmen gut hinbekommen, aber kapiert habe ich es nicht.
ALC on -> da hätte ich erwartet, daß die Aussteuerungsregler gar keinen Einfluß haben, haben sie aber doch. Bei anderen Geräten funktioniert das wie von mir erwartet.
WAs genau macht der Limiter.
Einzig ALC off funktioniert wie erwartet.
 
AW: FOSTEX FR-2LE – Fragen und Erfahrungsberichte

Da merkst Du die Besonderheit, daß der Fostex eine analoge Eingangsregelung hat, die ALC und der Limiter aber offenbar auf digitaler Seite arbeiten. Der runde Aussteuerungsregler wirkt meiner Beobachtung 'hinter' dem ALC, und verstärkt das geregelte Signal. Die beiden Eingangsregler regeln statisch vor dem Wandler (das sollten sie so tun, daß der nicht übersteuert wird), danach kommt ALC/Limiter und das ganze geht dann durch die Aussteuerung mit dem großen Rad rechts (so ist es meine Beobachtung).
So kann es Dir also mit ALC oder Limiter durchaus passieren, daß Du übersteuerst - im Wandler und dahinter. Gibt ein ganz übles Spratzeln (Hab ich selbst mit meinem 421er hinbekommen, anfangs ...)
Vertrau auf Deine 24 Bit und dämpfe an den Eingangsreglern - da zieht der ALC ein leiseres Signal rauschfrei hoch. LASST OMMA ANS MIK - volle Zustimmung! Ich schau einfach gar nicht mehr auf die Aussteuerung (hab auch wichtigeres zu tun in solchen Momenten). Limiter limited tatsächlich (schneidet also oben 'ab'), aber nicht zufriedenstellend - ich hatte anfangs üble Störungen, wenns mal lauter wurde. Jetzt nicht mehr, s.o.
Stichwort Tasche (um das nochmal aufzugreifen): Ich habe die Original Fostex Tasche, da geht kein Wasser rein, die Speicherkartenklappe hatte auch bislang kaum was zu tun. Ist mir auch zu Umständlich, die rauszufummeln. Ein klenes Loch im Boden, durch das das Akkuanschlußkabel geht - und den 3Ah LiIo-Akku mitsamt USB Kabel in der rückwärtigen Schnalle untergebracht - schneller ist kein Akku gewechselt. Einzig nervig ist die Tatsache, daß, wenn man doch mal das Batterie-Pack braucht, man kaum Zeit hat, das Gerät auf Alkali umzustellen, weil es ständig meint, wegen leerem Akku abschalten zu müssen. Außerdem piept es dabei so widerlich, daß das Geräusch selbst aus einem kleinen Ohr-Knopf noch einen ganzen Konferenzraum unterhält. Aber ansonsten bin ich (auch als alter TC-D5 Pro-Anwender) tatsächlich hochzufrieden - EHRLICH!
 
Hallo.

@ walt
Er schrieb "Tamiya wäre nur eine Marke wie "Tempo".
Wonach muss man denn bei Akkupack suchen, denn "Tamiya" scheint in dem Fall ja auch die Steckerform zu sein.

Ich suche ein Akkupack. Es dürfte auch Gebraucht sein.
Aber wenn Ich "Tamiya" eingebe, wird die Auswahl ein gutes Stück kleiner.
Wenn es etwas viel verbreiteteres gibt, was den Stecker angeht, könnte man den natürlich auch wechseln.
Dann muss aber der neue Stecker in diese Mulde im Gerät passen.


Und wo bekommt man einen kompatiblem Schultergurt?
Irgendein Tipp? Muss ja nicht von Fostex oder speziell für das Gerät sein. Ich habe das Gerät ohne Gurt bekommen.
Also einfach ein Gurt der möglichst die gesamte Breite hat, ein Polster für die Schulter, und an beiden Enden eine Schnalle.
Logisch eine Schnalle auf beiden Seiten, aber Ich erwähne es, denn es gibt ja auch Gurte mit Klammern etc..


Und kann man eine passende Fernbedienung irgendwo finden?
Die müsste auch nicht Original sein, wenn sie passt. Oder notfalls intern umgelötet werden könnte.
Denn der Stecker müsste ja nur ein Klinkenstecker sein. Und sogar den könnte man wechseln.
Wer da de einen Tipp zu etwas verbreiteterem hat, dann bräuchte Ich aber auch die Belegung.


Und gibt es eine Tasche die passt, und so verbreitet ist, dass auch sie evtl. günstig gebraucht angeboten wird?
Aber Schutz vor Regen wäre auch gut.
Das Notebook könnte Ich unter Wasser tunken, da wäre es natürlich gut, wenn alles einen gewissen Wetterschutz hat.
 
Antwort zum Thema Akku:

Was in iiBäh angeboten wird, ist oft so alt wie das was man ersetzen möchte. Mein Tipp wäre das Akkugehäuse mit einem Teppichmesser vorsichtig aufschneiden und die Zellen durch neue zu ersetzen.
Beim Löten aufpassen; die Zellen können bei Überthemperatur auch platzen!

Tragetaschen gibt es gute von Porta-Brace. Habe gerade eine im iiBäh stehen für Fostex PD4, eine weitere staubt bei mir vor sich hin.

Auch eine kleinere kam mir noch aus dem Regal entgegen... wie groß soll die Tasche denn sein?

Für was wird die Fernbedienung gesucht, müsste man schon wissen.

R.
 
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Ich besitze kein "Akkugehäuse".
Nur das Gehäuse für 4 Mignon-Akkus.
Außerdem bestehen solche 7,2V-Lithium-Packs ja nur aus den Rundzellen, und einer Schrumpffolie.

Ich suche ein normales 7,2V-Lithium-Akkupack wie sie im Modellbereich eingesetzt werden.
Allerdings ist der Stecker im FR-2LE ein "Tamiya".

Die Tasche müsste für den FR-2LE passen.
Die Maße ohne heraus ragende Teile wie XLR-Buchsen, Cinch-Buchsen, die Haltestreben für einen Gurt:
Breite: 18,9cm
Höhe: 12,5cm
Tiefe: 5,6cm

Die Fernbedienung wird auch für ein FR-2LE gesucht.
Aus Interesse. Gibt es etwa verschiedene?
 
Hi, ich habe eine CaseLogic Tasche, günstig auf dem Trödel erworben, passt perfekt. Mit Zusatztaschen für Netzteil und Fernbedienung. Vermutlich ist hier allerdings auch gefragt, das Teil in der Tasche Live zu bedienen? Meine ist eine Transport und Aufbewahrungslösung mit mittelmäßiger Polsterung. Neu vermutlich um 30-40 Euro. Ein Modellname steht leider nicht drin.

Die internen Mikros finde ich - wie weiter oben beschreiben - wirklich sehr bescheiden und taugen meineserachtens eher für Audionotizen, diese Qualität wird wohl niemand veröffentlichen wollen. Da scheinen mit die Iphonemikros deutlich besser zu sein.
 
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