Frank Laufenbergs Probleme mit der Technik!

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AW: Frank Laufenbergs Probleme mit der Technik!

Hallo Mannis Fan,

wie oft hörst Du Laufenberg ?
Hast im Prinzip schon recht mit Deinem Argument.
Aber ich höre ihn fast jede Woche und irgendwann sind die Löcher nicht mehr komisch. Und ich denke, das auch von Laufenbergs Unmuts-Bekundung im ersten Soundfile diese Threads ableiten zu können.
Und das jetzt eine Diskussion daraus wurde, wie man Titel startet liegt in
der Natur der Sache !
Und manchmal ist es ja auch lustig, wie Laufenberg damit umgeht.
Manchmal, manchmal nicht.
Ich freue mich schon bis nächsten Samstag, ab 22.10 Uhr bei SWR1 !
Ob mit oder oh........n....e...:D :wow: :D Loch !!!

Gruß nach Südbaden,

Werner.
 
AW: Frank Laufenbergs Probleme mit der Technik!

Sachsenradio2 schrieb:
Zum Thema Festplatte / USB-Stick: Bei den Sicherheitsbestimmungen in den ARD-Anstalten was Vireneintrag usw. angeht, stelle ich mir grade eine Diskussion zwischen dem Moderator und dem Administrator vor...
Dieses Problem muss ich immer mit mir selbst ausdiskutieren - also kein Wunder, wenn Admins auf Dauer etwas "schizo" oder wunderlich werden.... ;)

ISI
 
AW: Frank Laufenbergs Probleme mit der Technik!

An Gelb,

nein, ich arbeite nicht beim Radio, hatte ich aber geschrieben.

Ich gehöre zu den, die sich anhören, was DJs so machen..!

Aus Spaß an der Musik. Und ich schätze den Stil von Frank Laufenberg,

an den ich mich zum ersten Mal noch aus den Siebzigern erinnere.

Und an den Werner Reinke, von damals, HR3.

Also sozusagen die "Zielgruppe".

Warum fragst Du ?


Radiogrüße,

Werner.
 
AW: Frank Laufenbergs Probleme mit der Technik!

Natürlich !
Wollte ihn auch nicht zur Gruppe der jungen Scratchern hinzuzählen...!
Obwohl ihn auf seiner Homepage ein Schreiber durchaus "DJ" nennen darf ...!

Werner.
 
AW: Frank Laufenbergs Probleme mit der Technik!

Gelb schrieb:
Dann besteht ja eine realistische Chance, daß unsere Nachfahren nichts von unsren Missetaten erfahren werden - und müssen ihrerseits von vorne anfangen.

Nie mehr 80er, nie mehr 90er, nie mehr "das Beste von Heute" - ich beneide schon heute die Nachfahren meiner Nachfahren :cool:
 
AW: Frank Laufenbergs Probleme mit der Technik!

So, wer es noch aushält, hier noch ein Laufenberg-Soundfile vom 27.8.2005.
Es könnte zeigen, wie es um die Technik beim SWR1 bestellt ist, wenn
Musikfachleute noch Sendungen selbst fahren...
Ich könnte als Beweis noch ältere Mitschnitte suchen.
Für mein Gefühl, und dabei bleibe ich, läßt Ihn der SWR da von der technischen Seite her, im Stich.
Sonst wäre das Problem doch schon lange gelöst.
Vielleicht hilft noch 'ne Teufels- bzw. Geisteraustreibung ...?!:wow:
aus den CD-Playern...!
Und das File zeigt, wie gutes Radio ist: Info und Geschichten über neue CDs und WARUM sie gespielt werden.
Man höre und staune:)
ACHTUNG: File ist ca. 4min lang, nix für Quickies...



Werner
(RadioHÖRER)
 
AW: Frank Laufenbergs Probleme mit der Technik!

@antenna:
Ich fragte nur, weil mich interessiert hat, ob Du vom Fach bist oder nicht. Wie Du selbst sagst, bist Du es nicht. Bei aller Bescheidenheit glaube ich, sicher zu sagen können, daß es mir da anders geht und beurteile ich die Dinge daher etwas anders. Gerade habe ich mir den 4-Minuten-Zusammenschnitt angehört und möchte dazu folgendes sagen:

- Bist Du Dir absolut sicher, daß der SWR Herrn Laufenberg im Stich läßt?
- Bist Du Dir wirklich sicher, daß es die böse böse Technik von SWR1 ist?

Oder ist es vielleicht doch ein Mensch, der - aus welchen Gründen auch immer - die Technik nicht im Griff hat? Ich tippe auf letzteres. Ich habe das Gefühl, daß hier von vorne herein ausgeschlossen wird, daß es sich um (ich hasse diesen Ausdruck, aber mir fällt gerade kein besserer ein) menschliches Versagen handelt, weil hier eine Radio"größe" im Spiel ist. Wäre das der Moderator Heinz Meyer vom Lokalsender Hitradio Antenne Supermix, wäre es mit Sicherheit nicht die Technik, die ja soooo gemein ist oder der Sender, der den Moderator "im Stich läßt", sondern es wäre der blöde und unfähige Moderator! Aber nein, hier wird der Spieß umgedreht. Warum? Weil "Frank Laufenberg" auf dem Etikett steht.
Ich kenne ihn nur flüchtig und verfolge seine Sendungen nicht. Ich habe keinerlei Grund, ihn anzugreifen, und das tue ich auch nicht. Ich schildere im folgenden lediglich meinen Höreindruck:
Laufenberg ist fahring und unkonzentriert. Er stammelt etwas zurecht, kraschpelt im Hintergrund mit Gegenständen, vergißt dann, was er eigentlich sagen will, er reitet auf Pannen herum, die schon passiert sind, dann fällt ihm mitten in der Moderation ein, daß er vergessen hat, den nächsten Titel einzucuen.
Diese Dinge sind mir in einem 4-(!)-Minuten-Ausschnitt aufgefallen. Ich möchte nicht wissen, was da sonst noch alles passiert.
Ich behaupte definitiv nicht, daß ich immer alles richtig mache oder daß ich immer alles richtig gemacht habe. Aber Patzer dieser Sparte und in dieser Häufigkeit per se den Geräten oder gar dem ganzen Sender (das muß man sich mal vorstellen!) in die Schuhe zu schieben, zeugt von Unkenntnis der Rahmenbedingungen. Ziehe doch bitte wenigstens mal in Erwägung, daß es sich hier schlichtweg um Verpeiler von Laufenberg handelt.

Und, Frank: sollte dem nicht so sein, so steht es Dir frei, Dich zu dieser meiner Vermutung zu äußern. Jetzt ist ein passender Zeitpunkt.
 
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@ Gelb:

Natürlich weiß ich es nicht hundertprozentig, was da los ist !
Klar macht Laufenberg auch Fehler !

- Aber bist Du Dir absolut sicher, kannst Du es wirklich wissen, Zitat : "daß es sich hier schlichtweg um Verpeiler von Laufenberg handelt." ??

Erklär' mir mal, warum es ab und zu vorkommt, und das schon viele Sendungen lang, dass bei ihm CDs mitten im Abspielen einfach stehen bleiben ! DAS kann man doch nicht als menschlichen Fehler ansehen !
Und wenn ein CD-Player plötzlich unaufgefordert auf Track 1 zurückspringt, entschuldige, ist das der Fehler des Moderators ?
Das, was Du unkonzentriert und fahrig nennst, kann ich verstehen. Stört mich nicht, so ist er. Vielleicht.
Aber das die technischen Probleme nicht in den Griff zu bekommen sind, ist FÜR MICH sehr seltsam. Und das seit Jahren !!!
Aber Du hast recht, der ganze Sender kann nichts dafür, wohl aber die Verantwortlichen. Wer immer diese auch sein mögen.
Und ich bin "nicht vom Fach"...ja, das ist so ein Totschlagargument.
ABER ich bin Radiohörer, sehe das Ganze von aussen mit gewissen Abstand.
Und für mich (auch) ist die Sendung ja gemacht. GEZ bezahle ich auch !
Deshalb ist es auch mein gutes Recht, Dinge anzusprechen, die (für mich) nicht in Ordnung sind.
Und natürlich hast Du recht, jetzt sollte sich Frank mal äußern...
Vielleicht tut er es ja in seiner nächsten Sendung...wenn er sich traut...oder wenn er darf...
ACHTUNG, Frage eines Hörers (Ja, einen gibt's hier im Forum, mindestens, hoffe ich) : Wie ist es jetzt eigentlich, Frage an die, die die "Rahmenbedingungen" kennen, kann man als Moderator so ein Problem in seiner Sendung eigentlich ansprechen ?! Oder läuft man Gefahr, 'nen Rüffel zu bekommen? Entlassen zu werden ? Wie handhabt ihr das ?
Jetzt bin ich mal gespannt auf die Antworten !

Werner.
 
AW: Frank Laufenbergs Probleme mit der Technik!

Vielleicht hat "Gelb" teilweise doch recht :

Habe aus meinem Archiv eine Sendung mit Frank ausgegraben, dürfte so 1982-83 gewesen sein, bei der er neue CDs vorstellte.
War bei SWF3, RadioClub oder Spezial hieß die Sendung.
Da die CD als Medium für Musik gerade erst herausgekommen war, gab es ein wenig "Trouble"...
Klassik-CDs starten mit der Musik halt oft nicht gleich...
Seine blasierte Sprache ist dem Musiktitel angepaßt...
Man höre selbst.:)

Werner.
 
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Wenigstens darf er nch selbst Musik machen und bekommt nichts vorgeschrieben!
 
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airmate schrieb:
kann man als Moderator so ein Problem in seiner Sendung eigentlich ansprechen ?!
Klar kann man. Aber man sollte nicht, weil es gegenüber denen, die verantwortlich sind, unfair ist. Schließlich können sie sich nicht direkt dazu äußern, außerdem läßt sowas den ganzen Sender nach außen hin in einem schlechten Licht erscheinen. Und - Gelb riß das Thema ja schon an - oftmals sind's gar keine technischen Fehler, sondern Fehlbedienungen, wo immer die auch herrühren. (Kann ja auch schlechte Ergonomie sein, dann ist die Schuldfrage wiederum nicht so einfach.)

Wenn einem also ein wirkliches, immer wiederkehrendes technisches Problem das Senden vermiest, dann sollte der/die Betroffene soviel Persönlichkeit besitzen, um damit beim Studiobetrieb/Meßtechnik/Hauspfarrer mal vorzusprechen. Kann er das nicht, gehört er sowieso nicht ins Radio.

Es gab übrigens mal einen Moderator, der es sich zum Spaß gemacht hatte, ständig an der Studiotechnik "seines" Senders herumzumäkeln. Wenngleich das allein nicht ursächlich war, so half es doch zu einem Wechsel des Hauses.


Gruß TSD
 
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Sachsenradio2 schrieb:
Zumindest bei MDR info gibt es im normalen Sendebetrieb gar kein Mischpult mehr! Dort wird nur noch Knöpfchen gedrückt und alles sollte ideal ausgepegelt sein.

Eindeutig an zwei falschen Enden gespart. Erstens an der Technik, und zweitens an denen, die wohl nicht wissen, wie man Regler zieht.

Tondose schrieb:
Mir noch nicht: Z.B. bei einer Infowelle mit Schnippelchen unter einer Minute Laufzeit hast Du gar keine Zeit groß rumzupegeln, sondern fährst die Dinger besser aus der Hand.

Genau das ist es. Vorallem bei aktuellen Vorproduktionen kann es schon mal hektisch werden. Da bekommt man die Töne / Elemente manchmal schon geschnitten vorgelegt, da kann ich vorher nur kurz reinhören, dann gibts schon das Manuskript in die Hand und los gehts. Und während ich zuhören, gegenlesen und auf Handzeichen und Pegel achten muß, hab ich keine Zeit, die Töne vorzuhören. Und wenn man sich die Zeit nimmt, vorher alles zu Pegeln, Schnitte zu korrigieren etc. verursacht man nen Stau vor der Regie.

Mehr vorher machen, als auf Phasenlage, Rumpeln/Trittschall/Wind und andere Störgeräusche zu kontrollieren und eventuell nachzufiltern kann man häufig leider nicht.
 
AW: Frank Laufenbergs Probleme mit der Technik!

Eindeutig an zwei falschen Enden gespart. Erstens an der Technik, und zweitens an denen, die wohl nicht wissen, wie man Regler zieht

Es geht wohl nicht ums Sparen. Für den normalen Sendebetrieb, ist man der Meinung, braucht man kein Mischpult. Die Musikbetts sind abgefadet, ansonsten sollten alle Elemente auf 0 ausgesteuert sein. Also: Wozu braucht man dann von der Sache her ein Mischpult?
Ist wohl ne Frage der Philosophie.
Ein Mischpult steht in der Senderegie, das vor allem für Liveschalten, zum Bsp. Fußballkonferenz, genutzt wird.
 
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@Tondose:

Ja, Deine Ausführung und Überlegung kann ich nachvollziehen.
Kann mir aber nicht vorstellen, das Laufenberg beim Sender nicht schon vorstellig geworden wäre.
Tja, aber wenn sich offenhörig nix ändert...
Wie sagte er so schön: "Betablocker" !
Mir tut's halt irgendwie leid für ihn.

Werner.

P.S. "Hauspfarrer" war GUT !:D
 
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isiman schrieb:
In den USA soll es sogar eine Behörde geben, die CDs nicht als zuverlässige Datenträger für Backups ansieht. Allerdings frage ich mich da, welche Datenträger überhaupt über Jahrzehnte zuverlässig sind. Vermutlich sollten wir wieder alles in Stein meißeln!
Wäre sicherlich sicher. Müßte aber am besten in einer Höhle eingelagert werden. ;)
Ansonsten: Vinyl sollte sehr haltbar sein, vor allem, wenns nicht gespielt wird. Lichtton sagte man ebenso eine große Haltbarkeit nach. Analoge Magnetbänder leiden halt unter diversen Verlusten (Durchkopieren, Höhenverlust, ...), sind aber nach Jahrzehnten noch auswertbar. DAT ist sehr robust, wenn nicht gerade ein Recorder das Band frißt. Wichtig sind in jedem Fall ideale Lagerbedingungen und technisch makellose Aufzeichnungen.
CD-R leidet in der Tat unter rätselhaften Ausfällen: mir liegen Exemplare von 1998 vor, die exzellente Fehlerraten aufweisen (alte, dunkelblaue TDK Reflex auf Teac CDR-55S), aber auch welche, die unlesbar sind, darunter auch goldene Ricoh. Ich vermute, daß die bereits hart an der Grenze waren, unmittelbar, nachdem sie aufgezeichnet wurden. Wer konnte 1998 schon C2- oder gar C1-Fehler checken?
robert_nwm schrieb:
Das stimmt. CDs halten nur etwa 100 Jahre. Das musste ich selber schon merken.
Heyhey, hatte Dich viel jünger geschätzt! Oder haste die CDs vom Uropa geerbt?
count down schrieb:
Kann mir mal jemand in kurzen Worten technisch erklären, warum die teuren, weil höchstwertigen Studio-CD-Player weit mehr 'rumzicken (lesen sich nicht oder irgendwann mal ein, springen, schalten mitten im Track ab ect. Alles schon erlebt) als stinknormale Home-Player, die ohne Murren selbst durch schlechte Behandlung verunreinigte oder mies gebrannte CDs mühelos lesen und abspielen?
Vermutlich fast alle mit den gleichen (Philips-)Laufwerken und somit möglicherweise den gleichen Anfälligkeiten. Studiogeräte (EMT, Studer) waren ja meist europäischer Herkunft und Consumer-Vollplastlaufwerke aus Fernost waren da nicht drin. Möglicherweise haben die Studiogerätehersteller beim Laufwerkslieferanten nicht auf schnelle Produktpflege gedrängt, sondern eher einen konservativen Kurs gefahren. Außerdem: Verschleiß durch exzessive (Einzeltitel-)benutzung...
isiman schrieb:
Gerüchteweise soll diese bei den Abspielgeräten im Plattenladen sogar ganz abgestellt sein und ich habe selbst erlebt, dass dort eine gerade erworbene CD fehlerfrei über die Stelle lief, wo mein ansonsten tadellos funktionierender CD-Player immer sprang.
Halte ich für Verschwörungstheorie. Wieso sollten Saturn & Co. oder gar ein kleiner Laden Zeit und Geld haben, Player modifizieren zu lassen? Zumal die Fehlerkorrektur normalerweise on-chip ist und somit kaum modifizierbar? Außerdem: ohne Fehlerkorrektur würde der Player viel eher springen und keinesfalls "über die Stelle laufen". Eher haben die technischen Ausstatter einfach Player genommen, die selten herumzicken.
TheSpirit schrieb:
professionelle cd player haben eine schlechtere fehlerkorrektur als die home cd player, liegt daran das qualität vorrang hat
Eine exzellente Fehlerkorrektur ist sehr wohl ein Qualitätsmerkmal...
TheSpirit schrieb:
denn bei der fehlerkorrektur wird ja alles vergepuffert...
Es wird immer gepuffert. Und zwar so viel, daß der Reed-Solomon-Code ausgewertet werden kann und mechanische Abweichungen (Drehzalregelung) ausgeglichen werden können. Der Pufferfüllstand dient in Zusammenhang mit der konstanten Auslesegeschwindigkeit als Drehzahl-Geber für den Spindelmotor, so daß letztlich quarzgenaue 44.1 kHz Abtastrate rauskommen.
TheSpirit schrieb:
viele neue cds laufen beispielsweise im studer D730 gar nicht mehr wegen kopierschutz, auch dieser reagiert ganz böse auf dreckige und verschmaddelte cd's...
Firmware zu alt / ungeeignet für korruptes TOC? Laser platt? Optik verdreckt? Player verschlissen?
Sachsenradio2 schrieb:
Stellt Denon überhaupt noch CD-Player her?
Ja. Präsentation gemeinsam mit Marantz Professional. Da sehe ich gerade mit Schrecken, daß der PMD-340 nicht mehr angeboten wird...
count down schrieb:
Im Prinzip ja, nur stehen im Studio keine Rechner mit Front-USBs. Selbst wenn sie da stünden, gäbe es noch keine Abspielsoftware, die darauf zugreifen könnte. :D
Im Radiohaus zu Babelsberg kann man sehr wohl an den Arbeitsstationen in den Redaktionen mit USB ans System kommen. Zumindest, seit nicht mehr NT, sondern XP auf den Kisten ist.
U87 schrieb:
Die Zuspielgeräte können ruhig mit ner viertel bis halben Sekunde Verzögerung ausgelöst werden...
Und wie soll ich dann auf Takt fahren?
Sachsenradio2 schrieb:
Zum Thema Festplatte / USB-Stick: Bei den Sicherheitsbestimmungen in den ARD-Anstalten was Vireneintrag usw. angeht, stelle ich mir grade eine Diskussion zwischen dem Moderator und dem Administrator vor...
Und die ist offenbar so ausgegangen, daß es dennoch gewissen Wege gibt, um im Falle der Fälle handlungsfähig zu bleiben. Wenn zuviel zugenagelt ist, haben die Techniker erfahrungsgemäß auch wieder sehr viel zu tun. Sie müssen dann gefrusteten Nutzern die ihnen versperrten Wünsche erfüllen.
K 6 schrieb:
Ins Sendesystem laden geht schon. Man darf sich das nur nicht so vorstellen, daß dann das Dingenskirchen als Laufwerk im Explodierer erscheint und die Schmusimusi per Doppelklick abgefeuert wird.
Und dennoch verkraftete die Cartwall in Postdam schon 44.1er MP3s (!) - Notfall, aber möglich. Gut, daß es manchmal doch einfach geht...
Ralle_Köln schrieb:
Aber n richtiger Vorteil: man kann schneller reagieren, wenn man im Nachrichtengeschäft knapp noch Töne bekommt, die zwar korrekt gepegelt sind, aber unterschiedlich laut daherkommen, und man vorher keine Zeit hatte, alle akribisch in Bezug auf RMS zu pegeln.
Schlimm, aber real: kaum ein Programm achtet auf lautheitskorrekte Aussteuerung, also eine Aussteuerung, die nicht nur Einzelelemente, sondern eine Sendung als ganzes betrachtet. Der Optimod solls dann richten und das klingt für mich immer nach dem alten Witz mit der automatischen Fingernagelschneidemaschine: "Aber die Finger sind doch alle unterschiedlich lang!" - "Vorher ja."
antenna schrieb:
kann man als Moderator so ein Problem in seiner Sendung eigentlich ansprechen ?!
Klar, wenn die Situation passend und einmalig ist. Von Elmi gibts ein Audio, das geht sinngemäß so: "CD-Player 1 ist kaputt. CD-Player 2 ist gerade kaputtgegangen. Wir haben 3 CD-Player, das heißt, ..." ;)
 
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Mannis Fan schrieb:
Wochenlang wird quer durch alle Threads und Postings in diesem Forum beklagt, dass es im Deutschen Rundfunk zu wenig Sendungen mit qualifizierter (Musik)- Moderation gibt, und jetzt kommt einer wie Frank Laufenberg und liefert genau diese Qualitätsmoderation - und was macht die Forengemeinde: Sie hämmert auf den technischen Mängeln herum.
Ob der Player ruckt und zuckt, ob perfekt gefadet oder mit Sekundenloch, - das ist mir doch schnurzpiepegal, wenn ich durch inhaltliche Kompetenz entschädigt werde.
Das ist doch immer so: Man kann´s nie allen recht machen! ;)
Außerdem macht es doch zuviel Spass in den Wunden anderer ordentlich herumzustochern. :D
Radiowaves schrieb:
Halte ich für Verschwörungstheorie. Wieso sollten Saturn & Co. oder gar ein kleiner Laden Zeit und Geld haben, Player modifizieren zu lassen? Zumal die Fehlerkorrektur normalerweise on-chip ist und somit kaum modifizierbar? Außerdem: ohne Fehlerkorrektur würde der Player viel eher springen und keinesfalls "über die Stelle laufen". Eher haben die technischen Ausstatter einfach Player genommen, die selten herumzicken.
War auch nur als kleine Anekdote gedacht und ist mir eigentlich auch klar, dass es ohne Fehlerkorrektur kaum gehen kann, zumal es keine (mechanische) Zwangsführung durch die Rille, wie bei einer guten alten Vinylplatte, gibt und wenn da ein "Felsbrocken" im Weg liegt, gibt es kein Halten mehr. ;)
Radiowaves schrieb:
Im Radiohaus zu Babelsberg kann man sehr wohl an den Arbeitsstationen in den Redaktionen mit USB ans System kommen. Zumindest, seit nicht mehr NT, sondern XP auf den Kisten ist.
Beruhigt mich zu hören, dass im "Nach-NT-Zeitalter" doch ab und zu USB verfügbar ist. Direkt im Studio wäre selbst ein lüfterlos gekühlter PC, alleine schon wegen der Festplattengeräusche, vermutlich nicht sehr erwünscht.

ISI
 
AW: Frank Laufenbergs Probleme mit der Technik!

Radiowaves schrieb:
Schlimm, aber real: kaum ein Programm achtet auf lautheitskorrekte Aussteuerung, also eine Aussteuerung, die nicht nur Einzelelemente, sondern eine Sendung als ganzes betrachtet. Der Optimod solls dann richten [...]

Wer automatisch aussteuern lässt sollte ja auch einen auf die Finger bekommen. Hinhören, nachdenken, nachsehen, regeln. Und Optimod... zum Glück gibts ja noch Sender, die ohne Optimod auskommen. Da fällt mir spontan ein großes kölnisches Funkhaus am Bayentalgürtel ein :)
 
AW: Frank Laufenbergs Probleme mit der Technik!

EMT 930...?
Ist das so ein Ding ?
Hat bestimmt 'ne höhere Auflagekraft als die CD-Spieler von SWR1, die ja immer aus der
digitalen Rille springen...?! :wow: :wow: :wow:

@isiman: Wenn Du das mit dem "in den Wunden herumstochern" ironisch meinst, okay.;)
Wenn nicht (hinter Ironie versteckt sich's leicht,gell?), Frage: Warum sind da überhaupt Wunden...?
 
AW: Frank Laufenbergs Probleme mit der Technik!

Wäre es nicht so unwahrscheinlich könnte man fast annnehmen, der guten Frank Laufenberg verwendet selbstgebrannte CDs .. , dann könnten die dokumentierten Aussetzer wirklich technischer Natur sein. Tipp: DVD-Player als Abspielgerät nutzen ;) ( Kein Witz - wird bei einem OK so gemacht und angeblich nicht nur dort ).

Ist ja gut ... selbstverständlich sind dies die Original-CDs. Nur für mich hört es sich auch so an, wie bei manchen Freien Radios / OKs, bei denen man sich eigentlich sicher sein kann, dass das Problem weniger technischer, sondern eher menschlicher Natur ist. Aber was soll's? Wer ohne Schuld ist, möge den ersten Stein werfen!
 
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