Fred Kogel und Thomas Gottschalk zurück auf BAYERN 3

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Hey wahnsinn, ich sitze hier seit 20:00 Uhr vor dem Radio, wie vor 25 Jahren!!! Die ganze Zeit höre ich zu - ohne mein Smartphone oder Pad oder den Fernseher nebenbei zu benutzen... Überhaupt, ich HÖRE RICHTIG ZU! Ich weiß nicht, wann ich das je nach dem 11.04.1988 das letzte mal gemacht habe... Ach, doch, 1989/90, als Fredy noch den "Maxigong" und den "Partygong" moderiert hat. Fast alle Maxis und Mixe habe ich damals mitgeschnitten und heute noch auf Band!
Leute, Ihr hättet damals noch ein paar Nachfolger coachen müssen, damit es nicht diese blöden Claimaufsager gibt, die wir heute als Plage haben!

Bitte lieber Fredy und Fritz, sorgt mal dafür, daß noch mehr aus Eurer Zunft vor das Mikro kommen!

Oder Fredy, starte doch mal ein Radio 44 auf DAB+ und dann legt mal los!
 
Aber 2 x "Notbush City Limits" !!! ??? Dauerrotation ist wohl auch Euch aufgetragen ... *lach* So kann man es natürlich auch machen ...

Trotzdem sehr gelungen! Ich will mehr davon, unbedingt! KLASSE! Jetzt kann ich beschwingt nach Australien in den Dschungel schauen, mal schauen, was es da heute so zu "mampfen" gibt! ;) Schönen Abend noch!
 
Ich will ja Euphorie nicht kaputt machen, aber: Birgt das nicht die Gefahr, dass jüngere Generationen reihenweise wegschalten zu anderen Programmen, wie z.B. Antenne Bayern, oder anderen Sendern, weil sie sagen: ey, die alten Säcke kennen wir nicht und wollen die nicht anhören... Ich meine ja nur... Ich geb nur zu bedenken, dass es zum einen löblich ist, dass man nun eine B3-Kultnacht hat, die vielleicht da und dort auch Auswirkungen auf das B3-Programm haben kann, zum anderen sollt man auch darauf achten, dass vielleicht jüngere Zuhörer diese Sendung nicht verstehen, weil sie die Zeit, in der diese Moderatoren früher gewirkt haben, nicht mehr kennen.
(Auch das Gegenargument der 2 Stunden pro Woche ist mir durchaus bewußt!).

Die Frage muss man sich schon stellen: was kann man für die Jugend in Bayern für ein Programm fahren (das ist aber m.E. Teil eines eigenen Threads oder ein paar anderer Threads schon geworden)?

Weil es ist ja schön und gut, wenn man sich "fühlt wie vor 25 Jahren".
Aber wenn ich mich so fühlte, wäre ich 2 Jahre alt und müsste noch die Beschwerlichkeit des Kindergartens und der Volksschule auf mich nehmen.

Klafft hier eigentlich eine Generationenschere auseinander, weil m.E. meine Generation, d.h. diejenigen, die zwischen 1985 und 1995 geboren worden sind, halt mit einer anderen Art der Programm-Gestaltung aufgewachsen sind? Denn ich habe manchmal das Gefühl, hier in einer anderen Generation zu sein, die hier ihre Erfahrungen schildert, nämlich die, die die Vor-Formatradiozeit und die "guade oide Zeit" miterlebt haben, die wir, die wir wie gesagt Kohl-Ära-Kinder sind, eben nicht mehr mitgemacht haben... Wir müssen doch auch unsere Erfahrungen mit dem Radio machen dürfen. Ich gebe zu, für manche ist das schwierig, weil sie dieser guten alten Zeit des Radios nachtrauern, aber ich finde, dass es von Generation zu Generation unterschiedliche Radio-Macharten gegeben hat und auch noch geben wird...

Entschuldigt meine Offenheit...
 
@br-radio:
Deine Ausführungen würden ja im Umkehrschluss bedeuten, dass die Sendung nur deswegen gefällt, weil sie in uns nostalgische Gefühle auslöst. (was natürlich AUCH der Fall ist)

Das es evt. Hörer gibt, die sich zur Antenne flüchten, nur weil ausnahmsweise mal nicht der Bond-Song oder Mr. Todgedudel läuft, kann doch kein Argument sein. Wenn wir immer nur versuchen, das untere Niveau abzudecken, dann braucht es eben auch kein Radio mehr - sich in der Dauerschleife einen aktuellen Charterfolg anzuhören, dazu nehme man seinen I-Pod!

Rockiges Radio, handverlesene Musikauswahl und kompetente Moderatioren können aber auch "neue" Hörer binden. Mich haben Gottschalk und Jürgen Herrmann (und viele andere) auch in die "Welt" von Pink Floyd, Eagles, Led Zeppelin, Uriah Heep mitgenommen, obwohl ich als 12 jähriger auch noch Silver Convention oder sonst was seichtes gehört habe.
 
Sage ich ja die ganze Zeit, aber auf mich hört man ja nicht! *KREISCH* / Aber: Auf der anderen Seite passt diese Musik halt so überhaupt nicht in das Schmuse-, Oldie- und Traummotto Bayern 1, also wo sollen die Herren dann sonst Ihre geile Sendung bringen? Auf ON3, weil irgendwie altbacken alternativ? Ich nix wissen! Es wird in der Zukunft (schon allein wegen der Demographie) also gar nichts anders übrig bleiben, als Bayern 1 zu überarbeiten und dort ein gutes Radio hauptsächlich für die mittlere Generation zu produzieren. Da wo die Senioren was von haben, wenn sie wollen und die Jugend auch nicht direkt vergrault wird, falls Bayern 3 eine Alternativsendung a la ON3 bringt. Im Grunde sind ON3 und BayernPlus total überflüssig, wenn man genau hinschaut. Aber vielleicht macht der BR auch noch ein 9. Radio auf, zuzutrauen wäre es ihm ja! Programmvielfalt anstatt Musikvielfalt? Das Non Plus Ultra ist das sicher nicht! Davon bin ich fest überzeugt, aber was will man machen? Ich bin halt nun mal nicht der Intendant, weil sonst hätte ich schon längst "aufgeräumt" in diesem "Laden"! Ich würde mich sehr freuen, wenn der BR endlich eine zielguppengerechte, glatte Linie hin bekäme, da wo jeder Hörer weiß, wo er hingehört, als Stammhörer! Auch wenn er zwischendrin mal auf einen anderen Sender ausweicht, aber trotzdem weiß, wo seine Heimat ist und da sehr gerne wieder zurück kommt. In der Kultsendung wären auch 3 Minuten Werbung durchaus vertretbar gewesen, weil da hören Leute wirklich aufmerksam zu! Das würde die Kasse des BR gut füllen und wäre ja nur wünschenswert.

Ich bin voll Deiner Meinung Hr. br-radio! :thumbsup:

Nochmal, das waren heute wirklich zwei Stunden beste Radioqualität, die mich mit 47 voll angetörnt hatten! Wieso passiert dies zu einer werbefreien Zeit? Ich war wirklich echt begeistert! Gut, "I Want To Break Free" hätte ich mit "Love Kills" von Freddy Mercury ersetzt, aber man kann ja nicht alles haben! ;)

Ich war jedenfalls total begeistert, obwohl Bayern 3 mir schon länger immer wieder vermittelte: "Du bist für dieses Programm jetzt einfach zu alt" :(

Irgend etwas passt da einfach nicht zusammen, sorry!
 
Die Jugend ist natürlich auf Ö3 oder Antenne Bayern ausgewichen, klar! Weil das Bayern-1-Geschrammel ist da ja nicht wirklich eine Alternative! Ich würde ja fast behaupten: Bayern 1 hatte in diesen 2 Stunden nicht einen einzigen Hörer! *lach* Wer soll denn da sein, wenn wir alle auf Bayern 3 waren und die Jugend, weiß Gott wo! Würde mich auch interessieren ...
 
Ich will ja Euphorie nicht kaputt machen, aber: Birgt das nicht die Gefahr, dass jüngere Generationen reihenweise wegschalten zu anderen Programmen, wie z.B. Antenne Bayern, oder anderen Sendern, weil sie sagen: ey, die alten Säcke kennen wir nicht und wollen die nicht anhören...

Im Prinzip hat "Bayern 3" am Sonntagabend Narrenfreiheit. Die paar Brummis haben eh ihre musikalische Grundausstattung an Bord und der Rest fällt nicht ins Gewicht.
 
@Fredo und andere: Ja, es stimmt viel nicht mehr im deutschen Radiosystem... Das ist wohl richtig. Zudem passen gewisse Dinge auch nicht mehr zusammen, und diese Reibungsverluste gehen leider quer durch die Radiogesellschaft...
Wie gesagt, wir alle im Forum können über Zustände sprechen, die in unserem Lieblingsmedium passieren, ob es negativ oder positiv ist. Aber die zuständigen Stellen wird unser Geschreibsel nicht interessieren, und so bleiben große Konfliktfelder quer durch die Radiogesellschaft erhalten. Dazu gehört auch die Tatsache, dass sich das Radio oder besser die Radiosender globalen Standards angepasst haben, die manche hier als Sollbruchstelle und als Verlust der Markenqualität des Radios an sich klassifizieren. Die Generation, die vor dieser Sollbruchstelle gelebt hat, soll genau so das Recht haben, ihre bekannten und beliebten Moderatoren zu Gehör zu bekommen, nur hat die Generation, die nach der Sollbruchstelle aufgewachsen ist, oftmals nur schwer die Möglichkeit, sich artikulieren zu dürfen, weil ihr, der jungen Generation angeblich die Erfahrung fehlt. Das ist im Prinzip richtig. Das hilft aber den jungen Leuten, die zweifellos über iTunes, mp3-Files hinaus auch ein Radio brauchen, nicht viel: ihnen fehlt, weil es ihnen auch am nötigen Geld und zT Einfluss mangelt, eine Lobby, die auch ihre Interessen in Funk und Fernsehen wahrnimmt.
Selbst die Grüne Jugend reagiert, was zT den Einsatz für mehr Sendungen für Jugendliche zwischen 15 und 30, in Funk und Fernsehen anbelangt, äußerst langsam und man darf sich nicht wundern, wenn die Jugend dann eben nicht mehr auf das Medium "Radio" steht.
Hören Jugendliche wirklich B3? Nach einer Studie der Universitäten Regensburg und Erlangen-Nürnberg hören Jugendliche im Alter zwischen 14 und 24 kaum noch das klassische Radio. Aber wenn man es hört, ist Antenne Bayern und die bayerischen Lokalsender mit hohem Rotationsgehalt neuerer und neuester Musik der Favorit.
Paradebeispiele solcher Sender sind Hit Radio N1, Gong Regensburg und Galaxy.
B3 wirkt oldscooled und wird "ins Land der Eltern und Tanten" verwiesen, B1 wirkt großväterlich, B2 & B4 ist zu anspruchsvoll, B5 zu langatmig und zu viel Wortanteil. On3-Radio kennen nur 8% der bayerischen Jugend. Zudem wird in der kirchlichen und staatlichen bzw. städtischen Jugendarbeit auch zu wenig auf die Bedeutung eines Jugendrundfunkes hingewiesen.
Ich schätze, es liegt auch da ein bisschen eine Fehleinschätzung in den Bereichen vor, die ggf. Lobbyarbeit für junge Menschen im Bereich Rundfunk machen könnten.
So aber schaffen sich die Jugendlichen eine Subkultur, die spannend wäre, die aber kein Gehör in den Betonzentralen der Sender findet, weil jungen Leuten eh signalisiert wird: ach, ihr habt zu wenig Erfahrung, und eure Meinung interessiert nicht und ihr stört ja bloß unser Radio. Schleichts euch und sucht euch wen anders... Wir haben für euch und eure Probleme kein Gehör... Da wächst aber dann eine für die Radioszene nicht-systemrelevante, weil auch nicht werberelevante jugendliche Kultur heran, die vom Medium Radio nicht für massentauglich eingestuft wird, und viele Talente gehen verloren...
Aber die alten Zeiten, die dürfen ja heiter weiter gehen...
Dieses Missverhältnis innerhalb der Generationen ist ja nicht nur im Bereich der Medien gegeben, wobei es mir da aufgrund der gestrigen Abenddiskussion besonders deutlich wieder geworden ist.
 
Oder ums mal anders auszudrücken: wir sollten uns bemühen, besonders im öffentlichen Rundfunk, jeder Generation und jeder Gruppe innerhalb dieser Generationen ein adäquates Gehör zu verschaffen.

Nostalgie mag zu gewissen Zeiten passen, aber ich meine, nicht den ganzen Tag Nostalgie um jeden Preis haben zu müssen. Sonst bräuchte man ja eine Zeitmaschine, die einen in die Zeit versetzt, in die man gerne gebeamt werden möchte.

Wenn wir eine Analyse über die Hörerstruktur der gestern Abend stattgefundenen Sendung ziehen müssten: welche Altersgruppe wird sie am meisten gehört haben? Welcher sozialen Schicht wird das Gros der Sendung angehören? Was waren Gründe für das Einschalten, welche Gründe für das Abschalten/Umschalten/Ausschalten der Sendung? Gibt es etwaige Sendungen, die ähnlich gestaltet, zur gleichen Zeit, auf vergleichbaren Kanälen gelaufen sind, etc.?!

Solche Fragen stelle ich mir auch...

Mir ist es schon klar, dass es ein Missverhältnis zwischen der jungen iTunes-Generation und der älteren Vinyl-Generation gibt.

Wir brauchen Brücken, auf denen beide Seiten sich wiederfinden, und wo beide über das Angebot glücklich sind, weil sonst wird eine ganze Generation von jungen Menschen einmal dem Medium "Radio", allen MAs zum Trotz, "Adieu" sagen. Übrig bleibt ein Rest, der nur noch von Nostalgie lebt und die Ohren reibt, wenn Antenne Bayern zum 14. Mal am Tag Rihanna spielt.
Das kann's doch dann auch nicht sein, im Sinne der nostalgisierenden Generation.

Ich halte viel davon, im digitalen Bereich , meinetwegen auch im Internetradiobereich, unter Zuhilfenahme der Profis des BR, oder anderer Anstalten, jungen Menschen, außerhalb der Zwangsplattform on3, eine Plattform für ihre Kanäle und ihre Musik und ihre Vorstellungen zu geben, um auch ihnen das Gefühl zu geben, trotz Retrotendenzen ernst und wahrgenommen zu werden.
 
Ned gmeckert is globt gnua (Nicht gemeckert ist genug gelobt) oder? Ich als unter 30-jähriger fand das eine Spitzensendung, tolle Musik, gute Infos und es kam einfach durch, die 3 haben mal so richtig Spaß dabei. Bin gerne wieder dabei, die nächstens Wochen, ganz klar Daumen nach oben.​
Ein paar Impressionen (Video): http://www.br.de/nachrichten/kultabend-104.html
 
Tja, ich habs nicht gehört. Schade. So kanns gehen, wenn ein Sender einen die letzten Monate so verärgert hat (siehe Parallelfaden), dann verpasst man leider das Gute. Werde absr am Sonntag dran denken.:)
 
Tatort und auch viele andere Sendungen im Fernsehen schaue ich nie, mal abgesehen von Sport- und Politik-Sendungen, weil mich Fernsehen eigentlich immer schon mehr als gelangweilt hat.:)
 
Während ich gestern Abend die Aufzeichnung des ersten Kultabends im Auto gehört habe, schoß mir in der zweiten Stunde ein "dummer Gedanke" in den Kopf: "Mensch, die Legenden (damit meine ich auch die, die demnächst bei radioeins moderieren) sollten sich wirklich zusammentun, einen Sender gründen und sich dann für den 2. Bundesmux auf DAB+ bewerben!"

Nicht auszudenken was in DE radiologisch passieren würde, wenn dieser Sender die bundesweite Lizenz bekommen würde.... ;)


Außerdem haben die mir einen Floh ins Ohr gesetzt. Der letzte Titel der Sendung (Bryan Ferry; Titel weiß ich jetzt nicht) kam mir irgendwie so bekannt vor. Von der Melodie her.


Weitermachen! ;)
 
Ned gmeckert is globt gnua (Nicht gemeckert ist genug gelobt) oder? Ich als unter 30-jähriger fand das eine Spitzensendung, tolle Musik, gute Infos und es kam einfach durch, die 3 haben mal so richtig Spaß dabei. Bin gerne wieder dabei, die nächstens Wochen, ganz klar Daumen nach oben.
kann ich als ebenfalls unter 30-jähriger (leider nur mehr für 2 Wochen :() bestätigen!

Habs heute nachmittag nachgehört. Echt tolle Sendung. Sie haben halt viele Geschichten zu erzählen, hoffentlich funktioniert das auch wenn sie alleine moderieren. Was mich ein bissl stört ist der nervende Verkehrsservice, der ja in der ersten halben Stunde gleich vier mal die Sendung unterbrach.

Bezüglich Abwanderung der Jugend etc.: Fritz Egner hat's ja betont, es geht nicht darum, ne reine Oldies-Sendung zu machen, sondern zur aktuellen Musik anzuknüpfen. Mit Alex Clare oder Muse haben sie das ja auch gemacht. Es geht um gute Musik, und die Herren wissen genau, was gute Musik ist.

Außerdem darf auf Ö3 am Sonntag Abend auch Eberhard Forcher sein "Solid Gold" moderieren, und der geht ja auch schon auf die 60 zu. Dagegen läuft im restlichen Ö3-Programm Katy Perry & Co in Dauerschleife, und die jungen Hörer wandern wegen einer Ausnahme am Sonntag-Abend deshalb nicht ab. Wobei ich schon dazu sagen muss: Gegen den Bayern 3-Kultabend kommt der Forcher nicht an. Da hör ich lieber ab sofort Sonntag abends Bayern 3.
 
So, jetzt habe ichs mal nicht verpasst und es gefällt mir sehr gut. Und es werden die meisten Titel anscheinend von CD gespielt, also wirklich mal eine handverlesene Musikauswahl, der erste Titel aus dem "Radiomax" lief laut Musikrecherche erst um 20:56, normalerweise ist die Liste bei Bayern3 bezügllich der Musikrecherche eigentlich immer vollständig, daher meine Vermutung.
 
Und auch Nightlife gefällt mir heute, insbesondere Depeche Mode - Master & Servant. Zwar jetzt keine "Perle", aber dieses Teil "rockt" einfach immer noch. Und wieder mal stelle ich mir die Frage, warum das "unter der Woche", mal abgesehen von "Matuschke" nicht auch geht.

Nachschlag: Jetzt läuft Guns'n'Roses - Yesterday.:)

Naja, ich habe jetzt gelobt, ab spätestens 5 Uhr senkt Bayern3 dann sein Niveau bekanntlich wieder rapide, schade, da sie ja teilweise, nur leider viel zu wenig, beweisen, daß sie auch gutes Radio machen können.:)

Nachtrag: Bayern3, ihr habt sogar heute sehr viel Glück, denn wegen Euch habe ich den bei mir sonntags sonst üblichen "Kopfhörer" bei SWR1 BW "ausfallen lassen".:)
 
Mir ist es schon klar, dass es ein Missverhältnis zwischen der jungen iTunes-Generation und der älteren Vinyl-Generation gibt.

Ich bin mir gar nicht so sicher, ob dieser Graben auch wirklich so groß ist. Das Überleben der Platte an sich hat viel mit jungen DJs zu tun - unter anderem daraus ist das Vinyl-Revival entstanden. Die Nostalgie einiger Musikfanatiker hätte dazu alleine niemals ausgereicht.
Wenn jetzt ein paar dieser i-Tunes-Jünger bei solchen Sendungen wie bei Ebner, Sampson & Co. plötzlich das Original einer Scheibe hören, dass sich noch nicht kannten, hat der dann auch vielleicht seinen Aha-Effekt. Musik ist Geschichte, aus den älteren Genres entwickeln sich neuere, und diese Entwicklung wird immer weitergehen. Und die Anekdoten, die ein Fritz Egner erzählt, tragen auch dazu bei, Musik nicht einfach als irgendeine leeblose, digitale Datei mit 7 MB zu sehen, die man sich (wo auch immer) runterlädt.
 
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