Friedmann

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Tom2000

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Auch wenn´s kein TV-Forum ist:

Mir fehlt er, ich hoffe er kommt bald wieder.
"(Vorsicht) Friedmann" ist die einzige Talkshow, bei dem die Dinge regelmässig auf den Punkt gebracht werden. In anderen Shows wird zuviel bewusst vorbeigeredet, und die Moderatoren greifen kaum ein. Friedmann hingegen hat da so seine Techniken, um "nebelkerzenwerfende" Politiker zum Thema zurückzuführen, leichte körperliche Einflussnahme eingeschlossen.

Ich finde, selbst wenn die Vorwürfe sich bestätigen würden, was derzeit nicht erwiesen ist, darf und muss Friedmann auf den Bildschirm zurück!
Wenn wir alle koksenden und sich andersweitig vergnügenden Medienleute verbannen, ist der Äther leer.
 
re

Ja ins Radio passt Friedmann, sein aggressiver Stil könnte ihn zum deutschen Rush Limbaugh machen.

Ich glaube aber ganz ehrlich daß sein Ansehen jetzt bei Null liegt und er vermutlich nicht wieder ins Fernsehen kann.

Es ist ja nicht nur das Kokain, da kommt ja die ganze Prostitution/Menschenhandel/Russenmafia-Sache noch dazu.
 
Hallo,
ich sehe das völlig anders. Zunächst mal die Friedman-Talkshows (Es sind ja in Wahrheit zwei) an sich: Ich bin am Ende leider immer genau so schlau wie vorher gewesen und habe die Sendungen deswegen schließlich nicht mehr gesehen, weil es Herrn Friedman nicht so wichtig war, Antworten zu bekommen, als vielmehr Fragen zu stellen. Sobald irgendjemand etwas erklären wollte, fiel Friedman ihm ins Wort. Das kann man mal machen, wenn man das aber ständig macht, dann ist das unjournalistisch und unhöflich. Auch ich habe die entsetzlichen Stelllungnahmen in der "Bild"-Zeitung diverser Promis über den Fall Friedman gelesen. Tenor: man müsse ihm das nachsehen, gerade weil er prominent und gestresst sei. Ich sage: Gerade weil er prominent ist, darf man das nicht tun. Als ständig im Fernsehhen und Radio auftretender Mensch hat man eine Vorbildfunktion und als solche eine besondere Verantwortung. Wer damit nicht umgehen kann, hat in der Medienlandschaft nichts zu suchen. Man hat Kokainpäckchen in Friedmans Wohnung gefunden. Die Wahrscheinlichkeit, dass er Fixer oder Dealer ist, ist also recht groß. Wenn sich der Verdacht und der Verdacht der Kontakte zur Rumänenmafia erhärten sollte, dann muss der Mann genauso behandelt werden wie alle anderen Kriminellen auch. Warum hat man den Mann zum Beispiel nach Italien ausreisen lassen und ihn nicht in U-Haft genommen, wie man das bei anderen auch gemacht hätte? Und schließlich: Wer soll noch als Gast in einer Friedman-Show auftreten, wenn sich sogar schon seine eigene Partei in Gestalt von Herrn Merz vorauseilend von ihm distanziert?
Friedman, byebye - und das ist meiner Meinung nach eher ein medialer Gewinn!
CO
 
Sorry, aber das ist doch sehr schwach. Wer wird denn wegen inhaltslosen Tütchen in U-Haft genommen. Was machen denn die ganzen Stars und Sternchen? Friedmann schnieft, S.Mros säuft, und Harald J. wohnt im Irrenhaus... Das sind die Schlagzeilen 2003. Ist ja suuuper. Ach ja, und Dieter B. soll das BVK bekommen. Auch ne Droge, die anmacht...
 
Das mit der U-Haft ist natürlich Unsinn. Keiner kommt wegen Konsum geringer Mengen Kokains in den Knast. Wenn er es nicht verdealt hat (was keiner behauptet) oder Dritten angeboten hat (was als Vorwurf auch nicht mehr im Raum steht, nachdem die beiden Damen nicht mit ihm gekokst haben) hat er keine relevante Straße zu gegenwärtigen.

Ich fand ihn immer gut vorbereitet und er ist im Talk eine echte Personalety. Er hat einen eigenen Stil. Zwar war der mir zu heavy und zu moralinsauer, aber er hat damit eine gute Quote generiert. Und diese Kriterien: Professionalität, Erfolg bei relativ hohem Niveau - die sollten reichen, dass er weiter macht.

Wenn da nicht ein Problem bliebe: Sein Stil war der des Anklägers! Sehr moralisch! Selber interger und deshalb legitimiert, andere anzuklagen. Wie kann er das jetzt weiter machen? Stellt Euch doch so einen Saftsack wie damals Steffel vor, den Friedmann ja wirklich schön filitiert hat. Der kann sich jetzt, wenn es hart auf hart kommt, einfach zurücklehnen, den Friedmann angucken und sagen: "Aber Herr Friedmann, wir sind doch alle Menschen, nicht war?" Und schon ist bei dem Friedmann total die Luft raus!

Das heißt: Er kann nicht so weiter machen wie bisher. Aber kann Friedmann anders? Ich glaube nicht
 
Womit Du die Frage, ober weitermachen kann, ja eigentlich beantwortet hast.

Nicht mehr!

Das Einzige, was er tun kann, ist eine andere Sendung moderieren, in der solche Elemente wie Anklage oder kritische Fragen dieser Art nicht mehr vorkommen.

Ich sage es mal so: Sicher machen das viele Prominente. Aber mit solchen Sachen versalzen sich hat die Menschen ihre eigene Suppe. "Wir sind ja nur Menschen"... Sicher dürfen wir Fehler machen. Aber in diesen Ausmaßen muß man sich doch im Klaren sein, daß man auch genau so behandelt wird, wie andere (Knast, Strafe zahlen usw.). Mal abgesehen davon kann ich persönlich auch keinem mehr trauen, der mir erst etwas vorpredigt und dann selbst knallhart sündigt. Diese Glaubwürdigkeit macht bei mir keinen Unterschied, ob das jetzt privat ist oder ein Prominenter.

Er hat halt verschissen. Anders kann ich es nicht mehr sagen. Und wenn er jetzt alles bereut, sühnt und auf niewieder schwört... Es würde sehr sehr lange dauern, bis Gras über die Sache gewachsen ist.

Ich jedoch bin der Meinung, daß er er halt so ist und es auch nicht anders wollte. Er ist - das muß man einach so sehen - genau so kriminell wie ein "gewöhnlicher" Verbrecher, der nicht im Rampenlicht steht! Da brauchen wir ihn nicht extra in Schutz zu nehmen.
 
re

Eine interessante Frage ist, würden Leute so bereit sein Friedmann zu vergeben wenn er nicht jüdisch wäre? Heute im Berliner Tagesspiegel war auf der Titelseite ein Kommentar zu lesen der im Endeffekt aussagte, da wir alle Möllemann nicht schnell genug verurteilt haben und damit Friedmann das Gefühl gegeben haben hier in Deutschland als Jude unerwünscht zu sein müssen wir jetzt Friedmann vergeben. Das kommt mir etwas merkwürdig vor.
 
Seine Interviews finde ich gut - viele andere politische Diskussionen im deutschen TV sind mir zu zahm, angepaßt und um vermeintliche Ausgewogenheit bemüht. Nach dem Motto: Womöglich könnten sich ja noch einige Gremien mit der Sendung beschäftigen. Friedmann sollte unbedingt seine angestammten Sendungen nach einer schöpferischen Pause fortführen. Alles andere ist mir eigentlich egal, solange es z.B. keinen krimellen Hintergrund hat. Und dazu zähle ich den Fund von Kokainpäckchen nicht wirklich. So ein Zeug konsumiere ich zwar nicht und lehne das ab, aber: Leben und leben lassen.
 
Mir ist er immer zu Arrogant rübergekommen!Er hat auch Leute die wirklich was zu "sagen" haben,abgebrochen.Seine letzte Sendung mit Peter Scholatour hat mich total verärgert.Der P.S. hat ein sehr grosses geschichtliches und auch politisches Backgroundwissen.Das bringt er dem Hörer und TV-Seher gut aufbereitet ,rüber.Friedmann hat,aber immer wieder im Ansatz unterbrochen,meine Ahnung hat sich eventuell Bewahrheitet!:D
 
@ DetBln:

So habe ich den Tagesspiegel-Kommentar nicht verstanden. Interessant ist es aber schon, daß Friedmann doch immer noch mit Samthandschuhen angefaßt wird. Will sich da keiner dem Vorwurf des Antisemitismus aussetzen oder woher rührt diese Zurückhaltung? Wenn es sich um einen anderen CDU-Politiker handelte, sagen wir um Friedrich Merz, dann wäre in diesem Land mal wieder die Hölle los und die "Anständigen" würden sich gegenseitig auf die Füße treten beim Rücktrittfordern.

Und noch eine andere Frage ist interessant, aber leider nie zu beantworten: Wäre der Fall Friedmann 10 Tage vorher ruchbar geworden - würde Jürgen Möllemann dann noch leben?
 
Wieso vorverurteilt Ihr die ganze Zeit? Friedmanns Schuld ist noch nicht bewiesen. Ausserdem geht es nur um Peanuts, "bestenfalls" um drei nahezu leere Päckchen.

Ja, manchmal fällt er zu früh ins Wort. Wenn ich aber an all die Labersendungen in ARD, ZDF, den Dritten, bei N-TV, 3SAT und Phoenix denke, wo die immer gleichen Akteure mit den immer gleichen Phrasen nahezu ungebremst "argumentieren"...
 
@Tom2000:
Du hast völlig recht: Es geht um drei nahezu leere Päckchen. Aber um leer zu sein, müssen sie doch wohl auch mal voll gewesen sein.
CO
 
So lange sich Friedman nur selbst vollgerüsselt hat, sollte uns die Angelegenheit eigentlich ziemlich egal sein. Das ist imho einzig und allein seine Angelegenheit. Wenn keine wirklich strafrechtlich relevanten Geschichten dazukommen (wonach es ja nicht aussieht), sollte er dementsprechend nach der Sommerpause seine beiden Sendungen wieder aufnehmen können.
 
Einspruch, Studix!

So, wie sie waren, kann Friedmann seine Sendungen keinesfalls wieder aufleben lassen, denn selbst, wenn er nichts strafrechtlich Relevantes getan haben sollte, so war es doch nach derzeitigem Erkenntnisstand moralisch relevant.

Nun ist es mir grundsätzlich herzlich schnuppe, wenn jemand kokst, nicht jedoch, wenn er sich vorher in schwer erträglicher Weise als moralische Oberinstanz der Nation aufgeführt hat. Friedmann selbst hat damit die Höhe des Falls bestimmt, den er jetzt überleben muß.

Als Obermoralist jdenfalls kann er nicht mehr auftreten und wie schon einer meiner Vorredner bezweifele ich sehr stark, ob er überhaupt anders kann. Meine Prognose: Beide TV-Sendungen wird es nicht mehr geben.
 
da kann ich nur beipflichten, denn er hat als moralische instanz sehr aktiv und aggressiv gewirkt und auch gerne vorverurteilt.

merkwürdigerweise soll für herrn friedmann die unschuldsvermutung gelten, während menschen
die z.b. die politik israels kritisieren als antisemiten vorverurteilt und vom zentralrat der juden niedergeschrien werden.

komischerweise lassen sich deutsche politiker auch dazu hinreißen in diesen "zentralratsarien" einzustimmen um nicht auch noch in den verdacht zu kommen, daß man antisemit ist.

im übrigen wird bei ihm der kokainkonsum schon vorab bagatellisiert(der ja noch nicht nachgewiesen ist), während bei herrn daum ja "GANZ DEUTSCHLAND" entrüstet und erschüttert war und komischerweise wird der umstand, daß man in friedmans büro drei kleine tütchen die kokain enthalten haben gefunden hat, hier im forum schon heruntergespielt.

ich sage nur: GLEICHES RECHT FÜR ALLE!!!
 
@Makeitso: Nun könnte man natürlich darüber philosophieren, was "Moral" ist und was sie wem bedeutet. Wir würden ziemlich schnell dazu kommen, dass wir da keine Standards herausarbeiten können, da jeder andere Vorstellungen davon besitzt. Kurzum, "Moral" ist nicht greifbar und verleitet schnell dazu, eigene Vorstellungen auf die Allgemeinheit zu übertragen, was imho kaum praktikabel sein dürfte. Dass Herr Friedman in dieser Frage selbst eine mir manchmal unliebsame Rolle gespielt hat, steht dabei außer Frage. Aber da ich mir nicht die Moralvorstellungen Friedmans zu Eigen machen möchte, lehne ich es auch ab, diese auf ihn anzuwenden - selbst wenn er dieses Ritual bei anderen Personen jede Woche selbst zelebriert hat.

Anders sehe ich das bei strafrechtlichen Verstößen. Das StGB kann ich aus dem Regal nehmen und dort nachlesen, was rechtlich legitim ist und was nicht. Die Interpretationsmöglichkeiten sind auf diesem Gebiet ungleich geringer. Die weitere Beurteilung des Falles sollte imho den Gerichten vorbehalten bleiben - die sind schließlich dafür da. Wenn nun selbige zu dem Schluss kommen sollten, dass er gegen geltendes Recht verstoßen haben sollte, müsste er vom Bildschirm verschwinden, keine Frage. Wenn dies aber nicht der Fall sein sollte, sähe ich keinen Hinderungsgrund dafür, dass er weitermachen kann.
 
@ studix:

Aber da ich mir nicht die Moralvorstellungen Friedmans zu Eigen machen möchte, lehne ich es auch ab, diese auf ihn anzuwenden - selbst wenn er dieses Ritual bei anderen Personen jede Woche selbst zelebriert hat.

Das spricht vielleicht für deine edle Gesinnung, vielleicht aber auch für übertriebenen Liberalismus. Ich finde, wenn jemand sich anmaßt, moralisch über anderen zu stehen, muß er es sich gefallen lassen, an diesem selbstgewälten Maßstab gemessen zu werden.

Und selbst, wenn wir alle es Friedmann verziehen - seine Interviewpartner werden es nicht vergessen und, wie ein Kollege oben schon ausgeführt hat, ihn spätestens in dem Moment damit konfrontieren, in dem er sie in die Ecke zu treiben versucht.

Die Moralkeule konnte Friedmann nur so lange schwingen, wie er selbst moralisch nicht angreifbar war. damit ist es vorbei - und daher gilt das selbe vermutlich auch für seine Sendungen.
 
Und selbst, wenn wir alle es Friedmann verziehen - seine Interviewpartner werden es nicht vergessen und, wie ein Kollege oben schon ausgeführt hat, ihn spätestens in dem Moment damit konfrontieren, in dem er sie in die Ecke zu treiben versucht.

Was sollten wir ihm verzeihen? Inwiefern hat er wem durch die Kokserei (wenn es sie denn gegeben haben sollte) welchen Schaden zugefügt?

Ich stimme dir zu, dass er es möglicherweise in zukünftigen Sendungen schwieriger beim "Austeilen" haben könnte. Aber darüber muss er sich seinen Kopf zerbrechen, nicht wir uns unseren. Und wenn er daher zu der Erkenntnis gelangen sollte, die Sendungen könnten ihm selbst zu ungemütlich werden und ihm deswegen nicht mehr an einer Weiterführung gelegen wäre, wäre das wiederum seine Entscheidung.

Daher mein Vorschlag: trinken wir nen Tee und warten ab, was passiert. Dann können wir ja weiterdiskutieren, wenn's was neues gibt...
 
Ich verstehe Euer Problem nicht. In seinen Sendungen hat er sich mitnichten als moralische Instanz aufgespielt.
Das kann man schon daran erkennen, wie er jeweils ganz gezielt den Standpunkt wechselt, je nach Gesprächspartner. Denn gerade dieser ständige Wechsel belegt, es geht nicht um Moral, sondern harte Argumentation. (Bei einem CDU-Mann bringt er "linke" Argumente und umgekehrt; "jeder kriegt sein Fett ab".)

Wenn überhaupt moralische Fragen mitschwingen, dann bei der Ausübung seines Amtes beim Zentralrat.
 
Original geschrieben von Tom2000
es geht nicht um Moral, sondern harte Argumentation.

Jetzt muß ich mich doch wundern. Argumentation? Austausch von Argumenten und Sichtweisen?
Nun - seine ganz besondere Art der 'Argumentation' hat nicht mehr viel mit investigativem Journalismus zu tun. Regelmäßig kann man dort erleben, wie ein Gast de facto auseinadergenommen wird - frei nach dem Motto Ich bin Friedmann und sage Euch, wie ihr denkt - und wer da anderer Meinung ist, ist ein Antisemit. Nun - jetzt hat M.F. ein eigenes Problem. Und das sind mal nebenbei nicht nur die Päckchen. Das sind auch seine Damenbesuche in Berlin (der eigentliche Grund für die Hausdurchsuchung). Die Damen sollen ihm nämlich zugeführt worden sein - von einem Menschenhändlerring. Und eigentlich war der Herr Rechtsanwalt und Moderator ursprünglich nur als Zeuge in dem Fall vorgesehen. Tja - dumm gelaufen ...

Es ist ganz einfach - Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um. Und wer ständig die Moralkeule schwingt und sich dann eine derartige Blöße gibt, macht nicht nur sich selbst, sondern üblerweise auch all die Menschen unglaubwürdig, in deren Namen er zu sprechen vorgibt. Schlechtes Benehmen ist durch nichts zu entschuldigen - und Investigativer Journalismus funktioniert anders!
 
TT,
das von Dir Friedmann untergeschobene Motto seiner Sendung "Ich bin Friedmann und sage Euch, wie ihr denkt - und wer da anderer Meinung ist, ist ein Antisemit" ist Deine Erfindung, man könnte auch sagen, eine böswillige Unterstellung.
Dir mag seine Art nicht gefallen, aber greife nichts aus der Luft.
 
re

Ich persönlich würde es doch recht übel finden wenn Friedmann drei Päckchen Kokain alleine verschnupft hat. Kokain ist zumindest meiner Ansicht nach keine "softe" Droge. Und ich finde schon daß es da strafrechtliche Konsequenzen geben sollte wenn der Friedman sich wirklich das Zeug wie am Fließband reinzieht. Das heißt ja nicht daß es keine therapeutischen Maßnahmen geben kann.

Mir gefällt auch dieses ganze "er nimmt Kokain, er ist krank, wir müssen ihn schützen und helfen" Gelabere nicht. Hat jemand schon mal was von persönlicher Verantwortung gehört? Interessanterweise scheint das Hilfebedürfnis mit zunehmender Prominenz immer grösser zu werden. Glaube kaum daß ein stinknormaler Typ der sich mit Drogen volldröhnt mit so viel Hilfsbereitschaft und Mitleid rechnen kann.

Dazu kommt daß Kokain doch ne Partydroge ist, die Jetsetdroge Nummer Eins, die Leute die das Zeug nehmen tun das doch nicht aufgrund eines seelischen Notstands, sondern weil sie mehr Spaß wollen, die wollen dem Partykick noch eins draufsetzen. Warum soll ich dafür irgendein Mitleid haben?

Nein, ich finde Friedmann sollte sich zurückziehen auch wenn er nur des Kokainkonsums und des Besuchs von Prostituierten schuldig ist.

Wenn er aber tatsächlich auch Dealer ist beziehungsweise kriminell mit der Mafia verstrickt ist, dann sollte er ein paar Jahre hinter "schwedischen Gardinen" verbringen.

Natürlich weiß ich daß viele Prominente gerne mal ein wenig koksen, und für die hätte ich genauso wenig Mitgefühl wenn es rauskommt. Das ist keine Krankheit, das ist Dummheit.
 
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