Fritz ... einzigartig?

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... Ich werde demnächst nach Schwerin ziehen dort emfange ich sogar über UKW Fritz mit meinem Huawei Handy. Hatt ein ziemlich gutes UKW Emfangsteil
Bei einer Entfernung von 73km und 60KW von Pritzwalk sollte das auch klappen.
> http://www.luftlinie.org/Pritzwalk/Schwerin ;o)

Für alle anderen, alle ARD-Hörfunkwellen die über DVB-S senden, sind auch deutschlandweit im Kabel über DVB-C kostenlos zu empfangen. So auch Fritz und radioeins. Einfach mal am digitalen Empfangsgerät von TV auf Radio umschalten ... :cool:

Viel Erfolg.
 
Ich weis bei mir zuhause höre ich Fritz auch über Kabel...Mir geht es nur wenn ich unterwegs bin beim Fahrrad fahren bzw wenn ich in der Straßenbahn bin, ja über Kabel TV das weis ich ja....
 
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englisch-sprachige Nachrichten auf Fritz würden zumindest in Berlin-Mitte, P-Berg, F-Hain, X-Berg einen gewissen Sinn ergeben. In Mitte komme ich mir manchmal als deutschsprechender Mensch etwas "seltsam" vor. Aba ooch dit is Berlin, wa...
 
Ihr wißt aber schon, dass die Jugend von 1993 eine andere war als die von heute?
Ich persönlich fand das frühere Fritz auch um Längen besser, aber das ist nunmal nicht (mehr) der Maßstab. Im Vergleich zu allen anderen Jugendwellen ist Fritz noch immer herausragend, trotz der teils erheblichen inhaltlichen Ausdünnung.
 
Klar ist die Jugend von heute anders. Das Problem ist, dass nur nach der Quote geschaut wird. Fritz könnte ein qualitätsvolleres Programm abliefern und eventuell eben nicht so viele Hörer erreichen. Oder aber ganz neue Hörer.
So ist das ein Armutszeugnis. Und Fritz ist der besagte Einäugige, der König unter den Bilden ist...
:(
 
Also das mit der Jugend von heute stimmt schon.
Nur vor Ca 10 Jahren war die Jugend natürlich auch schon eine Andere aber da haben sie halt auch die Jüngeren Hörer richtig an Alte Zeiten erinnert, indem sie beispielsweise die Hörer aufgefordert haben, sich in einer Woche in der damals noch existierenden "Open Box" ausschließlich 90er-Songs zu wünschen.
Was mich heutzutage bei Fritz richtig nervt, ist das rumgeclaime mit ihrer neuen Musik. In allen Promos ist das vertreten und das war Damals bei weitem nicht so.
Ich würde bei Fritz wahrscheinlich viel öffter reinhören, wenn's dort Hörercharts oder ähnliches gäbe.
Vielleicht braut ja die heutige Jugend einfach keine mehr.
Ach ja und englische Nachichten gab's auf Fritz auch schon mal und zwar Ca ende '95 als die Sendung "Putting On The Fritz" eingeführt wurde.
Weiß leider nicht mehr, wie lange es diese gab. Gruß
Sunshiner
 
DANKE! Ich hab es auch noch nie verstanden! Alles muss auf englisch sein. So ein Quatsch! Ich arbeite in einer Grundschule. Dort gibt es im Moment eine Sportaktion, welche das Risiko auf Herzkrebs lindern soll mit dem Namen "Skipping Hearts". Warum nicht einfach springende Herzen?? Warum, warum? Oder nicht "Make it your way" sondern einfach "Wie du wills"

Genau darum ging es ja bei MDR Sputnik. Das ganze Dummenglisch um einen herum, Sputnik wollte dem sinnvolles Englisch entgegen setzen. Bildungsauftrag auf den Punkt gebracht.
 
Ich plädiere ja nicht für ständige englische Nachrichten, aber zu einer festen Sendezeit in einem Jugendprogramm fände ich das sehr sinnvoll.
 
Bildungsauftrag? Sorry, aber da lachen ja die Hühner. Selbst Senioren bilden sich mittlerweile über andere Wege und Möglichkeiten. Rundfunk ist ausschließlich nur noch zur Bespaßung und Berieselung da. Und da ist der Rundfunk mit Verlaub selbst dran Schuld. Übrigens: Das Verlesen von Nachrichten, in welcher Sprache auch immer, hat herzlich wenig mit Bildung zu tun. Oder kannst du mir sagen, wo genau der Lernprozeß sein soll, wenn ich Nachrichten zum Beispiel in Englisch vorgelesen bekomme?
 
Das Verlesen von Nachrichten...
... hatte einstmals sehr viel mit (Aus-)Bildung zu tun. - Heerscharen von "Stenotypistinnen" schrieben die Nachrichten mit, weil die Sprecher gleichmäßig mit relativ hoher "Schlagzahl" diese Verlesen, wie ich mehrfach in Erfahrung bringen konnte.

Ob Nachrichten jedoch den Horizont es Hörers erweitern oder nicht, liegt wohl an deren Aufbereitung durch eine kompetente Redaktion. Ob's die noch in der entsprechenden Form gibt, ich weiß es nicht. - Wenn der (Zu-)Hörer den Vergleich einzelner Redaktionen nicht scheut, hört er doch gravierende Unterschiede zwischen den Programmen/Anstalten und was sich da noch so auf diesem Spielplatz tummelt.
 
Keinerlei Einwände. Ich meinte das auch aus der Sicht der Hörer. Dem ist doch längst relativ egal, wie eine Nachricht vorgetragen wird. Todesmeldungen mit Musikbett, Horrorereignisse werden auf einem Lächeln verlesen... etc. pp. Der heutige Durchschnitthörer kann doch nicht mal mehr den Unterschied zwischen einer Meldung und beispielsweise einem Kommentar ausmachen. Das kann man ja auch bei den Online-Ausgaben der Printmedien beinahe täglich verfolgen. Englisch vorgetragene Nachrichten würden daran auch nichts ändern...
 
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