FRITZ übernimmt Rolle eines Ausbildungskanals

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Schüler machen Radio - Fritz und MABB bauen Schulradio-Netzwerk in Berlin und Brandenburg auf


Die Schülerzeitung bekommt Konkurrenz: Mit dem Aufbau eines Schulradio-Netzwerkes in Berlin und Brandenburg wollen Fritz, das Jugendprogramm des Rundfunks Berlin-Brandenburg (RBB), und die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (MABB) den Schülern beibringen, wie man Radio macht. Die Schüler sollen lernen, kompetent mit elektronischen Medien umzugehen.

Grundlage des Projektes ist eine Software, mit deren Hilfe ein modernes Radio-Studio simuliert werden kann. Interessierte Schulen in der Region erhalten die CD-ROM mit der Software „538webstation“ kostenlos. Das Programm bietet u. a. folgende Möglichkeiten:
- Erstellen eigener Sendungen am Computer
- Verwenden eigener Musik (z. B. von Schülerbands) und eigener/bereitgestellter Jingles
- Erstellen einer Playlist und eines Sendeplans
- Live senden
- Upload von Sendungen auf Internet-Präsenz

Begleitend dazu bietet Projektleiter Michael Schulz Workshops und Seminare an – und das sowohl in den Schulen vor Ort, als auch in den Fritz-Studios in Potsdam-Babelsberg.

Ab Mai wird es ernst: Mitte des Jahres sollen die Jugendlichen in Berlin und Brandenburg in der Lage sein, ihre Radiosendungen auf eine gemeinsame Internet-Plattform zu stellen. Das ermöglicht wiederum den Programm- und Ideenaustausch mit anderen Schulen. Was die ARD im Großen macht, praktizieren die Schüler der Region dann im Kleinen.

Dreh- und Angelpunkt des Projektes ist die Internetseite www.schulradio-network.de. Die Plattform gliedert sich in die Bereiche News, Network, Fun, Information und Service. Im Bereich News beispielsweise stehen den Schülern neben dem Wetterbericht aktuelle Meldungen des Weltgeschehens, aus dem Sport und der Musikbranche zur Gestaltung ihrer Sendungen zur Verfügung.

Bis jetzt haben sich 170 Schulen zur Teilnahme an dem deutschlandweit einmaligen Projekt angemeldet. Die Teilname ist kostenlos.

Die Idee zum Aufbau eines berlin- und brandenburgweiten Schulradio-Netzwerkes entstand aus einem einjährigen Pilotprojekt von Fritz und der MABB. An diesem hatten sich bis zum Herbst vergangenen Jahres 20 Schulen aus der Region beteiligt. Das Projekt entstand mit dem Ziel, Berliner und Brandenburger Schüler zusammenzuführen.
 
in anderen worten...

fritz sucht unbedarfte jung-zonis, die bereit sind, für umme zu arbeiten, zwecks erledigung von affenarbeiten.

ich höre kein fritz mehr, seit dem sie u.a. trevor (nach 6 jahren dienst) vorsorglich entsorgt jaben, damit ja gar keiner auf die idee kommt, ansprüche auf eine festanstellung zu stellen...

ob die "jungtalente" auch eine einführung in diese art der personaleinführung als teil ihre "ausbildung" bekommen?

salaam von suleyman
wüff von suleyhund
 
Re: in anderen worten...

Original geschrieben von RadioSuleyman
fritz sucht unbedarfte jung-zonis, die bereit sind, für umme zu arbeiten, zwecks erledigung von affenarbeiten.

Aha - Du scheinst Dich in der Fritz-Redaktion bestens auszukennen. Ich musste als Praktikant keine "Affenarbeiten" erledigen... Außerdem läuft das Schulradioprojekt komplett abgekoppelt von der Redaktion.

Original geschrieben von RadioSuleyman
ich höre kein fritz mehr, seit dem sie u.a. trevor (nach 6 jahren dienst) vorsorglich entsorgt jaben, damit ja gar keiner auf die idee kommt, ansprüche auf eine festanstellung zu stellen...

Stagnation ist tödlich für eine Jugendwelle. Soviel dazu.
Gerade auch in der Musik bewegt sich Fritz zur Zeit wieder in eine erfrischend andere Richtung als NRJ & Co. Und solche Entwicklungen kann man ja nur befürworten. Dass sich die ÖRs gegen "Einklagungen" schützen wollen, liegt bei der derzeitigen Wirtschaftslage auf der Hand. Der RBB/ORB ist nunmal eine "kleine", eher finanzschwache Anstalt, die auf jeden Cent achtet.
 
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