Gemecker wegen Musikwahl im Radio: Wann ist damit endlich Schluss?

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Ich kenn mich mit dem Wie man ein UKW Radio macht leider zu wenig aus.
Das Dumme an dieses Dauerdudlern ist, das meines Wissens bei den meisten UKW Radios die Sendungen nicht mehr Per Hand zusammen gestellt werden.
Da gibbet ne Software mit Rotationsstufen, und jeh nach Stufe werden die Songs wiederholt, sprich die Software stellt die Musik zusammen.
Und da die scheinbar alle die selbe Software benutzen …...
Ich werde niemals vergessen wie ich geguckt habe als einer unserer Bemusterungspartner uns gefragt hat in welcher Rotationsstufe der Song bei uns Läuft :)
Ich mußte erst mal googlen was der meint :)
Nach dem Googlen ist mir schlecht geworden und ich hab gesagt das wir sonen sch.... niemals machen werden :)
Aber was will man erwarten, wenn Musikredacktöre eingespart werden weil ja ne ach so Tolle Software das viel besser kann ?
Ach das waren noch Zeiten als Moderatoren nicht Austauschbare, scheinbar ahnungsfreihe sabbeltütten waren, sondern noch Ahnung von ihrem Geschäft hatten und was über ihre Musik sagen konnten.

Und was das Meckern angeht …... wenn die Hörer nicht öffentlich Meckern, werden die Radio Sender immer glauben das sie alles ganz toll machen.
 
Ich glaub ga nicht das es denen Egal ist ob der Sender den Bach runter geht. Ich vermute viel eher das bei den Radios genau das gleiche Problem ist wie in den meißten großen Firmen.
In der Führung sitzen Leute die mal BWL studiert haben.
Denen ist das Unternemen wirklich ziemlich wurst, denn die Wissen das sie austauschbar sind und schnell ausgetauscht werden, wenn sie dem Ober Konzern nicht die erwartete Kohle einspielen.
Aber solange die Werbe-Zielgruppe (Was besseres scheint ein Hörer ja für große Anstalten nicht zu sein ) sich zwar aufregt, aber konsequent weiter hört …. scheinen die Sendeanstalten ja ga nicht so falsch mit ihrem Konzept zu sein.

Fals sich einer wundert, ich lebe seit 15 Jahren ganz gut ohne UKW Radio, weil mir irgendwann mal die Konstellation Kerl großer Checker + Mädel kleines Dummerchen in kombination mit Ach wir sind ja sooooo gut drauf und Gikel ...... und der Werbeterror mir echt auf den Senkel gegangen sind zuzüglich permanent das selbe gedudel und das dann auch noch als Rundlaufband ....
Meine Konsequenz war ..... ich such mir was anderes.
 
Es ist teilweise wirklich schwer zu lesen, aber über so etwas kann man doch hinweg sehen, solange der Inhalt halbwegs ersichtlich ist. ;)
 
Willst du damit sagen wem es nicht passt soll die Klappe halten und was anderes suchen? Das könnte mein Lebensmotto werden. Nicht auf Änderungen hoffen sondern die Klappe halten und weiter ziehen.:(

Eher so, dass jeder für seinen Geschmack irgendwo etwas findet, wie es hier gesagt wurde. Wenn ich jetzt merke, der Sender gefällt mir überhaupt nicht, schalte ich einfach um. Ich zappe so lange, bis ein Programm mir gefällt. Ich meckere ja auch über manche Sender. Mir geht es ja gar nicht um die nervigen Wiederholungen, mir geht es auch nicht um schlecht gemachten Programme usw. Mir geht es speziell um die Sache, dass manche nicht verstehen, dass wir uns im Jahre 2018 befinden und das viele Hitradios halt immer mehr auf die 80er verzichten. Teilweise auch schon auf die 90er. Ich selber hab mich erst auch aufgeregt aber bin dann zu dieser Kenntnis gekommen.

"Der Klügere gibt nach" ist wirklich, wirklich keine gute Idee. Niemals nirgendwo.

Ich dachte immer, dass es in der Ehe so gehandhabt wird. :D
 
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Willst du damit sagen wem es nicht passt soll die Klappe halten und was anderes suchen?

Wenn jemand (Achtung! Vereinfachung!) keinen Rosenkohl mag, wird er das nicht täglich in irgendwelche Foren schreiben, sondern einfach was anderes verzehren. Vielleicht ein Schnitzel. Oder ein Käsebrötchen. Völlig normal.

Bei Radioprogrammen schalten aber die gleichen Menschen täglich ein möglichst verhasstes Programm ein und hoffen auf eine plötzliche Änderung - die natürlich nie kommt. Warum auch? Wenn der Sender mit seinem Programm Erfolg hat, wird er es nicht ausgerechnet für Hörer ändern, die ihn sowieso nicht leiden können.

Warum schafft es also jemand, jahrelang keinen Rosenkohl zu sich zu nehmen (logische Folge von 'Mag ich nicht!'), aber trotzdem täglich ein Programm einzuschalten, das offensichtlich nicht für ihn gemacht wird? Warum? Warum? Warum?

Wer Koteletts liebt, wird (sofern er mental gesund ist) nicht täglich zum veganen Bioladen latschen und hoffen, dass nun endlich heute und für immer plötzlich Berge von Fleisch angeboten werden.

Für mich hat diese Musikkritik nichts mit Musik zu tun, sondern mit Orientierungslosigkeit, Lebensleere und zu viel unausgefüllter Tagesfreizeit.
 
Der Vergleich hinkt aber gewaltig.

Wenn jemand (Achtung! Vereinfachung!) keinen Rosenkohl mag,
dann kauft oder kocht er sich was anderes. Etwas, das ihm schmeckt.
Da ist er dann allein für seine Mahlzeit verantwortlich.
Bei Radioprogrammen ist das aber nicht der Fall. Diese werden dem Hörer vorgesetzt und er kann nichts daran ändern.
Ein passender Vergleich wäre hier z.B. das Kantinenessen, wo der Konsument eben nicht frei entscheiden kann, was er bekommt.
Und wenn jede Kantine in Deutschland plötzlich jeden Tag das gleiche Menü hat, dann haben wir hier einen passenden Vergleich zum Formatradio.

Bei Radioprogrammen schalten aber die gleichen Menschen täglich ein möglichst verhasstes Programm ein
Das glaube ich aber wirklich nicht.

Ich behaupte, es gibt zwei Arten von Hörern:
Die einen schalten ein Radioprogramm ein, weil sie es schon immer gehört haben. Die weigern sich, ein fremdes Programm anzunehmen und können sich somit wunderbar über jede Änderung/Reform/etc. IHRES Senders auslassen (positiv wie negativ).
Die anderen können sich durchaus auch umorientieren, finden aber bei den meisten Radioprogrammen keine ausreichende Schnittmenge mit ihrem eigenen Geschmack. Somit können diese dann pauschal über alle motzen.
Beide Beispiele findet man hier im Forum zur Genüge.
 
Der Vergleich hinkt aber gewaltig.
Nö, ganz und gar nicht.

Wieso sollte das bei Radioprogrammen anders sein?
Bei Radioprogrammen ist das aber nicht der Fall. Diese werden dem Hörer vorgesetzt und er kann nichts daran ändern.
Radioprogramme sind, um wieder auf den Rosenkohl zurück zu kommen, von einem Koch zubereitet worden. Mit einem erheblichen Anteil Rosenkohl.

Ein passender Vergleich wäre hier z.B. das Kantinenessen, wo der Konsument eben nicht frei entscheiden kann, was er bekommt.
Ihr habt in eurer Kantine nur ein Menü, das ihr angeboten bekommt?
Das glaube ich aber wirklich nicht.
Dito!

Okay, das Zitat war etwas missbraucht. Aber es trifft dennoch den Zusammenhang, denn gerade hier im Forum liest Du beispielsweise regelmäßig Menschen, die Antenne Bayern nicht leiden können. Und dennoch schalten sie deren Programm immer wieder an. Oder wie Du es schriebst:
Die weigern sich, ein fremdes Programm anzunehmen und können sich somit wunderbar über jede Änderung/Reform/etc. IHRES Senders auslassen (positiv wie negativ).
Und daraus resultiert was? Bedenke: Positive Dinge merkt man sich weniger gut als Negative!
Die anderen können sich durchaus auch umorientieren, finden aber bei den meisten Radioprogrammen keine ausreichende Schnittmenge mit ihrem eigenen Geschmack.
Genau die kommen dann wieder zurück zu ihrem ursprünglichen Sender, denn dort "wissen sie was sie haben".
Und damit gebe ich zurück zu #114.
 
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selbst die Privatsender werden einerseits über die Rundfunkgebühren, die die Landesmedienanstalten finanzieren, bezahlt, andererseits indirekt über Werbung
Das ist, sorry, Quark. Die Finanzierung der Landesmedienanstalten hat nicht das geringste mit der Finanzierung der Privatradios zu tun. Und Werbung würde auch ohne Privatradios gemacht, dann halt in anderen Medien.
 
In der Führung sitzen Leute die mal BWL studiert haben.
Öy!

Aber solange die Werbe-Zielgruppe (Was besseres scheint ein Hörer ja für große Anstalten nicht zu sein ) sich zwar aufregt, aber konsequent weiter hört …. scheinen die Sendeanstalten ja ga nicht so falsch mit ihrem Konzept zu sein.
Na ja, aber wenn die BWL-Studenten ihr Studium nicht nur abgesessen hätten, sondern dabei auch mit dem Kopf dabei gewesen wären, dann hätten sie auch solche Worte wie "Diversifikation" in Tateinheit mit "Nachhaltigkeit" mitbekommen. Bedeutet: sorge für Alleinstellungsmerkmale, binde die Kundschaft so an dich, daß sie dir lange erhalten bleibt. Wenn ich genauso 08/15 anbiete wie ein Großteil aller Mitbewerber, dann brauch' ich mich nicht darüber zu wundern, wenn die Kundschaft mir gebündelt abspringt und in fünf Jahren noch nicht mal mehr den Namen meines Ladens kennt. Klar - wenn man etwas anbietet, das nicht 08/15 ist, dann ist die Kundschaft naturgemäß meistens kleiner. Aber auch treuer.

Gruß
Skywise
 
@all
Ich achte ein wenig auf meinen Schreibstiel, und etwas besser darauf was mir mein Programm bei der Kontrolle vorschlägt :) meißt schreibe ich wie ich denke ;)

dass wir uns im Jahre 2018 befinden

Is ja auch so, für die 80'er muss man sich langsam einen Oldi Sender suchen.
Die Feinheit ist nur …... Es gibt auch in den Jahren 2012-1018 unglaublich viel wirklich gute Musik, da würde sicherlich kaum einer die 80'er vermissen.
Nur hat diese Musik oftmals ein kleines Problem …... Sie kommt nicht von Dieter (Dann wäre es ja auch keine gute Musik ;) ) und sie kommt nicht über die wenigen ganz großen Label.
Daaaaaamals … als alles besser war ;) (Scherz) hat man noch Radio angeschaltet und Musik zu hören bekommen die wirklich gut war, auch wenn sie nicht unter den Top xx war.
Zumindest wenn ich mal Radio anschalte weil's es nix anderes gibt ….. finde ich diese Sendungen nicht mehr.
Es ist wirklich nicht so das die Musiklandschaft so eintönig und Öde geworden ist, wie einige Radio Anstalten es darstellen.
Schaut mal bei Timezone Rekords rein, da gibt’s nen riesen Pool in den man zumindest rein hören kann.

dann hätten sie auch solche Worte wie "Diversifikation" in Tateinheit mit "Nachhaltigkeit" mitbekommen

Haben sie sicherlich, aber das sind Begriffe die zum Tragen kommen, wenn man sich mit seinem Unternehmen identifiziert.
Die Führungsebene eines Großen Unternehmens wird, zumindest so wie ich es bisher erlebt habe, erstens von Außen rekrutiert und zweitens alle paar Jahre ausgetauscht.
Entweder machen die Jungs ihre Zahlen, dann werden sie „Befördert“ oder sie machen selbige nicht, dann werden sie abgeschossen.
Also bleibt denen gar nichts anderes übrig als auf kurzfristige Gewinne aus zu sein.
Dem Medien Konzern ist der kleine Radiosender gelinde gesagt sch. Egal, wenn der seine Zahlen nicht mehr macht wird er ebenso abgeschossen.
Ebenso ist dem Medienkonzern der einzelne Hörer Schnuppe, solange die Masse stimmt …..

Deswegen etwas Despektierlich von BWL'ern gesprochen.
Jemand der im Unternehmen angefangen hat und sich hochgearbeitet hat, der hat nicht nur Ahnung von den Strukturen und weis wie es geht, sonder ist mit dem Unternehmen verbunden und will das beste fürs Unternehmen.
Aber dieser Führungsstiel ist leider zur Seltenheit geworden.
 
Lieber @Inselkobi

Radioprogramme sind, um wieder auf den Rosenkohl zurück zu kommen, von einem Koch zubereitet worden. Mit einem erheblichen Anteil Rosenkohl.
Richtig. Ich muss doch aber nicht das nehmen, was ein Koch mir zubereitet. Dann koche ich mir lieber selbst was und weiß, dass es mir schmecken wird.

Ihr habt in eurer Kantine nur ein Menü, das ihr angeboten bekommt?
Wahrlich nicht. Dennoch wählt man häufig lediglich zwischen dem größeren und dem kleineren Übel. (Pest oder Cholera, etc..)

Okay, das Zitat war etwas missbraucht.
"Völlig aus dem Zusammenhang gerissen" trifft es eher.

Bedenke: Positive Dinge merkt man sich weniger gut als Negative!
Aha! Ist das so?
http://www.news.de/gesundheit/752614185/negative-erinnerungen-verblassen-schneller/1/

Im Endeffekt sieht es doch folgendermaßen aus (um bei deinem Beispiel zu bleiben):
Jeder Gast hat seine (meinetwegen 2-5) Stammrestaurants, in denen er sich gerne mal einen Tisch reserviert, weil ihm dort das Essen gut schmeckt.
Diese Mahlzeit genießt er dann aber dementsprechend, weil er ja dafür bares Geld bezahlt.
Beim Radio verhält sich das aber etwas anders, weswegen der Vergleich meiner Meinung nach eben nicht passt.
Radio ist für die meisten ein Nebenbeimedium. Neben der Arbeit, der Autofahrt oder beim Basteln in der Garage.
Leichte Kost, wenn man so will, die man sich einverleibt, ohne dabei etwas anspruchsvolles zu erwarten.
Denn während ich etwas tue, worauf ich mich konzentrieren muss, ist mir seichtes Nebenbeigedudel gerade recht.
So tickt nunmal der Großteil der Radiohörer und daran kannst du, kann ich, oder kann hier sonstwer hier leider nichts ändern, denn das können nur die Programme selbst, indem sie Anreize schaffen, die den Hörer dazu bewegen, mal wieder aktiv und mit voller Aufmerksamkeit zuzuhören.

hier im Forum liest Du beispielsweise regelmäßig Menschen, die Antenne Bayern nicht leiden können. Und dennoch schalten sie deren Programm immer wieder an.
Wirklich? Jener möge sich bitte jetzt hier zu Wort melden.
Wenn ich ein Programm nicht leiden kann, dann schalte ich es nicht ein!:confused:
Es sei denn, es gibt einfach kein besseres Angebot.
Und dann gehe ich woanders hin, oder koche mir selbst etwas. Ganz ohne Rosenkohl. :)
 
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Richtig. Ich muss doch aber nicht das nehmen, was ein Koch mir zubereitet. Dann koche ich mir lieber selbst was und weiß, dass es mir schmecken wird.
Stimmt, Du kannst auch den Koch wechseln. Selbst "kochen" kannst Du natürlich, indem Du auf Radio verzichtest. Sicher auch eine Möglichkeit.
Dennoch wählt man häufig lediglich zwischen dem größeren und dem kleineren Übel. (Pest oder Cholera, etc..)
Mit diesem Satz, bezogen auf eure Kantine, ursprünglich auf Radiosender bezogen, erklärst Du doch bereits selbst, dass "man lediglich häufig" zwischen unterschiedlichen "Gerichten" wählt. (an dieser Stelle ziehe ich ein Zitat vor)
Wirklich? Jener möge sich bitte jetzt hier zu Wort melden.
Wenn ich ein Programm nicht leiden kann, dann schalte ich es nicht ein
Schau doch einfach mal in diesen (Start: 2007!), jenen oder welchen Thread. Du wirst immer und immer wieder dieselben Personen "meckern" sehen, die dennoch ständig wieder einschalten. Davon gibt es hier im Forum noch weitere (ABY, hr3 (in diesem Thread war ein genialer Beitrag auf Seite 2, von neoWS), Radio7,...) Tipp einen Sendernamen in das Suchfeld und klick auf "Nur Themen anzeigen" - schwupp! - schon hast Du mit ziemlicher Sicherheit multiple Kritiken zu lesen.
Aha! Ist das so?
[Link]
Interessant. Ähh, was hast Du am 7. Januar 2015 gemacht? Hmm, das weißt Du vielleicht nicht mehr. Okay, anderes Beispiel: Was hast Du am 5. September 2001 positives erlebt?
Weißt Du nicht mehr? Ich kann Dir dafür sagen, was an beiden o.g. Daten war.

Jeder Gast hat seine (meinetwegen 2-5) Stammrestaurants, in denen er sich gerne mal einen Tisch reserviert, weil ihm dort das Essen gut schmeckt.
Diese Mahlzeit genießt er dann aber dementsprechend, weil er ja dafür bares Geld bezahlt.
Gut, dann nehmen wir an, jeder würde seine 2-5 Stammsender hören, für mindestens einen von denen er auch noch Geld bezahlt.
Beim Radio verhält sich das aber etwas anders, weswegen der Vergleich meiner Meinung nach eben nicht passt.
Radio ist für die meisten ein Nebenbeimedium. Neben der Arbeit, der Autofahrt oder beim Basteln in der Garage.
Also wenn ich mir einen Hamburger bei McFress kaufe, ist das ebenfalls eine Art Nebenbei-und Schnell-weg-Medium. Dann wird der während des Laufens gegessen. Dennoch muss ich aber für jeden einzelnen Hamburger bezahlen.
Deiner Argumentation nach zu urteilen wäre Radio zu kostengünstig (was nichts kostet, ist nichts wert). Ergo kann das nur bedeuten: Die Rundfunkbeiträge müssen massiv ansteigen!

Wenn ich ein Programm nicht leiden kann, dann schalte ich es nicht ein!:confused:
Es sei denn, es gibt einfach kein besseres Angebot.
Und genau damit bestätigst Du meine bisherige Argumentation.
"Pah, auf ABY läuft nur Scheiß-Musik! Aber BR3 mag ich nicht. Und BR1 ist was für Opis. Der Empfang von Ö3 ist hier schlecht. Also schalte ich wieder ABY an."
So macht man Quote. ;)
 
Mir geht es auch auf den Keks, dass die Radiofritzen einen immer "festnageln" wollen, damit man sich schön die Dudelhits anhört und nicht den Sender wechselt.
"Und wie man es schafft trotz Pommes und Süßkram abzunehmen, das erfahrt ihr nach drei Songs.."
Manchmal erfährt man die Auflösung des Cliffhangers auch erst in der nächsten Stunde nach den Nachrichten.
Geschickt gemacht, man soll sich also "What about us" von Pink oder die neue Single von Nickelback etc. anhören und durch häufiges Hören vielleicht Gefallen daran finden :rolleyes:

Aber warum man von Toto nur noch "Africa", von Queen immer "I want to break free", Eurythmics "sweet dreams" und Phil Collins "Another day in paradise" hört, ist mir nicht so ganz klar.
 
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Aber warum man von Toto nur noch "Africa", von Queen immer "I want to break free", Eurythmics "sweet dreams" und Phil Collins "Another day in paradise" hört, ist mir nicht so ganz klar.

Wirklich?

Musik im Radio wird seit fast 20 Jahren (erst privat, dann auch öffentlich-rechtlich) auf den kleinsten gemeinsamen Nenner runtergefahren, so, daß das, was gespielt wird, niemanden auch nur im Ansatz überfordert. Also keine Überraschungen, keine unbekannten Titel, nur die absoluten "Hits". Eine B-Seite, oder ein Titel, der nicht wochenlang auf Nummer 1 der Charts war hat somit keine Chance, gespielt zu werden.
 
Scheint ja auf zu gehen das Konzept :)
Viele Ärgern sich und hören trotzdem.
Wie langweilig währe das Leben wenn wir nix hätten worüber wir uns ärgern können:)
 
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