Was man in Frankreich beschlossen hat, kann ich nur begrüßen!
Die Gründe, die gegen das Gendersternchen beim Schreiben sprechen, liegen für mich klar auf der Hand. Und diese habe ich hier im Thread schon mehrmals genannt:
Die Schulen haben 'eh ihre liebe Not, etlichen Kindern mit "Migrationsgeschichte", Deutsch in Wort und Schrift einigermaßen beizubringen, damit man in den Klassen später überhaupt erstmal zum Lernen kommt. Es geht ja primär darum, daß möglichst alle Schüler (einer Klasse) dem Unterricht in deutscher Sprache problemlos folgen können.
Wenn sich die Lehrer während des Unterrichts aber immer wieder speziell um diese Kinder kümmern müssen, damit diese der Sprache (und in der Folge dem Lernstoff) überhaupt folgen können, bremst das letztendlich die gesamte Klasse aus.
Das Ganze ist schon seit Jahren bekannt und gerade in den Brennpunkten (Berlin!) ein massives Problem.
Anstatt das akute Bildungs-Problem anzugehen, werden lieber als "Handreichungen" getarnte Verfügungen zur gendergerechten Formulierung amtlicher Schreiben verfasst, an den Unis wird der Stoff "gelehrt", wer nicht gendert bekommt schlechte Noten.
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk springt auf den Zug auf, weil er sich aus den "guten" Absolventen der Unis rekrutiert, mimt den linken Oberlehrer ("Bau auf, bau auf - Für eine bessere Zukunft....") und über die Jahre schneien immer mehr Gendersternchen in das "Schönschreiben"-Heft der unteren Klassenstufen. Nun glitzern und blinken die Gendersternchen darin, wie der Schnee im tiefverschneiten Märchenwald. Doch Vorsicht, wer im Märchenwald unterwegs ist, muß sich nicht wundern, wenn er irgendwann von einem Schneebrett erschlagen wird!
Wer unbedingt "genderleicht-mäßig" unterwegs sein will, kann das gern tun. Aber bitte nur außerhalb der Schule!