Gendern im Radio

Ich finde nach wie vor den Ansatz, das explizite Benennen des Geschlechts rauszunehmen, also möglichst immer eine generische Form zu verwenden, immer noch am Besten. Am besten kombiniert mit einer Vereinfachung der Sprache, anstatt einer Verkomplizierung.
(...)

Nur mal so als Idee für einen Kompromiss.
Ich finde das einen ganz hervorragenden Ansatz. Warum nicht? Es ist ja sehr am z.B. angelsächsischen angelehnt. Aber in Deutschland darf NICHTS einfach gehen. Es muss so kompliziert sein, dass man Fachleute braucht, die durchblicken und einem das erklären.

Da reden Sie in dem Beitrag von Holzfällern und nicht von Holzfäller:innen, dann aber von Wölfinnen. Ja, betreibt das mal weiter so irre, bis sich das Gendern eines Tages selbst ad absurdum führt.
Vor allem ist eine solche Art komplett sinnentstellend. Auch bei der "Zeit" schon oft gesehen, die Rubrik "Zett" ist inzwischen unlesbar geworden.
 
Wenn es bescheuert klingt, erregt es Aufmerksamkeit. Vielleicht ist das der gewünschte Effekt? Er ginge auf Kosten der Sprache bzw. der Sprachharmonie. Das ist für manche ein lässliches Gut, für andere heilig. Deshalb erleben wir hier diese Schlachten.
 
Schon zu Beginn der 90er-Jahre wurde an den Hochschulen wie wild gegendert, zunächst in Studentenpublikationen, später auch in amtlichen Verlautbarungen. Besonders beliebt war die Schreibvariante mit großem Binnen-I (StudentInnen), als weitere Form trat im Laufe der Jahre das heute heiß diskutierte Gendersternchen hinzu.

Es ist gewiss kein Zufall dass die Genderei sich gerade in einer Zeit, in der die Absolventen-Generation der späten 90er in führende Positionen aufrückt, zu einer regelrechten Landplage entwickelt. Wieder ist es eine selbstgefällige Elite, die der Mehrheitsbevölkerung quasi über Nacht über die Kommunikationswege der elektronischen Massenmedien neuartige Sprachzwänge auferlegt.

Dass die Öffis den Gender-Wahnsinn auf die Spitze treiben rührt vom hohen Akademikeranteil und dem nicht selten anzutreffenden Belehrungsduktus her, wie er insbesondere in den Studienfächern der Gesellschaftswissenschaften (v.a. Soziologie, Publizistik) verbreitet ist. Die Emanzipationsbewegung trat nie großflächig für die gewaltsame Vergenderung der Sprache ein.

Mit dieser intellektuellen Arroganz macht man es den Rattenfängern von AfD und Pegida noch leichter die Reputation des etablierten JournalistInnenbetriebs in den Dreck zu ziehen.
 
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Auch diese Kolumne von Franziska Augstein wird die militanten Verfechter der Gendersterchen nicht davon abbringen, sie bei jeder Gelegenheit (passend oder nicht) zu verwenden. Dabei steht selbst auf genderleicht.de in den Schreibtipps: "Sie müssen die deutsche Sprache nicht verbiegen, sie bietet selbst die besten Lösungen." Aber das ist den Hardlinern wohl zu wenig.

Das Sternchen steigt nicht empor, es ist ein Böller, der viele einfach bloß verscheucht.

 
Stimme ich zum Teil zu. Aber ist das so ok? Warum können sich Menschen nicht aufgrund anderer EIgenschaften als dem Geschlecht (eigentlich Gender), Nationalität und "Klasse" gruppieren?
Wenn das Offensichtliche nicht mehr offensichtlich sein darf, dann ist der Weg zur Sechsfingerhand endlich frei!
Im Prinzip könnten sich die Menschen auch nach Haarfarbe und Augenfarbe gruppieren - das wäre ähnlich sinnvoll. Worauf ich hinaus will: Die Eigenschaften, die genutzt werden, um Gemeinsamkeiten durch den Ausschluss von Unetrschieden zu gruppieren, sind eigentlich zufällig, werden aber mit einem Wertesystem unterlegt und gefestigt.
Nichts, außer dem Überlebenstreibenden, ist mächtiger als Geschlecht und Sexualität! Erst selbst gestern - wegen eines Versäumnisses am frühen Morgen - den ganzen Arbeitstag an unbekleidete Weibernde denken müssen.
Und das halte ich für falsch. Denn dadurch werden Personen EIgenschaften zugeschrieben, nur weil sie sich in einer bestimmten Gruppe bewegen - so werden Vorurteile aufrecht erhalten.
Meine Güte! Der "neue Mensch" wird nie kommen - und falls doch, wird das Experiment wie immer in einer gigantischen Katastrophe enden!
Mal wieder eine falsche Definition von "Neusprech": Das hat mit Gendern nichts zu tun, da Gendern inklusiv ist und "Neusprech" im Gegensatz dazu genutzt wurde die sprachlichen Äußerungen einzuschränken, um Gedankendelikte zu vermeiden.
Am Freitag (Freitag hieß auch der Begleiter mit psychedelisch beliebig wechselbarer Hautfarbe eines Gestrandeten aus der Weltliteratur) wollte ich morgens während der Arbeit auf SWR1 die 7-Uhr-Nachrichten hören, schaltete aber etwas zu früh ein und erkannte mich unmittelbar der sicherlich weise gemeinten Ansprache einer jungen Berufsgläubigen (die ihr rührendes Kleinerna-Denken also gewinnbringend zur Profession gemacht hatte) einer zweigeteilten Religion ausgesetzt. (Wieso dürfen hier nur Katholen und Evangelen salbadern, während, nur umso mehr von ihrem möglicherweise korrekten Glauben überzeugte, Kleinsektierende ausgesperrt bleiben?)

Sie berichtete, dass sie früher schon jahrelang am Stück in Gnübbeldüng ob der Kali gelebt hatte - eine zufällige Bekannte dort auf dem alten Galgenplatz aber hartnäckig von ihr wissen wollte, wo sie ursprünglich herkomme. Das hatte sie natürlich total verletzt und so. (Gewissermaßen nachvollziehbar: Die Frau stammte wohl ursprünglich aus Monnem.)

Statt die erwünschte Antwort auf die klare Frage zu liefern, hätte sie aber viel lieber alles andere von sich erzählt und schlug den Hörenden sogleich eine Art neue Regelung für eine ihrer Meinung nach freie Sprache vor, in welcher die Frage nach der Herkunft nicht mehr gestellt werden solle.

Da ich gerade allein im Fahrhaus meines Atommülltransporters saß und ohnehin gerade Wallungen unspezifischen Old-Incel-Frustes verspürte, kam mir die Dame gerade recht und ich fluchte dem Autoradio entgegen, dass das, was sie da vorschlägt, das genaue Gegenteil von einer freien Sprache sei und dass sie zu blöd sei, zu merken, wie sie sich selbst gerade widerspreche und dass sie lieber mal zum ersten Mal in ihrem Leben was Gescheites arbeiten solle. (Alter weißer Mann eben. So und nicht anders sind wir. Warum nicht gleich "Arbeitslager"?)

Auch wenn SWR1 (im Grunde außen vor) bei so etwas sicherlich feucht im Schreitenden wird, da das permanente Nudging bei manchen offenbar gut zu fruchten scheint (speziell wenn jeniges daran verdient), möchte ich hier noch einmal an die Worte eines alten weißen Mannes erinnern, Winfried Kretschmann nämlich, der in jungen Jahren immerhin dem Kommunistischen Bund Westdeutschland (KBW) angehört hatte, was seine Aussage imho umso bemerkenswerter macht, nämlich, dass die Leute so schwätzen sollen wie ihnen der Schnabel gewachsen ist.

Ich denke, die junge christliche Dame wird sich nicht gleich in psychologische Behandlung begeben haben müssen, nachdem sie nach ihrer ursprünglichen Herkunft gefragt worden ist, anstatt erst einmal freudig darüber berichten zu dürfen, wie schön sie doch gestern kleine Engelchen aus recycelten Gesangsbuchblättern gefaltet und mit weichem Kunstfell beklebt hat, um diese, statt spitzer Steine, an Zeitgenossende zu verschenken.

"Neusprech" wurde in der Dystopie ebenfalls eingesetzt, um "Gedankendelikte zu vermeiden". Meiner Auffassung nach wollte man also einen Menschen erschaffen, der den (oder dem) Mächtigen nach der Pfeife tanzt, keine abweichende Meinung mehr entwickelt (weil eine solche "bäbä" ist) und generell nicht aufmuckt. Dies gelingt, nach Auffassung des damaligen Dystopierenden, u. a. durch Neusprech.
Ja, genau das dachte ich auch.

So wie ich das sehe, hat hier im Forum niemand behauptet, dass Gendern ein Muss ist. Zumindest in den letzten Wochen nicht.
Man darf sogar Applaus "von der falschen Seite" bekommen. Dann allerdings ist es erst seit wenigen Jahren ratsam, auch liebevoll und zeitaufwänditsch gestaltete und wirklich witzige und gelungene Satire kurz nach Veröffentlichung zwecks Schadensminimierung schleunigst wieder zurückzuziehen, sofern man keine beruflichen, gesellschaftlichen, monetären Nachteile erfahren möchte. - Umkippen wie ein Dominostein hilft. Gar nicht erst gegen veröffentlichte Meinung aufbegehren lautet die sublime Botschaft.

Auch im Falle der Domino-Variante schlage ich allerdings einen nicht tilgbaren Aktenvermerk vor, der beispielsweise mit einer Personenkennziffer am Schniedelwutz oder einem Balkencode am Kinn auf digitalem Wege verbunden sein könnte.

"Annabelle, diesmal machen wir es richtig - was gestern war, ist nicht so wichtig!"
(Reinhard Mey)

Von wegen "richtig"! ... Oder was meinte Herr Mey in seinem "Annabelle, ach Annabelle"-Sequel mit "richtig"? Am Ende gar etwas, das mit "ausmerzen" zu tun hat?

Applaus von der richtigen Seite für Wohlfühlwiderstand zu erhalten ist also ratsam. Man möchte sich doch auch in Zukunft das Fleisch glücklich dahingemetzelter Kühe zu Fuß vom SUV aus beim Biometzger holen und dafür gerne ein paar Euro mehr bezahlen und dies in Talkshows auch beiläufig erwähnen wollen, während man sein neuestes Buch oder einen neuen Film bewirbt?

Der neue Mensch wird meiner Auffassung jedenfalls nach der alte bleiben.
 
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Auch diese Kolumne von Franziska Augstein wird die militanten Verfechter der Gendersterchen nicht davon abbringen, sie bei jeder Gelegenheit (passend oder nicht) zu verwenden.
Das wird wohl so sein. Der Kolumne von Franziska Augstein kann ich aber nur zustimmen: "Die Gesellschaft braucht so einen Gleichstellungsgeist, nicht eine Gleichstellungssprache." (s.a. #1344)
 
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Habe mir soeben eine Buchvorschau angeschaut:
Oben steht "Titel", "Autoren".
Bei "Über den Inhalt", der Reiter daneben "Über die Autor*innen".
Es gibt nur einen Autor.
Meiner Meinung nach kann das nur befremdlich wirken.
Klingt genauso, wie Rubriken in derselben Zeitung:
"Wir gratulieren zum Geburtstag" und bei Sterbeanzeigen derselbe Name, dieselbe Person.
Die Redaktionen, darauf angesprochen, bedauern dies meistens hernach zutiefst, ändern aber an interner Kommunikation, die solche Missverständnisse in Zukunft vermeiden hilft, oft garnichts.
 
Hier mal die Meinung einer Frau: Selbst in meinem weiblichen Bekanntenkreis gendert niemand. Ständiges gendern stört den Sprachfluss bzw. kann zu inhaltlichen Mißverständnissen führen, beispielsweise wenn derjenige, der gendert, aus einer Laune heraus ohne Grund ausschließlich die weibliche Form benutzt. Dann weiß man nämlich nicht, sind alle Geschlechter gemeint, oder geht es hier tatsächlich ausschließlich um Frauen.

Ich denke, hier hilft nur, das Thema auszusitzen. Bei der Mehrheit der Menschen wird es nicht verfangen. Ist so ähnlich wie mit der letzten Sprachreform. Ist an mir vorbeigegangen. Ich schreibe Schiffahrt immer noch mit lediglich zwei "f".
 
Wohingegen ich Fußballländerspiele und Eisschnelllauf genusssüchtig mit Brennnesseltee (aus dem Teeei) und Nussschokolade bis zur Schlussszene schaue. Ich glaube nicht, dass die neue grifffeste Rechtschreibung einer Stilllegung bedarf. Damit keine Missstimmung aufkommt, das Gendern sollte per Expresssendung dem Schrotttransport übergeben werden.
Okay, ist spät, ich begebe mich zur Bettruhe :D.
 
Halte folgendes für eine gangbare Kompromisslösung:
Da es sich bei diesem Thread hier hauptsächlich um das Gendern im Radio und um das akustisch Wahrnehmbare handelt, könnte man nicht in Analogie zu dem Warnhinweis vor bestimmten Fernsehsendungen auch einen "Disclaimer" voranstellen:

"Diese Sendung ist für "Jugendliche" unter 16 Jahren nicht geeignet"

In Bezug auf "Gendersprache" würde dann dieser "Disclaimer" lauten:

"...Hinweis: Aus Gründen der Lesbarkeit werden in Texten und Bildunterschriften männliche Berufsbezeichnungen verwendet. Nichtsdestotrotz beziehen sich diese Angaben auf Angehörige aller Geschlechter... "

So habe ich das nämlich auf einer Internetseite gelesen, scheint also durchaus gängige Praxis zu sein.
Was hindert Offizielle daran, diese "Generalabsolution" vor Verlautbarungen, Formulare etc. zu stellen.
Dies vereinfachte die Arbeit der Verwaltungsangestellen doch auch nicht unerheblich.
Und auch der Rundfunk könnte doch vor Hörspielen und Kommentaren diese Formel verwenden,
oder ist da noch niemand auf die Idee gekommen.
 
Heute im DLF: "Agenda" 2021-04-28. 10:08-11:30
Mich hat's gegrauselt! - Das Thema: "Mehr Raum für das Fahrrad.
Wird die autogerechte Stadt zum Auslaufmodell?" interessierte mich.
Nachhörbar direkt in der DLF-App oder im Archiv kann man das Audio (jetzt aktuell noch nicht, aber bald) downloaden:
"Furchtbar!" wie da gegendert wurde: Verkehrsteilnehmer > -teilnehmende war noch grenzwertig erträglich. Das ganze Gedöns um Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer ... es wirkte aufgesetzt und und unnatürlich wie da pointiert versucht wurde immer das Gendersternchen oder Binnen-I auszugendern. Und das bei einem Thema, wo diese drei Worte häufig zu sprechen waren.
Sonst ist DLF mein Lieblingssender. MICH 'ärgert' aber immer wi(e)der, wie DLF den Hype um das Gendern treibt. MICH 'stört' dieses unsägliche Gendern in der Wahrnehmung des Inhalts der Sendungen.
Offenbar werden auch die zugeschalteten Experten in diesen Magazinen 10:08-11:30 zum konsequenten Gendern angewiesen. So ganz durchgängig gelingt das aber auch nicht den Moderatoren. Da blieben schon mal Fußgänger einfach Fußgänger. ... "Der ganze Genderwahn hat mir aber den Spaß an dieser Sendung verdorben."
 
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In einem WDR-Onlineableger war kürzlich zu lesen, dass "jede*r sein Smartphone ...".
Ergibt keinen Sinn, aber Hauptsache das Sternchen ist drin. :wall:
 
Ein Kollege von mir hat neulich per Video einer 11. Schulklasse Rede und Antwort gestanden und wurde gefragt, warum er eigentlich in seinen Sendungen nicht gendert. Auf seine Antwort, dass er sich doch bemüht, auf Beidnennung zu achten, wurde ihm entgegengehalten: Aber das schließt divers und inter nicht ein. Und diese Jugendlichen selbst sprechen wie selbstverständlich das Sternchen als Glottisschlag. Sie erwarten eine inklusive Sprache von den Medien.
 
Ein Kollege von mir hat neulich per Video einer 11. Schulklasse Rede und Antwort gestanden und wurde gefragt, warum er eigentlich in seinen Sendungen nicht gendert. Auf seine Antwort, dass er sich doch bemüht, auf Beidnennung zu achten, wurde ihm entgegengehalten: Aber das schließt divers und inter nicht ein. Und diese Jugendlichen selbst sprechen wie selbstverständlich das Sternchen als Glottisschlag. Sie erwarten eine inklusive Sprache von den Medien.

Hat das ein einzelner Schüler gefragt, oder war es eine Mehrheitsmeinung in der Klasse?
 
Klar kann ich jede Absurdität unter Naturschutz stellen. Ist ja nix dagegen einzuwenden. Aber dass sich die Mehrheit im Alltag nach einer winzigen Minderheit richten sollte, halte ich für grotesk.
Wir haben ja hier schon manchmal darüber gesprochen, dass Sprache grundsätzlich im Wandel ist. Aber aus solchen Rückmeldungen wie von dieser Schulklasse leite ich ab, dass diese Erzählung von einer winzigen Elite, die irgendwas verordnen wollte, vielleicht doch sehr kurz gegriffen ist. Sondern dass es einen relevanten Bevölkerungsteil gibt, sicher außerhalb der eigenen Blase, dem das Gendern mit Sternchen wichtig ist, auch gesprochen sichtbar gemacht. Das ist ja sogar außerhalb meiner eigenen Blase. Ich selbst bin ja nun auch kein Fan vom Gendersternchen, aber sehr von Beidnennung, Partizipialkonstruktionen und Umschreibungen. Darum bringt mich sowas auch ins Grübeln.
Hat das ein einzelner Schüler gefragt, oder war es eine Mehrheitsmeinung in der Klasse?
So wie ich meinen Kollegen verstanden habe, kam die Frage von einer einzigen Schülerin oder einem einzigen Schüler, aber ihm war aufgefallen, dass alle ihre eigenen Redebeiträge in der beschriebenen Art inklusiv gegendert haben, schon bevor das Thema überhaupt angesprochen wurde.
 
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Im Zusammenhang mit dem Thema Schule ist der Einfluss von Lehrern auf die Schüler interessant. Ich habe mehrfach Tweets von jungen Lehrern gesehen, die stolz davon berichten, dass ihre Schüler jetzt auch den Genderstern nutzen. Hier ist fraglich, ob jeder dieser "engagierten" Lehrer die Angelegenheit vor der Klasse ausgewogen darstellt und seine Schüler nicht einseitig beeinflusst.
 
Heißt es dann eigentlich im Verkehrsfunk "Achtung, es kommt Ihnen eine Geister*innenfahrer*in entgegen" oder "Achtung, es kommt Ihnen ein Geister*innenfahrer*in entgegen"? Oder wie? Das Problem männlicher/weiblicher Artikel kommt doch sicher öfter vor?
 
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Um nicht vom Inhalt abzulenken: "Achtung Autofahrer! Auf der Ax kommt Ihnen zwischen y und z auf der eigenen Fahrbahn ein Falschfahrer entgegen. Überholen Sie nicht usw. usw.... Ich wiederhole:..."

Scheißegal, ob da ein Mann, eine Frau oder sonst wer andere frontal umbringt!
 
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