Das Thema des Threads lautet: "Gendern im Radio". Evt. noch erweitert "Gendern im Fernsehen".
Es geht im Wesentlichen darum, wie die Hörer und Zuschauer die sprachlichen Mutationen auffassen. Dass der Thread dann gewissermaßen zu einer soziopolitischen Fallstudie avanciert, war abzusehen, angesichts der kontroversen Diskussionen anderswo auch.
Möchte unter der exkursiven Vorbehaltsandeutung nur noch einmal auf @Beymes Beispiel kurz eingehen:
Das Verhalten der Schüler zeigt doch einmal wieder ganz deutlich, dass das Stadium der subkutanen Insurgenz bereits so weit fortgeschritten ist, dass die Schüler selbige schon garnicht mehr als solche erkennen, sondern so tun, als ob es ihre originäre Idee gewesen wäre, die Sprache derart zu verändern.
Früher nannte man das wohl "freiwilliger Zwang", dem sich jeder, mit oder ohne geballte(r) Faust in der Tasche gefälligst zur möglichst reibungsverlustlosen Erzielung zu gesellschaftlichen Positionen zu unterwerfen habe.
Es geht im Wesentlichen darum, wie die Hörer und Zuschauer die sprachlichen Mutationen auffassen. Dass der Thread dann gewissermaßen zu einer soziopolitischen Fallstudie avanciert, war abzusehen, angesichts der kontroversen Diskussionen anderswo auch.
Möchte unter der exkursiven Vorbehaltsandeutung nur noch einmal auf @Beymes Beispiel kurz eingehen:
Das Verhalten der Schüler zeigt doch einmal wieder ganz deutlich, dass das Stadium der subkutanen Insurgenz bereits so weit fortgeschritten ist, dass die Schüler selbige schon garnicht mehr als solche erkennen, sondern so tun, als ob es ihre originäre Idee gewesen wäre, die Sprache derart zu verändern.
Früher nannte man das wohl "freiwilliger Zwang", dem sich jeder, mit oder ohne geballte(r) Faust in der Tasche gefälligst zur möglichst reibungsverlustlosen Erzielung zu gesellschaftlichen Positionen zu unterwerfen habe.