Geschäftsführer verlässt RPR

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Panoptikum

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Wie ich soeben gehört habe, soll der Geschäftsführer von RPR,
Michael Barth, nach heftigen Turbulenzen in der Gesellschafterversammlung seinen Hut genommen haben (angeblich aus privaten Gründen).
Damit haben Walter Thul und seine Seilschaft wieder das alleinige Sagen. Dann kommen ja wieder rosige Zeiten auf RPR zu.
 
Viel ändern wird sich trotzdem nicht ( wenns überhaupt stimmt)


P.S:
Machen se den wech, den wolle ma nich.


Hauptsache es flukturiert.
 
rpr feuert geschäftsführer

michael barth ist heute offenbar als geschäftsführer bei rpr rausgeflogen.

offizielle lesart in der pressemitteilung: "er hat aus privaten gründen um auflösung des vertrages gebeten".

ulkig daran: gestern abend war eine rpr-beiratssitzung mit einem einzigen tagesordnungspunkt "änderung in der geschäftsführung".

ich dachte immer, kündigen kann man auch ohne beiratssitzung?!
 
michael barth ist heute offenbar als geschäftsführer bei rpr rausgeflogen.

offizielle lesart in der pressemitteilung: "er hat aus privaten gründen um auflösung des vertrages gebeten".

ulkig daran: gestern abend war eine rpr-beiratssitzung mit einem einzigen tagesordnungspunkt "änderung in der geschäftsführung".

ich dachte immer, kündigen kann man auch ohne beiratssitzung?!
 
Wie geht`s weiter?

Herr Barth war doch extra zum Aufräumen nach Lu geholt worden.
Jetzt hat es ihn selber erwischt?
Paradox.

Und die alten Köpfe? Alles beim Alten?

Ich versteh gar nichts mehr. Oder kommt da noch was nach???
 
Michael Barth verlässt Radio RPR

Ludwigshafen - 18.March 2004

Der Sprecher der Geschäftsführung der Rheinland-Pfälzische Rundfunk GmbH & Co. KG, Michael Barth (48), hat in der Sitzung des Beirats der Gesellschaft am 17. März 2004 in Ludwigshafen um Auflösung seines Vertrags aus privaten Gründen gebeten. Er wird bei Radio RPR zum Ende des Monats ausscheiden.

Beiratsvorsitzender Klaus-Jürgen Hoffie erklärte, der Beirat respektiere und akzeptiere die Entscheidung seines Geschäftsführers, der seit Juni 2002 die Verantwortung für die Bereiche strategische Planung, Programm und Finanzen inne hatte.

Mit dem Ausscheiden von Michael Barth wird der bisher für Sales und Marketing zuständige Mitgeschäftsführer Walter Thul (51) die Verantwortung als Alleingeschäftsführer übernehmen. Der Beirat erteilte gleichzeitig dem Leiter Finanz- und Rechnungswesen, Tobias Heger (30), Gesamtprokura.

Beiratsvorsitzender Hoffie dankte Herrn Barth in einer Mitarbeiterversammlung am Donnerstag für seinen engagierten Einsatz und wünscht ihm für seine weitere persönliche und berufliche Zukunft alles Gute.
 
Also doch wieder im wahrsten Sinne des Worts:
alles beim Alten!
Er hatte den längeren Atem.

Koblenz Olau!
 
Für Nicht-Eingeweihte: Was heisst das jetzt?

Wurde der bisherige RPR-Kurs mit dem Rauswurf Barth´s bestätigt???
 
Es gibt keinen Kurs bei Radio RPR, außer dem dass alles für eine schleichende Übernahme durch Regenbogen in die Wege geleitet wird. Dann wird es einen komplett neuen Sender auf dieser Frequenz geben. Bis dahin müssen die alten Köpfe weiter abwickeln. Davon darf die LPR natürlich vorerst offiziell nichts erfahren, denn RPR hat die Frequenzen ja nicht gekauft. Also können sich die Geheimnisträger in den oberen Etagen ihrer Position noch sicher sein. Barth war halt nur überfordert. Der konnte ja noch nicht mal den Mitarbeitern richtig kündigen. Als Jurist hat er vor allem seine Standeskollegen aus den Anwaltskanzleien glücklich gemacht. Bei der erwiesenen Kompetenz des Herrn Thul (mach en wech; Flukturation is guut) dürfte das Schlachtfest bei RPR noch stümperhafter weitergehen.
Vielleicht denkt er irgendwann ja doch noch mal dran, dass man besser einen gelernten Metzger eingestellt hätte.
 
Panoptikum: Wildmoser?
Die Sache mit der schleichenden Übernahme kann man ja gar nicht mehr ins Reich der Träume verweisen. Aber wenn das die LPR mitmacht oder nicht blickt, verlier ich endgültig den Glauben.
Tom: Die Entscheidung besagt nicht viel über den zukünftigen Kurs von RPR. Du darfst davon ausgehen, dass es so weiter gehen wird wie bisher. Das wäre es aber auch ohne Abgang. Jetzt ist lediglich offensichtlicher, wer das Sagen hat. db
 
Die ganze Aktion ist eine riesen Sauerei.

Da holt Herr Hoffie (BR Vorsitzender und in seinem Alter schon längst Rentner) einen neuen Mann als GF,
der schmeisst 50 Leute raus, schliesst auch noch einen ganzen Sender , fährt die Karre mit 250 gegen die Wand und wird dann wieder rausgeschmissen.

Das ist es an was die deutsche Wirtschaft krankt.

Stümperhaftes Mismanagment!

Barth und Hoffie sollte man geteert und gefedert durch Rheinland-Pfalz treiben.

Das schlimme ist, jetzt blieben auch noch zwei Stümper übrig.
Und die waren ja mit an den Desaster bei RPR verantwortlich.
Wie man sieht, hat man immernoch nix im Beirat gelernt.
Das Chaos und der Untergang werden solange weitergehen, bis ein kompletter Schlussstrich unter die bisherige Führungsriege gezogen wurde und ein Neuanfang gemacht wird.

Eins ist aber beruhigend, dass viele Beiträge in diesem Board über die letzten Monate genau analysiert hatten, was auf diesen "neuen" Kurs bei RPR folgen musste. Die Kapitulation
Ein Bravo an die Kollegen !!
Und weiter so.
 
Barth geht ...

Naja ...auf EIGENEN Wunsch ist der nicht gegangen.
Aber wir können ja inzwischen wohl alle PRESSE-MITTEILUNGEN lesen - Oder ? Und nachdem man , wie zu hören war , rund um den Besprechungsraum alle Büros hat räumen lassen, da nur noch gebrüllt wurde, ist wohl auch diese Frage geklärt.
Zum Wesentlichen :
Er hat sich verspekuliert mit der Macht der Koblenzer Mafia !
Normaler weise hätten Thul und Schneider gehen müssen, aber die kommen ja aus Koblenz ..
Barth wurde zum Sanieren eingekauft , das hat er gemacht , und zwar gründlich. Immer nach Absprache mit Thul !!! Zwar unter Auslassung von Schneider , aber dessen Meinung interessiert sowieso nur ihn selbst.
Dann hat B. erstmal einige Leistungsträger , dann das Programm und dann die Programm-Macher wegrationalisiert,dann gleich einen ganzen Sender - und schließlich die Hörer !
Diese blöden wollten diese abgespeckte Radio Nr einfach so nicht mehr hören! Das fing schon bei der "Morningshow" an.Inhaltsloser und primitiver gehts nur noch bei BIG FM´s CARMEN und ihrer MORGENLATTE... da verkichern und verlabern gleich zwei das Programm . Kade brüllte nur noch dummes Zeug rum, teaste seine Teaser bis zum abtörnen...Inhalt ? Gag ? Witz?
Wo ?
Wenn man allein nur die Progr.- Aktionen von RPR und FFH vergleicht...NEEEEIIIIN liebe letzte RPR Hörer macht das nicht,sonst - zu spät ! Sie habens schon gemerkt!
Und Herr Hoffie ? Der hat den Barth doch zum kleiner machen geholt? Ja aber so doch nich Herr Barth!!! "Siehste" sagt Thul ,
mein Reden - schon immer" Konsequenz : Hoffie bleibt wo er ist , Thul bleibt wo er ist, Schneider wird wieder was er nie war,und Barth ? DER ist der Sündenbock auf den sie jetzt alles schieben können.Aber ich denke, seine sicherlich garantierte Abfindung wird ihm seine Tränen ganz schnell trocknen. In den Familien ,die er im Auftrag seiner Firma ins Unglück stürzte,wird das noch lange dauern. Und daran haben auch die oben erwähnten Herren Schuld - außer Schneider !! "Isch binnet doch nit Schuld" Nee,da haben sie Recht Herr Schneider,in Fachkreisen vergibt man für sowas den § 51 , und die sinnet bekanntlich nie schuld!
Zur schleichenden Unterwanderung von Regenbogen:
Warum nicht ? Nur nicht mit diesen Herren Herr Schunk!
Der Fisch stinkt immer erst am Kopf,ich dachte das kannten Sie ?
"Gehen jetzt auch Schneider und Thul?"
Eher wird die Prostitution abgeschafft.
Nein ich habe mit dem Laden nichts zu tun, aber ich kenne ihn,und bedauere die die mangels Angebot durchhalten müssen,weil gerade erst dorthin gezogen,extra umgezogen usw.
 
Nun mal eine etwas andere Deutung der Dinge, da mir die Verschwörungstheorien hier ein wenig zu weit gehen.

Letztendlich ist das was passiert ist, die Konsequenz dessen was bei der MA passiert ist. Nein, nicht das RPR 50.000 Hörer und Herr Karde 100.000 Hörer verloren hat, war die grosse "Scheisse" für Herrn Barth, sondern das die Aktion mit big FM gescheitert ist.

Aber fangen wir vorne an:
Die gesamte Werbebranche lahmt extrem seit 2001 ein paar Irre zwei Flugzeuge ins WTC gesteuert haben. Das hat natürlich auch RPR zu spüren bekommen. Dazu kommt dann aber auch noch die Erfindung des Internets und der hat den Verlagshäusern schwer zugesetzt. Sind wir doch mal ehrlich, heute finde ich eine Wohnung leichter im Netz als in der Zeitung.
Das bedeutet, das auch die Erlössituation der Verlage sich verändert hat. Für die drei "Großverlage", die an RPR beteiligt sind bedeutete das, das die Erlöse die sie von RPR bekommen haben wichtiger wurden. In Folge setzte der Beirat einen härteren Sparkurs durch um mehr Erlöse aus ihrer Beteiligung an RPR zu ziehen und ihren eigenen Verlag zu "retten".
Das war 2002.
Thul wurde so ein Handeln nicht zugetraut, Schneider auch nicht, also mußte Barth ran. Er hat gespart wo er nur konnte. Er stellte ein wirtschaftlich wirklich sehr fragwürdiges Programm ein (Ja ich weiss RPR Zwei war erfolgreicher als Big FM, aber die Frequenzkette hätte mehr Geld bringen können), damit verbunden waren Personalkürzungen, was Geld spart (die Abfindungen mal aussen vor gelassen). Die Entscheidung die Barth zu fällen hatte war diejenige: Eigenes Jugendprogramm oder Übernahme von BigFM.
Unter der Betrachtung das Kosteneinsparungsdrucks ist die Übernahme von BigFM die bessere Entscheidung und wo man sich einmal mit Regenbogen einig war, konnten auch andere Bereiche zusammengelegt werden (Vergesst nicht, das Regenbogen mit seinen Gesellschaftern ähnliche Probleme haben wird = Kostensparen ist immer gut).
Das Problem worüber Barth gefallen ist, ist nicht die "Koblenzer Mafia", sondern das big FM ein verdammt schlechtes Programm macht und sein Einfluss darauf nicht groß genug war. Es war ein Lottospiel es hätte auch gut gehen können, aber es ging mit 28.000 Hörern in RLP kräftigst in die Hose.
...und warum sie Thul und Schneider noch da ?
Überlegt doch mal an die Höhe der Abfindungen, die beiden zu zahlen wären. Fast ein Jahresgehalt für Thul und Schneider und ich glaube das war wahrscheinlich zu teuer. Dazu kommen natürlich noch Seilschaften zwischen Thul und Hoffie.

Ergo: Barth ist nicht wegen "Koblenz" sondern wegen einer klassischen wirtschaftlichen Fehlentscheidung gegangen.

Ach ja: wer die Kostentheorie nicht glaubt
-Entlassung der drei teuersten Moderatoren bei RPR Eins
-Einstellung eines Programms mit Wegfall von Gema-Gebühren und Personalkosten
-Entfernung von bigFM aus dem Kabel (4 ct pro angeschlossenen Haushalt) - gerade hier erkennt man den enormen Einsparungsdruck. Ich kenne keinen Fall, wo ein Sender sonst aus dem Kabel verschwunden ist.
 
Lustig...

Wenn man die weiter oben genannten Personen als Außenstehender - alle - persönlich (und einen Umriss der Hintergründe) kennt, liest sich dieser Thread im großen und ganzen als Sammlung von Hippie-Kommentaren und Möchtegern-Unternehmern.

Fakt ist und bleibt grundsätzlich (und das wirklich, ohne bei RPR beschäftigt zu sein): Im Privatradio geht es um Quoten, Werbekunden und - aus untenehmerischer Sicht - um Strategien für die Zukunft. Hinsichtlich Höhrerzahlen, Profiling und Personalisierung des Senders bleiben da in Punkto RPR im angepeilten Sende-/Hörerbereich und vor allem im Vergleich zum Mitbewerb sicherlich kaum Fragen offen. Zumindest nicht bei denjenigen, die Radio aus kommerziellem Gesichtspunkt betreiben. Der Laden läuft. Und man hat hat mit dem Weggang von Barth nunmal das erlebt, was vielen Unternehmen wiederfährt, die noch besser sein könnten, als sie derzeit sind: In der Führung findet ein Wechsel statt. Selbiges bei Telekom, VW und vielen anderen: Dem Unternehmen geht es grundsätzlich nicht schlecht, aber man tauscht die Führung aus. 'Titanic-Prognosen' sind Kinderkram von Leuten, die Betriebswirtschaft noch nicht verstanden haben und es geht mit neuer Mannschaft weiter voran.

Die Öffentlich-Rechtlichen, deren Mitarbeiter heute - aus unangebrachtem Sicherheitsglauben - noch große Töne spucken, sind sowieso ein Modell für die politsche - und technische - Mottenkiste und werden in einigen Jahren - nach Abschaffung der GEZ - vor die selben Herausforderungen gestellt sein, wie die Privaten heute. "Tick, Tack", die Zeit wird kommen...

Im Speziellen Fall: Schneider und Thul - und by the way auch Karde und andere erwähnte - machen aus rationaler und betriebswirtschaftlicher Sicht einen sehr guten Job und bekommen durch den Wechsel an der Spitze vielleicht sogar noch ein paar Freiheiten, die das Programm zukünftig - unterm Strich und im Sinne des Hörers - besser machen können.

Die Mischung aus frustrierten Jammerern, GEZ-Denkern und Neidern, die hier mitunter schreibt, ändert daran auch nichts.

Mit betriebswirtschaftlichen Grüßen,
Echelon
 
AW: Geschäftsführer verlässt RPR

Was, bitteschön, ist "rational und betriebswirtschaftlich" gesehen ein guter Job, wenn Karde morgens rund 100.000 Hörer verliert, die Umsätze weiter zurückgehen,gleichzeitig der TKP von RPR mit Abstand der höchste in Rh-Pf. ist und die Motivation der verbliebenen Mitarbeiter, die auch unter betriebswirtschatlichen Gesichtspunkten einen wichtigen Firmen-Assett darstellt, praktisch nicht mehr vorhanden ist? Bitte um Antwort.

Gruß von einem betriebswirtschaftlichen Laien mit gesundem Menschenverstand.
 
AW: Geschäftsführer verlässt RPR

@Panoptikum !!

Volle Unterstützung !!

@ Echelon ; du hast nun wirklich von der Lage in LU überhaupt keine Ahnung.
Das Übel an dem der Sender krank ist: Thul, Schneider und Karde.
Karde ist über die Jahre nie zu einem Star in Rlp geworden er ist einfach zu nervig und arrogand auf dem Sender.
 
AW: Geschäftsführer verlässt RPR

@Panoptikum

"Rational betriebswirtschaftlich gesehen" ist ein Unternehmen, das die Umsatzzahlen und die (Gesamt-)Hörerakzeptanz von RPR erreicht, ein solide und profitabel arbeitendes Geschäft, natürlich insbesondere aus Sicht der Gesellschafter. Vor allem unter dem Aspekt, dass - auch in gesamtwirtschaftlich harten Zeiten, für die gesamte Werbebranche - kein Euro aus der GEZ-Kasse dazu kommt. Ansonsten hätten auch schon längst andere Veränderungen stattgefunden. Hinschtlich der Mitarbeitermotivation bleibt abzuwarten, wie sich der Wechsel an der Spitze auch darauf auswirkt; grundsätzlich sicher ein relevanter Aspekt.

Ob die Morningshow von 100.000 Hörern mehr oder weniger gehört wird, ist zwar nicht ganz unrelevant, aber letztlich im Bereich einer Schwankungstoleranz (insbesondere unter Betrachtung des prozentualen Anteils und rechnerisch unter Berücksichtigung der Gesamthörerzahlen), der in dieser Größenordnung - in der 'Profiliga' - im Rahmen der normalen Hörerdiffusion liegt. Dazu tragen unter anderem auch Faktoren wie aktuelle Gewinnspiele, Aktionen etc. bei Mitbewerbern bei. Ähnliche Effekte konnte man statistisch anderswo auch dann beobachten, wenn RPR gerade marktrelevante Aktionen laufen hatte.


@Kundennummer
>>du hast nun wirklich von der Lage in LU überhaupt keine Ahnung.
>>Das Übel an dem der Sender krank ist: Thul, Schneider und Karde.

Eine laienhafte, äußerst emotionale Bewertung, die sich durch Zahlen und Fakten - insbesondere in Zusammenhang mit den Entwicklungen in der Radiolandschaft insgesamt betrachtet - nun wirklich nicht rational untermauern lässt.

>>Karde ist über die Jahre nie zu einem Star in Rlp geworden er ist einfach zu
>>nervig und arrogand auf dem Sender.

Das mag Deine - mit Verlaub: semiprofessionelle - Meinung sein, letztlich entscheiden aber vor allem die Hörerzahlen über Erfolg oder Misserfolg eines Konzepts, eines Senders oder eines Moderators. Die Aussage, dass Karde beispielsweise "über die Jahre nie zu einem Star in Rlp" geworden sei, entspringt insgesamt wohl mehr einer individuellen Neidfrustration, als einem betriebswirtschaftlich begründbaren Aspekt. Die in den Bilanzen abgebildeten Resonanzen der Vor-Ort-Aktionen und std. Events sprechen eine völlig andere Sprache.
Dies übrigens ganz unabhängig davon, dass sich die Frage stellt, ob ein Moderator einer Morningshow nach betriebswirtschaftlichen Kriterien beurteilt zum "Star" (eine schwammige Definition Deinerseits) in einem Bundesland werden muss, um erfolgreich zu arbeiten..

Ich persönlich sehe in erster Linie die Aspekte "Kosten-Nutzen-Marktanteile" im Vergleich zum Mitbewerb. Ob dabei nun dem einen oder anderen (vermeintlichen) Radiomacher einzelne Moderatoren oder Geschäftsführer (persönlich und emotional) gut oder schlecht erscheinen, interessiert dabei wirklich überhaupt nicht. Zumindest niemanden, der Radio unter professionellen Gesichtspunkten sieht und betreibt. Solange die Zahlen stimmen, stimmt auch das Team.

Fakt bleibt: Das Team Schneider und Thul (und wenn man mit einbeziehen möchte: auch Karde als Anchor am Morgen) funktioniert. Sicherlich wird es sich - so läuft das Geschäft im freien (Radio-)Markt - weiterhin beweisen müssen. Grundsätzlich ist aus dem Wechsel an der Spitze aber eher eine positive als eine negative Tendenz für die Zukunft abzulesen.

"Arrogant" schreibt man übrigens mit "t".
 
AW: Geschäftsführer verlässt RPR

Hat der Geschäftsführer Barth den "Moderator" LUDE mitgenommen? Kürzlich habe ich mal wieder 'reingehört und war am Samstag angenehm überrascht: Statt Lude war bereits ab 5Uhr nachmittags Andreas Ratke zu hören. Was ist denn da passiert?
 
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