Grün-Rot will in BaWü die NKL-Sender stärken

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AW: Grün-Rot will in BaWü die NKL-Sender stärken

empire1970 schrieb:
Den einen Hörer? Could be.
Um mit Heiner Geißler zu sprechen: "Um wieviel Hörer handelt es sich denn?"

==> Ein Hörer? Der muss aber verdammt gut geklont gewesen sein, wenn z.B. für die hessischen NKLs in einer durchgeführten Studie schon vor über 10 Jahren (Dezember 1999 und bis Oktober 2000 = rund 2 1/2 Jahre nach dem Sendestart) folgende Zahlen präsentiert wurden und weniger Hörer werden es inzwischen nach rund 14 Jahren Sendebetrieb wohl kaum geworden sein:

"Reichweiten hessischer NKL (in absoluten Zahlen)

technische Reichweite vollversorgt / schon mal gehört / Hörer im WHK

Hochrechnung aus den erhobenen Daten
• RFM / 49.869 / 24.486 / 5.585
• RUM / 95.701 / 32.538 / 5.742
• RADAR / 197.041 / 88.471 / 13.793

Prognose
• Freies Radio Kassel / 180.892 / 77.422 / 13.929
• Radio X-Mix / 424.565 / 181.714 / 33.692
• RheinWelle 92,5 / 228.944 / 97.988 / 17.629
• Radio K2R / 71.494 / 30.599 / 5.505

Gesamt / / 1.248.506 / 533.218 / 94.874 "

(Quelle: LPR Hessen - Image und Akzeptanz nichtkommerzieller Lokalradios in Hessen PM vom 11. Dez. 2000)

Nur mal so zur Information, damit Sie ausserhalb des von Ihnen offensichtlich "gehassten"(?) Bürgerradios bei Ihrem ehemaligen Arbeitgeber in NRW mal einen Anhaltspunkt haben über das regionale Umfeld Ihrer im Profil genannten Wohnregion (ich dachte eher Sie wohnen auf bayerischer Seite) und auch wirklich bescheid wissen können, über was Sie da reden.
 
AW: Grün-Rot will in BaWü die NKL-Sender stärken

Aber warum dominiert der NKL nicht laengst die Hoerergunst?
Mitarbeiter etablierter Sender sorgen in ihrer Freizeit dafuer, dass bei der NKL-Konkurrenz professionelles Sound-Processing verhindert wird.
Damit alles so klingt wie aus einem Kinderzimmerstudio.

Kannst Du das mal näher erläutern? Beispiele? Wer macht was?

Ich vermute, Joerg spielt auf diese Causa an. Hm, ob ein vom etablierten Rundfunk eingeschleuster Maulwurf die NKLs unterwandert und sabotiert, um denen die Quote abzujagen? :cool:
 
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Regiert bei RaDar eigentlich immer noch der Walter Kuhl/Katharina Mann Filz?
 
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Am besten finde ich den Sender Radio Rüsselsheim, mit dem Werbespruch "Radio Rüsselsheim besser geht es nicht."

Am liebsten höre ich dann die Sendung Offshore per Livestream, ist sehr unterhaltsam wenn ein NKL Team versucht Privates Jugendradio zu kopieren und dabei noch behaubtet, besser zu sein als der große Private Jugendradiosender.

Hier die Homepage der Sendung Offshore, es werden fast nur Top Hits aus den Airplay Charts gespielt und das ganze Konzept ist eine Kopie vom Privatradio. Wer hat soetwas nötig?

Bei uns in Niedersachsen sind die NKL Radiosender viel besser organesiert und machen von der Qualität her ein viel besseres Programm siehe Hannover und Oldenburg.
 
AW: Grün-Rot will in BaWü die NKL-Sender stärken

Wo ich doch unter dem Titel "offshore" andere Inhalte erwarten würde. Aber wenn schon jemand eine homepage mit der Domain de.gg betreibt, erübrigt sich eigentlich jedes weitere Interesse....Nein, diese Darmstadt-Verschwörungsgeschichte ist mir jetzt zu unwichtig, als dass ich mir den angebotenen Link durchlese.

Mal zurück zum Thema: Gibt es neues aus Baden-Württemberg diesbezüglich? Werden die Förderungen für die NKLs erhöht? Gibt es bessere Frequenzen oder versucht man gar mittelfristig, sie subventioniert in DAB-Multiplexe zu bekommen?
Was ganz dringend wäre: Eine bessere Ausbildung der Alternativfunker. Und zwar durch Profis (ähnlich vielleicht den NRW-Medientrainern) ohne hausinterne Indoktrination. Da wäre ein guter Ansatz für die neue Landesregierung. Wenn schon die kommerziellen Lokalradios ihrem eigentlichen Auftrag kaum mehr irgendwo nachkommen, dann müssen die NKLs umstrukturiert und vor allem besser geschult werden, auf dass dort mal engagierter Lokaljournalismus betrieben wird und nicht nur radikal-linksextreme Kritik an den ewigen Dauerthemen zwischen Castor und Abschiebehaft. Was anderes höre ich bspsw. bei Wüste Welle auch 16 Jahre nach Sendestart noch selten.
 
AW: Grün-Rot will in BaWü die NKL-Sender stärken

Lieber joerg.limberg. Lange Zeit habe ich Sie vollkommen falsch eingestuft. Nach Durchsicht vieler prickelnder postings mußte ich erkennen daß Sie das Vokabular der Mehrheit vieler Radioberater in sich tragen.
Weil sie ungeprüfte Weisheiten mit ebenso irrealistischen Visionen und Prognosen ungefiltert von sich geben. Outen Sie sich endlich! Sie waren mal beim Nürnberger Trichter und wollen diesen nun auch den nichtkommerziellen Radios einpflanzen? Cave canem!

magisches Auge schrieb:
damit Sie ausserhalb des von Ihnen offensichtlich "gehassten"(?) Bürgerradios bei Ihrem ehemaligen Arbeitgeber in NRW mal einen Anhaltspunkt haben über das regionale Umfeld Ihrer im Profil genannten Wohnregion (ich dachte eher Sie wohnen auf bayerischer Seite) und auch wirklich Bescheid wissen können, über was Sie da reden.

Nein, hessische Seite. Aber keine 500m von der bayerischen Flußgrenze weg. Ich hasse Bürgerradio keineswegs und halte es für eine sinnvolle Methodik um sich Medienkompetenz zu erwerben. Sie sollten vielleicht genauer lesen! In NRW halte ich die Zahl der Campusradios für zu hoch und den abendlichen Zwangsmüll auf den Lokalstationen für eine Zumutung. Wenn mal etwas Anhörbares kommt sind es immer fangesteuerte Country-Sendungen.
In Hessen habe ich bei RaDar, Rheinwelle und RadioRüsselsheim schon gute Sendungen gehört. In Rüsselsheim ist man meines Erachtens sogar überkommerziell. Gerade die Mitschnitte von k2r hinterließen bei mir ein ungläubiges Staunen.

Das mit dem einen Hörer war eine Breitseite gegen den untoten Nutzer. Wahrscheinlich hat sie ihn verfehlt und jemand anderen getroffen?

radiocat schrieb:
dann müssen die NKLs umstrukturiert und vor allem besser geschult werden, auf dass dort mal engagierter Lokaljournalismus betrieben wird und nicht nur radikal-linksextreme Kritik an den ewigen Dauerthemen zwischen Castor und Abschiebehaft.
Zum Beispiel so. Da wäre ein echte Chance für ein gutes Bürgerradio.
 
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Von mir aus kann man den ganzen linksextremen Schwachsinnsfunk, der in BW unter dem Begriff "Freies Radio" subsumiert wird, mit sofortiger Wirkung abschalten. Nicht mal ideologisch völlig verbrämte Zeitgenossen ertragen die Klassenkampfpropaganda, die da unter Ausschluss der Öffentlichkeit in den Äther geblasen wird.

Und jetzt hasst mich!
 
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Radio Rüsselsheim sollte ein Vorbild für alle andere NKL Sender sein. Dieser Sender hört sich sehr profissionel an und man hat fast den Anschein das hier ein privater Dudelfunker sendet als ein NKL Radio. Auf diesem Sender habe ich noch keine einzige linke politische Sendung gehört nur Sonntags kommt eine moderne Sendung die sich an christlicher Sichtweise orentiert aber nicht abgehoben oder weltfremd klingt.
 
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Folgendes Zitat von der Radio Rüsselheimhomepage

Neues um Neun sucht neue Leser
Unser Nachrichtenmagazin Neues um Neun sucht Nachwuchsleser. Jeden Freitag von 9 bis 10 Uhr lesen wir die wichtigsten Nachrichten aus den Lokalzeitungen Mitbürgern vor, denen dies aus eigener Sehkraft nicht mehr möglich ist, vielleicht mögen sie aber auch den bunten Mix aus Musik, Nachrichten, Veranstaltungshinweisen und Lokalkolorit.
Wenn Sie also Lust haben, sich ehrenamtlich für ihre Mitbürger zu engagieren, dann kontakten Sie uns einfach!

Ist das nicht ein toller Service? Wenn Die Zeitung im Radio vorgelsen wird und das noch am Frühstückstisch um 9 Uhr morgens. Das sollten mal andere Sender auch tun.
 
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Jaaaa, ich erinnere mich da an einen, der auf Antenne AC immer die Bildzeitung vorgelesen hat, unterbrochen von Staumeldungen im 10-Minuten-Takt.
Also mal ganz ehrlich: So ehrenwert es ist, älteren und/oder blinden Menschen die Zeitung vorzulesen - ich weiss nicht, ob das Aufgabe eines Lokalradios ist. Zumal sich die Zeitungssprache meist nicht für das Medium Radio eignet.
 
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Also mal ganz ehrlich: So ehrenwert es ist, älteren und/oder blinden Menschen die Zeitung vorzulesen - ich weiss nicht, ob das Aufgabe eines Lokalradios ist. Zumal sich die Zeitungssprache meist nicht für das Medium Radio eignet.
ich sehe ich es ebenso, besonders wenn dieses freitägliche "Vorlesen" ganz andere Ursprünge und Gründe hat, als die vorgenannten und obengenannten.

Radio Rüsselsheim sollte ein Vorbild für alle andere NKL Sender sein. Dieser Sender hört sich sehr profissionel an und man hat fast den Anschein das hier ein privater Dudelfunker sendet als ein NKL Radio. Auf diesem Sender habe ich noch keine einzige linke politische Sendung gehört nur Sonntags kommt eine moderne Sendung die sich an christlicher Sichtweise orentiert aber nicht abgehoben oder weltfremd klingt.
Ich möchte mich jetzt und hier nicht weiter zum Programm von K2R (oder auch Radio Ruesselsheim, nicht zu verwechseln mit dem kommerziellen Internetradio mit dieser Namensdomain) äussern, dies gebietet die Höflichkeit, aber wo bitte steht, dass es NKLs nicht erlaubt ist, auch mal sozialkritisch zu sein oder ist dies immer als "Links" einzuordnen? In Ordnung, dann ist es unser Programm auch und dies ohne jegliche Wiederholung 16-19 Stunden täglich live (Programmtipps).
 
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16-19h täglich live? Das ist für einen ehrenamtlich betriebenen Sender eine reife Leistung. Alle Achtung.
 
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Mauerbau statt Sozialabbbau - 2. Chance für die DDR?

Ist Monogamie noch zeitgemäß? - deutsche Soldaten in Afghanistan, tote Hose an der Heimatfront

Gründung der Spendenpartei - nach Parteispendenskandalen drehen wir den Spiess jetzt um


Solche Themen im Kommerzfunk oder bei den ör?
Wohl kaum. Darum brauchen wir den NKL
 
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Oh Forengott der Du bist im Maretal,´
gepriesen sei Dein Name

Unser täglich Posting gib uns heute und
vergib uns unsere Ausrutscher.

Aber erlöse uns von dem Übel,
und führe uns nicht in Versuchung,
noch mehr Mist von joerg.limberg zu lesen.

Denn Dein ist das Forum, die Macht und
die Löschung.
delete.
 
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Erstaunlich, wie weit man sich wieder vom ursprünglich anvisierten Diskussionsthema entfernt hat.
 
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In gewisser Weise ist es genau DAS Thema.


Der Ruf nach der Obrigkeit,
einem Administrator, einem Gott.

Der Ruf nach Zensur.
Die Aufforderung, unbequeme Fakten und Meinungen loeschen zu lassen.


Hierzu bietet der NKL eine echte Alternative.
Fuer Hoerer und Macher.



Na klar - rezipientengerechte Praesentation schafft auch im NKL Neider.
Z.B. Poster, die geradezu reflexartig in Foren auf bestimmte Autoren reagieren.


Sei's drum. NKL mag auch ein Tummelplatz sein von einigen selbstverliebten Stuempern, die Ignoranz der Zielgruppe und handwerklichen Dillentantismus als ihren eigenen Idealismus verstehen.

Aber sogar deren Sendungen schaffen Hoererbindung:
Vergleichbar mit einer Karaoke-Veranstaltung, bei der die untalentiertesten Saenger(innnen) maximal das Publikum amuesieren.
 
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radiocat schrieb:
Erstaunlich, wie weit man sich wieder vom ursprünglich anvisierten Diskussionsthema entfernt hat.
Ist das nicht immer so?
joerg.limberg schrieb:
NKL mag auch ein Tummelplatz sein von einigen selbstverliebten Stuempern, die Ignoranz der Zielgruppe und handwerklichen Dillentantismus als ihren eigenen Idealismus verstehen.
Nach langer Zeit eine inhaltlich gelungene Aussage. Kompliment!
Der Ruf nach Zensur.Die Aufforderung, unbequeme Fakten und Meinungen loeschen zu lassen.
Das amüsiert mich doch. Unbequeme Fakten? Es wäre schön solche irgendwann mal von gewissen Forenpostern zu lesen. Einem, um präzise zu sein.
 
AW: Grün-Rot will in BaWü die NKL-Sender stärken

[...] von gewissen Forenpostern zu lesen [...]

Die vorangegangenen Ballwechsel zeigen, dass es von Vorteil sein kann, in diesem Forum besser NICHT mit seinem echten Namen zu erscheinen.

'empire1970' - der Name steht Programm.
Na klar, dass dem Imperialismus der NKL nicht passt.
Aber waere es nicht auch für die Imperialisten zu langweilig, gar keine Gegenmacht mehr zu verspueren, jetzt wo die Mauer weg ist?
 
AW: Grün-Rot will in BaWü die NKL-Sender stärken

[QUOTEder Name steht Programm.][/QUOTE]
Das wäre mir neu. Als alter Star Wars-Fan fiel mir nichts Besseres ein.
Aber waere es nicht auch für die Imperialisten zu langweilig, gar keine Gegenmacht mehr zu verspueren, jetzt wo die Mauer weg ist?
Sakra. Warum? Die Sozen bewegen sich jetzt doch frei im ganzen Land?
 
AW: Grün-Rot will in BaWü die NKL-Sender stärken

Eine Gegenmacht muss immer eine bessere Alternative zur bestehenden Macht darstellen. In Deutschland ist da derzeit von keiner Seite etwas zu erwarten. Von Rechtsaußen kommen nur die immergleichen kranken Hassparolen und Linksaußen tummeln sich jede Menge Pseudo-Gutmenschen und Verschwörungstheorie-Spinner, die nicht mal von der eigenen Familie ernst genommen werden können.

Zusammengenommen stellt das keine Gegenmacht dar, sondern leistet vielmehr ideale Schützenhilfe für die etablierte Macht, zeigt es doch hervorragend auf wie gut es uns im Vergleich zur angebotenen „Alternative“ noch geht. Merkel und Co sind in dieser Hinsicht also tatsächlich so alternativlos, wie sie selbst es in jüngster Zeit immer wieder gebetsmühlenartig wiederholen.
Die NKL-Sender zu stärken wäre sicherlich eine gute und wünschenswerte Möglichkeit dieser Alternativlosigkeit etwas entgegen zu setzten. Dafür müsste dann aber wohl erstmal mindestens die Hälfte der Belegschaft ausgetauscht werden. Diese Form der Stärkung dürfte Menschen, wie joerg.limberg allerdings kaum gefallen, wären sie doch als erste davon betroffen.
 
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Ich könnte als langjähriges (aber passives) Ex-Mitglied eines der baden-württembergischen NKLs ja so ein bissl erzählen.
Ich war damals in der Aufbauphase voller Hoffnung. Diese wurde aber schon beim ersten Workshop noch vor Sendestart zerstört. Ganz ohne mit der Wimper zu zucken, meinte eine der dortigen EntscheidungsträgerInnen (vergessen wir ja das verdammte Binnen-I nie), wenigstens mit einem Anflug von Selbstironie, bei der Vorstellung des Workshopprogramms, sie möchte ja keinesfalls den Programmpunkt "linksradikale Indoktrination" vergessen. Ja, und genau so war es dann auch. Es ging dann unter Anderem bei einem Redaktionstreffen um die zu abonnierenden Zeitungen. Da entschied man sich dafür, ausschliesslich Blätter der "eigenen politischen Couleur" zu beziehen. Da war mir dann vollends klar, dass dies nur eine Gruppe einschlägiger Aktivisten war, die immer schön im eigenen Saft schmoren wollen und an Journalismus eigentlich gar kein Interesse haben, sondern nur an PR für ihre eigenen Projekte. Ich will nicht bestreiten, dass es bei diesen Kollektiven auch engagierte Macher gibt, auch einzelne Perlen, vor allem unter den Musiksendungen, aber sobald es tagesaktuell oder gar politisch wird, hilft nur der vehemente Fluchtinstinkt am Tuningknopf des Radioempfängers.
Den letztendlichen Ausschlag dafür, dass meine Mitgliedschaft passiv blieb, war dann das Statement, dass man ja gar nicht zu professionell klingen wolle. Man dürfe hören, dass dies Radio von Amateuren sei. Man ersetze Amateure durch Dilletanten und dann trifft es ziemlich genau das, was ich schon mehrfach auf diesem Kanal (den ich hier wirklich nicht namentlich nennen möchte) hören musste. Das fing bei 5-minütigen Konzertankündigungen an, an deren Schluss die Moderateuse feststellte, dass man das jetzt alles wieder vergessen solle, das Konzert sei ja schon letzte Woche gewesen. Und es hörte auf bei Comods und Interviews, bei denen vergessen wurde, ein Mikrofon zu öffnen, so dass man immer nur die Hälfte des Gesprächs mitbekam. Letzteres scheint irgendwie ein Erkennungsmerkmal freier Radios zu sein, habe ich dies doch genau so auch (vor zwei Jahren) bei einem selben aus Österreich so gehört, dort ging es gar über eine halbe Stunde.
Naja, fassen wir zusammen: Die ganze WELLE hört sich auch heute, über 15 Jahre nach dem Sendestart, noch ziemlich WÜST an.
 
AW: Grün-Rot will in BaWü die NKL-Sender stärken

[...] Merkel und Co sind in dieser Hinsicht also tatsächlich so alternativlos, wie sie selbst es in jüngster Zeit immer wieder gebetsmühlenartig wiederholen. [...]
Dafür müsste dann aber wohl erstmal mindestens die Hälfte der Belegschaft ausgetauscht werden [...]


Du fühlst Dich hier berufen, Personalpolitik anderer Sender zu machen,
moechtest mindestens die Haelfte der Leute rausschmeissen.

Wer bist Du in Deinem ersten Leben?
Einer von denen, die am meisten vor dem Chef kriechen,
weil sie Angst haben haben, morgen der Naechste zu sein?

Oder gar schon jemand, der regelmaeesig beim 'Amt' die Hosen runterlassen muss?

Jedenfalls mache hier mal nicht auf dicke Hose!

Dein Schreibstil erinnert jedenfalls nicht an Hoerfunk.
Wo sendest Du? Lass hoeren!.
 
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Dir gehen aber schnell die Argumente aus joerg. Aber eine sachliche Argumentationsweise habe ich von dir auch nicht erwartet. Mehr noch: Es hätte mich irgendwie enttäuscht.
 
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