Hamburg: UKW-Frequenzen neu vergeben

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917 wechselt komplett auf DAB+
Die brauchen nicht zu "wechseln", die sind schon auf DAB. Mindestens 4 Jahre oder sogar noch länger.

Und dass sie sich von UKW zurückziehen geschieht nicht freiwillig. XFM hatte sich auch wieder auf die 91,7 beworben, wurde aber nicht ausgewählt bzw. man gab ihnen nicht den Zuschlag.

ist ja auch zukunftsfähiger als eine Analogfunzel.
Interessante Ansicht. Wozu braucht Flux FM denn jetzt auf einmal so ganz dringend noch eine "Analogfunzel" ??? Ist doch gar nicht zukunftsfähig! Dann hätte man die Fluxer doch auf DAB packen können. Datenrate von 72 noch etwas weiter runterschrauben und schon wäre Platz gewesen. Wenn DAB doch angeblich so zukunftsfähig ist, dann braucht FluxFM auch keine UKW-Frequenz in Hamburg! Weder eine 97,1 noch eine 104,0 ! :wall:
 
Davon rede ich ja auch nicht. Die 104,0 gehört ab 2022 ByteFM. Darum geht es.
Danke. Das hatte ich irgendwie überlesen.

Flux hat das Rennen um die 97,1 verloren (Berufung ist aber möglich). Dann ist es so. Was die ab 2022 in HH machen, müssen die sich ausdenken.
Und nachvollziehbar war das Ganze auch nicht. Einem bestehenden Sender die Frequenz zu entziehen. Da passen dann schon die Fehler der MA.SHA und von Flux (fehlende Unterschrift des 2. 🤣 und dann noch 3 statt 5 Jahre - richt "professionell) voll zusammen.
 
Die brauchen nicht zu "wechseln", die sind schon auf DAB. Mindestens 4 Jahre oder sogar noch länger.
Eben, XFM ist heute nichts anderes als ein Digitalprogramm mit UKW Stützfunzel, die aber niemals der Hauptausstrahlungsweg ist, anders als bei RHH oder ROCK HH. Darum heißt es ja auch 917XFM und nicht 91.7 XFM. Mit der UKW Frequenz soll das nämlich nicht mehr im Verbindung gebracht werden.
 
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Hä? Natürlich bringt man den Sender mit der Frequenz in Verbindung, egal ob es nun 917 oder 91.7 heißt. Die Frage ist, ob 917XFM in XFM umbenannt wird, wenn man die 91,7 ab 2022 aufgibt und nur doch über DAB+ sendet.
 
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Wenn man davon ausgeht, dass Energy jetzt nur weitersenden darf, weil FluxFM einen Fauxpas geleistet hat, dann gehe ich nach meiner bescheidenen (welche nicht allgemeinverbindlich sein soll) Meinung davon aus, dass die Vergabe der 97.1 nochmals neu ausgeschrieben gehört! Der Hauptkritikpunkt an Energy war eben seitens der MAHSH eben auch, dass Energy seinen eigenen, gesteckten Ansprüchen eben nicht nachkam! Also wenn man schon auf den Urteilen und der Vergabepolitik herumreitet, sollte man dabei wenigstens auch die Scheuklappen abnehmen.
 
Wir können uns drehen wie wir uns wenden, wie ein Aal in der Badewanne, es wird NRJ noch jahrelang geben auf der UKW 97,1 und die werden bis an ihr oder das UKW-Lebensende dort weitersenden!
Und nichts anderes war von Anfang an zu erwarten.
Alles eine große Farce. Weil die Medienanstalt nicht in der Lage war, ihren Job richtig zu machen bei so einer einfachen Sache wie einer Frequenzausschreibung (eigentlich eine Standardprozedure sollte man meinen).
 
Wenn man davon ausgeht, dass Energy jetzt nur weitersenden darf, weil FluxFM einen Fauxpas geleistet hat, dann gehe ich nach meiner bescheidenen (welche nicht allgemeinverbindlich sein soll) Meinung davon aus, dass die Vergabe der 97.1 nochmals neu ausgeschrieben gehört! Der Hauptkritikpunkt an Energy war eben seitens der MAHSH eben auch, dass Energy seinen eigenen, gesteckten Ansprüchen eben nicht nachkam! Also wenn man schon auf den Urteilen und der Vergabepolitik herumreitet, sollte man dabei wenigstens auch die Scheuklappen abnehmen.
Energy hat vor Gericht gewonnen. Damit ist das Verfahren abgeschlossen, es sei denn, die nächste Instanz sieht das anders.
Ein "dann wählen wir (bzw. schreiben aus) solange, bis das Ergebnis stimmt" kann selbst die MA.HSH nicht durchziehen.
 
Und welchen Normalkonsumenten interessiert es noch, ob auf einer Rauschfunkfunzel Änärtschi oder Flux oder Flax oder Radio Pusteblume sendet? Die Zielgruppe schreit am Frühstückstisch: "Alexaaaa, spiele Änärtschi". Feddisch. Eine Energiesparmaßnahme wäre es, den Kram auszuknipsen.
 
Der überwiegende Teil der Radiohörer konsumiert nach wie vor doch über UKW. Warum sich Energy allerdings die "Mühe" macht, lokale Versionen des Programms auszuspielen und nicht im gesamten Sendegebiet die nationale DAB+ Variante ausstrahlt, bleibt schleierhaft. (Lokale) Inhalte gibt es doch eh nicht.
 
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Das glaubst auch nur Du. Ü60 vielleicht. In meinem Alter kenne ich fast keinen mehr, der hauptsächlich Analogradio in FM nutzt. Hättest Du aber etwas Ahnung von "Lizenzauflagen", dann wüsstest Du, warum sie nicht einfach die nationale Variante aufschalten dürfen. ;)
 
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Hättest Du aber etwas Ahnung von "Lizenzauflagen", dann wüsstest Du, warum sie nicht einfach die nationale Variante aufschalten dürfen. ;)
Blödsinn.
Die "richtigen" Energys in B, HH, N und M haben als "Lizenzauflage" ein Vollprogramm zu bieten. Mehr nicht. Was die sich darunter vorstellen, bleibt denen überlassen.
93,3 ist bis auf die MoShow eigentlich fast identisch mit Energy national oder wie das heißt.
Und zumindest in Bayern kann jeder Lokale ein Rahmenprogramm kaufen. Machen auch einige, Stichwort BLR.

Bei NRJ in Stuttgart, Sachsen und Bremen mag es anders sein.
Ganz anders war es in Ffm.
 
Wenn man davon ausgeht, dass Energy jetzt nur weitersenden darf, weil FluxFM einen Fauxpas geleistet hat, dann gehe ich nach meiner bescheidenen (welche nicht allgemeinverbindlich sein soll) Meinung davon aus, dass die Vergabe der 97.1 nochmals neu ausgeschrieben gehört! Der Hauptkritikpunkt an Energy war eben seitens der MAHSH eben auch, dass Energy seinen eigenen, gesteckten Ansprüchen eben nicht nachkam! Also wenn man schon auf den Urteilen und der Vergabepolitik herumreitet, sollte man dabei wenigstens auch die Scheuklappen abnehmen.
Es gab eine Ausschreibung nicht deshalb, weil die MAHSH "unzufrieden" mit Energy gewesen sei, sondern weil die alte Lizenzperiode zu Ende ging. Beworben haben sich für die neue Lizenzperiode zwei Bewerber, von denen eine Bewerbung so fehlerhaft war, dass nun drei Gerichte entschieden haben, dass die MAHSH sie als nichtig zu betrachten hatte, und es den jure nur einen Bewerber gab. Als einzigem Bewerber (mit korrekter Bewerbung) musste die MAHSH die Frequenz somit an Energy vergeben.

Alles klar?
 
Und zumindest in Bayern kann jeder Lokale ein Rahmenprogramm kaufen. Machen auch einige, Stichwort BLR.
Diese sieht aber wiederum kein CHR Format vor, weshalb das für junge Sender dort gar nicht passt. Ausserdem hat ENERGY ja ein hauseigenes Mantelprogramme für alle seine Sender, welches meistens ab 20 Uhr, am WE auch Ganztägig von 6 von 8 UKW ENERGYs übernommen wird und in Berlin bei ENERGY Berlin produziert wird.
 
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Um nochmal auf das eigentliche Thema zurück zu kommen: Wahrscheinlich wird die MA.HSH Berufung dieses Urteils vom Verwaltungsgericht einlegen. Das ist doch in deren Sinne, da diese Zwischenlösung für Flux FM auf 104,0 in 2022 enden wird. Die Medienanstalt wird das durchboxen wollen und hofft auf eine andere Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts. Die andere Lösung kann ansonsten nur sein, dass die 91,7 nicht nach Bergedorf verlagert wird und weiterhin von der Innenstadt aus gesendet wird, kombiniert mit einer Abmachung mit Byte.FM, dass sie auf die Frequenz verzichten. Eine andere Lösung sehe ich nicht, damit die MA.HSH sich jetzt nicht total blamiert...
 
Wahrscheinlich wird die MA.HSH Berufung
einlegen
Also wenn ich weiter oben in der sehr guten Analyse von Freiwild lese dass inzwischen mittlerweile
nun drei Gerichte entschieden haben, dass die MAHSH sie als nichtig zu betrachten hatte
frage ich mich durch wieviele Instanzen man diese mediale Schildau-Posse nun eigentlich noch treiben will?
Das Verwaltungsgericht Hamburg hat am 15. Mai geurteilt.

Das Oberverwaltungsgericht schloss sich am 29. Juli an.

Nun ging der Fall am 30. Oktober wieder zurück zum VG:

Will man damit möglicherweise noch vors Bundesverfassungsgericht ziehen? Oder vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte möglicherweise? Nach wievielen Instanzen ist der Klageweg zuende?

Irgendwann muss doch auch mal gut sein mit dem Affentheater was diese offensichtlich überforderte und unprofessionelle Aufsichtsbehörde da seit Monaten durch ihre eigene Unfähigkeit verzapft hat! Was soll diese Verzögerungstaktik, mit der man eine qualifizierte und zukunftsfähige Entscheidung nur auf ungewisse Zeit verschleppt?

Haben unsere Gerichte in dieser Zeit, wo Gastwirte den Rechtsweg beschreiten, weil sie Angst haben, ihre gesamte Existenz zu verlieren, wirklich nichts anderes zu tun, als dass man sie mit so einem Scheiß beschäftigen muss, der im Grunde nur 12 Leute betrifft? Man darf den Bogen des Rechtstaates nicht überspannen. Die Justiz ist kein Spielplatz für eingeschnappte Behördenmitarbeiter, die ihre Arbeit nicht richtig gemacht haben.

Man muss doch als Unterlegener, der aus eigener Dummheit oder Ignoranz in dieser Lage sich befindet, auch mal irgendwann anerkennen und einsehen, dass man Unrecht hat und seine Entscheidung falsch war! Wozu gibt es denn die bisherige Rechtsprechung wenn jetzt trotzdem noch jahrelang weitergeklagt wird und der Ball immer zwischen diversen Instanzen hin- und hergeschoben wird?

Die MAHSH sollte endlich die 100,0 / 102,0 / 93,4 / 107,7 räumen lassen. Dann ist Platz für alle. Außerdem gibt das Deutschlandradio ja angeblich 2025 auch noch zwei UKW-Frequenzen ab (88,7 und 89,1) im Zuge der Abschaltung mit dem Wechsel auf DAB Digitalradio.

Flux hat jedenfalls keinen Rechtsanspruch auf eine Frequenz in Hamburg, da die Unterlagen, wie mehrfach festgestellt wurde, unvollständig oder mangelhaft waren. Was für ein Zirkus um so ein unwichtiges Programm, das schon auf dem Berliner Millionenmarkt gerade mal lächerliche 23.000 Hörer hat und in Bremen, Stuttgart und MV nur einen medialen Scherbenhaufen hinterlassen hat, weil man das Handtuch geschmissen hat bzw. gar nicht erst auf Sendung ging.

Es ist ja nicht mal der Sender selbst, der klagt. Die werden schon wissen, warum sie die Füße stillhalten. Sondern es klagt hier die bockige Behörde, wie ein zickiges Rotzgör an der Supermarktkasse, das mit dem Fuß aufstampft, weil die Eltern ihm nicht seine Kaugummis kaufen. Bis die fertig sind mit ihrer Kindergartenstreiterei gibt es gar kein UKW mehr. Eher setzt DAB sich noch durch.
 
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Wahrscheinlich wird die MA.HSH Berufung dieses Urteils vom Verwaltungsgericht einlegen.
Glaube ich nicht. 3 Entscheidungen gegen sie davor. Die MA.HSH finanziert sich aus öffentlichen Mitteln und muss Gerichtskosten, die sie zahlen wenn sie verliert, auch rechtfertigen.
Mich würde es nicht wundern, wenn in HH nun plötzlich eine ab 2022 plötzlich nutzbare zusätzliche UKW-Frequenz gefunden wird...
 
Das könnte z.B. die 106,0 sein, auf der FluxFM einst (2010) gestartet ist.
Und die inzwischen mit 1 kW für Radio 21 am Standort Buxtehude auf Sendung ist, und die in Zukunft sogar auf 2 kW aufgebohrt werden soll...

Ich stelle die Frage nochmal in den Raum: Wenn das damals so gut ankam und das Programm in den Augen der Verantwortlichen so toll ist, dass es unbedingt eine UKW-Frequenz (eine aussterbende Art) braucht, warum hat man dann 10 Jahre gewartet? Warum hat man es in den letzten 10 Jahren nicht auf die Reihe bekommen, eine Frequenz für Flux zu finden? Jetzt auf einmal dieser komische wieselartige Aktionismus, das passt für mich nicht zusammen mit der bequemen Schläfrigkeit für die komfortabel eingerichteten UKW-Platzhirsche bisher. Der Deal mit Radio Hamburg (104,0) stinkt zum Himmel.

Warum schenkt man Flux nicht einen Kostenlosen Sendeplatz im
DAB-Digitalradio wenn ihnen Flux FM doch so sehr am Herzen liegt?
Warum muss es unbedingt so eine 40 Watt- Energiesparlampe sein?

Die MAHSH täte sehr gut daran endlich mal die Füße still zu halten und sich um andere (wichtigere) Aufgaben zu kümmern!

Ich nenne mal als paar Beispiele:

- die endlosen Namenswechsel Moin/Ahoi/Lifelife: Wurde der Namenswechsel schon abgesegnet? Die Lizenz wurde doch noch an ein "Radio Moin" vergeben stand in der Pressemeldung.

- wann gehen die angekündigten Programme von POS (Nordic Beatz Radio usw.) endlich auf Sendung? Bis zum Jahresende wurden mehrere neue Programme angekündigt. Keine Spur davon.

- wann startet das DAB-Angebot auf Sylt? Wie geht es in Kiel weiter mit nur 3 Sendern? Die Pilotphase läuft Ende 2022 aus. Und dann? Soll sich das rechnen mit 3einhalb Programmen?

- wie soll es mit den UKW-Frequenzen 91,7 und 104,0 nach 2022 weitergehen? hat da irgendeiner einen Kalender zur Hand genommen?

- MegaRadio sendet seit geraumer Zeit nachts mit SNA-Anteil, ist aber angeblich als Musikprogramm lizenziert. Scheint dort niemanden zu interessieren. Die MAHSH-Website wird dahingehend aber auch nicht angepasst.

- im nichtkommerziellen Bürgerfunk (Tide) werden Sendungen von kommerziellen Unternehmen/Firmen gesponsert, kann mir kaum vorstellen dass das erlaubt ist.

- dann die Posse um Krix FM, die, obwohl man das Programm erst zugelassen und ganz legal auf sendung gegeben hat, in einer plötzlichen Abschaltung der Sendekennung auf DAB endete. Ohne jede Erklärung, ohne eine Pressemeldung. Infos dazu sucht man bis heute vergeblich auf der MAHSH-Website. Ein Akt der Willkür zwecks Verhinderung von Konkurrenz für Radio HH ?
Es kann doch nicht so schwer sein den Leuten kurzfristig eine neue Lizenz auszustellen damit Krix wieder senden kann. Wieso dauert das so lange?
Bei Flux (104,0) war man da wesentlich schneller und kreativer und hat alle (grauen) Hebel in Bewegung gesetzt durch merkwürdige Hinterzimmer-Absprachen doch noch einen Sendestart möglich zu machen.

usw. usw.

Stattdessen leistet man sich ein inzwischen 7monatiges Katz- und Maus-Spiel mit Energy und Flux vor den diversen Gerichten der Hansestadt. Obwohl jedem 3-Jährigen im Vorfeld klar sein musste, dass Energy seine Frequenz auf Lebenszeit behalten werden wird!

Genug zu tun für die MA HSH !!! Machen Sie endlich Ihre Arbeit, für die Sie, als Körperschaft des öffentlichen Rechts, vom norddeutschen Bürger und Steuerzahler bezahlt werden.
 
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Es ist immer wieder erstaunlich, wie wenig gerichtsfest Entscheidungen der Märchenanstalten sind. Es drängt sich auch die Vermutung auf, dass zum Teil schlampig gearbeitet wird, da ja zum Teil in erschreckender Weise immer wieder formale oder auch gravierende materielle Fehler von den Gerichten moniert werden.

Glaube ich nicht. 3 Entscheidungen gegen sie davor. Die MA.HSH finanziert sich aus öffentlichen Mitteln und muss Gerichtskosten, die sie zahlen wenn sie verliert, auch rechtfertigen.
Mich würde es nicht wundern, wenn in HH nun plötzlich eine ab 2022 plötzlich nutzbare zusätzliche UKW-Frequenz gefunden wird...

Glaubst Du das wirklich? Radio ist für die Öffentlichkeit eine absolute Nebensachen, insbesondere was im Hintergrund abgeht. Märchenanstalten haben es sich in der Nische mit einer Vielzahl quasi beamteter Bewohner eingerichtet und verwalten munter vor sich hin, zwischendurch aufgelockert mit Gremlinsitzungen. Weit weg von der Realität, schön in einer Blase. Man diskutiert über Systemrelevanz von Prviatradio, publizistischer Qualität im Privatrundfunk, strapaziert die Worthülse der Vielfalt und so weiter. Auch das weit weg von der Realität. Böse formuliert hat man eine Rechtfertigungsinstitution geschaffen, die eine zum Teil willkürliche Vergabepraxis knapper Ressourcen mit dem Feigenblatt der Vielfaltssicherung legitimieren soll, die eigentlich eine knallharte Standortpolitik darstellt. Aber wie gesagt, dies findet außerhalb der Öffentlichkeit statt, da dieses Nebenthema Radio so irrelevant für die Menschen ist, dass es schlicht kein Schwein interessiert. Daher muss man sich auch nicht für Gerichtskosten rechtfertigen. Warum auch? Märchenanstalten sind staatsfern und daher sehr frei schwebend. In der Theorie zumindest.
 
- die endlosen Namenswechsel Moin/Ahoi/Lifelife: Wurde der Namenswechsel schon abgesegnet? Die Lizenz wurde doch noch an ein "Radio Moin" vergeben stand in der Pressemeldung.
Was sollte daran abgesegnet werden? Die Lizenz ist ja nicht an einen bestimmte Sendernamen, sondern Veranstalter und das Konzept/Format gekoppelt.
- im nichtkommerziellen Bürgerfunk (Tide) werden Sendungen von kommerziellen Unternehmen/Firmen gesponsert, kann mir kaum vorstellen dass das erlaubt ist.
Doch, Sponsoring ist in einem gewissen Maße zulässig.
 
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