Hamburg: UKW-Frequenzen neu vergeben

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Tatanael

Benutzer
"PRESSEMITTEILUNG, 06. NOVEMBER 2019
MA HSH Medienrat entscheidet über Frequenzzuweisungen im Hamburger UKW-Spektrum
Norderstedt, 6. November 2019 – Der Medienrat der Medienanstalt Hamburg/Schleswig-Holstein (MA HSH) hat in seiner heutigen Sitzung über die Frequenzzuweisungen im Hamburger UKW-Spektrum entschieden. Erstmals seit 1991 hatte die MA HSH im Februar 2019 einen Großteil des UKW-Spektrums in Hamburg neu ausgeschrieben, da die bestehenden Zuweisungen nicht weiter verlängert werden konnten.
Die Entscheidungen im Einzelnen:

  • Versorgungsgebiet 1: Stadtgebiet Hamburg
    Ausgewählt wurde die Plattform für regionale Musikwirtschaft GmbH, der zur Verbreitung des Programms „FluxFM“ in Hamburg vom 1. August 2020 bis zum 31. Juli 2030 UKW-Übertragungskapazitäten zugewiesen wurden.

    „FluxFM“ wurde der Vorzug gegeben gegenüber dem Programm „ENERGY Hamburg“ der Radio 97,1 MHz Hamburg GmbH.

  • Versorgungsgebiet 2: Hamburg und umgebende Landkreise in Schleswig-Holstein und Niedersachsen
    Ausgewählt wurde die Radio Hamburg GmbH & Co. KG, der zur Verbreitung des Programms „Radio Hamburg“ vom 1. Januar 2022 bis zum 31. Dezember 2031 erneut UKW-Übertragungskapazitäten zugewiesen wurden.

    Die Radio Hamburg GmbH & Co. KG war die einzige Bewerberin in diesem Versorgungsgebiet.

  • Versorgungsgebiet 3: Hamburg und umgebende Landkreise in Schleswig-Holstein und Niedersachsen
    Ausgewählt wurde die ROCK ANTENNE Hamburg GmbH & Co. KG, der zur Verbreitung des Programms „ROCK ANTENNE Hamburg“ vom 1. April 2022 bis zum 31. März 2032 erneut UKW-Übertragungskapazitäten zugewiesen wurden.

    Die ROCK ANTENNE Hamburg GmbH & Co. KG war die einzige Bewerberin in diesem Versorgungsgebiet.

  • Versorgungsgebiet 4: Hamburg Innenstadt
    Ausgewählt wurde die ByteFM GmbH, der zur Verbreitung des Programms „ByteFM“ in Hamburg vom 1. April 2022 bis zum 31. März 2032 UKW-Übertragungskapazitäten zugewiesen wurden.

    Abgelehnt wurden die Zuweisungsanträge der Mitbewerberinnen

    - ROCK ANTENNE Hamburg GmbH & Co KG für das Programm „917XFM“,
    - RADIO NEXT GENERATION GmbH & Co. KG für das Programm „egoFM“,
    - FM GmbH i. G. für das Programm „HAMBURG.FM“,
    - Radio Hamburg GmbH & Co. KG für das Programm „HAMSTURAD“ sowie
    - Radio TEDDY GmbH & Co. KG für das Programm „Radio TEDDY“.

  • Versorgungsgebiet 5: Stadtgebiet Hamburg – landesweit
    Ausgewählt wurde die Radio 95.0 GmbH & Co. KG, der zur Verbreitung des Programms „HAMBURG ZWEI“ in Hamburg vom 1. Oktober 2022 bis zum 30. September 2032 erneut UKW-Übertragungskapazitäten zugewiesen wurden.

    Damit setzte sich die Radio 95.0 GmbH & Co. KG mit dem Programm „HAMBURG ZWEI“ gegen das Programm „Metropol FM“ der Metropol FM GmbH & Co. KG und gegen das Programm „Radio Paradiso“ der Radio Paradiso Nord GmbH i. G. durch.

Alle Zuweisungen von UKW-Übertragungskapazitäten erfolgten vorbehaltlich der telekommunikationsrechtlichen Frequenzzuteilungen durch die Bundesnetzagentur.
Auswahlentscheidung
In den Versorgungsgebieten, in denen sich mehrere Veranstalterinnen um die UKW-Übertragungskapazitäten beworben hatten, musste der Medienrat der MA HSH eine Auswahlentscheidung nach § 26 Abs. 6 Medienstaatsvertrag Hamburg Schleswig-Holstein (MStV HSH) treffen. Dabei hat er demjenigen Antragsteller die Kapazitäten zugewiesen, der am ehesten erwarten ließ, dass sein Angebot die Meinungsvielfalt und Angebotsvielfalt fördert, das öffentliche Geschehen, die politischen Ereignisse sowie das kulturelle Leben in Hamburg darstellt und auch bedeutsame politische, weltanschauliche und gesellschaftliche Gruppen zu Wort kommen lässt.
Statement des Vorsitzenden des Medienrats der MA HSH, Lothar Hay:
„Der Medienrat hat in einem konzentrierten Verfahren einen gründlichen und fairen Entscheidungsprozess durchgeführt. Die Vielzahl der Bewerber und ihrer spannenden Programmvorhaben haben die große Vielfalt der deutschen und Hamburger Hörfunkszene gezeigt und es dem Medienrat nicht leichtgemacht. Leider konnten wir nicht alle Bewerber berücksichtigen. Jetzt haben wir mit sehr großer Mehrheit Entscheidungen getroffen, die ein vielfältiges Programmangebot für die Hamburger Hörerinnen und Hörer erwarten lassen.“
"

https://www.ma-hsh.de/infothek/pres...requenzvergabe-im-hamburger-ukw-spektrum.html
 
Genau so verstehe ich es. Und dann heisst es: Flux FM statt Energy auf UKW in Hamburg ab August 2020.
 
Zuletzt bearbeitet:
Krasse Entscheidung. Somit muss Energy Hamburg nach 25 Jahren den Sendebetrieb einstellen, einen anderen Ausspielweg als UKW haben die nicht.
917XFM könnte theoretisch via DAB+ weitermachen, wobei das ohne die UKW-Stützfrequenz zumindest fraglich erscheint.
 
Energy wird von Berlin aus gesteuert. Das war vor 25 Jahren noch anders, als beispielsweise die nationale Werbevermarktung in Hamburg saß. Medienpolitik ist halt (fast) immer auch Standortpolitik.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Thread sagt überhaupt nichts darüber aus, welches Erdbeben die MA HSH heute ausgelöst hat. Zunächst einmal: Eine solche Entscheidung für Musikjournalismus, gegen den Mainstream und gegen alle wirtschaftliche Vernunft-Erwägungen hat es IMHO noch nie gegeben. Auf fünf (!!!) UKW-Frequenzen funken künftig in HH Formate gegen den Mainstream, drei Veranstalter arbeiten komplett ehrenamtlich.

Dafür vernichtet man Arbeitsplätze bei zwei Sendern. Hört man sich um, soll wohl eine der Erwägungen gegen NRJ gewesen sein, daß sich das Programm inzwischen eher als digitale und nationale Marke positioniert hat. Es wird auch erwähnt, daß es ja weiter mit bundesweiter Variante über Antenne (DAB) empfangbar ist. Die MA HSH setzt damit aber ein fatales Signal: Digitales Engagement wird aus Sicht der Veranstalter nicht belohnt, sondern bestraft. Ich kann mir sehr gut vorstellen, daß einige bisher regional verankerte Anbieter sich in naher Zukunft sehr wohl überlegen werden, ob sie digital expandieren. Denn ohne UKW als Melkkuh geht es eben noch nicht. Offenbar sieht man das bei der MA HSH etwas anders.

Warum man sich für die Berliner Zuspiel-Lösung Flux FM und gegen die Hamburger Lösung 91,7xfm entschieden hat kann ich mir nur mit der Begründung erklären, daß man sehr viel auf die Versprechen von Flux FM gehört hat wie Stärkung regionaler Künstler und Kultur...blabla. War da nicht mal was mit Bremen, mit Stuttgart und mit Mecklenburg-Vorpommern? Die Medienanstalten haben offenbar kein sehr gut ausgeprägtes Langzeitgedächtnis.

Für Byte FM freut es mich, eines der besten und wertvollsten Internetradio-Programme wird mit einer UKW-Frequenz belohnt. Aber auch hier ist es absolutes Neuland, anstelle eines quotenstarken Formats ein gezieltes Einschaltprogramm ohne Gewinnmaximierungsanspruch zu lizensieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Energy wird von Berlin aus gesteuert. Das war vor 25 Jahren noch anders, als beispielsweise die nationale Werbevermarktung in Hamburg saß. Medienpolitik ist halt (fast) immer auch Standortpolitik.

FluxFM kommt 24/7 aus der Hauptstadt, Energy hat zumindest noch die Redaktion am Winterhuder Marktplatz und in der Daytime reichlich lokalen Content.
Unter dem Gesichtspunkt der Formatvielfalt ist das Votum der MA HSH natürlich zu begrüßen.

Die neuen Lizenzen laufen teilweise bis Ende 2032 - solange wird es in der Hansestadt also mindestens noch privaten UKW-Hörfunk geben.
 
Lokale und bestehende, wenn auch Niedriglohn Arbeitsplätze, bei Energy gegen zugespielte Inhalte aus Berlin auszutauschen ist schon sehr gewagt. o_O

Unüblich für eine Anstalt, wie der Hamburgischen Anstalt für neue Medien. Energy wird sicherlich Rechtsmittel einlegen. Sinnvoll wäre hierbei eine Übernahmegarantie für die nun bedrohten Arbeitsplätze gewesen und eine Lizenzauflage bezüglich Aufbau einer lokalen Hamburger Redaktion.

Meines Erachtens hat Energy bezüglich der Entscheidung gute Chancen vor Gericht.

Byte FM den Vorzug gegenüber 91.7 XFM zu geben ist eher nachvollziehbar und beraubt nur die, sicherlich mittlerweile aus Hamburg nach München ausgelagerte Musikredaktion der Rockantenne Hamburg, um ein paar Stunden Arbeitszeit und beschert den Kollegen am Messberg eine weniger hohe Stromrechnung, da der Ausspielrechner nun ruhen darf. :p
 
Also hat die zweitgrößte Stadt bald nur noch einen eigenständigen privaten Sender, der aus HH kommt? Übel.... Freut mich zumindest für RHH mit Anleger HH 2,dass es weiter geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine faustdicke Überraschung die den langweiligen und von Monopolen gesteuerten UKW Markt in Hamburg ordentlich aufmischt. Die Entscheidung wird denke ich noch ordentlich Staub aufwirbeln und die Gerichte beschäftigen. Damit war ja dann so doch nicht zu rechnen! Somit ist das Webradio Bite.FM (!) dann sogar mal rund um die Uhr auf FM empfangbar künftig, wenn man von dem Minifenster bei XFM absieht. Aber bis in dieser Sache rechtskräftig entschieden ist können Jahre vergehen (siehe 2. Bundesmux)...

Mih wundert ja eher dass man das stink langweilige Hamburg2 gelassen hat. Da hätte ich eher mit was anderem gerechnet, aber gut, vermutlich sind die Wege in die Spitalerstraße kurz... Schade dass man nicht den Mut hatte, dieses Abfallprodukt des Monopolisten, das nur der Frequenzblockade dient, aus dem Äther zu entfernen. Aber gut bis 2032 werden die sich wahrscheinlich noch 5 mal umbenennen!

Interessant ist ja mal folgendes, die "ROCK ANTENNE Hamburg GmbH & Co KG" betreibt beide Programme, ex. Alsterradio und den Ableger XFM. Theoretisch könnte die Betreiberin auch ab 2022 dann statt der Rock Antenne einfach 91,7 XFM auf die reichweitenstarke 106,8 legen, damit würde sie den Mitbewerbern BiteFM und Flux FM , die so ziemlich die selbe äußerst überschaubare Indie Zielgruppe ansprechen, sämtliche Werbekunden abjagen.

Denn: 917 XFM ist eine etablierte Marke auf dem Markt, die bisher von den Werbesynergien des Muttersenders gut gelebt hat. biteFM ist derzeit praktisch werbefrei. Die Rock Antenne kommt auch fast 2 Jahre nach dem Start nicht aus den Startlöchern. Wenn man am Messberg clever ist, trennt man sich von dem Format (was aus den ewig selben ClassicRock Titeln und einer Handvoll Neuvorstellungen besteht) und packt die bundesweite RA Version auf DAB, um ein deutschlandweites Netzwerk aufzubauen. Ich glaube kaum dass Byte FM Werbefrei bleibt. Und Flux FM müsste erstmal Kunden aquirieren während die Werbeabteilung von XFM bereits vor Ort ist!

Auf UKW hätte man dann zwar ein Nischenformat, aber dafür eine technische Reichweite von einigen Millionen potenziellen Hörern, die weder BiteFM mit seiner 91,7 noch Flux FM mit seiner 97,1 künftig auch nur ansatzweise erreichen werden! Noch dazu werden die Hörer bei der selben Musik mit dem ähnlichen Frequenzen häufiger einen Zahlendreher erleiden, und die beiden Stationen verwechseln. Lachender Dritter wäre in jedem Falle XFM 106,8 ...und wer sagt eigentlich dass sich dieses Format nicht erfolgreicher etablieren würde als die RockAntenne oder das frühere Alsterradio? Im grunde ist XFM ein Hybrid zwischen beiden...

Was die Arbeitsplätze betrifft so hält sich das insbesondere bei XFM in Grenzen. Hat Herr von und zu eben ein paar mehr Sätze für das (fast komplett vorproduzierte) Wochenende zu sprechen. Und Energy nunja, ob man im Niedriglohnsektor nun Hithäppchen ansagt oder Happymeals verkauft ist doch egal. Ich bin mir sicher, in der Systemgastronomie wartet man nur auf die top ausgebildeten Redakteure aus Winterhude. Das ist die späte Rache der Elphi-Eliten, dass man damals das Jazzformat eingestellt hat :D

Nein im Ernst, der Verlust von Energy ist kein Verlust und die Leute können ja beim (derzeit unmoderierten) Bundes-DAB weitermachen, wenn NRJ die Stellen wirklich so am Herzen liegen. Mit dem echten Energy RLP der 90er Jahre voll Leidenschaft und guter Musik hat das doch alles gar nichts mehr zu tun außer der Name.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schade, dass Rockantenne keinen Gegenbewerber hatte. Und bei Hamburg2 waren es die falschen Gegenkadidaten. Da hätte ich mir eigentlich was Neues drauf gewünscht (wegen mir Flux oder Ego...), damit es Radio Hamburg mit seinem Beiboot nicht zu wohl wird. Künftig senden die ja quasi konkurrenzlos, wenn Energy noch wegfällt.
Byte FM ist aber wirklich ne feine Sache...es ist ja nicht ausgeschlossen, dass man sich dann auch redaktionell mehr um Hamburg kümmert...eigentlich sogar logisch.
 
Unüblich für eine Anstalt, wie der Hamburgischen Anstalt für neue Medien. Energy wird sicherlich Rechtsmittel einlegen. Sinnvoll wäre hierbei eine Übernahmegarantie für die nun bedrohten Arbeitsplätze gewesen und eine Lizenzauflage bezüglich Aufbau einer lokalen Hamburger Redaktion.

Meines Erachtens hat Energy bezüglich der Entscheidung gute Chancen vor Gericht.

Weil? Selbst die von dir angeführte HAM gibt es seit fast 15 Jahren nicht mehr.

Radio Paradiso ist mit einem ähnlich gelagerten Fall vor neun Jahren erfolgreich gegen die MABB vor Gericht gezogen – und die hatte damals triftige Gründe, weil das christliche Format nicht mehr zu erkennen war, die Lizenzauflagen nicht eingehalten und der Wortanteil im Lizenzzeitraum drastisch zusammengestaucht wurde.

Mal schauen, vielleicht hört man ja in den kommenden Tagen oder Wochen noch etwas zur Begründung der MA HSH. Die Energy-Pressemitteilung liest sich ehrlich gesagt wenig kämpferisch, als ob man sich mehr oder weniger mit der Entscheidung abgefunden hätte.

Dass es in Hamburg nun kein privates Jugendradio mehr geben soll, finde ich schon etwas merkwürdig – da hätte man doch dann die 91,7 zumindest an Ego FM vergeben können. Stattdessen die Entscheidung für zwei alternative Sender, die komplett am Hamburger Publikum vorbeisenden werden.
 
NRJ-Hamburg war immer nur ein Satellit. Hinzu kommt, NRJ hat häufig ohne Fortune in Hamburg agiert. Die Geschäftsführer, die es früher noch gab, gaben sich die Klinke in die Hand. Wer da alles schon war ohne Spuren zu hinterlassen...

Auch die Vermarktungsabteilung hatte was von einer Drehtür. Dazu kamen ständige Sparauflagen aus Berlin und teilweise unrealistische Geschäftspläne.

Auch im lokalen Werbemarkt hat die NRJ-Vermarktung einen durchwachsenen Ruf. Richtig was in Hamburg wurde nie bewegt.

Für NRJ fatal, die nationale Kombi verliert Deutschlands zweitgrößte Stadt. Das Netzwerk hatte immer schon mehr Löcher als Netz. Aber ohne Hamburg? Sorry, wer bucht denn so etwas?

Natürlich wird NRJ jetzt klagen. Meine Vermutung, da bin ich auf @Wanderdüne, gespannt, Hopp ist das viel zu locker angegangen. Die Frage ist, ob Paris noch weiter auf ihn setzt.
 
Was ist eigentlich mit der 93.0 MHz mit dem "Freien Sender Kombinat", haben diese eine Sonderlocke in der Frequenzvergabe?
Wie ist das gemeint?
Alle weiter oben aufgeführten Frequenzen mussten jetzt neu ausgeschrieben werden, da die Sendelizenzen nur je 1 x ohne eine erneute Ausschreibung um 10 Jahre verlängert werden können lt. den entsprechenden Regeln der MA HSH.
 
Radio Paradiso hatte in Berlin ja erfolgreich gegen die Vergabe der Frequenz 98,2 an B2 geklagt. Am Ende gab es da einen Kompromiss: Paradiso konnte die 98,2 behalten, B2 bekam die 106,0. Ähnliches wäre auch in Hamburg möglich: Klagt Energy erfolgreich, könnten sie die 97,1 behalten. FluxFM hätte dann dennoch eine Chance, sie könnten die 91,7 bekommen, die nach aktuellem Stand vom Hertz-Turm nach Lohbrügge wandern soll (was ich für einen kleinen bis mittleren Skandal halte). Byte.FM bekommt ja die 104,0 (bisher Radio Hamburg City) und ob sie überhaupt zusätzlich an der 91,7 in Lohbrügge Interesse haben, bezweifle ich. Selbiges gilt für FluxFM und die 100,9, die sich ebenfalls momentan in Lohbrügge befindet.

Ich habe das Gefühl die MA HSH wollte in ihrer DAB-Verliebtheit absichtlich den UKW-Markt hier schwächen. Es wäre möglich gewesen die 91,7; 97,1; 100,9 und 104,0 für den Hertz-Turm auszuschreiben. Dann hätte Energy und 91,7xfm auf Sendung bleiben können, und byte.fm und Flux FM wären zusätzlich gekommen. Statt UKW zu stärken war man aber von vornherein daraugf aus, es zu schwächen, zugunsten von DAB. Alles halt ein Politikum...
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh RHH verliert die 104.0? Woher kommen denn diese Infos, auch vom Tausch der Senderstadorte? War die 91,7 nicht erst verschoben wurden?
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben