AW: Hat Berlins Radio-Frosch ausgequackt?
mit interesse habe ich diesen thread gelesen und habe viel nachgedacht, verarbeitet und möchte nun doch stellung nehmen.
objektiv und nicht subjektiv.
mein problem wie gliedere ich die sache?
wo fange ich an?
also los!
ich kenne herrn thimme und sein team seit 1992, dem geburtsjahr meiner jüngsten tochter – und sie waren die ersten die gratulierten – als arbeitgeber! unvorstellbar wenn man hier liest, aber doch war !
ich habe viel erlebt, bin nicht der einfachste und schlage manch helfende hand aus.
doch, dass was ich kurz nach der übernahme von hundert,6 durch herrn thimme und sein team erlebt habe unterbricht die einseitige darstellung der tatsachen, die hier, diesem team vorgeworfen werden.
ich habe bei hundert,6 wenn auch nur für eine kurze – konkurenzfreie – unbezahlte und für keinem den arbeitsplatz gefährdende zeit arbeiten dürfen!
doch, dass was ich vom ersten arbeitstag erlebt habe, war mobbing, mobbing, mobbing und ignoration. ich war einer von thimme! - obwohl, er eigentlich nicht wusste das ich an bord war.
zusammenfassend, zitate aus diesem thread „ ... nur widerwillig wurde die anlage hochgefahren“ etc. pp.
– bei mir ! schon damals ! –
widerwillig bekam ich zugang zum edv – system,
bekam ich (eine woche bevor mein vertrags ende!!!!!!!!!!!!!) die dringend benötigten unterlagen für meine tätigkeit. – zu spät !!!!!!
mein ansprechpartner herr k. hatte nur nach 19:00 uhr zeit und jeder 2. termin um diese uhrzeit endet damit, dass ich vom concergieservice des gebäudes abgewiesen wurde – herr k. muss dies, muss das usw. null chance für effektives arbeiten! im übrigen, dass was ich vom ersten tag meiner tätigkeit gesagt habe, wurde denn doch irgendwann umgesetzt, von wem auch immer, nur mein beschäftigungsverhältnis war beendet, dass konzept wurde umgesetzt, herr k. stand gut da und mein ruf wurde beschädigt!
soweit zu mir und dem glauben an fair-play – für mich - nun abgehakt!
doch was ist bei der übernahme von herrn thimme wirklich passiert! – schock für alle mitarbeiter! herr thimme ist ein knallharter unternehmer und wenn er saniert, dann tut er es effektiv. – mit allen konsequenzen und nicht immer fein. doch mathematik so glaube ich hatte jeder in der schule! und wenn führende redaktionsmitglieder und betriebsratsmitglieder sich wie folgt äußern: “... damit kommen die nicht durch, wir arbeiten wie wir es gewohnt sind, die lassen wir auflaufen ...“ usw, - tja – mathe – rechne ich durch und erkenne – der geschäftsführer / gesellschafter muss was tun - er handelt – und zwar so, dass er sein investiertes geld behält – logisch – wer nicht.
viele die hier geschrieben haben, die kennen als mitarbeiter oder auch als besucher den sendestandort von hundert,6 am k.-m.-u. und ich frage, wer glaubt denn, wie diese noblen räume, wie das damals aufwendige programm – ich denke nur an die nachrichtenredaktion, die pompös ausgestatteten senderäume - finanziell realisiert wurden? hat sich überhaupt jemand den kopf gemacht ob herr gafron, den sender kostendeckend geführt hat? die gehälter der mitarbeiter bei immer mehr sinkenden hörerzahlen und werbeeinnahmen vom himmel gefallen sind?
privatradio!
nein der sender wurde an den rand des ruins getrieben und wären nicht herr thimme und sein team gewesen wäre hundert,6 heute vielleicht „radio pusteblume“ o.ä...
zusammenfassend, herr thimme ist rabiat, hart, manchmal unfair – aber wer lässt sich im supermarkt gern an der kasse betrügen – ich nicht genau wie herr thimme!
mir es tut leid, dass mitarbeiter von hundert,6 arbeitslos werden oder geworden sind. aber zu verdanken haben sie es nicht dem, der die kündigung unterschrieben oder insolvenz angemeldet hat, sondern dem, der vergessen hat, dass hundert,6 ein privatradio ist und privat finanziert wird!
das ist georg gafron!
nicht herr thimme, denn der versucht zu retten was zu retten ist! wenn auch hart!
leider leidet auch das programm unter sparmaßnahmen.
abschließend, ich arbeite nicht für herrn thimme oder für irgend jemanden aus seinem team!
ich möchte mit meinem beitrag nur einmal die andere seite beleuchten.