ToWa
Gesperrter Benutzer
Peter Zimmermann, betonte, es gebe eine Finanzierungsgarantie für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Dieser Auftrag müsse auch erfüllt werden. Allerdings lebten allein im MDR-Sendegebiet ein Drittel der Hartz-IV-Empfänger in Deutschland. „Was das bedeutet, ist klar.“ Zudem habe beispielsweise das Radio in den letzten Jahren massiv junge Hörer verloren. „Niemand im Raum stelle das Duale Rundfunksystem infrage. Allerdings gebe es ein Generationen-Problem. „Mein mittlerweile 22-jähriger Bruder kennt das nicht.“ Die öffentlich-rechtlichen Sender müssten also deutlich attraktiver werden. Und Hermann Eicher fügte hinzu: „In den Rundfunkanstalten muss ein Umdenken stattfinden.“ Viele nähmen es als selbstverständlich an, am Monatsende das Gehalt zu bekommen. Zu selten sei in den Köpfen, dass das Geld vom Gebührenzahler stamme.
Wer ist Hermann Eicher?
http://www.swr.de/presseservice/unternehmensleitung/-/id=4044/nid=4044/did=220502/1h3oxye/index.html
seit 1998:
Justitiar des Südwestrundfunks
Geh, Eicher, geh. Mach' den ersten Schritt. Raus aus dem Pups-Stuhl beim SWR als Justitiar. Viel Spaß in der freien Wirtschaft!