Hessentagsradio

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...Welche Initiativen gibt es in Hessen noch? ...., und lokales kommerzielles Radio ist nicht vorgesehen.“...
Zum Beispiel die angesprochenen NKLs (neben X immerhin noch 3 weitere in Rhein-Main von insgesamt 7 landesweit) und zum kommerziellen Lokalfunk empfehle ich einen dringenden Blick in die schriftliche Koalitionsvereinbarung CDU / FDP aus 2009, damit es kein böses Erwachen gibt ...

...Ich meine eine Erwartung der NKLs vernommen zu haben: Sie ging in Richtung „durchgängig hörbar von Hanau bis Wiesbaden und von Butzbach bis Darmstadt“...
Wer dies erzählt hat, hat Quatsch weitergegeben. Diese rein theoretische räumliche Sachplanung bezog sich ursprünglich auf eine zukünftige angeblich mögliche Digital-Ausstrahlung in der parallelen Schon-Digital, aber auch Noch-Analog-Phase, für die es erst einmal keine Lokal-, sondern nur Regionalensembles geben soll(te). Der dann vorläufige, aber deshalb notwendigerweise gemeinsame gemischte NKL-Kanal hätte bei dem angegebenen Antennenstandort die genannte Reichweite (ergeben). Vermutlich ist die entsprechende zukünftige gesamte Digitalplanung für Rhein-Main bei der übergeordneten Stelle ohnehin längst im Rundordner abgelegt.

...Bei den Gesprächen war ich nicht dabei..

Leider, sonst würde Du die Gründe kennen, warum sie abgebrochen wurden und bei wem diese ausschliesslich lagen...

...Ich weiß von Wünschen, die Leistung für Rüsselsheim und Wiesbaden zu erhöhen. Dem steht von Seiten des hr wenig an Bedenken entgegen....
Offensichtlich aber genug Bedenken, sodass es die Intendanz anders sieht und z.B. wegen Störungen der 92,7 im Bereich Vordertaunus vollständig etwas ganz Anderes schriftlich fixierte = Ablehnung. Andererseits aber z.B. in einer am Rhein in Wiesbaden störenden 92,3 aus Bingen keine Probleme sieht.

...Aber nicht als durchgehendes Gebiet..
Verstehe zwar nicht, was damit genau gemeint ist, aber ... warum eigentlich nicht ? Konkurrenzdenken?, denn zusätzliche Frequenzen für NKLs in Rhein-Main sind u.a. schon aus finanziellen Gründen nicht zu erwarten.

...Dauernd werde ich im Paralleluniversum zitiert.....
Na dazu dann mal noch einen Link samt Stellungnahme der Macher des Hessentagsradio 2009, der sich sicherlich auch an die hiesigen Kritiker richtet. Der Eintrag dort ist zwar NICHT von mir, entspricht aber in Grundzügen durchaus auch meiner Ansicht.

Ausserdem: meine Frage, welche Frequenzen nach dem "Einsammeln" des hr nun überhaupt noch für Veranstaltungsradio verwendet werden könnten ohne Einspruch hervorzurufen, steht noch im Raum. Beantwortung und weitere Diskussionen auch gerne per PN, falls das Thema die anderen Formsteilnehmer nervt.
 
AW: Hessentagsradio

@magisches Auge: Also doch NKL? Etwa Rheinwelle? Ich bin leider nicht identisch mit Herrn Reitze.
Zum link: Nochmal der gleiche Mist auch in Stadt Allendorf- “chor“ zufolge?
Meine Meinung: Keine Frequenz dafür! Einen durchgehenden Bühnenton und Pantomimen live im Äther zu übertragen ist einfach lächerlich. Ein musikbetontes UKW-Zuhörradio für Hessentags- Besucher, so wie blueKO in #79 beschrieb: Ja!
Bei diesen Erwartungen ist es mir vollkommen egal ob die nur eine 5-Watt-Frequenz zum Rumspielen bekommen. Meine Meinung.Und diese lassen wir bestimmt durchgehen.
Frequenz-Bettelbriefe bitte an die Abteilung Frequenztechnik.hrtechnik@hr-online.de
:D

Die 96,1 ist wegen des SWR-Einspruchs wieder aus der Planung und somit frei. Näher am Taunuskamm heran und gerichtet nach Osten ist eben etwas möglich. Wenn nicht die, dann 92,9- und 96,1 bliebe als Veranstaltungsradiofrequenz.
Zudem hat der hr noch etwas gut beim SWR.
Ich muß mir nun nicht auch noch den Kopf für andere zerbrechen. Wir rechnen eben Möglichkeiten durch- hier geht es um die Hörbarkeit des hr, im speziellen um die von hrinfo. Definitiv entschieden ist noch nichts. Ich habe mich auch schon viel zu weit aus dem Fenster gelehnt.
@der radiotor: Der Bischofsweg ist es nicht! :D
Mr Climbwood ist dem Vernehmen nach eher zu einem negativen Ergebnis gekommen: Sechs Stunden Eigenanteil rechnen sich nicht für eine teure dritte Frequenz- auch wenn die 91,6 von jeher schlecht im nördlichen Landkreis AB zu hören ist. Wenn BR2 auch nicht will, wäre 103,5-103,6 zu haben.
 
AW: Hessentagsradio

@magisches Auge: Also doch NKL? Etwa Rheinwelle?
Ich hätte auch auf die Probleme von Rüsselsheim (liegen wohl -auch?- beim swr) oder zur der Standortverlegung Darmstadt eingehen können, nur die Wiesbadener waren mir die in der Erinnerung am frischesten. Ich kann da gerne eine Verbindung herstellen, wenn es hilfreich für die Truppe ist. PN genügt.

@Ich bin leider nicht identisch mit Herrn Reitze.
Hatte ich auch nicht angenommen, aber irgend jemand muss ihm ja was anderes vorgetragen und im Ergebnis wohl zur Ablehnung geraten haben ...
 
AW: Hessentagsradio

Zudem hat der hr noch etwas gut beim SWR.

Da zeigt sich doch mal wieder das ganze Dilemma beim Thema "Frequenzkoordinierung" in Deutschland. Alles geht nur nach dem Motto "Gibst du mir, geb ich dir". Plant etwa Hessen eine Frequenz, wird der SWR erst mal sein Veto dagegen einlegen - und wenn damit angeblich nur eine Frequenz im Schwarzwald gestört würde (so war es ja bei der Ablehnung der 96,1). Erst wenn der SWR umgekehrt was abbekommt lässt er die Frequenz durchgehen. Ein solcher Kuhhandel gehört endlich verboten. Wie die Ofcom in GB bräuchte auch Deutschland eine übergeordnete Stelle die Frequenzen koordiniert und als einzige dazu befugt ist zu sagen was technisch geht und was ggbf. stört. In anderen europäischen Ländern sind Frequenzabstände von 0,3 MHz längst üblich, teils werden diese gar an ein und demselben Standort gefahren.

@magisches Auge: Wusst ich's doch, das du, E. (oder K.) das bist :D
 
AW: Hessentagsradio

Diese Stelle gibt es doch, in Form der Bundesnetzagentur.

Wenn die dann ihr Verwaltungshandeln so organisiert, daß sich die Freunde des Hauses gegenseitig die Förmchen wegnehmen sollen, damit man sich selber nicht die Finger schmutzig machen muß, ist das aus meiner Sicht nicht den rechtlichen Rahmenbedingungen anzurechnen. Oder habe ich bestimmte Regelungen des Telekommunikationsgesetzes übersehen?
 
AW: Hessentagsradio

In anderen europäischen Ländern sind Frequenzabstände von 0,3 MHz längst üblich, teils werden diese gar an ein und demselben Standort gefahren.
Das ist gar nicht lustig. Damit kommen zwar gute HiFi-Tuner klar (auch wenns dann u.U. nur mit der schmalen Bandbreite geht), aber Empfänger der Marke "Küchenradio" mit Analogabstimmung und kräftig greifender AFC greifen dann gerne mal daneben. So z.B. in der elterlichen Küche in Gera. Die standard-97.8 (MDR 1 Thüringen) wird da selbst noch von der neuen 98.3 (!), einer völlig unsinnigen und überflüssigen Ortsfrequenz für Antenne Thüringen, die keine 10 km weiter 30 kW haben, nachhaltig gestört. Und zwar sowohl bei Sony-Küchenradio als auch bei nem wuchtigen und zigmal abgestimmten DDR-Empfänger. Nachrichten sind seitdem eine Zerr-Orgie, eine Menschen-im-Raum-Positions-abhängige noch dazu. Bissl wie Mr. Bean und der Fernseher...
 
AW: Hessentagsradio

Das mit der PN überlege ich mir noch, magisches auge. Ich weiß jetzt nicht wie ich "weiterhelfen" soll.
@radiowaves: Ob wir uns hier italienische Zustände wünschen sollten? Rund um Frankfurt geht es noch einigermaßen.
@der radiotor: Leider ist die Situation so. Auch die LPR muß immer etwas anbieten um verhandlungsfähig zu bleiben.
Die BundesNetzAgentur ist nur das erfüllende Organ. Jeder kann sich dorthin wenden um sich eine Wunschfrequenz ausrechnen zu lassen. Aber ob er sie auch bekommt?
 
AW: Hessentagsradio

Mahlzeit,
nachdem im letzten Jahr hier über das Hessentagsradio so heftig diskutiert und gestritten wurde, darf dies seit gestern gerne erneut getan werden. Auch wenn (oder gerade weil?) sich die hr-info Frequenzpläne zulasten der Veranstaltungsradios bisher nicht erfüllt haben, ist seit gestern beim Hessentag 2010 in Stadtallendorf auf der UKW 93,6 MHz und weltweit als Internetstream das dazugehörige Hessentagsradio wieder auf Sendung. Nähere Informationen dazu - falls es interessiert: Webseite und Livestream.

Die Macher sind sicherlich auch dieses Jahr bestimmt wieder an Feedback interessiert (und es ist bestimmt nichts Schlimmes, wenn es auch wieder zu Frequenz- oder allgemeinen Diskussionen darüber kommt. Wo ist eigentlich der hr-insider abgeblieben?)
 
AW: Hessentagsradio

Warum überlässt man das Hessentagsradio nicht dem radiobegeistertem Jungteam aus Frankenberg? Dann würde es mit Sicherheit viel professioneller klingen. Und eine DLF-Nachrichtenübernahme würde es bei den Jungspunden des Äthers auch nicht geben. Denn diese werden dort stets selbst geschrieben und präsentiert. Das Resultat kann sich hören lassen. War mal wieder begeistert von dem, was die durchschnittlich erst 24-jährigen dort mit dem Veranstaltungsfunk auf die Beine gestellt und live in den Äther geblasen haben.
Aber andererseits soll das Projekt "Veranstaltungsradio" vor allem den Bürgern das Medium Hörfunk näher bringen und Medienkompetenz vermitteln. Warum dass dann aber mit 200 Watt Sendeleistung passieren muss, verstehe ich nicht. Für die Beschallung einer Stadt würden mit Sicherheit schon 50 Watt vollkommen ausreichen...
 
AW: Hessentagsradio

Radio Frankenberg sendet noch zum bis 31.05. Im August macht das Team dann Veranstaltunsradio zum Viehmarkt in Bad Arolsen.
Ich bin auch der Meinung, dass die das Hessentagsradio locker wuppen würden.
 
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Warum überlässt man das Hessentagsradio nicht dem radiobegeistertem Jungteam aus Frankenberg? Dann würde es mit Sicherheit viel professioneller klingen.
Jein. Sie haben es 2008 in Homberg/Efze gemacht. Vielleicht war das Ergebnis peppiger und poppiger, aber den Begriff "Klang" würde ich da besser nicht verwenden. Herr H.-N. hatte damals™ zB einen extrem eingestellten 9024er als Soundprocessing im Einsatz und so hörte sich das auch an.

Ein Wort noch zu den Jungspunden: Neben H.-N. waren noch mindestens zwei professionelle Radiomacher in Frankenberg mit am Start .... und wie die zu dem Durchschnittsalter von 24 beigetragen haben ...
In Homberg/Efze waren übrigens auch einige (ältere) Macher anderer hessischer NKLs dabei, die auch 2009 und 2010 am Start sind. Mindestens einen davon allerdings hätte ich allerdings nicht rangelassen, aber das ist halt der Preis, den man als NKL zu bezahlen hat.

Und eine DLF-Nachrichtenübernahme würde es bei den Jungspunden des Äthers auch nicht geben. Denn diese werden dort stets selbst geschrieben und präsentiert.
Vorsicht! Das mag in Frankenberg so sein, war 2008 in Homberg/Efze aber nicht der Fall. Dort wurden die Nachrichten von einem externen Dienstleister zugekauft, waren aber passender zum Programm aufbereitet als der DLF - das stimmt.

Warum dass dann aber mit 200 Watt Sendeleistung passieren muss, verstehe ich nicht. Für die Beschallung einer Stadt würden mit Sicherheit schon 50 Watt vollkommen ausreichen...
In Homberg/Efze waren es 100 Watt und die Besucher haben sich anhand einer Grafik informiert, wo sie das Radio noch empfangen können, wenn sie nicht in Homberg wohnen. Da waren Besucher aus dem Schwalm-Eder-Kreis, die sich enttäuscht zeigten, dass sie das Radio für den in ihrem Kreis (!) stattfindenden Hessentag zu Hause höchstens per Internet empfangen können (und da sieht es in der Schwalm stellenweise mau aus).
Ich halte eine entsprechende Versorgung über die Grenzen der Hessentagsstadt hinaus durchaus für legitim.

P.S. Aktuell reingehört: Seit wann ist Jörg-Uwe Hahn (FDP) hessischer Innenminister? :wall: :wall: :wall:
 
AW: Hessentagsradio

Warum überlässt man das Hessentagsradio nicht dem radiobegeistertem Jungteam aus Frankenberg? Dann würde es mit Sicherheit viel professioneller klingen. Und eine DLF-Nachrichtenübernahme würde es bei den Jungspunden des Äthers auch nicht geben. ...
Weil in Frankenberg und Bad Arolsen KOMMERZIELLES = werbefinanziertes (Veranstaltungs)Radio gemacht wird (was auch in Ordnung ist), während beim Hessentag die Landesrundfunkanstalt mit einem eigenen Stand vertreten ist und u.a. die eigenen -4- Offenen hessischen (TV-)Kanäle sowie die von ihr aus GEZ-Mitteln bezuschussten -7- NICHT-Kommerziellen und ehrenamtlich arbeitenden Lokalradios präsentiert. Insoweit wäre statt dem Begriff *Veranstaltungsradio* vielleicht eher die Bezeichnung WERBEFREIES *Präsentationsradio* passender.

Zur Übernahme DLF: Ich weiss nicht, was Du da gehört hast (evtl. am Freitag den RadioX-stream, der auch irrtümlich auf der HP gelinkt war), aber schon rein technisch ist nach meinen Informationen schon gar keine Zuspielung des DLF / DLR am Stand = Studio in Stadtallendorf möglich.

Aber andererseits soll das Projekt "Veranstaltungsradio" vor allem den Bürgern das Medium Hörfunk näher bringen und Medienkompetenz vermitteln...
Korrekt und dieses Ziel sollte nicht unbedingt an der *vermeintlich Professionaltät* eines hr oder FFH gemessen werden. Besonders, wenn wie hier von Ehrenamtlichen täglich 9 / 10 Stunden live vom Hessentag gesendet wird. Kritisieren kann man da von aussen viel, nur besser machen oder beratend tätig werden, will von den *Profis* z.B. aus Frankfurt/M - Bad Vilbel keiner und wenn dann nur, wenn dafür ordentlich bezahlt werden würde. Warum senden denn nicht z.B. hr4 oder harmony.fm täglich während der Ausstellungszeiten ihr Programm ebenso 9 /10 Stunden live aus Stadtallendorf? Offensichtlich scheuen sich beide davor und kritisieren lieber hinter den Kulissen die Qualität des so *amateurhaften* HTRadios.

Radio Frankenberg sendet noch zum bis 31.05. Im August macht das Team dann Veranstaltunsradio zum Viehmarkt in Bad Arolsen.Ich bin auch der Meinung, dass die das Hessentagsradio locker wuppen würden.
Das will ich doch stark hoffen, schliesslich bezahlen dort auch die Werbekunden für die Ausstrahlung ihrer Spot im verständlicherweise kommerziell ausgerichteten (Musik)programm. Ansonsten: siehe oben.
 
AW: Hessentagsradio

Das Problem ist nicht allein, daß keiner will (beratend tätig werden und die Sache anhörbar machen), das Problem ist auch, daß die Jungs die Weisheit mit den Löffeln gefressen haben und beratungsresistent sind.
 
AW: Hessentagsradio

das Problem ist auch, daß die Jungs die Weisheit mit den Löffeln gefressen haben und beratungsresistent sind.

Jupp. Das haben alle diese freien/alternativen Radios an sich. Ich kann mich an eine besondere Szene mit so nem "Freifunker" erinnern. Auf die Frage, was sie denn so an Songs in ihrer nächsten Show spilen sagte er "Ja wir haben da ne ziemlich coole Nummer aus Schweden. Die heißen Mando Diao" (damals kannt man die noch nicht so).
Daraufhin sagte ich: "Oh cool...die spielen wir auch schon."
Er: "Echt? Hmm...vielleicht sollten wir sie dann doch wieder rausnehmen."

Kurz: Das ist auch bei vielen ein Grundgedanke. Egal was die "Formatradios" machen, das dürfen wir AUF KEINEN FALL tun.

Das ist der Moment, wo ich endlihc mal diesen Smiley einsetzen kann ---> :wall:
 
AW: Hessentagsradio

Ich habe es früher schon gesagt, vermutlich sogar in diesem Thread, dass es GERADE beim Veranstaltungsfunk doch bitte um die Zuhörer geht, die (vermutlich und hoffentlich) ziemlich stolz darauf sind, dass zu IHRER Veranstaltung auch noch EXTRA ein Radio besteht, dass dann auch für SIE von IHRER Veranstaltung senden sollte.

Entschuldigung, für mich ist so was eine Selbstverständlichkeit und zu diesem (meinem) Selbstverständnis bin ich gerne bereit, mich mit jedem anzulegen. Rettet das Hessentagsradio zugunsten derer, für die es eigentlich gemacht sein sollte (und das ist nicht die LPR Hessen!).
 
AW: Hessentagsradio

Schliesse mich dem voll inhaltlich an. Zwar ist rein rechtlich gesehen der Zweck des Veranstaltunsgradios erfüllt (man berichtet ja drüber, wenn auch in stundenlangen und amateurhaften Mono- und Dialogen... Musik scheissegal, irgendwann mal, wenn überhaupt). Aber die Städte, die man mit dieser Form von Ausstrahlung "beglückt", werden kaum begeistert sein. Ich weiß aus Langenselbold, dass da etwas Entsetzen in den Räumen der örtlichen Verwaltung vorherrschte (gelinde gesagt). Rund um die Amöneburg wird es kaum anders sein.
Das Problem ist zu einen, daß die Veranstaltung immer noch (deutlich hörbar) als Lehrmassnahme gesehen wird (heranführen an das Medium Radio). Das weitere Problem ist, daß hier viele Köche den Brei verderben. Keiner hat das Sagen. Und da muß einer (plus Ersatz) wirklich vor Ort sein, der die Linie, Beiträge (deren Anzahl), Inhalte, Länge der takes, Musik und welche und wieviel pro Stunde usw usw usw. vorgibt.

Solange das sich nicht ändert, wird es eine Kakophonie bleiben.

Eine Namensänderung des ganzen wäre angebracht: Amateurfunk begleitend zum (jeweiligen) Hessentagsradio. Aber das Hessentagsradio ... :rolleyes: .... nee, nun wirklich nicht.

(Vielleicht zitiert jemand mein posting, damit der wertgeschätzte Kollege (:D) in den Genuss der Zeilen kommt).
 
@Cart schrieb:
Jupp. Das haben alle diese freien/alternativen Radios an sich.
Tja, wer mit solchen Vorurteilen lebt, dem scheint mit sachlichen Argumenten nur schwer beizukommen zu sein. Da Du während Deinem posting doch bestimmt in den Stream reingehört hast, müsstest Du ja gerade heute beim Nachtprogramm vom Hessentag genügend Gegenbeweise gehört haben (so auch im Moment noch).

@Studio Rebstock schrieb:
Rettet das Hessentagsradio zugunsten derer, für die es eigentlich gemacht sein sollte (und das ist nicht die LPR Hessen!).
Nur bezahlt es gerade die LPR-Hessen im Rahmen ihrer Präsentation auf dem Hessentag.

Aber meldet euch doch einfach rechtzeitig vor dem Jahresende in Kassel und bietet euer Konzept für ein in die Vorgaben passendes HTR für den HT 2011 an, dann könnt ihr doch eure Vorstellungen im nächsten Jahr in Oberursel umsetzen und es besser machen (oder auch 2012 in Wetzlar). Ich will dann aber keinen *Dudelfunk* hören!
 
AW: Hessentagsradio

Klar: Man befindet sich am Stand der LPR Hessen in der Landesausstellung, Standmiete dürfte wohl keine anfallen, aber was mit den laufenden Kosten ist, weiß ich ehrlich gesagt nicht - gleiches gilt für die technische Ausstattung.

Selbst wenn es einen finanziellen Ausgleich gibt, ist hier wahrscheinlich eine enorme finanzielle Vorleistung zu stemmen, und der Bewerbung sollte vermutlich auch eine sinnvolle Planung zur Finanzierung und Durchführung beiliegen - nebst einem Beleg für die Zuverlässigkeit des durchführenden Betreibers (Führungszeugnis und ähnliches, oder?).

Bürgernähe und Medienkompetenz (und sei es nur die Neugier darauf) schafft man auch mit einem pop-ulären Format, ohne gleich Dudelfunk zu sein.

Oberursel wäre ein sehr interessantes Ziel.
Mit der U-Bahn zum Radio! :D
 
AW: Hessentagsradio

@Studio Rebstock:
Wie ich es oben schon schrieb: Ein in die Vorgaben passendes HTR
... bezahlt .... die LPR-Hessen im Rahmen ihrer Präsentation auf dem Hessentag.
Nur um Geld daran zu verdienen ist es nicht geeignet und wohl auch nicht gedacht. Die notwendigerweise anfallenden Kosten werden schon abgedeckt. Bestimmt kann Dir dort Tim aus 2008 noch Genaueres sagen.

Es bleibt bei meinem Tipp: Rechtzeitig Kontakt mit der LPR aufnehmen, informieren und im Rahmen der Vorgaben *besser* machen. Ich würde mich nicht wundern, wenn es für 2011 auch Interessenten aus *kirchlichen Kreisen* geben würde.
 
AW: Hessentagsradio

"Das Rebi" will - zumindest bei solchen Aktionen - kein Geld verdienen, sondern kostenneutral aus der Sache rauskommen.
Der Sache wegen und aus Liebe zum Medium.

Interessenten an der Gründung einer entsprechenden GbR bitte per PN melden.
Achtung! Nicht jeder kommt durch den Nachrichtenfilter! :wow:
 
@Studio Rebstock und alle anderes wirklich Interessierten aus Hessen:
Sofern das Ganze wie 2009 / 2010 nichtkommerziell sein soll, ist eine GbR eigentlich nicht notwendig, da es solche (u.a.haftungs-)rechtliche Probleme nicht geben sollte. Ein einfacher, schon mit der Materie vertrauter e.V. reichte da bisher immer vollkommen aus. Sie wie letztes Jahr Virus-Radio Frankfurt/M. und diesmal VogelsbergRadio Alsfeld.

Nochmals: Rechtzeitig vorher Kontakt über die Voraussetzungen / Bedingungen mit der LPR-Hessen aufnehmen.
 
AW: Hessentagsradio

Wobei es ein Wunder ist, daß es die Initiative RiV noch gibt, hatten die doch vergeblich um die 101,3/101,4 gekämpft, einst. Oder handelt es sich um eine neue Gruppierung ähnlichen Namens? Und ich finde, daß Du mit Deinem posting eher den Bock zum Gärtner machst.... you know who.
:rolleyes:
 
AW: Hessentagsradio

... und weiter gehts in die nächste Runde. Nachdem offensichtlich niemand der Kritiker hier aus dem Forum bei der LPR Interesse angemeldet hatte, gehen auch beim Hessentag 2011 in Oberursel (nördlich von Frankfurt / Main) vom 10. bis 19. Juni 2011 wieder die hessischen NichtKommerziellen Lokalradios (NKL) auf Sendung. Diesmal auf der UKW 88.6 MHz. Für bisher schon bekannte weitere Informationen .klick.
 
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