Hilfe benötigt: Behringer DX 1000 mit Kondensator-Mikro?

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AW: Hilfe benötigt: Behringer DX 1000 mit Kondensator-Mikro?

Ich denke dass die beiden Komponenten nicht miteinander funktionieren, da dem Pult wohl die notwendige Phantomspannung fehlt.

PS: Das Problem dass du jetzt hast ist noch nichts gegen das dass du haben wirst wenn du dir diese beiden Scherzartikel zugelegt hast. Egal ob mit oder ohne Phantomspeisung :D .
 
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Wenn du das wirklich vorhast, besorg dir noch ein Mic. Pre Amp. Allerdings wird das Gerät mehr kosten als die beiden Komponenten die du da ausgesucht hast.

Mal im Ernst: Finger weg von Behringer Mischpulten!
 
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Naja finger weg wür ich nicht sagen es ist halt sein preis wert

und mann bedenke daran das nicht jeder die Kohle hat um sich sofort nen Broadcast mixer zu holen.
Dann kann durchaus ein DX1000 zu Radiozwecken missbraucht werden.

und für nebenbei reicht Behringer vollkomend aus!

PS: ich hab den DX1000 für mein Discobetrieb schon seid 4 Jahre am laufen und es macht gar keine Macken
 
AW: Hilfe benötigt: Behringer DX 1000 mit Kondensator-Mikro?

ich habe mir diese phantomspeisung gekauft...
mal ne frage...das mic geht dann aber mit der phantomspeisung und dem mixer oder???

mfg
maurice hohmann
 
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Müsste funktionieren. Ansonsten kannste ja zurückschicken bei Thomann.
 
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Jo, mit dem Modul bekommt das Mikrofon ja die benötigte Spannung, dann klappts auch ...
 
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ganz einfach:

aus dem mikro raus -> in die ps rein, dann:
von der ps raus und ins mischpult rein, fertig!
die ps schickt +48v zum mikro.
kleiner tip(p):
nehme vom mischpult dx1000 den mikrofoneingang mit der xlr-buchse! (die runde dreipolige), denn die klingt wesentlich besser als der 6,3mm-klinken-eingang!

special-a + los drahmas:
mag ja sein daß das behringer dx 1000 "schrott" ist, aber zum webradio machen taugt es (ich nehme mal an das "seidige" justamente das vorhat...), ich hatte das teil selbst in betrieb (und habe es im kleinen studio immer noch, im hauptstudio mittlerweilen jedoch durch ein dateq gpm8 ersetzt) und muss echt sagen das es klanglich und technisch brauchbare ergebnisse bringt.

dem ist nichts hinzuzufügen.

der Elch_
 
AW: Hilfe benötigt: Behringer DX 1000 mit Kondensator-Mikro?

Elch_ schrieb:
kleiner tip(p):
nehme vom mischpult dx1000 den mikrofoneingang mit der xlr-buchse! (die runde dreipolige), denn die klingt wesentlich besser als der 6,3mm-klinken-eingang!
Woran mag das wohl liegen? Laut Blockschaltbild wird beim DX1000 lediglich zwischen den zwei Buchsentypen umgeschaltet, der Verstärker dahinter ist in beiden Fällen derselbe.

Gruß TSD
 
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Tondose schrieb:
Woran mag das wohl liegen? Laut Blockschaltbild wird beim DX1000 lediglich zwischen den zwei Buchsentypen umgeschaltet, der Verstärker dahinter ist in beiden Fällen derselbe.

Gruß TSD

wie hier von einigen anwesenden herrschaften schon oft angeführt gilt behringer im allgemeinen als billig, billig und öhm...billig.
ich denke das dürfte o.g. umstand des klangunterschiedes zwischen den beidem mikrofonbuchsen erklären :)

der Elch_
 
AW: Hilfe benötigt: Behringer DX 1000 mit Kondensator-Mikro?

Elch_ schrieb:
nehme vom mischpult dx1000 den mikrofoneingang mit der xlr-buchse! (die runde dreipolige), denn die klingt wesentlich besser als der 6,3mm-klinken-eingang!

Dies könnte mit dem Phänomen zusammenhängen, daß große Metallmassen bei Steckverbinderkontaktteilen dem Klang abträglich sind. Manche HiFi-Hersteller (Naim) haben der guten alten DIN-Buche daher bis heute die Treue gehalten - aus "klanglichen Gründen"!

Da selbst WBT - einst berühmt für massive, aus dem Vollen gedrehte und gefräste Cinch-Steckverbinder - zu filigranem "krummen Blech" bei den Cinch-Steckverbindern übergegangen ist, scheint da was Wahres dran zu sein ...


eBill
 
AW: Hilfe benötigt: Behringer DX 1000 mit Kondensator-Mikro?

Ja. Glaub dran.
no_shakinghead.gif


TSD
 
AW: Hilfe benötigt: Behringer DX 1000 mit Kondensator-Mikro?

eBill schrieb:
Dies könnte mit dem Phänomen zusammenhängen, daß große Metallmassen bei Steckverbinderkontaktteilen dem Klang abträglich sind.
Das oben angegebene Mikrofon hat 200 Ohm Ausgangsimpedanz. Da mußt Du schon einige hundert Pikofarad gegen Masse schalten, um eine spürbare Höhendämpfung zu bekommen. Wenn ich mich jetzt nicht komplett verrechnet habe, sinds beim Tiefpaß 1. Ordnung mit R = 200 Ohm und 20 kHz Grenzfrequenz (dort Dämpfung um 3 dB) 40 nF. Das sind über 400 Meter RG58 Koaxkabel, wenn man dessen Kapazität als Grundlage nimmt. Und daß Behringer die Eingänge durch Kapazitäten dieser Größenordnung HF-dicht macht, halte ich für sehr unwahrscheinlich. Im Klartext: Klangeinbußen von dieser Seite sollten wirklich nicht vorkommen. Alles weitere ist Voodoo-Highend-Glaube von Leuten, die teure Restek-UKW-Tuner auffahren, um den wohligen analogen Klängen ihres regionalen ARD-Klassiksenders zu lauschen und bei ihrer Freude (die schon vom Preisschild des Tuners diktiert wird) komplett übersehen, daß ihr Lieblingsprogramm aus einer Quelle mit 384 KBit/s stammt, durch mehrere Abtastratenwandler geschoben wird, zwischendurch mal wieder lineares PCM ist, dann wieder in MPEG eingedampft wird, um letztlich wieder analog über UKW versendet zu werden. So einfach ist es mit der Erzeugung von Illusionen... :D
 
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@ Radiowaves

Von Deinen technischen Ausführungen habe ich zwar nüscht verstanden, aber über den "Voodoo-Highend-Absatz" habe ich mich sehr amüsiert. Dem kann man hier ja in den verschiedensten Formen immer wieder begegnen. Besonders häufig wird gern darüber diskutiert welches Gerät/welche Marke denn in einem Studio eingebaut werden dürfe und welche gar nicht geht. Mancher würde sich sicher wundern, wenn er wüßte was da in Profi-Studios steht. Da geht es nämlich nur darum: welches Gerät kann zu welchem Preis welches Problem lösen (natürlich in der gebotenen Qualität).

P.S. Auch von Funk-Uhren, auf denen nicht Gorgy Timing steht, kann man prima die Zeit ablesen.
 
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Nächste Beispiele: RE20 und SM7. Nur weil auf Fotos von Hörfunkstudios in den USA (außer z.B. bei NPR) fast immer diese Dinger zu sehen sind. Macht sich besonders nett, wenn nach einem Studioumzug die Präsenz der vorher verwendeten Kondensatormikrofone (die in dem Fall nicht Neumann, sondern Audio Technica hießen) weg ist.
 
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Der Klangunterschied liegt sicher nicht an der größeren Buchse.
Der Mikroeingang beim DX-1000 ist elektronisch symmetriert.
Der Lineeingang ist unsymmetrisch und hat 20dB weniger Gain.
Das im Blockschaltbild ist sicher nicht nur ein Umschalter.

Gruß!

MB-100
 
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Aus der offiziellen Behringer-Bedienungsanleitung, Seite 9:
Wenn Sie eine Monosignalquelle mit Line-Pegel in einem Mikrofonkanal betreiben, sind die Pegelverhältnisse vergleichbar mit einem Stereomusikkanal. Jedoch ist die Empfindlichkeit 20 dB höher (von -10 bis +40 dB, d.h. der Mikrofoneingang weist eine 20-dB-Dämpfung auf).
Es ist zwar ausgemachter Unsinn, hier von "vergleichbaren Pegelverhältnissen" zu sprechen, aber das heißt nichts anderes, als daß es sich elektrisch um ebendenselben Eingang handelt.

Anhänglich der entsprechende Ausschnitt aus o.g. Dokumentation. Noch Fragen?

Gruß TSD
 
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Hier noch ein komplett off-topic-Nachtrag zum Thema: "Seidige Mitten, strähniger Klang" aus dem SPIEGEL 50/2005. Unbedingt lesen, ist ein großer Spaß! Auch zu finden hier ganz unten, da sind die spektakulären Entwicklungen obendrüber auch sehr, sehr köstlich. Achtung! Satire!
Wobei auch ich eher das Weinen bekomme, wenn ich sehe, wo die einst (1990-91) von mir als seriöses Magazin geschätzte STEREO hingeraten ist. Aber ich erlange schnell meine Fassung zurück, wenn ich sehe, wie sachlich und nüchtern anerkannt gute Gerätschaften für den Signalweg entstehen: die Dynamikprozessoren von Jünger beispielsweise werden in der gleichen Firma gelötet, in der ich auch ab und an Platinen*) bestücken lasse. Ganz ohne Voodoo, Klang-Elixier, vergoldete Steckerhülsen von Opto(!)kabeln und anderen Krempel. Sondern halt einfach ausgereifte Ingenieurskunst von Leuten, die wissen, was wirklich zu tun ist und was man dafür nicht braucht.

*) Meine Platinen übertragen auch Analogsignale, aber keine aus der Audiotechnik, sondern schnelle Transienten, deren Abklingverhalten mich wahnsinnig interessiert. ;)
 
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Tondose schrieb:
..... als daß es sich elektrisch um ebendenselben Eingang handelt.

Hi!

..... elektrisch eben nicht. Mikrofon ist symmetrisch - Line unsymmetrisch, sonst bräuchte es eine 3 polige Klinkenbuchse. Der untere Eingang des Operationsverstärkers liegt im Linebetrieb sicher auf Masse.

Gruß!

MB-100
 
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Geht man nach dem Blockschaltbild, ist sowohl der XLR, als auch der LINE-Eingang symmetrisch. Beide Buchsen sind 3-polig und gehen via Umschalter 2polig (Signal (+) und Signal (-)) in die Vorverstärkerstufe (Der Line Eingang wird wohl noch ein 20dB-Dämpfungsglied nachgeschaltet haben). Es gibt übrigens sehr wohl symmetrische Line-Verbindungen - der Irrglaube von MB-100 rührt daher, dass die Lines bei Consumergeräten meist unsymmetrisch ausgeführt werden. Wenn ein unsymmetrisches Line-Signal an einen symmetrischen Eingang soll: 3-poligen Stecker nehmen, das Pin, das normalerweise Signal (-) führt mit Masse verbinden, an den (+) Eingang die Signalader von der unsymmetrischen Leitung legen :cool:
 
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Sorry - Asche über mein Haupt - ich hab das T an der Buchse für ein Masse Zeichen gehalten, soll aber sicher ein (T)IP bedeuten.

Trotzdem glaube ich immer noch daran, daß der obengenannte Klangunterschied zwischen den Buchsen durch das Symmetrieren kommt.
Mikrokabel von XLR auf 3pol. Klinke sind absolut unüblich.

Gruß!

MB-100
 
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Elch_ schrieb:
ganz einfach:


kleiner tip(p):
nehme vom mischpult dx1000 den mikrofoneingang mit der xlr-buchse! (die runde dreipolige), denn die klingt wesentlich besser als der 6,3mm-klinken-eingang!

der Elch_

Um diesen Tip geht´s doch.

Ich setze mal voraus. daß "Elch" von XLR zu XLR ein klassisches Mikrokabel benutzt - das ist symmetrisch.

Dann "nehme ich mal an", daß "Elch" von XLR zu Klinke auch ein klassisches Mikrokabel benutzt - das ist dann unsymmetrisch.

Vielleicht kann "Elch" hier mal posten, ob das so ist.

Passende Kabel gibt´s, daran besteht kein Zweifel, die sind aber halt wirklich nicht üblich.

Du hast hier eine Frage gestellt (Woher kommt der Unterschied) und ich wollte hier versuchen eine Antwort darauf zu finden, da ich (wie Du) nicht an das Märchen mit der größeren Buchse glaube.

Wenn Du keine möglichen Antworten auf Deine Fragen haben möchtest und offensichtlich das Ganzwissen besitzt, frage ich mich warum Du hier im Forüm überhaupt Fragen stellst.

Gruß!

MB-100
 
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