Hörprobe: Bitte um Eure Meinung!

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für meinen geschmack zu überkomprimiert, tut mir leid... am anfang versteht man die sprache gar nicht. hier liegt m.e. die kompression auf der falschen spur. vielleicht solltest du zunächst nur die frauenstimme komprimieren.

btw: heißt der sender wirklich "radio 21"... falls ja: in garbsen wird man sich freuen...
 
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Da muss ich muted leider Recht geben. Die Stimme am Anfang ist überhaupt nicht zu verstehen. Ich habs jetzt mehrfach in verschiedenen Lautstärken gehört, aber es wird nicht besser.
Frauenstimme als Solo oder die "Soundeffekte" etwas runterschrauben :confused:
 
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in audition könnte ich dir sagen wie du mehr "power" bekommst, aber audacity kenne ich nicht richtig.

okey, klar, dass es besser klingt. naja, ich spiele mal noch ein wenig mit kompression & co. herum, vielleicht finde ich ja mal heraus, wie das audacity auch kann.

btw: heißt der sender wirklich "radio 21"... falls ja: in garbsen wird man sich freuen...

muss man sich nicht... wir sind ein schweizer webradiosender und das niedersächsische radio hat bei uns keinen markenschutzeintrag. der gleiche name ist übrigens purer zufall. bei uns ist es soviel ich weiss nur die hausnummer des hauptstudios.^^

zur kompression der frauenstimme:
genau diese stelle stammt nicht von mir, sondern aus unserem jinglestudio und wurde von mir auch nicht nochmals komprimiert. ich sehe das verständnisproblem, allerdings könnte das auch einfach sein, weil die frau schweizerdeutsch spricht, dass ihr nichts versteht...;) (?)

also wenn es an der grundsätzlichen produktionsweise abgesehen von der kompression keine grossen kritiken von eurer seite gibt, bin ich ja schon einmal zufrieden. denn jingleproduktion ist meine grösste schwäche und ich mache das auch nur in ausnahmefällen.

danke und gruss
flex
 
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Auch meine Meinung, dass das 2. (von Freak komprimierte) Beispiel viel zu sehr komprimiert ist, da friert das RTW ja quasi bei 0dB ein...

Ich würde auch die Aufnahme der Frauenstimme, die ich als durchaus Schwyzerdütsch-Verstehender leider auch kaum verstehe, auch getrennt von der Musik komprimieren, evtl mal mit leichtem Hall oder EQ spielen, das holt oft schon viel raus. Wobei man gerade mit dem Hall sparsam sein sollte, sonst macht man mehr kaputt als schöner. Meine Faustregel ist eigentlich: Hall so sparsam einsetzen, dass man ihn kaum noch als solchen heraushört. Eher so, dass es "auf einmal komisch" klingt, wenn er nicht mehr da wäre. Kann ich jetzt schwer in Worte fassen, muss unter anderem an der Tageszeit liegen...
Generell komprimiere ich Stimmen für sich, untergelegte Musik eigentlich nie, höchstens den fertigen Mix nochmal, um dem Ganzen noch etwas Power zu geben, wie ihr es so schön nanntet.

Und bevor Du mich nun fragst: Ich habe keinen Schimmer, wie das mit Audition geht, aber mit hochwertiger Software und dem entsprechenden Wissen kann man da durchaus noch viel an der Qualität verbessern.
 
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Guten Abend,

Kompression hin, Kompression her... Weniger ist mehr! Es reicht vollkommen aus, die Voiceparts durch einen Kompressor und einen Vorverstärker (am besten ein Röhrenvorverstärker) zu jagen. Die Musikanteile oder Hooks, kann man je nach Geschmack (aber nur nicht zu viel) mit einen Multibandkompressor nochmals aufwerten. Das Soundprocessing im Sender (Kompression, Optimod, bla bla) erledigt den Rest. Und eines noch: Trotz Soundprocessing im Signalweg sind die Regeln der Physik NICHT ausgeschaltet.

Bezüglich Power: Sucht die Power nicht in Euren Programmen oder Geräten, sucht die Power in Euch selbst! Ein guter Jingle ist dann ein guter Jingle, wenn er im wahrsten Sinne des Wortes "auf der Haut prickelt". Gebt Euren Jingles, eine wichtige Grundessenz: Eure Persönlichkeit - dann werdet Ihr auch zu Euren "Ohrgasmus" kommen **lach** Ich glaube, jeder oder fast jeder kann gute Produktionen machen, wenn er auf seine eigene Intuition und auf seinen Geist vertraut.

Anbei 2 Hörbeispiele vom 31. 12. 2007


ganz liebe grüße und lasst Euch nicht von euren Vorhaben abbringen!

Wedam G.
 

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Ich möchte euch auch gern einige Produktionen vorstellen, die ich für ein Schulradio produziert habe: Eine Hookpromo zur Weihnachtszeit und eine etwas ältere, sicher nicht ganz perfekte, Produktion vom Herbst 2007.

Über Anregungen und Verbesserungsvorschläge würde ich mich sehr freuen!

Natürlich stehe ich auch gern zur Hilfe bei Produktionen zur Verfügung, PM genügt ;)
 

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@ Wedam G.:

Soso. Aber wenn schon Vorverstärker, dann bitteschön vor der Kompression.

Und wozu ein Multibandkompressor, wenn Du ohnehin nachträglich den Opti bemühst? Das Geld kannst Du sparen.


Gruß TSD
 
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Ein Beitrag zur Band "Olli Schulz und der Hund Marie"

Hallo, ich möchte mich dann auch mal zu deinen Beiträgen äußern.

Formulierungen und Stimme wurden hier schon gelobt - und da kann ich mich weitgehend anschließen. Speziell was Deine Wortwahl und den Satzbau angeht, bist Du schon auf dem richtigen Weg. Da das aber teilweise sehr pointiert und pfiffig formuliert ist, muss natürlich auch der Vortrag stimmen. Und da hast du noch einiges zu tun. Aber ich bin mir sicher, dass du das schaffst! Vielleicht ist es manchmal besser, die wortgewaltigsten Passagen durch einfachere Konstrukitonen etwas zu entschärfen und gleichzeitig noch etwas mehr zu plaudern.

Du hast ja die Anregung befolgt, mehr musikalische Zitate zu benutzen, aber selbst im Olli-Stück läuft das erste Sound-Beispiel nach über 2:30 - das ist viel zu spät. Da sind andere Beiträge schon längst zu Ende.
Grundsätzlich ist so ein langes Stück von über 6 Minuten eine kniffelige Sache, das wurde hier ja schon erwähnt.
Arbeite mit verschiedenen Stimmen (lass zum Beispiel jemand anders deinen Kumpel sprechen, lass andere Fans zu Wort kommen, jemanden aus nem Plattenladen, was auch immer geeignet ist...).
Positiv: Du hast diese Frühlings-Atmo benutzt, da hatte ich mich schon auf eine Art Mini-Hörspiel gefreut, dann blieb es aber doch ein Vortrag. Hätte es vielleicht die Möglichkeit gegeben, weitere O-Töne des Musikers zu organisieren? Manchmal bieten deren Promoagenturen ja solche Pakete für Pressezwecke an. Solche Töne zu benutzen ist nicht das Gelbe vom Ei, ich weiß, selber Fragen stellen und eigene Antworten bekommen ist immer besser. Es kommt hier aber zunächst mal auf die akustische Abwechslung an. Da solltest Du künftig viel mehr Wert drauf legen. Vielleicht hätte es ja auch die Gelegenheit für ein Interview gegeben.
Alles in allem finde ich den Olli-Schulz-Beitrag aber gelungen, weil er nicht nur eine Rezension ist, sondern auch Elemente eines Porträts beinhaltet, man lernt diesen Musiker also tatsächlich ein bisschen kennen. Allerdings habe ich mich dann beim Hören auch gefragt, ob der Gute eigentlich auch irgendetwas macht, was dir nicht so gut gefällt.
Wie auch immer: Diese Beiträge sind grundsätzlich in Ordnung und ich würde gern weitere, noch bessere hören.

Gruß,
FC
 
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Format C: schrieb:
Hängt das mit der Kooperation mit der Landeswelle zusammen

Nein, da gibt es keinen Zusammenhang.

Ich möchte jedoch um Feedback bzgl. der Produktion bitten, weil ich mich natürlich auch weiterentwickeln möchte.
 
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Hab mir jetzt alle Hook-Promos angehört und dacht mir ich stell jetzt auch mal eins online. Hab ich für ein Schulradio produziert. Kriegt man auch noch etwas komprimierter hin, oder? Freue mich über Feedback!

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ne darum gehts mir nicht. Natürlich soll es gut klingen. aber durch eine richtig angewendete komprimierung wird doch durchaus die stimme etwas "fetter" und verständlicher...
 
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Die Stimme wird verständlicher durch Phonetik- und Artikulationsübungen. "Fett" wird sie durch Stimmbildung.


Gruß TSD
 
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Hallo matze86,

ich habe mir Dein soundbeispiel jetzt mal angehört.
Da fehlt es "unten rum", kein Bass, kein .... nee, da fehlt viel.

Die Stimme geht in dem Brei komplett unter. Recht gebe ich Dir mit Deiner Ansicht, sie müsste noch etwas "fetter" kommen.

Meine Aussteuerungsanzeige fährt bei Deinem Beispiel voll vor die Wand, ungefähr so: :wall:
Eventuell schon totkomprimiert?

Hör Dir mal im Gegenzug das xmasjingle von DS aus #32 an. Bässe, Dynamik, eine verständliche Stimme und eine vor Freude springende Aussteuerungsanzeige.

Ich weiß nicht, ob Dir das hilft, aber bis dahin erst mal mein erster Höreindruck: Flach.

Meine nächste Nachricht gibt es erst wieder nach Mitternacht (am Sonntag), weil mein Zeichenvorrat erschöpft ist. - Nein, Quatsch, aber die Korken knallen nicht mehr am Samstag; ich schreibe mich ins Jubiläum hinein (oder so).
Sonst übersteigt TSD heute Nacht noch den Funkhausnormpegel. :p ;)

Gruß, Uli
 
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Hab mir jetzt alle Hook-Promos angehört und dacht mir ich stell jetzt auch mal eins online. Hab ich für ein Schulradio produziert. Kriegt man auch noch etwas komprimierter hin, oder? Freue mich über Feedback!

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Ist das ein Pausenradio? Wenn ihr das so macht, dass ihr da einfach Boxen in's Fenster stellt und den Schulhof beschallt, so wie das in meiner Schule mal war, dann musst du mal gucken, ob man da überhaupt was versteht, wenn da auch nur ein kleines bisschen Musik unter der Stimme ist.
 
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Weiterentwickeln in welche Richtung denn? Ich würde da nämlich daran denken, den Dudelfunk mit Hookpromos und dem ganzen Gedöhns hinter sich zu lassen.

Haha !
Der war gut !

Ist für mich das Zitat des Tages.

Beste Grüsse
Jean
 
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