hr-Intendant Reitze tritt zurück

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Der Nordhesse Helmut Reitze hat in seiner Amtszeit das vierte Hörfunkprogramm nach Kassel ausgelagert. Mitarbeiter des Programms haben das damals nicht unbedingt begrüßt.
 
Bin mal gespannt, wer als nächstes beim HR den SWR und andere ARD-Wellen kopieren darf.... was anderes macht der HR leideer immer noch nicht....

Ich glaube auch nicht, daß beim HR mal der Tag kommen wird, an dem mal eigene Kreativität ins Programm gesteckt wird.

O.k., HR1 schalte ich ab und an mal ein, das kann man noch hören, aber gerade HR3 dudelt doch schon seit Jahren belanglos vor sich hin.
 
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So, die Kandidatensuche läuft. Die Stelle wird - anders als etwa vor zehn Jahren beim SWR - nicht öffentlich ausgeschrieben. Stattdessen dürfen die Mitglieder des hr-Rundfunkrats Vorschläge einreichen, und zwar noch bis 4. Dezember. Am 9. Dezember tagt die Findungskommission des Rundfunkrats, und am 5. Februar soll dann tatsächlich der Nachfolger oder die Nachfolgerin von Herrn Reitze gewählt werden.
 
Paßt doch. Die kurzen Hörschnipsel von YouFM, die mir mal verabreicht wurden ("Nachrichten", die frisch "berechnete" Wetterprognose, Verkehr) wirkten auch wie ein Fall für einen Terrorismusexperten. Oder für den Westflügel der geschlossenen Abteilung.
 
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Dem Hessischen Rundfunk fehlen 82 Millionen Euro

Der Hessische Rundfunk begründet das mit den "gesetzlich geregelten Rückstellungen für die Altersversorgung". Die Anstalt muss Geld zurücklegen, um später die Rente seiner derzeitigen Mitarbeiter bezahlen zu können. Weil die Zinsen derzeit niedrig sind, muss mehr Geld zurückgelegt werden als ursprünglich geplant - und das obwohl der HR in den vergangenen Jahren bereits Personal abgebaut hat.

Obwohl ein massiver Sparkurs geführt werde, befinde man sich in einer schwierigen Situation, so Reitze vor dem Rundfunkrat. Der Hessische Rundfunk ist weiterhin klamm. Schon 2014 hat die Anstalt mit gut 50 Millionen Euro über ihre Verhältnisse geplant. Im gleichen Jahr wurden 834 Millionen Euro für Pensionen zurückgestellt.
...
Wie viel Geld den Pensionären jährlich ausgezahlt wird, wird nicht genau ausgewiesen. Der Posten, in dem aber auch noch andere Zahlungen enthalten sind, beträgt 68 Millionen Euro.


http://www.journal-frankfurt.de/jou...-Rundfunk-fehlen-82-Millionen-Euro-26055.html

Ich kenne da einige abenteuerliche Fälle. Ob das heute noch so möglich wäre, kann ich nicht sagen. Aber es geht ja um die Altlasten, die jahrzehntelang aus den Gebühreneinnahmen, die sie heute Beiträge nennen, zu bedienen sind. :(
 
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30% Gegenstimmen. Für öffentlich-rechtliche Verhältnisse geradezu ein Aufruhr im Rundfunkrat.

Aber 70% finden, der bisherige Fernsehdirektor habe seinem Intendanten wie seinem Ministerpräsidenten gute Arbeit geleistet. Also Arbeit wie so etwas:

 
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