hr4 - Noch mehr Gedudel oder Hessen-Welle?

Hackt doch bitte nicht immer auf den Kasselanern herum, das Vatertagsprogramm war doch mal etwas anderes, oder?

Endlich mal Wiederholung alter Playlists, das Bata Illic, Katja Ebstein, Mary Roos & Co wurden damals schon so oft runtergespielt, dass sich die Platten abnutzten.

Aber sehr geschickt wich man aus auf Titel, die nicht zum Umschalten animierten.

Dumm ist nur, wenn man zwischen Titel redet (ohne Info), den nächsten anspielt und erst dann (völlig deplaziert) ein Jingle setzt!

Das ist handwerklich daneben.

Vorschlag:

Bitte den Jingle (falls erforderlich) zwischen den Titeln starten und sich mal zurückhalten.

Besser ist das! (Zitat Werner Brösel)

Sonst kammer nix dran aussetzen und abwarten bis Silvester, bis man sich das nächste Mal wieder anstrengt bei der Musikauswahl, oder muß Reinke erst wieder kommen?

R.
 
Heute im Programm wurden wieder viele Titel gespielt die man sonst nicht im Programm hört, z.B Ulla Norden, Veronika Fischer, Simone&Charly Brunner oder Destivo usw.
 
Kleine Information am Rande für hr4-Historie-Interessierte:

Gerhard Schilling war auch 1994 schon als Musikredakteur für hr4 tätig, das habe ich einem alten "Wünsch dir was"-Mitschnitt mit Petra Pascal entnommen, wo sie ihn am Ende nannte.

Und was mir heute auch besonders aufgefallen ist: Chris Koch schien mir heute irgendwie etwas seltsam. Er ist ja sonst immer sehr fröhlich und überschwänglich, heute schien er mir irgendwie traurig. Oder er ist krank.

Vielleicht bilde ich mir das auch ein, aber als Beispiel mal seine Abmoderation. So gedämpft war er die ganze Zeit über.

Ok, lese grade bei Facebook, dass er seit 4 Tagen Heuschnupfen hätte. Haben auch andere bemerkt. Dann erklärt sich das.
 

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  • Chris Koch krank oder traurig.mp3
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Zu #2652/53:

... dabei leben wir (eigentlich) im großen freien €uropa.

Wo bitte bleiben Titel aus Bella Italia oder Frankreich beispielsweise??

Mit aller Gewalt immer wieder Mainstream, ja nichts Neues wagen, bloß keine Fettnäpfchen wagen und brav an der Playlist festhalten, als sei die Existenz des Senders gefährdet.

Weiter so und genau das wird passieren.....

R.
 
Großen Dank nach Kassel;

heute kam Dean Martin mit that's Amore...

jedenfalls ein kurzer Schwenk nach Italien, Sommer-Sonne-Gardasee...

Habt Dank auch für Shirley Bassey mit Diamonds are for ever (James Bond-Thema), so macht Ihr Diamanten im Programm, auch "Gordon Lichtfuß" passte prima rein!

Bitte baut Eure Playlists neu auf, löscht die bestehenden und grabt gerne auch mal in der Vergangenheit:

http://www.rias1.de/hr.htm

Hessische Grüße

vom Rrrudolf
 
OK, u.a. "Vielleicht mal nach Berlin" von Caroline Beil und Oliver Lukas oder "Rot blüht der Mohn" von Udo Jürgens, "Ich bin wie du, du bist wie ich" von Gitte und und und...

Eine Besonderheit war auch, dass sogar der Titel "Hab Sonne im Herzen", der sonst auch eher wenig kommt, Teil des Musikrätsels war und dass "Hätt' ich die Wahl" von Bernd Clüver in der Titelvorschau vor 18:30 Uhr involviert war. So Einschubtitel haben bisher nicht so die Erwähnung gefunden...

Aber noch was Negatives: Bei dem "Maiquiz" sind sie sehr rigoros und lassen nur die Lösungsmöglichkeiten zu, die sie sich selbst überlegt haben, auch wenn es mehrere Möglichkeiten gibt oder deren Lösung schlichtweg falsch ist.
So habe ich die Tage vernommen, dass nach einer bekannten TV-Moderatorin gefragt wurde. Die Hörerin antwortete mit Sandra Maischberger, sie suchten aber Maybritt Ilner und deswegen gab es keinen Punkt, was ich für unmöglich halte. Wenn schon, dann sollen sie Fragen stellen, zu denen es nur eine Antwortmöglichkeit gibt. Zumindest hat die Hörerin dann durch die Schätzfrage dann doch noch gewonnen.
Aber gestern war da ein Mann mit kleinen Kindern, der sich sehr über das Gartenmöbel gefreut hätte. Die Frage war, was in der Seefahrt mit "M" abgekürzt wird. Der Mann antwortete mit "Meile", er bekam aber keinen Punkt dafür, da die "Seemeile" hören wollten. Wenn die Abkürzung aber nun einmal "M" ist, dann ist das "Meile" und nicht "Seemeile", auch wenn das die komplette Bezeichnung ist. Sonst müsste es ja mit "SM" abgekürzt werden. Ich als Hörer hätte mich sehr geärgert und beschwert. Aber ob er Erfolg gehabt hätte? Es heißt ja bei so Spielen immer: "Der Rechtsweg ist ausgeschlossen..."
 
Das habe ich auch nicht verstanden. Da ging es auch um Eschwege im Werra-Meißner-Kreis. Völliger Quatsch, dieses Spiel.
 
Musikmoderation zu Herbert Grönemeyer - Bochum (Song), eben gehört: "Das Album war sein großer Durchbruch. Niemand hat mehr daran geglaubt, weil die Alben davor alle Ladenhüter waren. Dann hieß es auch noch "Bochum", da hat erst recht niemand mehr an einen Erfolg geglaubt. Das kauft ja schon in Wanne-Eickel keiner mehr. Wie Sie wissen, kam es ganz anders." (sinngemäß)

Genau. Erzähl mal was neues. Das ist echt die ausgelutscheste Story, die man zu Herbie bringen kann.
 
Das habe ich auch mit einem :rolleyes: heute Morgen mitbekommen...

Ebenso wie jeweils ein paar Fragen aus dem Maiquiz, ich persönlich hätte da sicher das eine oder andere mehr gewusst, wie z.B. Miami Vice oder die Fanmeile, manch anderes hatte ich bis dahin aber auch noch nie gehört, die jeweils ziemlich mickrige Punktausbeute kann man abzüglich nicht so umfassender Allgemeinbildung wohl der Aufregung zuschreiben...
 
Habe das Maiquiz jetzt kapiert. Die suchen nicht Wörter mit dem Anfangsbuchstaben M, sondern Wörter mit der Silbe Mai. Von dem her entschuldige ich mich für #2.662. Als ich vor dem Radio still mitgeraten habe, dachte ich schon, das wäre so ein bißchen Stadt-Land-Fluß-mäßig. Das mit Sandra vs. Maybrit ist aber schon so ein bißchen 9Live-Style. Da habe ich auch nicht gewusst, was ich nehmen soll. Hätte mich auch für Sandra entschieden. Ist für mich geläufiger, kenne ich noch aus guten alten "Live aus dem Schlachthof"-Zeiten. :)
 
Da habe ich etwas zu meckern;

- riesiger Gebäudekomplex
- voll mit edelster Technik
- extrem hohen Betriebskosten
- gigantischer Verwaltung
- Chancen nur für Volontäre, Studierte und Fachleute aller couleur,

gesendet werden aber alberne wie völlig überflüssige vervtötende Gewinnspiele wie der unterste Privatsender.

Wenn €uch die Ideen ausgehen schlage ich vor, mal einen Stühletausch in den Anstalten vorzunehmen!

Ist der Bildungsauftrag mit der professionellen unabhängigen Berichterstattung abhanden gekommen??

Früher schnappte man sie die Nagra, holte sich einen O-Ton, schnitt und sendete was interessantes.

Heute völlig durchdigitalisiert nervt man uns mit fast identischen Playlists, teuer zugekauften News, deren Inhalte sich in Hörfunk und Printmedien sich gleichen und wundert sich ernsthaft, dass wir "Bezahlkunden" ausbleiben....

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Tipp an die Anstaltsinsassen:

versucht Euch mal an damals zu erinnern, als Radio noch die Straßen leerfegte.

In Hessen gab es Donnerstag's die Hitparade International, die Straßen waren fast leer und man fingerte am Kassettenrecorder herum, um sich Hits aufzunehmen, gleiches galt für die Mittags-Diskotheke.

Heute wird alles zu Tode runtergeleiert und damit man ja nicht aufnehmen kann, muß zwanghaft in jeden Titel reingeplappert werden, weil die Industrie das so möchte und glaubt tatsächlich, man würde sich dadurch die überteuerten datenreduzierten Silberlinge (CDs) gleich millionenfach kaufen.

Dann kamen die ersten Privatsender, in Hannover FFN, Antenne Bayern (war echt klasse) bis auf unsere Hessische Monopolstation FFH (Friseuren & Bäckereien liefen die Kunden weg).

Das war Vielfalt, für jeden gab es etwas.

Dann gingen Leute durch die Funkhäuser und erzählten den Verantwortlichen, wie man richtig viel Geld verdienen kann, was ein Hit zu sein hat und plötzlich gab es überall selbsternannte Hitradios, identische Playlists und jeder Radioschaffene wurde plötzlich auch zum Schnellsprecher, jede Silbe mußte in Schallgeschwindigkeit raus, jeder wollte zwanghaft aktuell sein und merkte nicht, wie man fließbandartig sich wiederholte, wieder, nochmal und wieder den gleichen Fehler macht - jeden Tag.

Inzwischen gibt es die "Schmierphone-Generation" mit eigenen Quellen für die Mucke aus'm Netz, Radio besitzen die wenigsten, Files werden gerippt, die GEMA verteilt die Einnahmen im PRO-Verfahren an die welche schon genug haben und plötzlich passt sich auch die GEZ an und verlangt Gebühren für neuartige Empfangsgeräte wie Computer und Handy's (mein Rentnerhandy kann kein Indernäd).

Nicht in der gigantischen Verwaltung wird gespart, nein man spielt mit DAB, dann DAB+ und wundert sich, dass niemand den datenreduzierten Müll mit sehr hohen Forschungs & €ntwicklungskosten und permanenten Wiederholungen kompremierter Dateien nicht hören will und das kaputtmacht, was die wenigen professionellen Redakteure und Moderatoren von HR-Info, Deutsche Welle, DLF & Co noch senden, gleichzeitig muß man an sich selbst plötzlich intern Miete zahlen wie Bahn und Post und hohe Bürotürme fressen die Gebühren auf, so dass an der Basis dort wo Programm gestaltet wird nur noch wenig ankommt.

Da hilft auch der Ideendiebstahl junger ausgenutzter Volontäre nicht und DAB ist nur ein Rettungsversuch, Schonplätze verdienter Sachbearbeiter zu erhalten, das ist mein €indruck.....

Früher haben wir Radio gemacht, heute folgen wir einem künstlichen Mainstream ohne erkennbares Ziel.
 
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und damit man ja nicht aufnehmen kann, muß zwanghaft in jeden Titel reingeplappert werden, weil die Industrie das so möchte und glaubt tatsächlich, man würde sich dadurch die überteuerten datenreduzierten Silberlinge (CDs) gleich millionenfach kaufen.
Formatierung von mir.

Ich greife lediglich diesen Punkt heraus, um zum wiederholten Male zu widersprechen. "Die Industrie" hat so etwas von gar keinen Einfluss auf Sendegepflogenheiten von Sendern.

Im Übrigen hat das Mitschneiden von mitschneidefreundlch gespielten Titeln im Radio früher™ keineswegs den Verkauf von Single und LPs geschmälert, sondern im Gegenteil die Promotion via Mitschneider gefördert. Das wäre auch auch noch heute so.

Warum wegen "Drive" und "Fluss" jedes Intro verrampt und jedes Outro abgehackt wird, ist einer Hörerbindung eher ab- als zuträglich.
 
Cavemaen, sogar, wenn Du zusätzlich zu Deinem Furor die Posaunen von Jericho erschallen ließest - Du würdest nicht in die Anstaltsmauern dringen. Teile Deiner Suada würde ich sogar unterschreiben. Aber das ist doch eher eine Grundsatzdiskussion und nicht allein an hr4 festzumachen.
 
Aber gestern war da ein Mann mit kleinen Kindern, der sich sehr über das Gartenmöbel gefreut hätte

Was hindert ihn daran eins zu kaufen wenn er so dringen eins braucht?
Die Baumärkte haben doch wieder geöffnet!
Ich glaube keiner ist heute auf einen geschenkten Klappstuhl mit HR-Werbeaufdruck / Motiv angewiesen...
Drei oder vier Personen haben da sowieso kein Platz drin.
 
Nee, die kommen doch vom Einrichtungshaus Jäger in Birkenau (Odenwald) und tragen auch keinen hr-Aufrduck.
 
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Zu #2669:

Ich gebe es zu, man kann es einfach nicht jedem Recht machen, habe mich gerstern vom Programm nerven lassen, da ich eine Weile aufgrund handwerklicher Tätigkeiten im Haus nicht habe umschalten können.

Ein ehemaliger ARD-Moderator sagte mir vor längerer Zeit, dass bei Übernahme der Playlist der Sender gesponsert würde und Titel promotet werden, wenn die öfter gespielt werden...

Werbung nervt schon seit der Clementine oder dem Meister Glatzkopf-Reiniger oder aktuell der Müsli-Fabrikant, der seine dubiosen Öle los werden möchte, andere überteuerte Küchen, irgendwelche künstlichen Töne an ein Produkt oder Dienstleistung erinnern sollen und im übernächsten Satz das vorangegangene nochmal eindringlich wiederholt wird, das ist einfach Nötigung!

Es nervt einfach, da zuviel !!

Ich gehe jetzt in die Sonne; in unserer Siedlung ist seit gestern eine Lerche zu Gast und singt besser als jede Opern-Diva...

R.
 
Ein ehemaliger ARD-Moderator sagte mir vor längerer Zeit, dass bei Übernahme der Playlist der Sender gesponsert würde und Titel promotet werden, wenn die öfter gespielt werden...
Das mag seinerzeit nicht unwahr gewesen sein. Was aber ist unter "der Sender wird gesponsert" und ein Titel würde "promotet" zu verstehen gewesen?

Im Klartext: Radioredakteure wurden gern und üblich zu ausladenden Abendessen und -trinken eingeladen, mal zu Album-Vorstellungen nach Ibiza oder sonstwohin eingeladen und zu anderem mehr. Die Zeiten sind definitiv vorbei. Reisen, Mahlzeiten und mehr zahlen die Sender, sofern das Thema programmrelevant ist. Manche Sender nehmen nichteinmal Verlosungs-CDs von Künstlern an, da sie einen zu versteuernden, geldwerten Vorteil für den Sender darstellen würden, selbst wenn sie durch Signatur "entwertet" werden sollten.

Was die hr4-Hitparade angeht, so halte ich die Teilnahme-Begrenzung auf "nur" 20 Wochen (fünf Monate!) für weitaus zu lang. Die Sendung wird ja durch die immer gleichen Titel auf Dauer langweilig. Ein wenig mehr Abwechslung würde guttun.
 
Was die hr4-Hitparade angeht, so halte ich die Teilnahme-Begrenzung auf "nur" 20 Wochen (fünf Monate!) für weitaus zu lang. Die Sendung wird ja durch die immer gleichen Titel auf Dauer langweilig. Ein wenig mehr Abwechslung würde guttun.
So unterschiedlich können Meinungen sein. Früher gehörten Die wilden 20 auf SDR 3, die Hits der Woche auf SR 1 Europawelle Saar und die Schlagerrallye auf WDR 1 zu meinen Lieblingssendungen, weil diese Hitparaden keine Zeitbegrenzung hatten. So lange man einen Titel gut findet und ihn gerne hören möchte, sollte man ihn auch wählen können. Für große Abwechslung sind Chartshows ohnehin nur bedingt geeignet. ;)
 
Für die damalige Zeit hat es ja nicht gestört, wenn sich "Get Down" von Gilbert O'Sullivan ein halbes Jahr lang in einer Hitparade halten konnte. Man war ja froh, diesen Hit endlich mal wieder zu hören. Sender waren schließlich keine Musikdampfer. Musikhören von Platte war bestenfalls im Tanzcafé oder in der Discothek möglich. Und heute? Wir wissen es.

Also kann man sich trefflich darüber streiten, ob ein Titel der hr4-Hitparade, der womöglich nicht einmal im Tagesprogramm läuft, 20 Wochen lang durch Voten vielfach aus dem Künstlerumfeld einen Hitparadenplatz belegen muss. Ich meine nicht.
 
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