Hurra - Friedman endlich wieder da!

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Tom2000

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Sabine Christiansen

Talk-Show aus Berlin

live
Parteien ohne Wähler, Politik in der Krise?

Mit:
Olaf Scholz (SPD)

Oskar Lafontaine (SPD)
Ole von Beust (CDU)
Guido Westerwelle (FDP)
Michel Friedman (Publizist)
Arnulf Baring (Parteienkritiker)

Seit sich der Kanzler als rigider Reformer gebärdet, laufen seiner Partei die Mitglieder und die Wähler in Scharen davon:
Die SPD auf dem Weg zum "Projekt 18", spötteln Beobachter. Der große Gewinner ist in allen Umfragen die Union. Doch bei der Frage, ob sie die Probleme des Landes besser in den Griff kriegen würde als Schröders Koalition, löst sich der schöne Schein schnell auf: Die große Mehrheit der Deutschen traut auch den christlichen Parteien wenig Lösungskompetenz zu. Die andere bürgerliche Oppositionspartei, die FDP, dümpelt in den Umfragen ganz unten herum, die Kritik am Parteichef wirkt fast selbstzerstörerisch. An diesem Wochenende will Guido Westerwelle den Kampf aufnehmen und sein Zukunftskonzept präsentieren. Doch das ändert nichts an der Vertrauenskrise, die die Parteien und damit unser ganzes politisches System erschüttert. Wie lange können "die da oben" so weitermachen, wenn "die da unten" kein Vertrauen mehr haben? Ist die Demokratie in Gefahr? Darüber diskutiert SABINE CHRISTIANSEN am Sonntag mit ihren Gästen.
 
der bann ist gebrochen, heute abend wird alles wie immer sein, als gäbe es keine hanfpflanzen, kokainfelder oder sich feil bietenden slawinnen.
und ich bin darüber sehr froh. friedman - i missed u.
 
Abgesehen davon, daß ich noch immer nicht verstehe, was Du, Tom, an Friedmann so toll findest, dürfte die Begegnung von Friedmann und Westerwelle angesichts des Schicksals von Jürgen Möllemann spannend werden.
 
Nur der Form halber, weil's eh irgendwann kommen wird. Bringen wir's gleich hinter uns:
Das ist hier ein Radioforum, kein TV-Forum.
So. Damit hätten wir das. Und nun zur Sache.

Das Tolle, Make it so, an Friedman ist, dass er genau den Journalistentyp verkörpert, den uns schlechte TV/Kino-Filme als Klischee anbieten.
Dass er streitbar ist, macht ihn besonders. Was er bei Sabine Christiansen soll, ist mir noch ein wenig schleierhaft. Aber nun denn. Interessant dürfte nicht nur das Verhältnis Westerwelle/Friedman wg. Möllemann werden, auch Christiansen/Friedman dürfte interessant werden.
Die Gesprächsleiterin Christiansen, die eh kaum zu Wort kommt und vieles tut, nur das Gespräch seltenst führt einseits.
Der Dauerredner und Immerfrager Friedman, der jedes Gespräch unterbindet andererseits.
Zwei Leute, die Gespräche führen und es doch nicht tun in einer Show. Egal, wie es inhaltlich wird, diese Konstellation finde ich aus medieninterner Sicht viel spannender. Schade, dass ich unterwegs sein werde, wenn's läuft.
db
 
Sabine Christiansen

Ich finde diese Tolkshow ist eine hochweritge sehr gut gemachte Sendung die man auch ohne Bild empfangen könnte, deswegen würde ich es für gut empfinden wenn man Sabine Christiansen auch im Radio mepfangen könnte z.B auf Deutschlandradio oder Deutschlandfunk das hätte den Programmen einbischen Leben eingebracht. Was hält Ihr von der Idee, wollen wir mal denen emails schicken und sie darauf aufmerksam machen, das die Show auch im Radio erwüscht ist.
 
Ist sie das?
Mir reicht sie im Ersten. Höre lieber ausführlichere Politiker-Interviews in Informationen am Morgen.
Oder wollen wir jetzt auch noch Illner, Kerner und Maischberger parallel im Radio hören?
Obwohl Maischberger gar nicht so uninteressant im Radio wäre...
Nur: Was bringt es den Sendeanstalten, TV-Formate im Radio auszustrahlen?
 
gößere Bindung

Ich schätze wenn man eine gute Sendung die im TV läuft auch parallel im Radio überträgt binden es den Zuschauer/zuhörer mehr an die Sendung, weil er sie immer verfolgen kann, z.B er kann Sabine Christiansen auch während der Arbeit hören und bekommt so auch das Interesse auch an freien Tagen die Sendung im Fernsehen zu schauen.
 
Gerade ist Christiansen zu Ende gegangen (die Sendung, nicht Sabine:D) - und ich war bass erstaunt über den Friedman, den ich dort gesehen habe. Äußerst zurückgenommen, hat er nur auf Fragen geantwortet, die ihm direkt gestellt wurden - extrem professionell. Er hat natürlich - auf direkte Anfrage hin - dargestellt, dass er mittlerweile geläutert ist, an der eigentlichen Diskussion aber nur sehr begrenzt teilgenommen.

Kurz gesagt: Friedman war in dieser Sendung eher nur eine Randnotiz, während sich Arnulf Baring grandios nach vorne gespielt hat - im positiven Sinne, wie ich finde.
 
@ Radiostart

gute idee, aber die idee wurde meines wissens schon realisiert. vor einiger zeit las ich den programmablauf von Deutschlandfunk und DeutschlandRadio Berlin, und entweder live oder als wiederholung war "Sabine Christiansen" aufgeführt.
 
@ Sachsenradio2:

Maischberger gibt es auch im Radio, wenn auch nur als "Best of the Week": "Maischberger kompakt", immer freitags on 18 bis 19 Uhr auf Radio EINS. Höre ich sehr gern, weil ich ihre Sendung selten sehe.
 
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