John Ment (Radio Hamburg) legt Gesundheitszustand offen

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Ich bin grade auf diesen Clip gestoßen eines Radiosenders aus Moskau, mit einer Band im Studio. Bad Boy Blue, die sind ja auch hierzulande bekannt. Das sind geile Aktionen in der Morningshow, nicht so billig wie es Radio HH gemacht hat, das muss auch mal gesagt sein. Ich glaube in Deutschland ist das fast nur bei Werner Reinke und der Querfunk wo Musiker im Studio Live spielen.
 
Radio Hamburg hat häufig Musiker live im Studio. Das nächste Mal am Dienstag:

Am kommenden Dienstag, 16. August besucht der amerikanische Singer-Songwriter James Hersey („How Hard I Try“) den „Radio Hamburg-Musikentdecker“ Tim Gafron im Funkhaus Spitalerstraße. Der Musiker spielt live und unplugged seine Singles “How Hard I Try“ und „Miss You“ sowie einen exklusiven Coversong in der Radio Hamburg Live Lounge ein. Songs und Interview sind am Dienstag, 16. August ab 14 Uhr über Antenne auf 103.6 UKW und der City-Frequenz 104.0 UKW sowie im Radio Hamburg-Live-Stream auf der Senderwebseite www.radiohamburg.de zu hören.

Aber zurück zum Thema...
 
Also ich habe heute nacht vor Aufregung nicht schlafen können. Danke für diesen Youtube-Link. Total klasse. Ka, es ist wirklich schade, dass sich in Deutschland nie jemand so kreative und (nebenbei bemerkt) musikalisch überragende Aktionen ausdenkt.

Eine angesagte, relevante Band, erstklassig gespielte ECHTE Live-Musik und Gesänge, was soll man da sagen: Prince, Stevie, Whitney, Aretha, Celine, geht alle nach Hause!

Um zurück zum Thema zu kommen (wobei ich mich OT frage, warum RHH nicht mal eine Band für Live-Musik ins Studio holt, wie wäre es mit Blue System oder C.C. Catch?):

Mir ist das zu platt, auf die Idee stumpf draufzuhauen. Wenn andere Promis ihre persönliche Geschichte in Form eines Buches öffentlich machen, egal ob nun Gewichtsprobleme, Pilgerreisen oder eben Krankheitsgeschichten, stört sich daran kein Mensch.

Warum soll also eine Radiopersonality wie John Ment nicht "sein" Medium nicht auch nutzen, um auch wirklich Persönliches zu thematisieren. Das ist dann großes Radio, wenn genau das passiert und dabei etwas rüberkommt, das die Hörer wirklich berührt. Sowohl die, die die Thematik vielleicht selbst betrifft als auch die zunächst mal Unbeteiligten.

Allein mir fehlt der Glaube, denn in Deutschland krankt das Radio daran, dass ausgerechnet solche Personality-Aktion vom eigentlich Persönlichen völlig entkernt werden. Und dann kommen dabei jedes Mal an Dümmlichkeit schwer zu überbietende Klamauk-Nummern raus, wonach es von der Machart leider auch hier aussieht.

Schade
 
Radio HH wird vermutlich es so machen, wie auch HR1 nämlich im Rahmen einer gesponserten Promotion, hoffentlich fehlt es dem Team nicht an Enthusiasmus, ansonsten wird es wieder das übliche abfrühstücken von Fragen und Standardphrasen, nur um das Produkt, die CD, das Konzert etc anzuwerben.

Dieser Moskauer Radiosender hat jeden Tag Live-Musiker im Studio, nicht immer ist es Prominenz, aber die Morning-Show engagiert eine Band um angemessen auf diverse Tagesmeldungen zu reagieren, wie z. B. hier der Sanktions-Song. Zusätzlich wird die ganze Sendung bei YT live gestreamt:





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Mir ist das zu platt, auf die Idee stumpf draufzuhauen. Wenn andere Promis ihre persönliche Geschichte in Form eines Buches öffentlich machen, egal ob nun Gewichtsprobleme, Pilgerreisen oder eben Krankheitsgeschichten, stört sich daran kein Mensch.
Ich sags mal so: Wenn ich in einer Buchhandlung stehe, ist es meine persönliche Entscheidung, welches Buch von Autor XYZ ich nun kaufe und lese und welches nicht. Bei einem Rundfunkmoderator verhält sich das dann doch ein klein wenig anders.
 
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Dieser Moskauer Radiosender hat jeden Tag Live-Musiker im Studio

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@Radiotroll
Lies meinen Hinweis nochmal, vllt. erschließt sich dir dann mein Gedanke. Es ist ein Unterschied, ob mir ein Radiomoderator in maximal 2-Minuten-Gute-Laune-Häppchen private Befindlichkeiten mitteilt, die ich nicht wissen will, oder ob ich mich bewußt auf ein ausführliches Werk eines Autoren einlasse, der mir umfangreich erklärt, warum er dieses oder jenes getan hat. Bücher haben in der Regel einen gewissen Tiefgang. Bei Rundfunkmoderationen begnet einem sowas höchstens noch in irgendwelchen Features im Spätprogramm der ÖRs.
Am lustigsten finde ich übrigens immer dieses alberne Totschlagargument, dass man den betreffenden Sender ja nicht hören muss. Das hat so richtig viel Aussagekraft...
 
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