(K)ein Grund zum Feiern: radioBERLIN 88,8 wird 25!

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Zitat aus der Presseverlautbarung des RBB anlässlich der jüngsten Mediaanalyse:

"Der rbb-Programmdirektor freut sich über den Zuwachs von Radioeins. Das sei ein gutes Zeichen. "Bei Fritz und radioBerlin 88,8 haben wir einen Erneuerungsprozess eingeleitet, der aber erst in der Zukunft Früchte tragen kann", so Schulte-Kellinghaus...".

ist der denn schon hörbar ?

 
Seit Monaten moderiert (zum Teil im wöchentlichen Wechsel mit Uwe Hessenmüller) Sarah Zerdick allein am Morgen. Djamil Deininger ist wohl in dieser Erneuerungsfindungskommission...
 
Djamil Deininger ist wohl in dieser Erneuerungsfindungskommission...

Ja, er ist der Projektleiter von „radioBERLIN reload“.

Zur Erinnerung:
"Wir wollen uns mit einem radioBerlin 'reloaded' verstärkt der Zielgruppe der 40- bis 50-Jährigen zuwenden. Ziel ist, neue Hörerinnen und Hörer zu gewinnen, ohne Stammpublikum zu verlieren", sagte Schulte-Kellinghaus."
https://www.rbb-online.de/unternehm...nternehmen/2018/04/20180419-15-jahre-rbb.html
 
Wer moderiert denn nun diese Woche „Pop nach Zehn“? In der radioBerlin-App stand gestern Uwe Hessenmüller, heute Robert Köhler (bisher für den Verkehr zuständig) und morgen Heiner Knapp drin; bei Antenne Brandenburg hingegen für alle Tage Fabian Stratmann....
 
Abgesehen von zwei Sendungen im Abendprogramm (dienstags der Promitalk mit Marion Hanel und mittwochs "Deutsche Vita") ist 88.8 ein hochgradig langweiliger Dudler, auf dem vor allem tagsüber immer wieder die gleichen 200 Titel rotieren. Ähnlich wie bei WDR2 ist es einzig und allein die Informationskompetenz, die das Hören noch erträglich macht. Der wie auch immer geartete "Erneuerungsprozeß", der letztlich nur darin besteht ein paar mehr Allerwelts-Deutschpop-Schnulzen ins Programm zu spülen weils halt gerade in ist, wird da nicht viel helfen.
 
Wer moderiert denn nun diese Woche „Pop nach Zehn“? In der radioBerlin-App stand gestern Uwe Hessenmüller, heute Robert Köhler (bisher für den Verkehr zuständig) und morgen Heiner Knapp drin; bei Antenne Brandenburg hingegen für alle Tage Fabian Stratmann....

Schaut so aus als gäbe es dort eine kleine Umstrukturierung. Das was in der App steht scheint zu stimmen, siehe den Zeitstrahl unterm Programmschema:
https://www.radioberlin.de/programm/sendeschema.html
Das Foto bei der Sendung ist wohl richtig, im Textfeld steht der allgemeine Text, wenn du draufklickst steht wieder was anderes. ;o)

Letzte Woche hat Claudia Heber für Antenne Brandenburg moderiert (am Montag René Hausmann als Vertretung). In der Woche davor war Fabian Stratmann (für 88,8) dran. Aktuell machen dann wohl ein paar andere Vertretung für Herrn Stratmann. ;o)

Wem langweilig ist kann ja mal in den Zeitstrahl bei AB schauen:
https://www.antennebrandenburg.de/programm/

Und die Onliner hinken wieder hinterher:
https://www.antennebrandenburg.de/programm/sendeschema/sendungen/Pop_nach_Zehn.html
https://www.radioberlin.de/programm/schema/pop_nach_zehn.html

bis demnächst ...
 
ich wette fast darauf, das man in Sachen "Veränderung" eher noch stärker den Berliner Rundfunk kopieren will (die haben ja schließlich zugelegt - warum auch immer).
Alles andere - etwas eine größere Rotation al la AntenneB wäre ja viel zu riskant.....
 
Mal so am Rande, ich will nicht extra einen Thread eröffnen: Wo ist denn der Deininger verblieben? Er scheint weg zu sein, so lange hat doch keiner Urlaub...

Matthias
 
Mal so am Rande, ich will nicht extra einen Thread eröffnen: Wo ist denn der Deininger verblieben? Er scheint weg zu sein, so lange hat doch keiner Urlaub...

Matthias

Er arbeitet nur noch beim rbb im Hintergrund:

Ja, er ist der Projektleiter von „radioBERLIN reload“.

Zur Erinnerung:
"Wir wollen uns mit einem radioBerlin 'reloaded' verstärkt der Zielgruppe der 40- bis 50-Jährigen zuwenden. Ziel ist, neue Hörerinnen und Hörer zu gewinnen, ohne Stammpublikum zu verlieren", sagte Schulte-Kellinghaus."
https://www.rbb-online.de/unternehm...nternehmen/2018/04/20180419-15-jahre-rbb.html
 
Passiert bei diesem "Reload" eigentlich was? Nach einem halben Jahr wundert man sich ja doch. Ich habe mir das Programm heute nach langer Zeit einmal "angetan".

Fazit: Unglaublich, wie tief eine ÖR Welle rutschen kann.

Als BERLINER Regionalwelle des rbb kommen da keine Inhalte mehr. Langweilige Tipps für den Abend mal ausgenommen, die dann auch noch mehrfach gesendet werden.

Dazu kommen noch krampfige und völlig überflüssige Musikmoderationen, die jeder Privatsender besser verkauft und "Berlins genauester Verkehrsservice", der bei mir heute mehr Fragen als Antworten hinterlassen hat.

Noch was? Ja. Die Morgensendung ist hörenswert. Als Beispiel für die langweiligste und belangloseste in der deutschen Radioszene.

Hier fragt man sich inwischen ja doch, wofür die "Beiträge für gutes Programm" eigentlich verwendet werden.
 
Inzwischen heisst das Dingens ja RBB 88,8! Mal sehen, wie oft der RBB den Sender Namen noch wechseln wird und wie oft die Moderatoren noch gewechselt werden....
 
Warum denn das? Erhofft man sich ohne Berlin im Namen eine größere Hörers haft in der brandenburgischen Nachbarschaft?
Es würde auf jedenfall die fette Sendeleistung rechtfertigen wenn man noch Brandenburg miteinbezieht. 80KW als einfacher Berliner Stadtsender ohne Bezug zum Umland wäre viel zu viel, da würden 1 KW wie bei einigen Privaten voll ausreichen. So wie aktuell macht die fette Sendeleistung auch Sinn. Und ebenfalls die brandenburgweite DAB Verbreitung von RBB 88.8
 
@Fan Gab Radio
Ich glaube eher die fetten Sendeleistungen stammen noch aus der Zeit der freien Frequenzen.
Radio Hamburgs 103.6 ist mit ihren 80 kW ja völlig überdimensioniert für Hans-Albers-City. Und für die zu Hamburg gehörenden Inseln gibt es extra noch eine Frequenz in Cuxhaven.
Und um Bremen und Bremerhaven mit Radio Bremen zu versorgen braucht man auch nicht wirklich einen 100 kW und 25 kW starken Sender.
 
Das rbb im Namen ist da nur, weil der Sender halt zur rbb-Senderfamilie gehört, weiter nichts. Alle anderen rbb-Programme haben das seit geraumer Zeit ebenfalls im Namen verankert. Die Sendeleistung dürfte auf die Zeit vor 1990 zurückzuführen sein, denn als SFB1 beschallte man einst quasi fast zwei Drittel der damaligen DDR. Davon abgesehen sendet man nur vom Scholzplatz und nicht vom "höchsten Punkt Berlins". Insofern ist die Leistung nachvollziehbar, um auch im letzten Winkel Berlins halbwegs störungsfrei empfangen werden zu können.
Das die Welle brandenburgweit per DAB+ zu empfangen ist, ist vollkommen richtig, denn es ist das gute Recht des Gebührenzahlers auch hören zu können, wofür man seine Gebühren entrichtet.
 
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80KW als einfacher Berliner Stadtsender ohne Bezug zum Umland wäre viel zu viel, da würden 1 KW wie bei einigen Privaten voll ausreichen.
Falsch. Der Senderstandort Scholzplatz tief im Westen an der Havel ist schon im ostberliner Zentrum "Fernempfang". Da wird alles vom Alexanderplatz zugebraten, der stopft mit seinen Aussendungen die UKW-Tuner schön zu. Das gleichstarke RBB Kulturradio vom gleichen Standort bekam ich nach UKW-Kabelabschaltung bei der PUYR in Oberschöneweide mit Wurfantenne irgendwie zwischen "gar nicht" und "mono". Berlin ist ein hartes Pflaster für UKW - und dicke Wände sowie Hinterhöfe tun ihr übriges dazu.

Das Jazz-Radio vom Scholzplatz hat nur 2 kW und ist nach Aussagen eines Bekannten in Ostberlin schon im Autoradio nicht mehr brauchbar.
 
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