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Inselkobi schrieb:Dann kauft selbiger sich die CD des Künstlers und genießt die Titel in voller Länge.
Wozu? Immerhin einer weniger, der, wenn er seine CD hört, bei der kommenden MA erklärt, dass er einen anderen Sender hört.[...] Viel wichtiger: Er schaltet den Sender aus! Daran sollten die Musikvergewaltiger in den Redaktionen auch mal denken.
Aber Gotye und Adele sind .... alle 3 Stunden durchaus ok.
Da eine vernünftige Erklärung für die Praxis des Titel-Kürzens bisher nochnicht aufgetaucht ist, vielleicht diese: Vielleicht werden die "älteren" Nummern deshalb kastriert, damit mehr Platz für Hot-Rotation aktueller Hits (Adele und Gotye) ist?
laser558 schrieb:Aber Gotye und Adele sind gute Nummern und alle 3 Stunden durchaus ok
plattenschrank schrieb:Nein, ist es nicht. Das ist eine Unverschämtheit und Respektlosigkeit gegenüber dem Dauerhörer
count down schrieb:Ich glaube eher, dass Kürzungen gemacht werden der inzwischen panischen Angst bei den Radiomachern wegen, der Hörer könnte nicht nur wegen eines unliebsamen Titels, sondern sogar wegen einer langweilig langen Intro oder eines vermeintlich zu langen Mittelteils wegschalten.
Wo ist das Problem? Bei lai lai lai einfach ein beherztes "Ratsch" und siehste mal guck, gleich mehr Zeit für noch einen Oldie.empire1970 schrieb:wurde "The boxer" von Simon & Garfunkel aus dem Programm genommen. Nachdem man erfolglos versucht hatte, es irgendwo zu kürzen. Die Nummer läuft aber auch circa 5 Minuten.
Bei discogs habe ich keine "offizielle" Version von Queen's "I want to break free" gefunden, die kürzer als die originale Singleversion (4:26min) ist.
Es ist ja immer ein Unterschied, ob der Künstler selbst lange und kürzere Versionen anbietet, oder ob ein Schnippler am Computer einer Radiostation die Titel kastriert.
Hier ist es aber eine Sache seines Vertrages oder seines Managementes. Da kann er sich dann in den Hintern beißen, wenn er bei dieser Frage geschlampert hat.Stefan Kramerowski schrieb:Wenn ein Titel in einer verkürzten Version auf CD erscheint, heißt das ja auch noch lange nicht, dass der Künstler das gutheißt.