Kauftip zum 12.2.'15: WLAN-/UKW-/DAB+ Stereo-Radio bei Aldi Süd

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Prokastinieren bedeutet soviel wie: Seine Zeit mit unwichtigen Dingen zu vergeuden, während eigentlich wichtige Aufgaben und Arbeiten darauf warten, erledigt bzw. in Angriff genommen zu werden.
Das ist nicht ganz richtig.
"Prokrastinieren = das Verschieben, Aufschieben von anstehenden Aufgaben, Tätigkeiten" (lt. Duden)
Also das Aufschieben EGAL welcher Tätigkeiten.

Und jetzt @Feuertraum: Viel Spaß beim Prokrastinieren vom vielen Prokrastinieren.

@legasthenix: Wenn Facebooker von Tweeps Begriffe übernehmen kommen schon mal wirre Sachen heraus. ;)
 
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Es gibt tatsächlich Menschen, die zeitweise ihren Internetanschluss abstellen, um der Gefahr des Prokastinierens aus dem Weg zu gehen. Ich bin so ein Mensch. Und wenn ich meinem Internetanschluss "sage": So, mein Lieber, jetzt lasse ich Dich mal für 6 Stunden abgestellt, dann kann ich kein WLAN-Radio hören, dann muss ich auf ein einfaches Radio umstellen (ja, ich weiß, Alternativ ginge es, sich ein Internetradio zuzulegen, welches über LAN läuft).
Also als erstes vermute ich, dass du nur dein WLAN abschaltest und nicht deinen Internetanschluss. Das geht nämlich an sich gar nicht.
Und zum zweiten: Warum schaltest du dein WLAN nicht einfach über Nacht ab? Da schläft man in der Regel und braucht das WLAN sowieso nicht, ergo auch kein WLAN-Radio. Die meisten Router haben dafür sogar Timer, die das von ganz alleine machen. Brauchste nur einstellen und dann nix weiter tun.
 
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Also als erstes vermute ich, dass du nur dein WLAN abschaltest und nicht deinen Internetanschluss. Das geht nämlich an sich gar nicht.
Und zum zweiten: Warum schaltest du dein WLAN nicht einfach über Nacht ab? Da schläft man in der Regel und braucht das WLAN sowieso nicht, ergo auch kein WLAN-Radio. Die meisten Router haben dafür sogar Timer, die das von ganz alleine machen. Brauchste nur einstellen und dann nix weiter tun.

Ich kann ohne Radio im Hintergrund nur sehr unruhig schlafen und Einschlafen schon gar nicht. Seit ich mein erstes Radio besaß, ließ ich es auch während der Nacht immer leise laufen. Früher war das ausschließlich 2-0-8, Radio Luxembourg aus London.
Heute ist dies meistens "Die Nacht" auf SWF I. Manchmal höre ich auch sehr gerne Country oder Schlager der 70er Jahre. Und da ich all diese Sender hier im Westen über DAB+ immer noch nicht empfangen kann (die 92,4 aus Linz wird seit 1992 durch den Müll aus Oberhausen gestört :mad:), bin ich überglücklich, daß es so etwas wie Webradio gibt. Ich liebe meine vielseitigen WLAN-Radios über alles! :) :) :) :)
 
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Wenn jemand nicht selbstständig und aus eigener Kraft bestimmte Tätigkeiten einstellen oder unterlassen kann, dann nennt man das "Sucht". Da hilft alles Prokastinieren nichts.

Man kann es auch als eine Form von ADS bezeichnen. Wäre ich Deiner Ansicht nach "süchtig", dann würde ich mich weigern, das WLAN für längere Zeit abzustellen.

Was das Prokrastinieren angeht: Okay, wieder was dazu gelernt. Ich hatte das Wort so übernommen, weil es von jemanden geschrieben wurde, der schon 3 Romane veröffentlicht hat. Da bin ich von ausgegangen, dass die Rechtschreibung so sicher ist, dass es korrekt geschrieben wurde.
 
Man kann es auch als eine Form von ADS bezeichnen. Wäre ich Deiner Ansicht nach "süchtig", dann würde ich mich weigern, das WLAN für längere Zeit abzustellen.

Apropos "süchtig": ADS und andere diverse Suchterkrankungen werden u.a. mit "Ritalin", einem Betäubungsmittel mit hohem psychologischen Abhängigkeitspotential, behandelt. Gegen einem Nebeneffekt von ADL, dem sogenannten "Restless Legs Syndrom", wird auch gerne das hochpotente Opioid "Oxycodon" verschrieben. Davor wird eine Behandlung mit "Pregabalin" (Lyrica)", einem Benzodiazepin ähnlichen Präparat (Valium!), versuchsweise unternommen. Ein Fest für "intensive" Partygänger. :)
 
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Wer einmal ein WLAN-Radio in seiner Wohnung hat, braucht genau wozu noch UKW und/oder DAB?
Jenseits der Prokrastinierdiskussion z.B.:
Um die in der Empfangsregion terrestrisch verfügbaren Sender in stabiler Qualität sofort nach dem Einschalten/Anwählen des Programmes zu hören. Ohne lästiges Zwischenpuffern bis zur Wiedergabe, ohne Schluckauf bei Staus im weltweiten Datennetz oder bei Überlastung der Server des Senders, ohne sich mit dem Nachbarn über die Nutzung der WLAN-Kanäle streiten zu müssen, ohne Datenspuren über die Nutzung zu hinterlassen.

Und:
Also als erstes vermute ich, dass du nur dein WLAN abschaltest und nicht deinen Internetanschluss. Das geht nämlich an sich gar nicht.
Selbstverständlich geht das. Kommt auf die Art des Internetanschlusses an. Internet-Router oder -Modem abschalten durch Strom trennen geht immer.
Aber in der Tat gibt es inzwischen viele Gründe, das Internet dauerhaft laufen zu lassen, auch wenn man es nicht aktiv nutzt. Sei es, weil Geräte Informationen aktualisieren (EPG z.B.) uder Updates prüfen, sei es sonstige Technik im Haushalt, sei es das Telefon, das u.U. auch auf das Internet angewiesen ist.

Und zum zweiten: Warum schaltest du dein WLAN nicht einfach über Nacht ab? Da schläft man in der Regel und braucht das WLAN sowieso nicht, ergo auch kein WLAN-Radio. Die meisten Router haben dafür sogar Timer, die das von ganz alleine machen. Brauchste nur einstellen und dann nix weiter tun.
Nicht jeder hat da derart regelmäßige Nutzungszeiten. Manch einer ist gelegentlich nachts aktiver und ruht sich tags aus...
Und bei einigen Radiosendern laufen gerade nachts die interessantesten Einschaltprogramme...
 
Ohne lästiges Zwischenpuffern bis zur Wiedergabe
Nun, das betrifft dann ja ausschließlich UKW, denn auch bei DAB hängt der Ton dem von UKW teilweise einige Sekunden hinterher.

Internet-Router oder -Modem abschalten durch Strom trennen geht immer.
Ja klar geht das, aber damit hat man das Internet ja nicht "abgeschaltet". Das Signal liegt ja trotzdem an.

Nicht jeder hat da derart regelmäßige Nutzungszeiten. Manch einer ist gelegentlich nachts aktiver und ruht sich tags aus...
Und bei einigen Radiosendern laufen gerade nachts die interessantesten Einschaltprogramme...
Meine Güte, dann soller das WLAN halt abschalten, wenn er aus dem Haus geht. Kann ja so schwer nicht sein.
 
Mit der Abschaltung des Routers durch Abklemmen von der Stromversorgung aufgrund eines längeren Auslandsaufenthalts, habe ich einmal höchst Unerfreuliches erlebt. Als ich nach vier Monaten heim kehrte, war mein kompletter Anschluß, mausetot!
Nachdem ich mich bei D2 Vodafone erkundigte , habe ich eine höchst seltsame Begründung für die Abstellung des Diensts erhalten: Die Telekom kappt demnach längere Zeit nicht genutzte Anschlüsse automatisch, um Kapazitäten einzusparen. Mißtrauisch durch diese Begründung, hakte ich bei der Telekom nach. Dort bestätigte man mir nach längerem Hin und Her diese Maßnahme. Jedoch würden nicht genutzte Anschlüsse aber erst nach sechs bis zwölf Monaten vom Bonner Netzbetreiber gekappt.
Wie dem auch sei; die sich anschließende Prozedur, meinen Anschluß wieder zum Laufen zu bringen, dauerte dank des kompetenten Kundenbetreuers bei Vodafone, lediglich zwei Tage. Bei manchem armseligen Benutzer kann dieser Prozeß auch schon mal sech Monate dauern, wenn die Telekom nicht mitspielen will. Dies jedenfalls teilte mir der freundliche, recht redselige Kundenbetreuer nebenbei mit. Wenn man von Fällen in der Zeitung liest, in denen private Nutzer Monate lang verzweifelt auf die (Wieder-) Freischaltung ihres Anschluß warten, dann scheinen seine Behauptungen wohl stimmig zu sein.
Also, den Router bei längeren Reisen niemals von Stromnetz trennen. Ansonsten schlägt die Telekom zu, was eine wahre Odyssee nach sich ziehen könnte.

Sorry, dieser Beitrag, auf dem Handy eingetippt, ist wegen der winzigen Displaytasten völlig verunglückt.
 
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Es gab zu alten Bundespostzeiten eine Bestimmung, nach der man eigentlich nicht einmal hätte telefonieren dürfen, denn das Telefon war jederzeit im empfangsbereiten Zustand zu halten.

Damals gab es Einrichtungen, die den Teilnehmer nach einiger Zeit automatisch abgeworfen haben, wenn der Hörer neben der Gabel lag, ohne dass ein Gespräch bestand. Dann musste man aus der nächsten Telefonzelle den Störungsdienst anrufen, der den Anschluss anschließend wieder freigeschaltet hat - gebührenpflichtig, versteht sich.
 
Meine Güte, dann soller das WLAN halt abschalten, wenn er aus dem Haus geht. Kann ja so schwer nicht sein.

Ist es auch nicht. Ich gehe auf die Seite fritz.box und gebe ein, zu welchen Zeiten ich mein WLAN abgestellt haben will. Und ja, es ist richtig, dass ich dann mittels LAN-Kabel wieder ins Netz kann, stöpsele ich dieses dann an den Computer.
Mir kommt es eben darauf an, mich damit "auszutricksen", dass ich zu bestimmten Zeiten nicht ins Netz gehe, weil ich dort wieder nur prokrastinieren würde und mir damit die Zeit fehlt, die ich nutzen sollte, um andere Tätigkeiten umzusetzen.
Leider kann es bei mir passieren, dass ich plötzlich einen Gedanken habe, der unbedingt geklärt werden muss, weil er mir absolut megawichtig vorkommt (was er in den seltensten Fällen aber ist), und dann schalte ich den Rechner an, um im Netz zu recherchieren oder in Foren zu fragen. Und dann schaue ich alle 2 Minuten nach, ob ich schon Antwort habe.
Auch wenn es für Dich (oder Der Franzen) unsinnig ist, für mich ist es eine Hilfe, mich eben dann doch zu zwingen, das ach so Wichtige nach hinten zu verschieben und mich auf meine anderen Aktivitäten zu konzentrieren.

@ Celtic Tiger: Danke für den Tipp mit dem längere Zeit nicht vom Strom trennen. Ich wusste nicht, dass die Telekom einem da den Anschluss abstellen kann.
 
(So, jetzt sitze ich wieder am Rechner. Nun gibt's auch wieder saubere Beiträge.)

Es gab zu alten Bundespostzeiten eine Bestimmung, nach der man eigentlich nicht einmal hätte telefonieren dürfen, denn das Telefon war jederzeit im empfangsbereiten Zustand zu halten.
Damals gab es Einrichtungen, die den Teilnehmer nach einiger Zeit automatisch abgeworfen haben, wenn der Hörer neben der Gabel lag, ohne dass ein Gespräch bestand. Dann musste man aus der nächsten Telefonzelle den Störungsdienst anrufen, der den Anschluss anschließend wieder freigeschaltet hat - gebührenpflichtig, versteht sich.

Früher, als man noch für 20 Pfennig ohne zeitliche Beschränkung ein Ortsgespräch führen konnte, gab es die Möglichkeit, durch einen nicht aufgelegten Telephonhörer einen anderen Teilnehmer zur Verzweiflung zu treiben. :)
Man rief aus der Telephonzelle einfach den zur Weißglut bringenden Teilnehmer an und legte, nach dem er sich meldete, einfach den Hörer daneben. Nun war der Anschluß des zu bemitleidenden Opfers blockiert. Er konnte keine Gespräche mehr führen, da die von der Telephonzelle ausgehende Initialverbindung immer noch bestand. Es lag an der Technik der alten Post, daß man in diesem ärgerlichen Falle das Gespräch als Angerufender nicht aktiv beenden konnte, so lange der Hörer in der Telephonzelle nicht wieder aufgelegt wurde.
Die alarmierte Post konnte auch nur unter größtem technischen und personellen Aufwand die Telephonzelle, von der der blockierte Anschluß ausging, ausfindig machen.
Diese Methode war damals besonders nach Beziehungstrennungen angesagt. :) Daneben gab es sogar wirtschaftliche Gründe, durch eine Blockierung des Telephonanschluß einem Konkurenten Schaden zuzufügen.
1980 war dann mit Einführung des neuen Ortsgespächstarif, der nun keine unbestimmt langen Verbindungen mehr ermöglichte, diese fast schon kriminelle Art andere zu ärgern, passé. :)

Zu einem anderen Thema: Was ich nicht ganz nachvollziehen kann, ist die Diskussion um verschwendete Zeit durch Nutzung des Internets.
Wenn ich einmal zum Zeivertreib durch Netz surfe, dann lerne ich dabei in der Regel immer etwas Grundlegendes hinzu. So ließ ich mich z.B. gestern durchs Web treiben, als ich krank im Bett lag und mir so die Zeit vertrieb.
Gestartet bin ich bei dem Wikieintrag "Liste aller Rheinbrücken". Durch immer wieder auftauchende Links, die ein verwandtes Thema vertieften, landete ich dann schließlich beim Eintrag "Flechten". Diese in Symbiose lebenden Gewächse waren mir zwar vom Namen bekannt. Ihre bemerkenswerte biologische und floristische Struktur waren mir bis dato jedoch völlig unbekannt. Sie sind sogar für extraterrestische Experimente vorgesehen. Eine Probe von ihnen wird sogar auf der ISS seit zwei Jahren der hochenergetischen Weltraumstrahlung ausgesetzt, ohne, daß es ihnen etwas ausmacht. Man möchte sie sogar auf dem Mars kultivieren.
Und so verging der Nachmittag wie im Fluge, an dem ich etwas über Holzbrücken über den Rhein, der "Via mala", den deutsch-schweizerischen Städteverbünden am Hochrhein, der Hochrheinbahn, der durch Verkarstung zeitweise völlig von der Oberfläche verschwindende Donaustrom, bis hin zu besagten Flechten und ihre extraterrestischen Anwendungsoptionen, lernte.
Ich meine, die hierfür aufgebrachte Zeit war alles andere als sinnlose Verschwendung
 
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Schade, daß ich als Ersteller (und OT-Schwätzer) den Faden nicht selbst schließen kann. Der Verkaufstag ist ja immerhin rum und es scheint keinen Käufer des Geräts hier zu geben.
 
Also, entweder hat der Tester das vielzitierte Montagsgerät erwischt oder er legt als Messreferenz irgend ein Highend-Gerät für € 300.- an. Eine weitere Möglichkeit: Ich bin eben ein durchschnittlicher Aldi-Käufer (obwohl ich Edeka bevorzuge) und kann mangels Kaufkraft oder sonst welcher Gründe mir kein "vernünftiges" Gerät als Referenz anschaffen.
Die Wahrheit wird, wie immer, irgendwo in der Mitte liegen.
Tatsache ist, ich habe bisher noch kein Highend-WLAN-/DAB+/UPnP-Gerät besessen. Aus dieser Perspektive sollte meine Beschreibung des Aldi-Radios natürlich mit Vorsicht genossen werden. Allerdings kann man meinen "Test" auch aus der Perspektive des Preis-Leistung-Verhältnisses betrachten. Dann sieht die Geschichte wieder etwas anders.
Meiner Meinung nach bekommt man für € 90.- jedenfalls viel gute Unterhaltung mit diesem Gerät geboten. Außerdem stimmt der vorbildliche Kundenservice, der obendrein sehr flexibel ist und schnell auf Kundenannregungen reagiert. So schlug ich im Kundenforum z.B. eine Zufallswiedergabe beim Mediaplayer vor. Nach dem übernächsten Softwareupdate wurde die Funktion implementiert. Übrigens: Der Mediaplayer würfelt nur dann Songs durcheinander, wenn ich besagte Funktion aktiviere. Ansonsten spielt er alle Medien in der Reihenfolge ab, in der sie programmiert wurden.
Der Tester hätte sich aus einem anderen Aldi ein weiteres Gerät anschaffen sollen, wenn er seinem Test qualitativ etwas Gutes hätte antun wollen.
Übrigens: Bei meinem Gerät läßt sich die Beleuchtung komplett löschen. Zudem ist das schlierenfreie Display auch aus schrägen Sichtperspektiven gut ablesbar. Stinken tut meins auch nicht.
Folgerung: Es scheint erhebliche Mängel bei der Fertigungsqualität und Endkontrolle zu geben, was man m.E. auch nicht so einfach auf den günstigen Preis schieben darf.
Schade, daß der Herr nicht die Fernbedienungs-App in Zusammenspiel mit einer Mediastream-App getestet hat. Erst hier läuft die kleine Kiste zu einer klasse Performance auf.
 
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