Ken Jebsen: Demagogie und Antisemitismus auf GEZ-Kosten

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AW: Ken Jebsen: Demagogie und Antisemitismus auf GEZ-Kosten

Da kannst du dich ja regelrecht glücklich schätzen, Makeitso, dass du einem Kollegen mal so richtig schön in die Fresse getreten hast, nur weil du seine Meinung nicht tolerieren kannst.
Das seine Aussagen steitbar sind, steht sicherlich ausser Frage. Aber das war KenFM schon immer.
 
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Vielleicht ist der Mann ja nur zum Islam konvertiert....

Nachtrag: Damit meinte ich natürlich Ken Jebsen.
 
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Diese Meinung zu tolerieren fällt mir aber auch schwer. Außerdem würde ich den Moderator eher in ein rechtes politisches Spektrum einordnen?

Und hier geht es offensichtlich richtig rund!!!
Beim Einloggen eben wurden über 1100 User als Betrachter angezeigt.
Und über 4.000 Zugriffe an einem einzigen halbfertigen Tag ist schon Spitze.
 
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Jebsen in die rechte Ecke zu schieben, finde ich dann doch reichlich gewagt. Den seine Sendungen waren immer sehr überspitzt und streitbar. Auf der Homepage zur Sendung gibts genügend Beispiele über die man stundenlang diskutieren könnte.
 
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das war ja gerade der reiz von kenfm. radio zum mitdenken. aber nachdem sputnik wieder weichgeklopft wurde, ist fritz wohl jetzt auch dran. schade. dann kann ich ja meinen antennenanschluss demnächst komplett stilllegen.
 
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OK, ich korrigiere mich soweit, daß ich den latenten Vorwurf nicht nachvollziehen kann, daß politisch linke Sendungen und Moderatoren neuerdings eliminiert werden. Ich erkenne krude Thesen und äußerst gewagte Aussagen. Den Holocaust ohne Not zu einem Thema zu machen geht in Deutschland nach hinten los. Es ist völlig unerheblich ob das NS-Regime diese Endlösung erfunden hat oder sie anderem Gedankengut entspringt. Das korrigiert die Geschichte auch nicht mehr.
 
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Es ist falsch ihn in die rechte Ecke zu schieben. Die Beiträge sind niemals antisemitisch, vielleicht antikapitalistisch. Aber dass das ausreicht um eine erfolgreiche Sendung im Jugendradio zu beenden finde ich erschreckend.
 
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Ich nicht. Was hat eine solche Sendung zu dieser Uhrzeit auf einem Jugendradio verloren? talkradio und dann im DLF oder DLR wäre der bessere Platz gewesen. Oder der Zündfunk bei Bayern2. Selbst dort hätte ich wegen der aufgestellten Thesen und Themen keine große Zukunft gesehen. Ihm einen Maulkorb zu schmieden wäre wohl nicht richtig gewesen. Bleibt also nur absetzen?
 
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Also anders ausgedrückt: Was hat politische Bildung im Jugendradio verloren? Wie kann der öffentlich rechtliche Rundfunk dem Versuch Jugendlichen eine kritische Betrachtung der Medien beizubringen eine Bühne bieten?

In meinem Weltbild ist genau das seine Aufgabe!
 
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Politische "Bildung", sofern sie im Radio überhaupt stattfindet, hat selten eine andere Farbe als die einer Landesregierung und/oder LMA-Spezies, je nachdem welches Funkhaus man betrachten mag. Siehe auch "Meinungsfreiheit" weiter oben.

Was an dieser Geschichte aktuell wirklich Rufmord ist und wer da wessen Ruf morden wollte, bleibt im Dunkeln. Unterstelle ich aber mal blauäuig, dass die ominöse Mail nicht das Gespinst eines guten Märchenerzählers ist, dann behaupte ich unter Berufung auf meine Meinungsfreiheit und meine politische Bildung, dass es juristisch schon einen Unterschied machen mag, ob man den Holocaust explizit leugnet oder verbal ironisch ein paar gen rechts verrissenen Israelis auf die Schulte klopft, die das tun oder anderen, die das tun, auf die Schulter klopfen, um es ja nicht selbst sagen zu müssen. Moralisch ist der Unterschied ziemlich gering - politische Bildung hin oder her.
 
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@empire1970
Ok, das mit dem "eliminieren" hab ich gesagt und war sicher überspitzt. Die Kategorie Links passt da wohl schon lange nicht mehr. Dann nennen wir's mal so: Ausdünnung eigenständiger, streitbarer politischer Meinungen. Gesellschaftskritisch Denkende Hörer sind nicht mehr so erwünscht und die Zeit, das zu thematisieren wird eingeschränkt.
Klar kann man sagen, ein Talk passt dann mehr auf ein wortlastiges Programm, darum gehts hier aber gar nicht. Z.B. Bettina Rust talkt mit dem gleichen Recht auch zwei Stunden (beim rbb auf Radio Eins), die hör ich auch gerne und das ist gerade am Sonntag durchaus passend (sogar auf erfolgreichen kommerziellen Wellen gibt es längere Talk-Strecken). Sie bleibt auf der persönlichen Ebene, deswegen würde ich für sie keine akute Gefahr sehen...

@dea
Dass der Einfluss der politische Farbenlehre in vielen Funkhäusern hierzulande zunimmt, ist unstrittig, aber nicht gottgegeben. Hier und da sind noch etwas mehr Spielräume der Meinungsfreiheit vorhanden. Und ein solcher wird gerade eingeengt.
Und ja, bei der Bewertung muss man sich an seine eigenen Erfahrungen und Beobachtungen von anderswo stützen solange die konkreten "Fakten" im Dunkeln bleiben (und wohl auch derart sind, dass sie im dunkeln bleiben wollen).
 
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Hier wurde doch bewusst mit der Sensibilität des Themas gespielt. Gratwanderung als Provokation. Und - wutsch - leider ausgerutscht und auf der falschen Seite hinuntergefallen. Das kann passieren, wenn man den thematischen Nervenkitzel zur Marketingmaxime erhebt.
 
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julian_david schrieb:
Also anders ausgedrückt: Was hat politische Bildung im Jugendradio verloren? Wie kann der öffentlich rechtliche Rundfunk dem Versuch Jugendlichen eine kritische Betrachtung der Medien beizubringen eine Bühne bieten?

In meinem Weltbild ist genau das seine Aufgabe!
Da stelle ich mal die Gegenfrage: Was hat es mit "politischer Bildung" zu tun, wenn ein Moderator sich anmaßt, seine persönliche Meinung als allgemeingültige Weisheit darzustellen? Was hat es mit Journalismus zu tun, wenn keine Gegenrede stattfindet, wenn "audiatur et altera pars" nicht stattfindet? DAS wären Dinge, die ich vom ÖR-Jugendradio erwarte, und das könnte man dann auch politische Bildung nennen.

"Ken FM" ist offensichtlich nichts von dem, sondern verbale Onanie von jemandem, der sich für den Versteher und Erklärer der Welten zu halten scheint, quasi den Experten für alles.

Radiokult schrieb:
Da kannst du dich ja regelrecht glücklich schätzen, Makeitso, dass du einem Kollegen mal so richtig schön in die Fresse getreten hast, nur weil du seine Meinung nicht tolerieren kannst.
Tolerieren kann ich seine Meinung sehr wohl. Ich fragte nur, ob er für seine eher, sagen wir, ungewöhnliche Weltsicht, ein Forum im ÖR-Radio bekommen sollte. Wenn der RBB diese Frage mit "nein" beantwortet, kann ich damit allerdings gut leben.

Im übrigen habe ich ihn nicht "in die rechte Ecke" gestellt, sondern ihm Antisemitismus unterstellt, und wie die Linkspartei in den letzten Monaten bewiesen hat, ist jener keineswegs ein Alleinstellungsmerkmal der politischen Rechten.

Und wegen Äußerungen wie "ich weis wer den holocaust als PR erfunden hat" (die Autentizität der eMail mal vorausgesetzt) sind schon ganz andere ihren Posten losgeworden. Es trifft also vermutlich keinen Falschen.
 
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@Makeitso
Ich habe nicht behauptet, dass du ihn in die rechte Ecke stellst. Das war ein anderer. Und das konnte ja auch kurz und schmerzlos entkräftet werden.

Ich höre die Sendung zu selten, um mir hier tatsächlich ein inhaltliches Urteil erlauben zu können. Ich weiß nur, dass es KenFM inzwischen seit über 10 Jahren gibt und die Sendung schon manchen "Fritz-Sturm" überstanden hat. Das nun ausgerechnet Broder die Sendung zu Fall bringt, hat ein merkwürdiges Geschmäckle. Denn letztlich ist es ja der augenscheinlich selbstverliebte Broder, der genauso wie Jebsen agiert und seine Thesen ebenso für die allumfassende, einzig gültige Wahrheit hält.
Wenn die Mail die Broder zitiert, tatsächlich echt ist, ist sie aus reiner Form-Sicht selbstverständlich ein Armutszeugnis für den Moderator. Grammatik und Orthografie gehen gar nicht. Wer allerdings den Sarkasmus und die feine Ironie in der Mail nicht erkennt, sollte sich vielleicht mal mit seinen eigenen stereotypen Denkmustern beschäftigen. Im übrigen wäre vielleicht mal ganz interessant zu erfahren, wie eigentlich die Mail aussieht, die zu dieser etwas wirr geschriebenen, vermeintlichen Antwort von Jebsen führte. DAS wäre journalistisch sauber!
 
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ich höre ken jetzt schon seit bestimmt 15 jahren im radio, davon bin ich seit dem ersten tag (also knapp 10 jahre) stammhörer von kenfm, der fast jede sendung in ganzer länge mitverfolgt hat.

daher möchte ich darauf hinweisen, dass ken ganz bestimmt niemand ist, der rechtes gedankengut teilt. im gegenteil. fast jede woche wird u.a. in der rubrik "rückblicKEN" das thema in irgendeinem zusammenhang thematisiert und es wird eindeutlich ersichtlich, dass er sich ganz klar gegen rechtes gedankengut einsetzt. nicht zuletzt hat er im jahr 2007 folgenden preis zusammen mit seiner kollegin gewonnen:

http://www.rbb-online.de/unternehmen/presse/presseinformationen/2007/rbb_hoerfunk_erhaelt.html

und zum thema meinungsmache: wenn man die sendung regelmäßig verfolgt, dann wird man feststellen, dass er gerade das ziel verfogt, dass der hörer MITDENKT und sich nicht nur beschallen lässt. und im dem zusammenhang ist seine MEINUNG auch immer wieder als solche gekennzeichnet und wird in diskussionen mit den hörern eingebettet. nicht selten gab es anrufer, nachdem ein beitrag von ihm lief, die mit diesem nicht einverstnaden waren - und er hat spontan mit dem hörer darüber diskutiert und meinungen ausgetauscht. in den letzten wochen wurden seine beiträge in der sendung sogar bewusst mit seiner kollegin als streitgespräch angelegt, damit deutlich wird, dass das seine meinung ist. und provoziert hat ken schon immer. ich glaube auch nicht, dass er - sollte die mail tatsächlich von ihm stammen - den holocaust leugnet. er regt zum nachdenken an und greift die theorie eines buches auf. vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt.

darüberhinaus sind die politischen kommentare nur ein kleiner baustein der sendung, auch wenn diese in letzter zeit zugenommen und an intensität gewonnen haben.
darüberhinaus ist kenfm vor allem eine musiksendung, die vielen jungen bands eine plattform bietet bekannt zu werden. wo sonst gibt es dass noch, dass mindestens 2 bands jeden sonntag je über eine stunde lang zu gast sind und in dieser zeit ein 45-60 minütiges live-set im radio spielen?
 
AW: Ken Jebsen: Demagogie und Antisemitismus auf GEZ-Kosten

Radiokult schrieb:
Ich habe nicht behauptet, dass du ihn in die rechte Ecke stellst. Das war ein anderer.
Radiokult schrieb:
Jebsen in die rechte Ecke zu schieben, finde ich dann doch reichlich gewagt.
:p

Radiokult schrieb:
Wenn die Mail die Broder zitiert, tatsächlich echt ist, ist sie aus reiner Form-Sicht selbstverständlich ein Armutszeugnis für den Moderator. Grammatik und Orthografie gehen gar nicht. Wer allerdings den Sarkasmus und die feine Ironie in der Mail nicht erkennt, sollte sich vielleicht mal mit seinen eigenen stereotypen Denkmustern beschäftigen.
Abgesehen von Grammatik und Orthographie - die Schreibweise der Mail erinnert mich fatal an Briefe, die die meisten Journalisten kennen, weil sie immer wieder in Redaktionen eingehen: Seitenlang, meistens mit Schreibmaschine geschrieben, in engstem Zeilenabstand und ohne Absatzgliederung, in denen irgendwelche Paranoiiker behaupten, der BND habe an ihnen medizinische Experimente durchgeführt oder Bundeskanzler Kohl habe sich an ihnen sexuell vergangen (kein Witz, habe ich beides schon in Händen gehalten). Da kann man denn, wenn man will, durchaus auch feine Ironie erkennen, oder aber man erkennt das Offensichtliche, daß nämlich derartige Konvolute einiges über die Verfaßtheit des Verfassers aussagen.

Wie die Mail, die Jebsens Antwortschwall ausgelöst hat, aussah, würde mich durchaus auch interessieren, weil man die Antwort dann besser einordnen könnte. Allerdings sollte sich jemand, der so lange im öffentlich-rechtlichen Rundfunk journalistisch (irgendwie ja schon) tätig ist, auch darüber im klaren sein, daß selbst die schlimmste Beschimpfung seitens des Publikums eine wenigstens halbwegs sachliche Antwort zu bekommen hat, wenn man denn überhaupt unbedingt antworten will. Jebsen wollte anscheinend so unbedingt, daß ihm sämtliche Sicherungen, so vorhanden, durchgebrannt sind. Oder wie es Mannis Fan so treffend ausgedrückt hat:
Hier wurde doch bewusst mit der Sensibilität des Themas gespielt. Gratwanderung als Provokation. Und - wutsch - leider ausgerutscht und auf der falschen Seite hinuntergefallen. Das kann passieren, wenn man den thematischen Nervenkitzel zur Marketingmaxime erhebt.
Selbst schuld, kann ich da nur sagen. Mein Mitleid jedenfalls hält sich in überschaubaren Grenzen.
 
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Hui. Toll hier.

Zur Sache: Das geht nicht, nicht im öffentlich-rechtlichen Rundfunk, nicht in einer Jugendsendung, wie von Makeitso gesagt, schlechter unausgewogener Journalismus und eine Darstellungsart wie von einem 16-Jährigen, der gerade Catch-22 gelesen hat, und feststellt, dass die Welt nicht so ist, wie sie scheint, sondern ganz im Gegenteil, völlig abstrus funktioniert.

Ich war nicht anders, auch ich wusste von allem etwas, aber eigentlich gar nichts, mit dem Unterschied meine "Demagogie" nur im Freundeskreis auszuleben, wo so etwas hingehört und richtig ist.

Das ist der entscheidene Punkt.

Ob Ken Jebsen nun den Holocaust leugnet, was ich anzweifele, da er sich anscheinend mit Holocaust Überlebenden unterhalten hat und sie verteidigen möchte ("ich war in israel und habe mit holocaust opfern gesprochen. sie selber finden es widerwärtig was in ihrem namen passiert.") ist eigentlich irrelevant.

Halbwissen gehört nicht in den Äther, als ob die Bernays/Goebbels Verbindung etc. nicht bekannt sei. Ich fühle mich wie im Politik-LK (was eigentlich auch schon wieder traurig ist) Ich veröffentliche auch keine wissenschaftliche Arbeit aus dem Material, was ich abends in der Kneipe höre oder im Internet lese.
 
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Ach Makeitso... :wow:
Das mit der rechten Ecke war eine Reaktion auf empire1970, der Jebsen in die rechte Ecken stellen wollte. Damit warst nicht du gemeint. Gut jetzt? ;) :wow:
 
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Was hat eine solche Sendung zu dieser Uhrzeit auf einem Jugendradio verloren? talkradio und dann im DLF oder DLR wäre der bessere Platz gewesen.
Diese Frage finde ich ganz schlimm. Was hätte denn Deiner Meinung nach sonst eine Sendung zu dieser Uhrzeit sein sollen? Willst Du damit sagen, dass es tagsüber keine politischen/Personalitysendungen auf Jugendradios geben darf?
 
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Solange sich jede Kritik an Jebsen auschließlich immer wieder auf die fragwürdige eMail bezieht oder auf Formalien wie Othografie oder Format der Sendung und nicht auf konkrete Inhalte der Sendung, wird die Diskussion hier sinnlos.
Genauso sinnlos ist der Bezug auf irgendwelche Mails von Paranoikern oder Verschwörungstheoretikern, die man nicht wirklich ernst nehmen muss (die dann zum großen Teil wahrscheinlich auch nur Fakes sind)
Zu seiner Sendung lese ich von seinen Kritikern hier nur nebulöse Vorwürfe der "Demagogie" und "Unausgewogenheit". Aber nicht, welche konkreten Inhalte denn warum als unausgewogen und richtigstellungsbedürftig bewertet werden.
 
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ich möchte noch einmal darauf hinweisen, was glaube ich in dem thread etwas aus dem blickwinkel geraten ist: die mail - von wem auch immer sie stammt und sei es ken selbst - wurde niemals in der form im radio verlesen oder thematisiert und war nicht für eine veröffentlichung bestimmt! d.h. diese ganze diskussion fand jenseits des radios nur im internet statt. und auch nicht alle beiträge, die auf youtube zu finden sind, liefen in der form im radio. insbesondere die neuesten wurden nur für das internet produziert und haben daher mit dem radio als öffentlich-rechtlichem medium erstmal gar nichts zu tun, sondern stellen vielmehr eine privatmeinung von ken dar. so sehe ich das jedenfalls.
 
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Also ich muss sagen, ich finde KenFM eigentlich sehr gut, unterhaltsam, lustig und auch zum Nachdenken anregend. Vielleicht Grenzüberschreitend, ja (Was auch zum "zumnachdenkenanregen" beiträgt).
Dennoch, ich bin definitiv pro KenFM.
Und um die standardeinleitung nachzureichen: "Ich bin kein Rassist, aber..." ;)
 
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Gut, da habt ihr recht, Rauschen im Äther und monotonie. Ich kenne die Sendung zu wenig und die Mail ist auch ausserhalb des Senders. Eigentlich ging es mir auch um den Vorwurf, es würde in der Mail der Holocaust geleugnet, was ich nicht so sehe und auch immer das schlimmste Totschlag Argument ist.
 
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Und wegen Äußerungen wie "ich weis wer den holocaust als PR erfunden hat" (die Autentizität der eMail mal vorausgesetzt) sind schon ganz andere ihren Posten losgeworden. Es trifft also vermutlich keinen Falschen.

Vielleicht sollte man da einfach mal vollständig zitieren:
"ich weis wer den holocaust als PR erfunden hat. der neffe freuds. bernays. in seinem buch propaganda schrieb er wie man solche kampagnen durchführt."

Und plötzlich entpuppt sich die angebliche Holocaust-Leugnung als nichts weiter als eine Fehlinterpretation, begünstigt durch einen (absichtlichen?) Mangel an Lesekompetenz.
 
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