Kleinere Musikrotation bei WDR 2?

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Solange es nicht als lustigste Morningshow angepriesen wird , und ständig im laufenden Programm darauf hingewiesen wird was lustiges passiert ist, und was am nächsten Tag tolles passieren wird, geht es ja noch. ;)
 
Dradio Wissen bekommt ab Juni auch eine Art Morningshow ("Schaum und Haase") mit Musik - natürlich auf gewohntem Dradio Niveau.

Na ja, das wäre doch mal ne schöne Alternative zum langweiligen und unhörbaren Dauergedudel von WDR 2. Die Frage ist nur, ob der gemeine Radiohörer überhaupt was von einen dritten Deutschlandradio weiss, geschweige denn was vom Relauch. Das es besser als WDR 2 wird, daran habe ich keine Zweifel, aber man bedient auch eine andere Zielgruppe. Ich denke man schielt da eher auf die Hörer von 1Live & Co.
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Na ja, das wäre doch mal ne schöne Alternative zum langweiligen und unhörbaren Dauergedudel von WDR 2. Die Frage ist nur, ob der gemeine Radiohörer überhaupt was von einen dritten Deutschlandradio weiss, geschweige denn was vom Relauch. Das es besser als WDR 2 wird, daran habe ich keine Zweifel, aber man bedient auch eine andere Zielgruppe. Ich denke man schielt da eher auf die Hörer von 1Live & Co.
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Die ganzen Blöd-Zeitungshörer sollen bei WDR II und Radio NRW bleiben. Viele Freunde des alten WDR II sind ja schon lange auf's Dradio und WDR V umgestiegen. Zumindest in den Dradios wird das neue Programm auf DWissen sicherlich kräftig beworben werden.
Bliebe nur die Frage nach der Verbreitung geeigneter Empfangsgeräte. Ich denke mal, daß nicht gerade viele Leute dafür morgens ihren Rechner anschmeißen. Wenn ich mal bei uns unter den Studis und Kollegen herum frage, dann besitzt nur eine Hand voll ein WLAN- oder DAB-Radio.
 
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Die Rotation wird immer kleiner. Jetzt spielt man schon Songs doppelt hintereinander weg, in voller Länge!!!

02.02.2014,
17.41 Uhr Tracy Chapman Talkin' 'bout revolution
02.02.2014,
17.37 Uhr Stanfour Wishing you well
02.02.2014,
17.32 Uhr Stanfour Wishing you well

02.02.2014,
17.26 Uhr Katy Perry Unconditionally
02.02.2014,
17.22 Uhr John Parr St. Elmo's fire
02.02.2014,
17.14 Uhr James Blunt Bonfire heart

Habe es gerade auch nur zufällig gehört, da ich zu Fußballzeiten ab und an noch zu WDR2 verirre
 
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Die Rotation wird immer kleiner. Jetzt spielt man schon Songs doppelt hintereinander weg, in voller Länge!!!

02.02.2014,
17.41 Uhr Tracy Chapman Talkin' 'bout revolution
02.02.2014,
17.37 Uhr Stanfour Wishing you well
02.02.2014,
17.32 Uhr Stanfour Wishing you well

02.02.2014,
17.26 Uhr Katy Perry Unconditionally
02.02.2014,
17.22 Uhr John Parr St. Elmo's fire
02.02.2014,
17.14 Uhr James Blunt Bonfire heart

Habe es gerade auch nur zufällig gehört, da ich zu Fußballzeiten ab und an noch zu WDR2 verirre
Grausam! Ich kann dir nur "Heute im Stadion" bei Bayern 1 ans Herz legen, bis auf einen Titel als Opener kurz nach 15 Uhr gibt es da bis weit nach Ende der Bundesliga-Konferenz gar keine Musik, auch keine Nachrichten und relativ wenig Werbung im Vergleich zu WDR 2.
 
Das KO-Kriterium für WDR II: Es wäre selbst mit ordentlicher Musik ungenießbar. Minutenlanger Werbeterror schlimmer als bei Radio Luxemburg in den 70ern (dort wurde sie wenigstens über die Stunde verteilt) und gelegentliche drei Minuten Häppchen sind absolut inakzeptabel.
Ich habe gestern (Sonntag) nach dem Aufstehen im Bad die 720kHz gehört (mein gutes altes Schaub Lorenz funktioniert nur noch aus AM). Es lief die Rubrik "Paternoster", die nach nur ca. 3 1/2min durch Gedudel getrennt und anschließend fortgesetzt wurde.
Man traut den Hörern selbst am Sonntag nicht zu, daß sie sechs oder sieben Minuten bei Wort dranbleiben. Das ist finsterstes Privatfunkniveau!
 
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Es lief die Rubrik "Paternoster", die nach nur ca. 3 1/2min durch Gedudel getrennt und anschließend fortgesetzt wurde.
Man traut den Hörern selbst am Sonntag nicht zu, daß sie sechs oder sieben Minuten bei Wort dranbleiben. Das ist finsterstes Privatfunkniveau!

Ich habe nun schon etliche Sonntage kein WDR2 und somit kein Paternoster mehr gehört aber:

Zumindet im letzten Jahr war diese Unterbrechungsmusik immer ein freier Musikwunsch des intervieten Gastes und nicht selten ein Titel, der sonst nie und nimmer auf WDR2 (und nicht nur dort) gelaufen wäre.
Natürlich gut möglich, dass dieser experimentelle Moment am helligten Tag nun auch gestrichen wurde oder der "ich-habe-etwas-zu-verkaufen-Gast" ansich schon formatiert war.
 
Ne, die Musik ist immer noch freie Wahl des Gastes und der Gast am Sonntag hatte "nur" Rock gewählt und das laut wegen der Bässe ...
Ich bin nicht sicher aber es hörte sich nach "Pink Floyd" an.
 
Bestes Beispiel von 03.02.2014, in der Stunde 06:00 bis 07:00 Uhr wurde ein Video auf YouTube genannt und der Titel "Happy" angespielt, ... "mehr dazu später in der Sendung ..." Irgendwann in der Stunde 08:00 bis 09:00 Uhr kam ein - vorsichtig geschätztes drei! Minütiges Interview mit dem Macher des Videos.
Das nennt man glaube ich Hörerbindung oder Zeitverschwendung.
 
Nachdem ich gestern abend die sehr kurzweilige Talksendung mit Thomas Bug und einem mir unbekannten Musiker als Gast verfolgte, habe ich es riskiert dran zu bleiben und in die "Zugabe" hinein zu hören. Ich weiß nicht, ob es am geladenenen Life-Publikum lag oder ob sich die Redakteure dieser Sendung in vorauseilenden Gehorsam bereits versuchen, dem Indendanten die Wünsche von den Augen abzulesen. Dieser hat aus Gründen der Quote die Angleichung des Programms an das von Radio NRW ja auf die Tagesordnung gesetzt. Und genau so hörten sich die ersten 25 Minuten der "Zugabe" auch an. Von den live vorgetragenen Gags fühlte ich mich nur noch hochnotpeinlichst berührt, womit man geradezu zwangsläufig zu Frage gelangt, worüber der deutsche Blödzeitungleser so alles lacht - oder auch eben nicht: Selbst der Höflichkeitsapplaus des Livepublikums befand sich an der Grenze des Wahrnehmbaren.
Es ist kaum zu fassen, nach meiner letzten Visite bei der "Zugabe" ist man anscheinend drauf und dran, eine Art Mario Barth-Politklamauk zu etablieren, gegen die erbarmungslos ausgetretene Möchtegernsatiren wie "Die von der Leyens" wie die Meisterstücke eines Mathias Beltz oder Dieter Hildebrandt wirken. Über die dazwischen dudelnde Musik brauchen wir ohnenhin kein weiteres Wort verlieren, bis auf die Erwähnung, daß sie in Hinsicht auf das Niveau der Wortbeiträge als hinreichend adäquat erschien.
Immer wenn man meint es ginge nicht mehr unterirdischer, wird man beim zweiten Programm des westdeutschen Rundfunks eines Besseren belehrt.
 
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Es ist kaum zu fassen, nach meiner letzten Visite bei der "Zugabe" ist man anscheinend drauf und dran, eine Art Mario Barth-Politklamauk zu etablieren...
Liebe keltische Leukozyte, das wird wohl so sein, denn die vom Intendanten "hoch geschätzte" Frau Böttinger ließ in einem ihrer letzten "Kölner Treffs" garantiert nicht unbedacht ein paar, wenn auch nur wenige, wohlwollende Sätze über den von ihr doch "sehr hoch geschätzten" Mario Barth und sein Können fallen.
 
Mal etwas anderes: Gibt es den "Kölner Treff" echt noch? Und damit meine ich jetzt in der legendären Qualität, die diese Traditionssendung durch Könner wie Dieter Thoma einst erhielt?
 
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Ich fand die Sendung in so fern immer äußerst sehenswert, als Thoma mit seiner doppelbödigen und z.T. regelrecht hinterhältigen Fragerhetorik seinen Gästen erstaunliche Dinge entlocken konnte. :)
 
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Regelrecht verfolgt werde ich von Passenger und "Let her go".

In Amerika wurde das Lied durch einen Budweiser-Werbefilm bekannt, der während der Super-Bowl-Phase exzessiv ausgestrahlt wurde. Darin wurde ein Welpe von seinem besten Freund, einem Pferdchen getrennt - ein Spot für den Passenger's dünnes Stimmchen wie geschaffen war. Logischerweise musste sich dann jedes Kind das Lied aufs Phone bzw. auf den Player laden, die Popradios spielten das Ding wie verrückt und das Nettwerk-Management konnte sich vor Verzücken kaum noch einkriegen.

Über 46 Millionen Klicks allein auf Youtube:

 
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