Kleinstsender z.B. iTrip, Audia X und Co.

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ontrium

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Hallo,

über eBay etc. findet man sogenannte FM Transmitter, so auch den iTrip für den iPod oder sonstige Sender wie den Audia X.

Darf man diese Sender bei uns betreiben? Welche Sendeleistung haben diese Kleinstsender?

Welche Frequenz in München würde sich anbieten, wenn man seine Wohnung damit beschallen möchte?

Gibt es da Grenzen bis zu denen eine Art "Versorgungsfunk" innerhalb der eigenen Wohnung/Haus erlaubt ist?

viele Grüße
ontrium
 
AW: Kleinstsender z.B. iTrip, Audia X und Co.

So weit ich informiert bin, ist der Betrieb solcher Geräte in Deutschland verboten, aber wo kein Kläger, da kein Richter.
 
AW: Kleinstsender z.B. iTrip, Audia X und Co.

1. Nein, darf man nicht

2. 10-50 Milliwatt

3. Einige, je nach Stadtteil.

4. Ja, 50 Milliwatt. Es ist aber IMMER eine Genehmigung erforderlich!

Laß ja die Finger von dem Müll, Du wirst nicht glücklich werden damit. Falls Du es trotzdem machen willst kaufe Dein Equipment bitte beim Markenhersteller.
 
AW: Kleinstsender z.B. iTrip, Audia X und Co.

Daniel-1978 schrieb:
So weit ich informiert bin, ist der Betrieb solcher Geräte in Deutschland verboten, aber wo kein Kläger, da kein Richter.


So ist es das müsste nicht auffliegen oder kann man das mit diesen Messwägen auch von der Straße aus Testen?

Das mit den Frequenzen dürfte wirklich kein Problem sein!
 
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Wie ich jetzt herausgefunden habe ist das Anpeilen sogar bei dieser Sendeleistung kein Problem!
Aber draussen auf dem Lande wird doch nichts geprüft oder?
 
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Sobald du jemanden störst und der die Störung anzeigt fährt der Meßwagen los. Die Einsatzkosten darfst Du dann zahlen (ab 1200€ aufwärts).
 
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Der Schwabe schrieb:
1. Nein, darf man nicht

2. 10-50 Milliwatt

3. Einige, je nach Stadtteil.

4. Ja, 50 Milliwatt. Es ist aber IMMER eine Genehmigung erforderlich!

Laß ja die Finger von dem Müll, Du wirst nicht glücklich werden damit. Falls Du es trotzdem machen willst kaufe Dein Equipment bitte beim Markenhersteller.

Wieso bringen diese Teile nix? Wegen der Unterwellen?
 
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Es gibt einschlägige Bestimmungen (CE, R&TTE), die die Geräte erfüllen müssen um überhaupt in Verkehr gebracht werden zu dürfen.
Selbst wenn Du eine Kiste hast, die die Bedingungen erfüllt, z.B. den 20mW Steuersende SU115 von Rohde & Schwarz, hast Du immer noch keine Frequenzzuteilung die unabdingbar für den legalen Betrieb ist. Grundstücksfunk auf UKW mit maximal 50mW ERP kostet 450€ Zuteilungsgebühr für RegTP einmalig.
Du solltest aber mit Dingen wie MPX, Hub und dBW schon was anfangen können, das sind alles Auflagen in der Frequenzzuteilung.
 
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1. Die Reichweite allein ist ein Witz.
2. Die Klangqualität vermutlich auch.
3. Ernsthaft Probleme gibt es nur, wenn Du, wie jemand bereits erwähnte, jemand anderen störst und der die Sache zur Anzeige bringt.
4. Du kannst nie wissen, WER sich gestört fühlt, weil
5. die Teile ganz gerne mal Oberwellen produzieren, die auf anderen Frequenzen senden, auf denen Du eigentlich nicht senden willst
6. Rausgeworfenes Geld

Ich kenne Deine Absichten ja nicht, aber sollten die in die Richtung gehen, einen Sender zu betreiben, der endlich mal alles besser macht als die offiziellen, rate ich Dir dringend ab. Zu DM-Zeiten lagen die Strafen meines Wissens bei 50.000 DM, Deine Geärte (und zwar alle, die auch nur annähernd in diese Richtung gehen) wurden konfisziert, und Du galtest als vorbestraft.
 
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Um Gottes willen,
Ich denke niemand will hier einen Sender betreiben, ich hab nur mal gehört man könne mit einem Sender mit 30m Reichweite zum Nachbarn Rübersenden!
 
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@Energy Fantasy:

Ja, das geht schon. Dein Nachbar wird das aber erst dann mitkriegen, daß ihn jemand stört, wenn Du auf einer Frequenz sendet, auf der er einen Sender hört. Angenommen, Dein Nachbar hört Bayern 3 auf 99,6 (nur mal angenommen). Würdest Du Dein Senderchen z.B. auf 89,4 oder 104,3 betreiben, würde Dein Nachbar nichts davon mitkriegen. Erst, wenn Du auch auf 99,6 (bzw. nebenan auf 99,5 oder 99,7) senden würdest, würdest Du ihn stören.
Allerdings nicht nur ihn, sondern alle anderen aus Deiner unmittelbaren Nachbarschaft, die zur selben Zeit dieselbe Frequenz abhören.
Soweit, so gut.
Jetzt muß nur ein einziger auf die Idee kommen, den Peilwagen zu bestellen. Und dann ist Schluß mit lustig. Den Jungs ist es leider reichlich egal, ob das Ding nur 30 m oder 150 km weit sendet...
 
AW: Kleinstsender z.B. iTrip, Audia X und Co.

Es gibt bei 860 MHz Frequenzen, auf denen drahtlose Kopfhörer und Lautsprecher arbeiten.

Kauf Dir sowas.

Die Itrips sind technisch schon ok, aber in D definitiv "Piratensender", auch wenn sie gar keiner außer einem selbst hören soll. Wer seine eigene Ranch hat, kann das vielleicht riskieren, in der Großstadt würde ich abraten.
 
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Bestimmt werden bald auf diese 863 bis 865 MHz Geräte auch GEMA/GVL - Gebühren erhoben. ;)
 
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Frage: Wenn man diese Funklautsprechersysteme (die ja zweifelsohne legal sein müssen, wenn sie schon bei ALDI verkauft werden) aus weitere Strecken betreiben möchte, müsste man das ja theoretisch "per Ballempfang" so etwa alle hundert Meter *g* machen können. Aber wo bekommt man Empfänger her, die diese Frquenzen empfangen und so etwas wie einen line out Ausgang haben, mit dem man den nächsten Minisender wieder betreiben kann??

Hat da jemand ne Idee, oder darf man vielleicht in diesem Frquenzbereich mit soner Art Sendeleistungsverstärker auch auf weiteren Strecken senden. Könnte man dann ja mal in der wieteren NAchbarschaft bekannt geben. danke scheinmal...
 
AW: Kleinstsender z.B. iTrip, Audia X und Co.

@chrisnecke
naja, also: aufschrauben, rumbasteln, verstaerken geht - wenn man den legalen weg waehlt - auf keinen fall. kommerziell gibts von akg und sennheiser div. produkte, mit denen man sound ueber weitere strecken drahtlos verteilen kann und die auch ohne "eingriff ins geraet" recht akzeptable ergebnisse bringen. wir hatten in der firma mit einem sennheiser-system mal eine recht lange drahtlosstrecke aufgebaut, die recht gut funktionierte. das problem ist der preis. sonst gibts noch bei div. elektronikfirmen (conrad...) sende-/empfangsmodule, ich glaub sogar fuer den 800er bereich. nur sind die in der regel auf langsamen datenfunk ausgerichtet. die illegale methode waere, sender aufschrauben, antennenbuchse dran, gute richtantenne dazuschliessen, das bringt grossen reichweitengewinn (auch ohne "ballempfang"). noch etwas illegaler ist das einschleifen (zw. senderausgang und antenne) eines ausgangsverstaerkers, in dem frequenzbereich ist der selbstbau fuer elektroniklaien aber schwer zu bewerkstelligen...
 
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nachtrag: die "ballempfaenger"-variante (also mit relais-funkstationen) koennte in Deiner nachbarschaft uebrigens etwas unmut hervorrufen: keine ahnung, welche strecke Du damit ueberbruecken willst, Du musst aber daran denken, dass jede teilstrecke wegen moeglicher gegenseitiger stoerungen eine eigene frequenz benoetigt, d.h., das 800er-band, in dem alle funkkopfhoerer etc. funken ist schnell voll mit Deinen relaisfrequenzen. platz fuer die privatkopfhoerer Deiner nachbarn bleibt dann kaum mehr, weil ueberreichweiten... deren empfang stoeren, bzw. die reichweite deren funkkopfhoerer verrringern koennen und, ob ihnen DAS genehm ist, sei eher zu bezweifeln.
ausserdem sind diese aldi-funksysteme (erfahrungswert) nicht frequenzstabil, d.h., dass Du, wenn Du so ein relaissystem unterhaeltst des oefteren nachstellen gehen musst.
Im freien bringen diese funk-links bei gutem aufstellungsort uebrigens auch ohne eingriff recht gute reichtweiten...
 
AW: Kleinstsender z.B. iTrip, Audia X und Co.

Suppi! Besonders das mit der Antennenbuchse gefällt mir... Hab allerdings zwei linke Hände, könntest Du mir erklären wie man das macht, bzw. wo ich WAS WIE anlöten muss?? Wäre Klasse!!. Hab aufm Dach ne Radioempfangsantenne, kann man die dafür benutzen?? Wie strafbar ist die ganze Geschichte?? Wenn ich das 800er Band zuknalle kann mir ja eigtl. egal sein, oder, es ist doch rechtlich erlaubt wenn der offizielle Aufkleber der RgTep draufklebt, oder irre ich ??
 
AW: Kleinstsender z.B. iTrip, Audia X und Co.

OK es wäre nicht so nett, eigentlich gar nicht, aber legal müsste es doch sein! Also rechtliche schritte dürfte es doch bei der "ballempfangmethode nicht geben!
 
AW: Kleinstsender z.B. iTrip, Audia X und Co.

Moment, rein rechtlich ist das Zeugs nur dafür da auf dem Grundstück betrieben zu werden. Für grundstücksüberschreitende Anwendungen wird ne Lizenz fällig. Die RegTP hat auch schon massig 2.4 GHz Videoleitungen stillgelegt...
 
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Schon, aber wenn die Nachbern mitziehen, sprich: die Empfangen mein Programm und möchten es dann auch komplett auf ihrem Grundstück hören und geben es auf den nächsten Sender (und ich hab ne Menge netter Nachbern) und da ensteht ne große Kette draus, ist das doch OK. Und selbst wenn ich meinen kleinen Pupssender in das letzte Kellerloch stelle, kann der übernächste Nachbar mit dem enstprechenden Funklautsprecher immernoch mithören. Zumindest ist das bei den ALDIteilen so. Und ob ich das Ding nu in den Keller oder bei mir auf Dach stelle ist doch rechtlich dann egal, is ja mein Grundstück
 
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