Konkurrenzkampf der Werbemedien: Radio vs. sprechendes Plakat

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Im Fall flächendeckender Einführung dieses Marketingmodells würde ich mich ebenfalls bereit erklären, Berufsvandalen zu buchen. In diesem Fall ergeht von meiner Seite die Anfrage an berlinreporter, hierzu eine gemeinsame Firma zu gründen und sie über Temporär-Kräfte aus Zeitarbeitsfirmen mit Personal zu versorgen, da man diese Mitarbeiter vermutlich nicht allzu lange brauchen wird ... :D:D:D
db
 
Heeeeee, darf ich Euch mal daran erinnern, dass das ursprünglich meine Idee war? WENN Ihr also damit große Geschäfte macht, dann bestehe ich darauf, wenigstens im Impressum aufzutauchen. Wenigstens einmal will ich alle wirtschaftlichen Zwänge vergessen und die große, weltverbessernde Heldin sein... :D :D
 
Mein Gott, natürlich Hexe, gerade eben habe ich es auch gemerkt! Ich rutsche vor dir auf den Knien und winsele um Entschuldigung.
Möchte deshalb folgendes Geschäftsmodell vorschlagen:
Firmeninhaberin und Geschäftsführerin: hexe, radio
Direktion und Koordination: beobachter, der
Kampfkonzeption und Ausführung: reporter, berlin
db
 
Weiterführung des Threads, keine Antwort auf ein vorheriges Statement:

Nehmen wir an, Du bist ein Werbekunde und willst Rezipienten auf der Autobahn erreichen, welches war bislang das Werbemedium Deiner Wahl. Hörfunk, klar. Und in Zukunft? Da gibt's mehr Möglichkeiten, weiß die Jasemine, die das zwiespältig sieht - zum einen können Radiosender hier optimal für ihre Programm werben, zum anderen schmälert sich das Stück am Werbekuchen fürs Medium Radio erneut.

B.A.B. MaxiPoster: Riesenposter an deutschen Autobahnen

Hamburg bietet eine neue Form der werblichen Ansprache: Das Unternehmen platziert 40 Meter hohe Werbemasten mit großformatigen Werbeflächen direkt an deutschen Autobahnen. Mit 98 beziehungsweise 224 qm Werbefläche gehören die Werbemastanlagen zu den größten fest installierten Außen-Werbeflächen in Deutschland. Die beidseitig aufgespannten Plakate stehen in etwa 100 Metern Distanz zur Fahrbahn und sind so platziert, dass sie bereits aus einer Entfernung von rund einem Kilometer von beiden Richtungen aus erkannt werden können. Die ersten Poster sind auf der A 2 bei Hannover und bei Magdeburg geplant. Eine flächendeckende Expansion über das ganze Bundesgebiet soll folgen.

Quelle: Text-intern
 
@ Jasemine

Na besser, Du siehst das zwiespältig als zweispaltig beim Autofahren. Das könnte sonst ungesund sein, das Zeitunglesen beim Fahren.

Wenn diese Mega-Plakate kommen, dann werden wohl hoffentlich erst Recht die Leute auftauchen, die gegen Windräder mobil machen oder die Vögel vor Kollisionen mit dieser Umweltverschmutzung bewahren wollen.
 
Die Werbebranche könnte doch auch prima die bis auf weiteres brachliegenden Mautbrücken für Werbebanner benutzen. Immer noch besser, als dort Radarfallen zu montieren.
 
Und sollte das Mautsystem irgendwann funktionieren, kann man doch sicher auch über die Mautbrücken Werbung auf das Display im Fahrerhaus einblenden, oder?

@Jasemine: So ganz neu ist das ja nicht. Erinnere Dich an Deine letzte Autobahnfahrt und daran, wie leicht es Dir fällt, Deinen evtl. vorhandenen Hunger auf einen Burger kurzfristig zu stillen. Viele Bauern nehmen doch jetzt schon über die auf ihrem Feld abgestellte Werbung mehr Geld ein als mit der Landwirtschaft. Und selbst Häuserdächer sind doch schon lange als Werbefläche erschlossen. Auch jedes Einkaufszentrum in Autobahnnähe hat hohe Masten mit den Logos verschiedener dort ansässiger Betriebe. Für mich ist die Aktion also nur eine Weiterentwicklung des Vorhandenen. Ob es ein weiterer Einschnitt fürs Radio wird, hängt davon ab, was auf die Plakate draufkommt. Es könnte ja durchaus eher um regionalisierte Angebote gehen - also z.B. Hinweise auf eben die Burgerbräterei an der nächsten Ausfahrt oder das Einkaufszentrum in der Nähe.
 
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