Kristof Wachsmuth am Ende? Radio K.W. wieder mit Negativ-Ergebnis

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Was ich damit sagen wollte. Früher hat man sich noch Mühe gegeben. Man hatte es auch nicht nötig mit irgendwelche Claims aufzuwarten. Aber dafür können die Sender nichts, das kommt aus Oberhausen. Die Quote war zwar noch nie besonders gut, aber zumindest besser als heutzutage. Womit wir wieder bei der unzureichenden Frequenzversorgung wären. In Dinslaken z.B, entgehen dem Sender durch den schlechten Empfang 73.000 Potenzielle Hörer. Da hilft auch Werbung nichts, es muss was an den Frequenzen getan werden. Bei anderen Sendern z.B 987 Radio Emscher Lippe, hat man schon in den 90er Jahren reagiert und die Frequenzen getauscht.
 
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Man könnte ja die Sendeleistung von der 107,6 von 200 Watt auf 300 Watt erhöhen. Dann dürfte auch der Empfang in Dinslaken besser sein. Wenn das nicht möglich ist, müsste eine dritte Frequenz für den Raum Dinslaken her.
 
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Ja, das wäre gut. Auch Sonsbeck und der nördliche Teil von Xanten sind sehr schlecht versorgt; von Schermbeck ganz zu schweigen.
 
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Ich denke Aufgrund des schlechten Empfangs wird hier im Kreis Wesel mehr WDR 2 gehört. Aufgefallen ist mir dies besonders in Dinslaken. In der Innenstadt lief in so einigen Geschäften WDR 2. Sowie auch in vielen PKW, wo ich öfter mal die Gelegenheit hatte Z.B. vor roten Ampeln mal einen Blick auf das Radiodisplay zu sehen.
 
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Ich denke die Sendeleistung zu erhöhen wird nicht gehen. Dazu ist man zu nah an den Niederlanden dran. Wenn schon dann müsste ein Frequenzwechsel her. Die einzigen Teile die im Kreis Wesel optimal Versorgt sind, sind Wesel und Moers, weil dort die Sender stehen. Bei anderen Lokalradios klappt es doch auch, z.B im Sauerland. Dort hat man zwar mehrere kleine Funzeln, aber die reichen aus um das Sendegebiet zum größten Teil abzudecken.
 
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Die 97,0 -- jetzt in Dorsten für D-Kultur in betrieb -- hätte man auch in Dinslaken in Betrieb nehmen können. Dazu aber hätte man rechtzeitig den Bedarf in der Staatskanzlei bzw. über die LfM-NRW anmelden müssen.

Auch die 93,7, am Niederrhein schon mehrmals für Veranstaltungsfunk in Betrieb, wird demnächst von Mülheim aus mit 500 W für D-Kultur in Betrieb gehen. Diese Frequenz wäre ebenso für Dinslaken möglich gewesen, hätte man sich bei K. W. etwas bemüht.

Einzige Möglichkeit jetzt: Frequentausch.

Die 105,1 wird von Kamp-Lintfort nach Wesel-Büderich verlegt und mit 500 W bis 1 kW für Radio K. W. betrieben. Die 107,6 wird mit 200 W bleibt hingegen in Büderich und wird künftig für D-Kultur genutzt.

Begründung: Der Versorgungsbereich der jetzigen 105,1 von D-Kultur überschneidet sich mit der Krefelder 90,5 und der geplanten 93,7 aus Mühlheim. Die 107,6 schließt sich jedoch im Norden an und schließt so die Lücke bis zur Klever 90,1 besser.

Die 105,1 käme in den genannten Gebieten wegen der höheren Leistung besser an und kann auch Dinslaken besser Versorgen. Im Süden des Kreises, wo Störungen durch die relativ starke 105,2 von Radio Berg aus Lindlar zu befürchten sind, gibt es ja immer noch die 91,7.
 
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alqaszar, Deine Ausführungen sind nicht schlecht. Nur - wie sehr schneidet sich die 105,1 MHz aus Wesel-Büderich (mal angenommen) mit der 105,2 MHz aus Dorsten (Hit-Radio Vest) Deiner Meinung nach? Zumindest in Bereich Schermbeck (11 km von Dorsten und 20 km von Wesel entfernt) dürften Überlagerungen zwischen beiden Sendern auftreten.
 
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Ich denke die Sendeleistung zu erhöhen wird nicht gehen. Dazu ist man zu nah an den Niederlanden dran.

Das wird immer als Begründung angeführt, aber so nah ist Wesel ja jetzt nicht an der Grenze. Da liegen ja immerhin noch gut 40 KM dazwischen. Man müsste gucken, ob man die Sendeleistung der 107,6 nicht erhöht und sich dann die Moerser Frequenz ganz einspart. Das gäbe zwar einen gewissen Overspill nach Duisburg und Oberhausen und in den Kreis Kleve bzw. Borken, aber damit müsste und könnte man leben.
 
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Die 105,9 wäre doch noch am besten frei. Oder nicht?
 
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Tweety schrieb:
Das wird immer als Begründung angeführt, aber so nah ist Wesel ja jetzt nicht an der Grenze. Da liegen ja immerhin noch gut 40 KM dazwischen. Man müsste gucken, ob man die Sendeleistung der 107,6 nicht erhöht und sich dann die Moerser Frequenz ganz einspart. Das gäbe zwar einen gewissen Overspill nach Duisburg und Oberhausen und in den Kreis Kleve bzw. Borken, aber damit müsste und könnte man leben.

Die Frage ist dann nur, wie gut sich das mit Gelre FM aus dem immerhin gerade mal 36 km entfernten Lichtenvoorde verträgt. Der Sender wird über die 107,5 MHz abgestrahlt. Wenn die 107,6 MHz Einzüge nach Norden bekommen würde, könnte man die Sendeleistung durchaus erhöhen.

Thomas1978 schrieb:
Die 105,9 wäre doch noch am besten frei. Oder nicht?

Die Frequenz ginge eventuell. Man müsste schauen (bin ich jetzt unschlüssig), wie gut Radio BLOS aus Boxmeer (NL, 46 km) oder Radio Arnhem (61 km) in Wesel bzw. im angrenzenden Umland ankommen. Argwöhnische Geister könnten annehmen, dass diese QRGs nichts mehr zu sagen hätten. Aber wenn ich mir (zum Vergleich) radioNL aus Winterswijk anschaue, wie gut er angeblich empfangbar sein soll und wie gut er tatsächlich geht (in Wesel ist der Sender an vielen Stellen noch mobil brauchbar zu hören), muss man auch den Empfang übriger Lokalsender aus NL durchaus kritisch prüfen.
 
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