Landesfunkhaus-Direktorin Rossbach will NDR 90,3 HH verjüngen

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Der eigentliche "Hammer" ist ja auch, dass Frau Rossbach in mehreren "Zur Sache"-Sendungen anlässlich der letzten MA-Erhebungen mehrfach und ausdrücklich versprochen hat, man würde am Programm und an der Musik von NDR 90,3 nichts ändern, was sich momentan bekanntlich als glatte Lüge herausstellt. Man hält die Hörer wohl wirklich für so dumm und denkt, sie bemerken es nicht, wenn die Schlager immer mehr entsorgt werden und zunehmend nur noch die immergleichen Titel laufen.
 
Jetzt kommen bestimmt die üblichen Floskeln wie: Unsere Hörertests haben gezeigt, dass.....
Ich halte solche Hörertests nach wie vor für manipulierbar und mit dem Einsatz bestimmter Musiktitel bekomme ich die Umfrageergebnisse, die ich für mein Programm gerne hätte.
 
....dass Frau Rossbach in mehreren "Zur Sache"-Sendungen anlässlich der letzten MA-Erhebungen mehrfach und ausdrücklich versprochen hat, man würde am Programm und an der Musik von NDR 90,3 nichts ändern,
Die Statements, die in solchen Sendungen von den Verantwortlichen abgelassen werden, haben allgemein eine sehr geringe Halbwertzeit!

Diese "volksnahen" Darbietungen der 90,3 Führungskräfte (aber nicht nur dieser) sind doch nur dazu da, dass die Hörer den 90,3 Leuten öffentlich bestätigen, wie gut sie sind und was für ein tolles Programm sie wieder abgeliefert haben.

Im Übrigen hat auch schon K.P. Otto bei solchen Sendungen Dinge gesagt, die nachher doch nicht umgesetzt wurden. Aber erstmal klingt es doch immer gut, wenn man ein Ohr für die Hörer hat und Verständnis mimt.
 
Die Statements, die in solchen Sendungen von den Verantwortlichen abgelassen werden, haben allgemein eine sehr geringe Halbwertzeit!

Trotzdem fände ich es ehrlicher, wenn Frau Rossbach dann sagen würde "Wir freuen uns, dass Ihnen unser Programm gefällt. Wir werden uns in nächster Zeit weiterentwickeln und werden uns auch musikalisch ein wenig verändern, da wir diese Veränderungen allerdings ganz behutsam vornehmen werden, sind wir sicher, dass Ihnen das Programm dann immer noch gut, vielleicht sogar noch besser gefallen wird" als die Hörer schlicht anzulügen.
 
... ominösen Hörerforschungen...
Lasst das ja nicht die Bennos und Lasers dieser Welt hören. Die erklären dann sofort ellenlang, dass die "Hörerforschung" wissenschaftlicher als wissenschaftlich überhaupt möglich betrieben wird, und die Ergebnisse eineindeutig sind, washalb sie genau so umgesetzt werden müssen, um dem Willen der Hörer gerecht zu werden. - Schließ- und endlich wollen und müssen sich die Verantwortlichen ja profilieren. Ob da Hörerschichten auf der Strecke bleiben: Uninteressant, denn wo gehobelt wird, fallen schließlich Späne.
 
Ob da Hörerschichten auf der Strecke bleiben: Uninteressant, denn wo gehobelt wird, fallen schließlich Späne.
Da die Privatsender (wegen der agressiven Werbung) für die meisten 90,3 Hörer wahrscheinlich sowieso kein Alternative sein werden, ist es den NDR-Verantwortlichen piepegal, ob sie von 90,3 abwandern. Als Alternative bliebe dann eh nur NDR 2.

Die Hörer, die die Sender des DeutschlandRadios hören, sind für den NDR sowieso verloren, aber dies ist nur eine ganz kleine Minderheit und statistisch nicht relevant.
 
Ich denke, heute morgen gab es schon einmal einen "guten" Vorgeschmack darauf, wie NDR 90,3 ab sofort bzw. spätestens ab Oktober klingen wird:

Die Playlist der 8-Uhr-Stunde:
08:09 Middle Of The Road - Chirpy chirpy cheep cheep
08:12 Lionel Richie - Hello
08:16 Rosenstolz - Ich bin ich
08:22 Beach Boys - I get around
08:24 Village People - In the navy
08:27 Walker Brothers - The sun ain't gonna shine anymore
08:34 First Class - Beach baby
08:37 Madonna - True blue
08:44 Chris Montez - Let's dance
08:47 Spliff - Carbonara
08:51 Bruno Mars - The lazy song
08:54 Neil Diamond - I am... I said
08:58 Troggs - With a girl like you

Kein einziger Schlager, nur ausgelutschte Oldies oder Deutschpop-Titel, garniert mit typische NDR2-Titeln (Bruno Mars, Rosenstolz). Ich denke, damit ist klar, dass NDR 90,3 tatsächlich zu einer zweiten Welle Nord werden wird. "NDR 90,3 - Tausend mal gehört: Der ödeste Musikmix der Stadt" - es ist zum Heulen!
 
Na und? Ich blebe bei meiner Haltung, dass Schlager bei der angesprochenen Zielgruppe mittlerweile ziemlich "out" sind.

Wenn man die Zielgruppe bis 60 oder meinetwegen auch 65 ansprechen will, gebe ich Dir recht.;)
Und über die Playlist von 90,3 habe ich mich schon geäußert. Für diesen Murks braucht man keine Musikredaktion. Da reichen die Billig-Sampler vom Grabbeltisch.
 
Na und? Ich blebe bei meiner Haltung, dass Schlager bei der angesprochenen Zielgruppe mittlerweile ziemlich "out" sind.
.
Ja, ja, das kennen wir doch schon. Keiner gibt jemals offen zu, gerne Schlager zu hören, aber bei der Party singen sie alle, ob jung und alt, mit und das mit einer erstaunlichen Textfestigkeit.
Und der Schlagermove mit ca. 400 Tausend Teilnehmern in Hamburg ist auch nicht gerade ein Indiz dafür, das Schlager "out" sind.
 
Leute, ich sprach die Zielgruppe an, Ü60, die hört nachgewiesen, gestern noch in der WDR5 Lebensart gehört (im Forum zum zweiten Mal erwähnt, wurde aber offensichtlich überlesen), überwiegend Oldies, wie oft denn noch? Und das ist heutzutage mehrheitsfähig! Würden sie überwiegend Schlager spielen, die heute überwiegend die Generation 80+ hört, und davon gibt es meines Wissens nicht mehr allzuviele, würden sie Minderheiten bedienen. Und das kann sich kein Radiosender leisten!

Ich möchte hier keinen piesacken, aber warum begreift diesen Umstand hier kaum einer? Hier wird überwiegend, wenn es um Schlager geht, über Radio geredet, wie es vor 20 Jahren war. Man kann das Rad der Zeit aber nicht zurückdrehen.

Und genau deswegen macht der NDR bei der Zielgruppenbedienung für heutige Verhältnisse alles richtig, außer bei den zu kleinen Playlisten.
 
Würden sie überwiegend Schlager spielen, die heute überwiegend die Generation 80+ hört, und davon gibt es meines Wissens nicht mehr allzuviele, würden sie Minderheiten bedienen. Und das kann sich kein Radiosender leisten!

Und genau deswegen macht der NDR bei der Zielgruppenbedienung für heutige Verhältnisse alles richtig, außer bei den zu kleinen Playlisten.
Macht der NDR, als öffentlich-rechtliche Anstalt wohlgemerkt, wirklich alles richtig? Wo bleibt denn die, wie du so schön schreibst, Generation 80+ im Programm, bzw. wo findet sich diese Generation wieder? - Noch einmal: Wir schreiben hier von alimentierten, öffentlich-rechtlichem Rundfunk und nicht von sich selbst finanzieren müssenden Privatsendern. Stellt sich der NDR, und nicht nur dieser, wirklich in naher Zukunft hin und verzichtet auf die Einnahmen von den Hörern, die er nicht mehr mit seinen Programmen bedienen will. Ich glaube und vermute, das wird nicht geschehen, denn auf diese Einnahmen wollen sie in den Anstalten garantiert nicht verzichten.
 
Natürlich möchte keine Anstalt auf Einnahmen verzichten. Und der NDR macht auch nicht alles richtig, macht das überhaupt eine ARD-Anstalt, wohl kaum. Nur orientiert sich meines Wissens jede ARD-Anstalt überwiegend an Mehr- und nicht an Minderheiten, und das ist m. E. der richtige Weg.
 
Und warum trauen sich die Landesprogramme vor dem Formatwechsel dann nicht, den Wechsel aktiv zu kommunizieren? Wenn doch alle schon längst darauf gewartet haben, dass die Schlager rausgeschmissen werden? Wie kommt es, dass Henry Gross seine "einzige Schlagerparade im Norden" überhaupt noch mit aktuellen Titeln bestücken kann? Warum gibt es noch so viele dumme Sängerinnen und Sänger, die neue Titel auf deutsch aufnehmen? Warum verplempern die Produzenten dieser "Schnulzen" ihre ganze Zeit, wenn den angeblichen Quark doch keiner kauft? Oder habt ihr schon mal eine 70jährige Omi in der Schlagerecke bei Saturn gesehen?

Mit ein wenig gutem öffentlich-rechtlichen Willen ließe sich ein Format kreieren, mit dem wirklich alle über 40 leben könnten. Beim guten alten Radio Luxemburg gab es auch eine friedliche Kooexistienz zwischen Schlagern und Englischem. Warum soll das heute nicht mehr funktionieren? Stattdessen benimmt man sich wie ein quotengeiler Privatsender, der ein getestetes 08/15-Format von der Stange nimmt. Ohne Ecken und Kanten. Man braucht sich nur mal die Claims bei 90,3 anzuhören, dann weiß man, woher der Wind weht. Nachdem der Wortanteil durch abgedroschene Elemente erfolgreich kontaminiert wurde, ist nun die Musik dran.
 
  • Like
Reaktionen: FTI
Schlager hin oder her. Entscheidend ist - zumindest für mich - dass es eine populäre, unterhaltend-informative Alternative zum Mainstreamchartssuperhitgedudel gibt, auf die ich umschalten kann, wenn mir NDR 2, N-JOY, Radio Hamburg, Oldie 95 usw. mal wieder auf die Nerven gehen. Ob das mit Schlagern oder anderen Musikstilen verwirklicht wird, ist mir einigermaßen wurscht.

Wenn jetzt aber auch 90,3 auf den Mainstreamsuperhitgedudelzug aufspringt, dann macht mich Frau Rossbach nicht - wie beabsichtigt - vom Gelegenheits- zum Stammhörer, sondern vom Gelegenheits- zum Garnichtmehrhörer. Gängige Pophits beliebiger Jahrzehnte, präsentiert von jung-dynamischen Moderatoren gibt es nämlich schon woanders zuhauf.
 
  • Like
Reaktionen: FTI
Ich kann mich meinen Vorredner nur anschließen, die Zielgruppe solcher Sender hört heutzutage eine andere Musik als noch vor 20 Jahren!!!

Mein Vater: 64 Jahre (früher SWF3, und Eins Live), heute WDR2. Habe ihn gefragt, warum er kein WDR4 hört: Antwort: nicht meine Musik. Ich bin doch keine 80!!!
Mutter: 58 Jahre(SWR3 und WDR2)

Ich könnte weitaus mehr Beispiele nennen.

Ich zum Beispiel bin groß geworden mit den 80er und 90er Musik, allerdings auch habe ich auch viele Oldies von meinem Vater gehört.
Elvis, Beatles, Led Zeppelin, Deep Purple, Santana, Electric Light Ochestra. Und ich die gefallen mir heute auch noch
 
Ich glaube nicht, dass der Schlager so unpopulär ist, als dass er im Norden nicht mehr laufen könnte. Dann wäre er auf einer Stufe mit Musik aus den Zwanzigerjahren, die nur noch Kenner hören mögen. Und wäre der Schlager wirklich so unpopulär, wie hier oft behauptet wird, dürften zum Beispiel Bayern plus, HR 4 und WDR 4 gar keine Hörer mehr haben.

Spezi schreibt weiter oben etwas von einer Koexistenz - das finde ich gut. Aber für so etwas sind die Programmverantwortlichen beim NDR zu blind. Bleiben die Fragen: Was ist ein Schlager? Was ist ein Oldie?
 
Mittlerweile ist es auch für die populären öffentlich-rechtlichen Programme eine Selbstverständlichkeit, nur bekannte Titel und Interpreten zu spielen. Es gibt keine Überraschungen mehr, denn es darf nichts laufen, was der Hörer nicht kennt - wir sprachen schon oft darüber.

Das Grundübel im deutschen Radio ist die geringe Anzahl an Neuerscheinungen, die sich wiederum großteils auf den höchst polarisierenden Top-40-Bereich beschränken. Durch Austrocknung der Deutsch-Schiene ist auch hier nicht mehr viel zu erwarten, im Rock-Bereich gibt es kaum noch Sender, die neue Musik promoten und auch in anderen Bereichen sieht es zappenduster aus. Außerdem rühren die meisten Sender alles verfügbare Material zu einem zähen, schwer verdaulichen Brei zusammen, wer soll sich da noch angesprochen fühlen?

Dann gibt es noch gute retrospektive Sender wie das rockorientierte SWR1BW oder die Classic-Hits-formatierten Wellen SWR1RP und hr1, aber auch hier gibt es kaum Neuerscheinungen abseits der aufs junge Einheitsradio ausgerichteten Researchmaschinerie, die kaum noch zielgruppentaugliche Musik liefert. Schon allein deswegen müssten die Musikredaktionen wieder aufgewertet werden!

Die Musiklandschaft hat sich in den letzten 20 Jahren erheblich verändert und ausdifferenziert, die Geschmäcker divergieren immer stärker und die Zielgruppen müssten längst neu definiert werden; doch das deutsche Radio wehrt sich verbissen gegen jede sinnvolle Anpassung, die letztlich auf eine Auffächerung und Erweiterung des musikalischen Angebots hinauslaufen muss.

Wer nicht mit der Zeit geht und veränderten Hörgewohnheiten Rechnung trägt, hat aber schlechte Karten im Konkurrenzkampf mit den neuen Medien. Noch dazu ändern sich die Geschmäcker: Wer heute noch auf Chris Brown steht findet ihn in vielleicht schon in zehn Jahren nur noch grottig. Für alle, die den Kinderschuhen entwachsen sind, gibt es aber bald nur noch Oldies oder Classic Hits aus längst vergangenen Zeiten. Dabei gäbe es so viel tolle Musik aus allen erdenklichen Genres, nur findet sie nie den Weg ins deutsche Radio.

Gehöre ich zu einer Hörergruppe, die so langsam ausstirbt? Wächst eine Hörergruppe heran, für die eine oberflächliche Musikauswahl normal und vielleicht sogar etwas Tolles ist? Oder höre ich Radio einfach nur mit anderen Ohren?

I wo. Vom wirtschaftlichen Standpunkt aus betrachtet ist das deutsche Musikradio ohnehin nicht sonderlich erfolgreich, aber die wenigen Big Players wollen aufgrund zielgruppenspezifischer Überlegungen trotz rezessiver Tendenzen und fehlender Visionen nichts an der gegenwärtigen Lage ändern. Branchenfremden Großinvestoren mit erheblichem finanziellen Spielraum wird schon seit Jahrzehnten der Marktzutritt verwehrt, überdies ist das Werbegeschäft ganz auf die Interessen der Printsparte zugeschnitten. So ist nun mal die Lage, ob sie einem gefällt oder nicht.
 
Und das ist heutzutage mehrheitsfähig! Würden sie überwiegend Schlager spielen, die heute überwiegend die Generation 80+ hört, und davon gibt es meines Wissens nicht mehr allzuviele, würden sie Minderheiten bedienen. Und das kann sich kein Radiosender leisten!.

Solche Schlager halte ich innerhalb der Altersgruppe 25-60 durchaus für mehrheitsfähig. Aber Schlager mit größerem Appael kommen erst gar nicht in die Researchmaschine, statt dessen werden unreflektiert Vorurteile rezitiert ("Schlager ist für jeden Sender Selbstmord"). Statt richtige Akzente zu setzen oder die Weiterentwicklung des Genres zu fördern wird übelst gehetzt und auf billigste Weise polemisiert.

Man sollte zuallerst mal die Spreu vom Weizen trennen, aber ohne Promotionskanal keine Entwicklung. Ich zum Besipiel halte dominante elektrische Gitarren, Brass-Samples und bessere elektronische Effekte im Schlagerbereich für richtungsweisend, eine starre Abgrenzung zu Deutschrock oder Alpin-Rock für müßig.
 
Vielleicht sollte man auch die gesamte Zielgruppenorientierung der NDR-Programme einmal neu überdenken. Mein Vorschlag:
N-JOY: 14-30
NDR 2: 30-55
Landesprogramme: 55+

Und somit hätten dann Schlager und Oldies einen Platz auf 90,3.
 
@ricco, vielleicht ein gangbarer Weg, klingt zumindest flott, mein Geschmack isses trotzdem nicht, aber darum gehts ja hier auch gar nicht.
 
Ich zum Besipiel halte dominante elektrische Gitarren, Brass-Samples und bessere elektronische Effekte im Schlagerbereich für richtungsweisend, eine starre Abgrenzung zu Deutschrock oder Alpin-Rock für müßig.

Und gute Percussion, kein müder Drumcomputer! Ganz wichtig!!

220px-Platin_Drums_PTCL2016_AF.jpg
 
Mit zwei Begleitprogrammen für Erwachsene (NDR 1 und NDR 2) kann man natürlich wenig reißen - N-Joy lassen wir mal außen vor. Dem NDR fehlt schlicht ein weiteres Begleitprogramm - der SWR (SWR 1, 3, 4) und der hr (1, 3, 4) sind da besser aufgestellt.
 
Leute, ich sprach die Zielgruppe an, Ü60, die hört nachgewiesen, gestern noch in der WDR5 Lebensart gehört (im Forum zum zweiten Mal erwähnt, wurde aber offensichtlich überlesen), überwiegend Oldies, wie oft denn noch? Und das ist heutzutage mehrheitsfähig! .....
Aber selbst wenn wir konzedieren, dass die Ü70 vorwiegend gerne Oldies hören sollten, dann braucht doch trotzdem dieses Spektrum nicht so sehr eingeschränkt werden, wie es auf 90,3 derzeit der Fall ist. Es scheint mir, dass tatsächlich immer dieselben Oldies gespielt werden. Im Zeitraum 1960-1975 sind doch weitaus mehr hörenswerte Titel gesendet worden.
Oder könnte die Ursache darin zu suchen sein, dass die maßgebenden Leute in der Musikredaktion damals nur den NDR (wohl noch UKW Nord und später NDR 2) hörten und sich permanent den Programmen von BFBS, AFN, Radio Luxembourg verschlossen haben und schon von daher ihr Musikhorizont eng begrenzt ist?
 
Solche Schlager halte ich innerhalb der Altersgruppe 25-60 durchaus für mehrheitsfähig
DU. Und das ist der Fehler. Ein Irrtum, beruhend auf dem eigenen Geschmack und der eigenen Einschätzung. Ausser bei hr4 ist damit kein Blumentopf zu holen. Und da läuft Francine Jordi. Auch bei Bayern plus.

stattdessen werden unreflektiert Vorurteile rezitiert ("Schlager ist für jeden Sender Selbstmord"). Statt richtige Akzente zu setzen oder die Weiterentwicklung des Genres zu fördern wird übelst gehetzt und auf billigste Weise polemisiert.

Schon wieder dieser Quark? "Richtig Akzente setzen", jaja....
smiley headtastatur up_0000000219.gif
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben