Linksdrall und hysterische Meinungsmacher im deutschen Jounalismus

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Wer jedoch zum eigenen Nachteil das Gemeinwohl im Sinn hat, der verdient eher Respekt.
Glücklicherweise besteht in unserem Land keine Notwendigkeit, zum eigenen Nachteil das Gemeinwohl im Sinne zu haben, denn wir sind ja schon eine sehr soziale Gesellschaft mit vielen ausgleichenden Faktoren. Bei uns muss sich eben niemand verbarrikadieren, man kann sich im ganzen Land frei bewegen, bei uns kriegt jeder eine Chance und es wird ständig daran gearbeitet, dieses ganze soziale System noch weiter auszufeilen. Ob man Migrant ist oder behindert oder hochbegabt - für alle gibt es etwas im Topf der vielen Angebote. Wir fahren auf vernünftigen Straßen, man muss die Kinder nicht auf Privatschulen schicken, und wenn jemand einen Herzinfarkt hat, kommt nach wenigen Minuten der Notarzt, ggf. auch per Rettungshubschrauber.

Von daher sehe ich gar nicht den Trend, dass die soziale Spaltung zunimmt. Das wird eher von Linken herbeigeredet, um im Gespräch zu bleiben. Im Prinzip ist doch jeder neu geschaffene Arbeitsplatz den Linken ein Dorn im Auge, weil ihnen dadurch ihre Klientel abspenstig gemacht wird.

Allerdings funktioniert das alles nur so lange, wie man die Leistungswilligen nicht total verprellt, zum Beispiel mit einer steuerlichen Gesamtbelastung von mehr als 50 Prozent. Ich zahle gerne viel Steuern, weil ich dann auch gut verdient habe. Aber es muss alles in einem vernünftigen Verhältnis bleiben. Wer immer fleißig und sparsam war, wird es als nicht gerecht empfinden, wenn er ein Prozent Vermögenssteuer zahlen soll, obwohl er nur zwei Prozent Zinsen bekommt, die er ja sowieso schon versteuern muss. Je nach Inflationsrate macht man also ohnehin schon einen Verlust. Auch die Grundsteuer ist ungerecht, weil sie auf die vorhandene Substanz erhoben wird.

Matthias
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben