Der Radiotor
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Bisher gab es ja vor allem bei Lokalradios Skepsis an der DAB+-Technologie. Die Sender müssten in einem Ensemble ausgestrahlt werden, das häufig einen viel größeren Sendebereich abdeckt als ihr eigentliches Zielgebiet. Ein Radio Köln müsste z.B. auch noch Sendeanlagen in Duisburg oder Düsseldorf mitbezahlen.
Vor längerem gab es schon einen Test in Sachsen, wo einfach Programme in einem Bouquet an diversen Sendestandorten rausgefiltert wurden. Dort wurde statt des eigentlichen Streams Nullbytes übertragen. Diesen Test hat man jetzt im Raum Hannover/Braunschweig wiederholt. Während des Testbetriebs des neuen Senders Braunschweig hat man im Bundesmuxx-Ensemble das Programm Radio Horeb einfach rausgefiltert. Media Broadcast wollte damit testen, wie lange der Sender Hannover geht und ab wo der Sender Braunschweig die Versorgung übernimmt. Ich war bisher immer der Meinung bei DAB+ müsste man in einem Gleichwellennetz immer das selbe übertragen und könne nicht diverse Programme einfach heraus filtern.
Für Lokalfunk male ich mal ein Szenario auf: In Rheinhessen ist ein regionaler Frequenzblock koordiniert mit den Standorten Mainz-Kastel und Bad Kreuznach-Schanzenkopf. Wird dieser ausgeschrieben, könnte man natürlich Programme über beide Standorte ausstrahlen. Das Lokalradio Antenne Bad Kreuznach würde aber nur vom Schanzenkopf laufen, Antenne Mainz nur über Mainz-Kastel. Bei Antenne Bad Kreuznach würde der Stream nur über den Schanzenkopf laufen, in Kastel gebe es Nullbytes. Bei Antenne Mainz wäre es umgekehrt. Problematisch wäre es nur in Überlappungegebieten beider Sender, hier kommt es dann freilich zu ständigen Aussetzern, je nachdem, welcher Sender gerade für die Versorgung zuständig ist. Aber insgesamt wäre es eine Möglichkeit Lokalradios über DAB+ auszustrahlen.
Vor längerem gab es schon einen Test in Sachsen, wo einfach Programme in einem Bouquet an diversen Sendestandorten rausgefiltert wurden. Dort wurde statt des eigentlichen Streams Nullbytes übertragen. Diesen Test hat man jetzt im Raum Hannover/Braunschweig wiederholt. Während des Testbetriebs des neuen Senders Braunschweig hat man im Bundesmuxx-Ensemble das Programm Radio Horeb einfach rausgefiltert. Media Broadcast wollte damit testen, wie lange der Sender Hannover geht und ab wo der Sender Braunschweig die Versorgung übernimmt. Ich war bisher immer der Meinung bei DAB+ müsste man in einem Gleichwellennetz immer das selbe übertragen und könne nicht diverse Programme einfach heraus filtern.
Für Lokalfunk male ich mal ein Szenario auf: In Rheinhessen ist ein regionaler Frequenzblock koordiniert mit den Standorten Mainz-Kastel und Bad Kreuznach-Schanzenkopf. Wird dieser ausgeschrieben, könnte man natürlich Programme über beide Standorte ausstrahlen. Das Lokalradio Antenne Bad Kreuznach würde aber nur vom Schanzenkopf laufen, Antenne Mainz nur über Mainz-Kastel. Bei Antenne Bad Kreuznach würde der Stream nur über den Schanzenkopf laufen, in Kastel gebe es Nullbytes. Bei Antenne Mainz wäre es umgekehrt. Problematisch wäre es nur in Überlappungegebieten beider Sender, hier kommt es dann freilich zu ständigen Aussetzern, je nachdem, welcher Sender gerade für die Versorgung zuständig ist. Aber insgesamt wäre es eine Möglichkeit Lokalradios über DAB+ auszustrahlen.