MA 2009 / II

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Wenn ihr mal lachen wollt, dann legt euch mal die Pressetexte von den OWL-Sendern nebeneinander.

Lora lieb. Lora will einen Keks. Krächz.
 
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die pressetexte der owl radios sind alle unterschiedlich:wow::wow:

aber wo wir schon in owl sind. interessant, dass radio bielefeld fast 10 % verloren hat, radio gütersloh dagegen fast 5% gewonnen hat(trotz des schlechteren programms gegenüber Bielelfeld)
 
AW: MA 2009 / II

@Mannis Fan:

Kurz erläutert, da nicht so neu und allgemein bekannt (ja, Cocorita, Du hast recht...): Der Großraum Berlin ist der härteste Radiomarkt in Deutschland mit dem meisten Wettbewerb und den meisten Anbietern. Daraus resultiert die meiste Vielfalt... Eine staatlich geduldete Monopolsituation wie in NRW als "Markt" zu bezeichnen; naja, ich weiß nicht. Sender wie Motor fm, Kiss, Jazzradio etc. gibt es dort jedenfalls nicht. Ob das den Menschen, die musikalische Alternativen lieben, gut tut?
 
AW: MA 2009 / II

Da hat Funkenstein sicher recht. Einen Radiomarkt gibt es in NRW, vielleicht mit Ausnahme des Raumes Aachen, nicht. Das ist politisch halt so gewollt. Man setzt wohl eher auf Binnenpluralität. Immerhin verfügt man durch die zahlreichen Lokalradios über ein gutes Arbeitsplatzangebot für Journalisten. Man muss ja auch mal das Positive sehen.
 
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Radio 21:

Interessant. Der neue Programmdirektor und Morgenmacher Olli Peral gewinnt pro Std. 6.600 Hörer, Buschmann gewinnt pro Std. 11.400 und muss zum Dank gehen. Der nächste, der ausgetauscht wird, ist wohl Per Eggers, der 2.600 Hörer pro Std. verloren hat.

Tja, die Wege von Radio 21 sind manchmal unergründlich.... :wall:
 
AW: MA 2009 / II

Mit etwas Verspätung möchte ich mich nun auch hier äußern.

- Endlich kommt Bewegung in das bisher sehr einseitige Kräfteverhältnis zwischen hr3 und FFH: Binnen Jahresfrist ist die Reichweite von FFH in der Durchschnittsstunde bundesweit um 15,1% auf 499.000 Hörer gesunken. Damit ist man nach langer Zeit zum ersten Mal wieder unter die 500.000er-Marke gerutscht. Zu Spitzenzeiten hatten sie über 660.000 Hörer. Dem gegenüber geht es bei hr3 richtig bergauf. Innerhalb eines Jahres stieg die Hörerschaft um 15,7% auf 331.000. Mit anderen Worten: Vor einem Jahr hatte FFH noch mehr als doppelt so viele Hörer wie hr3, nun beträgt der Vorsprung nicht mal 170.000 Hörer. Bemerkenswert ist auch der Zuwachs von hr3 in der Tagesreichweite. Hier erhöhte sich die Hörerzahl von 1.114.000 auf 1.372.000, eine Steigerung um 23,2 Prozent! Bei FFH ging es von 2.012.000 auf 1.851.000 Hörer zurück, -8,0 Prozent. Bei der Tagesreichweite in Hessen kann hr3 nach sehr langer Zeit erstmals wieder die Millionenmarke durchbrechen. Hier sieht das Verhältnis zwischen FFH und hr3 nun so aus: 1.416.000 zu 1.032.000 Hörer. Das entspricht zwar immernoch einem klaren Vorsprung, aber der Abstand war schon deutlich größer. Was mich dabei wundert: Woher kommen diese plötzlichen Verschiebungen? Schließlich wurde keines der beiden Programme grundlegend verändert.

- hr1 ist weiter auf dem Vormarsch. Sowohl in der Stunden- als auch in der Tagesreichweite kann hr1 zweistellige Zuwachsraten vorweisen. Am deutlichsten fällt die Steigerung bei den Hörern pro Tag bundesweit aus. Innerhalb eines Jahres legte man um 18,6% von 483.000 auf 573.000 Hörer zu. Was glaubt ihr, wieviel Hörer sind bei hr1 maximal möglich? 700.000, 800.000?

- Kaum Hörer niedersächsicher Popwellen in Nordhessen. Es ist mit schon vor langem aufgefallen: Die Popwellen aus Niedersachsen werden in Hessen kaum gehört (NDR 2 1.000 Hörer/Stunde, Antenne 5.000, ffn 5.000). Das kann ich nicht ganz nachvollziehen. Zum einen strahlen sie weit nach Hessen ein, und zum anderen kommen Programme aus RLP und Bayern in Hessen doch auch auf ordentliche Reichweiten. Kann es sein, dass in Nordhessen vergleichsweise wenig Hörer nach ihrer Radionutzung befragt werden?

- SWR3 verdrängt RPR1. von der Spitze. Ja, es gibt einen neuen Marktführer in Rheinland-Pfalz: SWR3 erreicht 211.000 Hörer pro Stunde, eine Steigerung um 5,5% bzw. 11.000 Hörer gegenüber der MA 2009/I. RPR1. kommt nur noch auf 197.000 Hörer, -30.000 bzw. -13,2% im Vergleich zur MA 2009/I.

- Bayern 1 weiter auf der Erfolgsspur. Nach starken Zuwächsen bei der letzten MA konnte B1 erneut zulegen. Über´s Jahr gesehen bedeutet dies bayernweit eine Steigerung von 747.000 auf 991.000 Hörer, d.h. +32,7 Prozent!!! Allerdings konnte auch Antenne Bayern zulegen. Im Vergleich zur MA 2009/I ging es um 10,5% hoch auf nun 948.000 Hörer. Damit liegt die Antenne auch leicht über dem Wert von vor einem Jahr. Bayern 3 steigert sich ebenfalls, kommt aber nur auf 539.000 Hörer. Qualität ist offensichtlich nicht gefragt - der große Abstand zwischen AB und B3 zeigt es.

- Erfreuliche Zahlen für Radio Bremen. Bremen Eins und Bremen Vier konnten ihre Reichweite erneut steigern. Binnen Jahresfrist legten beide Programme um jeweils 23.000 Hörer zu. Bremen Eins kommt nun 127.000 Hörer/Stunde, Bremen Vier auf 103.000.

Vielleicht hat ja jemand Lust, noch etwas zum Thema beizusteuern. Wenn nicht, bitte ignorieren. :D
 
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Zu Deinem Hessen-Punkt. Mich würde mal interessieren, in welchem Bundesland einstrahlende Sender die grösste Rolle spielen (Mein Tipp: NRW) bzw. andersherum, welche Sender haben auf "fremdem Boden" den größten Erfolg. (SWR3?)
 
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Mich würde mal interessieren, in welchem Bundesland einstrahlende Sender die grösste Rolle spielen (Mein Tipp: NRW) bzw. andersherum, welche Sender haben auf "fremdem Boden" den größten Erfolg. (SWR3?)

Hier würde ich Bandenburg vermuten. Die Berliner Sender sind ja teilweise in weiten Teilen von Brandenburg noch gut zu empfangen und ich denke mal, dass dort auch viele Berliner Sender gehört werden. Ansonsten ich auch 1Live sehr beliebt in NDS und im nördlichen NRW kann NDR 1 NDS WDR 4 viele Hörer abspenstig machen.
 
AW: MA 2009 / II

Das Sendegebiet von SWR3 beginnt bei Köln und endet irgendwo bei München. Laut deren Angaben und scheinbar den Zahlen der MA der meistgehörte Sender Deutschlands. Vermutlich, weil aufgrund des großen Sendegebietes theoretisch die meisten Hörer erreicht werden können.
 
AW: MA 2009 / II

Auch hier ist wieder die Frage, welche Zahl man heranzieht. Weitester Hörerkreis? Hörer pro Durchschnittsstunde? Technische Reichweite?

Irgendeiner der großen Platzhirsche wird demnach immer irgendwo die Nase vorn haben. Das Sendegebiet von Antenne Bayern beginnt auch kurz hinter Kassel, das von hr3 irgendwo nördlich von Hannover. WDR2 kann man noch in Frankfurt hören...
 
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