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Maxi-Versionen, die Sinn machen!

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Auf den nachfolgenden Plätzen würden sich meinen Präferenzen nach folgende Titel verbergen, allerdings ohne Reihenfolge, da von den Stilen her nicht kongruent zueinander und auch stimmungsabhängig:

Loose Joints - Is it All Over My Face

Eines der unzähligen Projekte, in denen Arthur Russel zu Lebzeiten involviert war.

Silicon Soul - Who Needs Sleep Tonight

Für solche repetitiven Stücke hatte ich eine Zeit lang eine Schwäche.

Bauhaus - Bela Lugosi's Dead

Als ob Velvet Underground eine Gothic-Nummer eingespielt hätten, ertönt diese Ode auf den frühen Dracula-Darsteller.

Mantronix - Needle To the Groove

Schönes Stück des HipHop der Old-School-Marke.

Yello - Lost Again

Ich mochte deren Unterkühltheit zu Beginn ihrer Karriere.

Men Without Hats - Pop Goes The World

Hatte immer schon etwas von "Kindergeburtstagsparty", aber nicht ganz ohne Charme.

Kraftwerk - Radioaktivität

Die "eigenhändige" Remix-Version aus dem Jahre 1991.

Beschränke mich auf sieben Stücke, damit ich insgesamt auf zehn Exemplare komme.
 
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@Velbert2
Ich kenne schon den Unterschied zwischen Sinn maxchen und Freude machen. Aber wenn ein Stück "einfach nur in die Länge gezogen" wurde oder aus einem Stück "mehr als auf der Single" geboten wird, dann ist mir doch egal, ob das sinnvoll oder logisch oder künstlerisch wertvoll ist, solange es mir gefällt.
 
Es kommt ja auch drauf an, wie ein Titel in die Länge gezogen wird. Es gibt ja Maxis, die entsprechen zunächst quasi der Single, um dann nach 3-4 Minuten praktisch nur noch sinnfrei Bestandteile der Single, tlw. verhackstückt, zu wiederholen, bis die 5-6 Minuten voll sind.

Es gibt auch Maxis (wie z.B. New Order - Blue Monday), die dem ganzen Titel einfach nur mehr Raum zum Entfalten geben. Das wirkt dann einfach so stimmig, dass dann eher die Single ins Hintertreffen gerät. In dem Fall kam glaube ich eh die Single nach der Maxi...

Man merkt daran, ob ein Titel ursprünglich schon als längere Version angelegt war und für die Single gekürzt wurde, oder ob umgekehrt ein grundsätzlich kurzer Titel für die Maxi aufgebläht wurde.
 
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So gibt es auch jede Menge Album-Versionen, die zu Singles gekürzt wurden. Bei Suzy Q - Creedence Clearwater Revival wurde bei 4:25 für die A-Seite gefaded. Wie Part 2 auf der B-Seite beginnt, kann ich momentan nicht sagen, finde die Single nicht mehr.

Bei In A Gadda Da Vida - Iron Butterfly wurde zumindest geschnitten, bei etwa 2:10 ging es in den Schluss.

Die Liste ist unendlich.
 
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