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Die Mehrheit will Schlager hören!
Schade. Nun wirft man den Schlager auch langsam aus der thüringer Nacht. Von 50/50 ist man nun schon runter auf 3 oder 4 Titel in Deutsch. Trauriges Radio; für alle die Nachtschicht haben gleich mit.
Da sich aber bekanntlich der Wert einer Gesellschaft daran bemisst, wie sie ihre Minderheiten schützt, ist doch ganz klar: verschont uns mit dem Schlagergesülze.
Nein. Denen stehen ein paar Spartensendungen zu, wie den Fans anderer Musikrichtungen auch. Dann kann im Gemischtwarenprogramm die Schlagerstunde jalt nach der Dubstepstunde vor der heavy Metal-Stunde anfangen. Ich weiß eibfach nicht, woher diese Schlagerfuzzis das Recht nehmen, besser behandelt zu werden als andere.Aber irgendwo muss ja auf UKW die große Masse der Schlagerfans auch bedient werden.
Eine Frage der Zeit wie lange dann der Schlagerabend am Mittwoch auf MDR thüringen noch bleibt. Da werden wohl Sachsen Anhalt & sachsen auf Thüringen ganz schön druck gemacht haben. Und meine Vermutung geht dahin, das irgendwann nur noch eine Sendeanstalt für die Musiknacht Zuständig ist, ähnlich wie in der ARD Hitnacht.
Ich halte die Musikredaktion in Erfurt ohnehin für die fähigste von den dreien.
Glaubst Du ernsthaft, dass diese Floskel "Programmauftrag für die Gebührenzahler" eine Abschaffung des Mittwochabends in seiner jetzigen Form verhindern könnte? Dazu existieren doch so viele Beispiele, die uns leider das Gegenteil beweisen.Nur wird man den Mittwochabend nicht so schnell abschaffen können, wegen dem (eigentlich schon längst) unerfüllten Programmauftrag für die Gebührenzahler.
Der MDR produziert bisher – jenseits der Landesfunkhäuser in Erfurt, Dresden und Magdeburg – sein zentrales Fernsehprogramm im sächsischen Leipzig. Die länderübergreifenden Radioprogramme kommen aus Halle (Sachsen-Anhalt).
Da inzwischen auch viel online produziert wird, will man nun das Programm inhaltlich aufteilen. Das Stichwort lautet Trimedialität: Fernsehen, Radio und das Internet-Angebot sollen aus einer Hand kommen. Das Nachrichtengeschäft wird deshalb in Leipzig gebündelt, wo nun etwa Kapazitäten für „mdr info“ entstehen müssen, das bisher aus Halle sendet.
Das Kulturprogramm will man dafür vollständig in Halle konzentrieren, weshalb dort neue Fernsehstudios entstehen sollen. Zudem wird dort gerade ein neues digitales Kinderradio entwickelt.
... Investitionen sind kaum vorgesehen. Einzige ernsthafte Ausnahme: Nach TA-Informationen hat Wille vor, Thüringen eine Schlagerwelle mit einem jährlichen Budget von 500 000 Euro anzubieten.