MDR droht Zerreißprobe: Hessischer Rundfunk soll zukünftig über Thüringen berichten

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Unterdessen soll wohl Boris Lochthofen neuer Chef des MDR Landesfunkhauses Thüringen werden. Er gilt als Favorit von Intendantin Wille.

Na, das ist doch konsequent. Wenn das Programm schon wie Privatfunk daherkommt, dürfens die Personalien auch. Im Unterschied zu WDR 3 und WDR 5, die ja nun auch privatfunk-kompetent geleitet werden, gibt es beim Erfurter Öffi ja nichts mehr zu ruinieren. Nicht mal die Klangqualität.

Zum Landesfunkhaus gehört ja auch noch das TV. Bleibt zu hoffen, daß das Thüringen Journal seine Qualität behält. Wäre sonst schade drum.
 
Ach herrje, das wird ja immer schräger, war aber zu erwarten: die ostdeutschen Hassbürger wollen endlich ihre gebührenfinanzierten Hass-Sender (Grundrecht auf Hass steht wo nochmal im Grundgesetz?) und suchen nun nen Schuldigen zum Hassen, weil der Hass noch nicht in die größeren Medien vorgedrungen ist. Ich mag nicht weiter drüber nachdenken, ...
 
Die offenbar herrschende Stabilität der Zustände beim MDR ist aber beeindruckend. Wo hat man heute noch so viel Stabilität wie in diesem Hause?

Aber werfen wir doch mal die Zeitmaschine an und lauschen dem "Zeitzeichen", das der WDR (also eine "Schwesteranstalt") am 1.4.1994 (!) über den MDR produziert hat.

http://we.tl/CXvwwvQ6aA

Dieses "Zeitzeichen" lief übrigens sogar beim MDR, nämlich einige Tage später auf MDR Sputnik, gesendet von Jörg Wagner im DX-Sputnik-Club. Nicht viel später stieg Wagner bei Sputnik aus und bei Radio Brandenburg ein. Besser so.
 
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