Vor der Programmreform vor wenigen Jahren gab es bei MDR Jump tatsächlich werktags sogar ein zweistündiges Mittagsmagazin und um 17:45 Uhr das Thema des Tages etwas ausführlicher.
Seitdem hat sich einiges geändert, denn alles wurde zur Sendung: Die Themen des Tages, zusammengeschnürt und diese dauert 60 Minuten und greift insgesamt 4 Themen auf.
Und zum Thema Interaktion mit den Hörern, habe ich im Sommer 2016 mal nachgefragt, ob man ähnlich wie MDR Sputnik über die Kontaktmöglichkeit per Whatsapp in Betracht ziehe und da sagte man mir, dass bereits eine Lösung erarbeitet wird, die aber noch etwas braucht, bis sie umgesetzt wird. Doch siehe heute, offenbar ist die hochkomplexe Lösung auch weiterhin nicht fertig.
Fragt man die MDR Jump Hotline per Email, dann heißt es, auf die Frage, warum sie die ARD- Popnacht nicht übernehmen:
"Das Thema spielt für MDR Jump derzeit keine Rolle. Wir bieten Nachts: Service, Nachrichten, Unterhaltung und dazu einen Musikmix, der seinesgleichen sucht."
Ähhhmmm, jaaaaa, neeee, issss, klaaaar...
Desweiteren wurde einem Herrn in der letzten Woche während der Abendsendung ausführlich das Studio gezeigt und er durfte während der Moderationen mit seinen eigenen Kopfhörern zuhören.
...und in der Nacht zum Montag wurde das Musikprogramm von einer Person im Studio manuell gefahren. Holprige Übergänge, Songs die noch vor Ende abgewürgt wurden und Jingles, die bis in den Gesang hinein liefen. Das alles passiert beim sonst vorproduzierten Musikprogramm eigentlich nicht.
Ob ein Zusammenhang vielleicht mit einer neuen Personalie besteht möchte an dieser Stelle nicht bewerten.
Dennoch ein Fall für Galileo Mystery...