Wo ist das ganze Geld nur hin..? Ins mittelmäßige Programm kann es ja nicht geflossen sein, oder?
Meldung anbei: Mitteldeutscher Rundfunk verschärft Sparkurs =
Leipzig (dpa) - Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) verschärft
seinen Sparkurs: Statt 41 Millionen Euro sollen von 2005 bis 2008 nun
jährlich 65 Millionen Euro weniger ausgegeben werden als derzeit im
Etat veranschlagt. Darüber informierte Intendant Udo Reiter die rund
2000 Angestellten der ARD-Anstalt in einem internen Schreiben. Der
Sender müsse auf Grund sich verschlechternder Einnahmen noch mehr
sparen als vorgesehen, um 2009 einen ausgeglichenen Haushalt vorlegen
zu können.
MDR-Sprecher Eric Markuse sagte am Mittwoch der dpa, die
Einsparungen beträfen alle Bereiche des Senders, auch die
Programmkosten. «Es soll aber so programmschonend wie möglich gespart
werden, ohne dass es ein größeres Maß an Wiederholungen gibt.»
Für das laufende Jahr geht der Sender von einem Defizit von mehr
als 72 Millionen Euro aus. Kalkuliert wird mit Ausgaben in Höhe von
knapp 665 Millionen Euro und Einnahmen von etwa 592 Millionen Euro.
Das Finanzloch soll durch Rücklagen geschlossen werden, die sich Ende
2001 noch auf 558 Millionen Euro beliefen und bis Ende 2008 auf gut
300 Millionen Euro abgeschmolzen werden sollen.
Nach den Worten Markuses müsste der Sender noch mehr sparen, falls
ein Staatsvertrag über eine Erhöhung der Rundfunkgebühr 2005
scheitern sollte. Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der
Rundfunkanstalten (KEF) hatte eine Erhöhung um 1,09 Euro auf 17,24
Euro im Monat vorgeschlagen, was bislang auf den Widerstand Bayerns,
Sachsens und Nordrhein-Westfalens trifft. Reiter hatte zu
Jahresbeginn einen Kompromissvorschlag vorgelegt, wonach sich die ARD
im Gegenzug zu einer Gebührenanhebung zu deutlichen Einsparungen
unter anderem mit einem Stellenabbau von fünf Prozent verpflichten
sollte.
Meldung anbei: Mitteldeutscher Rundfunk verschärft Sparkurs =
Leipzig (dpa) - Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) verschärft
seinen Sparkurs: Statt 41 Millionen Euro sollen von 2005 bis 2008 nun
jährlich 65 Millionen Euro weniger ausgegeben werden als derzeit im
Etat veranschlagt. Darüber informierte Intendant Udo Reiter die rund
2000 Angestellten der ARD-Anstalt in einem internen Schreiben. Der
Sender müsse auf Grund sich verschlechternder Einnahmen noch mehr
sparen als vorgesehen, um 2009 einen ausgeglichenen Haushalt vorlegen
zu können.
MDR-Sprecher Eric Markuse sagte am Mittwoch der dpa, die
Einsparungen beträfen alle Bereiche des Senders, auch die
Programmkosten. «Es soll aber so programmschonend wie möglich gespart
werden, ohne dass es ein größeres Maß an Wiederholungen gibt.»
Für das laufende Jahr geht der Sender von einem Defizit von mehr
als 72 Millionen Euro aus. Kalkuliert wird mit Ausgaben in Höhe von
knapp 665 Millionen Euro und Einnahmen von etwa 592 Millionen Euro.
Das Finanzloch soll durch Rücklagen geschlossen werden, die sich Ende
2001 noch auf 558 Millionen Euro beliefen und bis Ende 2008 auf gut
300 Millionen Euro abgeschmolzen werden sollen.
Nach den Worten Markuses müsste der Sender noch mehr sparen, falls
ein Staatsvertrag über eine Erhöhung der Rundfunkgebühr 2005
scheitern sollte. Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der
Rundfunkanstalten (KEF) hatte eine Erhöhung um 1,09 Euro auf 17,24
Euro im Monat vorgeschlagen, was bislang auf den Widerstand Bayerns,
Sachsens und Nordrhein-Westfalens trifft. Reiter hatte zu
Jahresbeginn einen Kompromissvorschlag vorgelegt, wonach sich die ARD
im Gegenzug zu einer Gebührenanhebung zu deutlichen Einsparungen
unter anderem mit einem Stellenabbau von fünf Prozent verpflichten
sollte.