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Sehr lustig auch die Auswertung der Zahlen bei DWDL.de. Im kleinen Saarland und im kleinen NRW kommt SWR3 jeweils in die Top 7 der Sender. Nur in Hessen müssen die Verlustdudler außen vor bleiben.
Sehr lustig auch die Auswertung der Zahlen bei DWDL.de. Im kleinen Saarland und im kleinen NRW kommt SWR3 jeweils in die Top 7 der Sender. Nur in Hessen müssen die Verlustdudler außen vor bleiben.
Flachfunksender wie NDR 2 und WDR 2 haben stark dazugewonnen. Also alles richtig gemacht. Herzlichen Glückwunsch.
Wie erklärt ihr euch, dass der DLF in NRW um 39% zugelegt hat?
Glücklicherweise haben ffn und Hit-Radio Antenne verloren. Ein kleines bisschen Gerechtigkeit gibt es manchmal eben doch noch.
Radio ist quer durch alle Altersklassen weiterhin sehr beliebt: 4 von 5 Menschen schalten täglich ein Radioprogramm ein, mit 79,7 Prozent ist das der zweitbeste Wert seit sieben Jahren. Dabei ist die durchschnittliche Hördauer mit 197 Minuten am Tag seit Jahren auf hohem Niveau stabil.
Anders formuliert: Über die MA-Ergebnisse zu diskutieren ist ungefähr so sinnvoll wie über den Vogelflug oder das Gekröse von Schafen zu diskutieren, Methoden, mit denen in vergangenen Zeiten mit ähnlicher Treffsicherheit die Zustimmung der Götter zu diesem oder jenem Vorhaben ermittelt wurde. Und die Scharlatane, die unverdrossen behaupten, mit ihrer telefonischen Zufallsbefragung auch nur halbwegs valide Werte ermitteln zu können, sind, wie spätestens die "Prognosen" (in Anführungszeichen, weil "gnosis" Wissen heißt und nicht Kaffeesatzleserei) zu den letzten Wahlen belegt haben, auch nicht seriöser als der "Seher" aus der Asterix-Reihe.
Heute ist Zeugnistag für die Hörfunk-Branche – und die NRW-Lokalradios können sich über gute Noten freuen. Die soeben veröffentlichten Daten der ma 2013 Radio I bescheinigen den NRW-Lokalradios eine überzeugende Leistung auf höchstem Niveau. Sie sichern sich mit diesem guten Ergebnis zum 26. Mal hintereinander den ersten Platz im bundesweiten Ranking aller Radiosender. (...)
Ich habe auch vorhin mal bei der "Neuen 107.7" reingehört, und die rühmen sich ja nun richtig damit der meistgehörte Lokalsender in ganz Baden-Württemberg zu sein. Und als Opener nach den Nachrichten kommt dann "Johnny B." von den Hooters gefolgt von "Tubthumping" von Chumbawamba. So gewinnt man also Hörer. Na toll!
Makeitso hat es ja schon sehr gut formuliert. Und auf diese Umfragewerte gebe ich auch nicht wirklich viel.
Bitte verschone uns mit deinem Halbwissen. Es werden in jedem Erhebungszeitraum 64.000 Interviews durchgeführt.Rund 5000 Leute werden per Zufall angerufen und befragt, diese Meinungen sollen ganz Deutschland widerspiegeln.
Damals habe ich mich auch von diesen Zahlen blenden lassen, heute gebe ich garnichts mehr darauf! Das sind temporäre Meinungen der von Analysten angerufenen Leuten. Da gibt es ein paar Fragen zum täglichen Radioprogramm und es wird nebenher gefragt, welche Sender man sich über den Tag hinweg anhört. Rund 5000 Leute werden per Zufall angerufen und befragt, diese Meinungen sollen ganz Deutschland widerspiegeln. Aha. Warum man für teuer Geld Callcenter damit beauftragt und nicht eine Abstimmungs-Homepage einrichtet, erschließt sich mir nicht. So könnten die Sender alle 6 Monate ihre Hörer aufrufen, diese Seite zu besuchen und anzuklicken, welchen Sender man hört, zu welcher Zeit und explizit welche Sendung. Diese entsprechende HP dürfte dann auch nur an jeweils 2 Tagen im halben Jahr (als Beispiel) zugänglich sein.
Das Problem hierbei: 80% aller deutschen Radiosender wollen wahrscheinlich die realen Zahlen nicht hören... Andererseits: wenn man mir einen Werbeblock für sagen wir 7.000€ pro 30 Sekunden mit dem Argument verkauft, dass zwischen 6 und 8 Uhr etwa 1 Million Menschen zuhören, in Wirklichkeit es aber nur 400.000 sind, ist das prinzipiell mal Beschiss. Blöderweise richten sich die Werbeblock-Preise nach diesen MA-Zahlen. Wenn ich also wie Carglass z.B. Bundesweit so viele Menschen wie möglich erreichen will, muss ich den Preis für diese fadenscheinigen Hörerzahlen löhnen.
Noch was zu den Hörgewohnheiten vieler Jugendliche: Nachdem es im Raum Koblenz mehrfach Schüsse auf Busse gab, bitten die Behörden in den sozialen Netzwerken wie Facebook etc. um Verbreitung der Warnhinweise. Grund ist, dass sich viele Jugendliche offensichtlich nicht via TV-Nachrichten oder Radio darüber informierten, da sie diese Medien laut Aussagen von Experten eher wenig nutzen. Oder anders ausgedrückt: sie haben diese Vorfälle schlichtweg nicht mitbekommen. obwohl tagelang in den Nachrichten berichtet wurde.
Ob diese Einschätzung der Experten einen Blick in die Radiozukunft zulässt?
Am Ende bleibt mir nur noch, den Gewinnern der MA zu gratulieren. Also allen Radiosendern Deutschlands!
Die Pressemeldung von Radio NRW ist wie immer umwerfend komisch und erinnert in Stil und Inhalt an das SED Verlautbarungsorgan "Neues Deutschland":
http://www.radionrw.de/presse/aktuell.html
Noch was zu den Hörgewohnheiten vieler Jugendliche: Nachdem es im Raum Koblenz mehrfach Schüsse auf Busse gab, bitten die Behörden in den sozialen Netzwerken wie Facebook etc. um Verbreitung der Warnhinweise. Grund ist, dass sich viele Jugendliche offensichtlich nicht via TV-Nachrichten oder Radio darüber informierten, da sie diese Medien laut Aussagen von Experten eher wenig nutzen. Oder anders ausgedrückt: sie haben diese Vorfälle schlichtweg nicht mitbekommen. obwohl tagelang in den Nachrichten berichtet wurde.
Ob diese Einschätzung der Experten einen Blick in die Radiozukunft zulässt?
Am Ende bleibt mir nur noch, den Gewinnern der MA zu gratulieren. Also allen Radiosendern Deutschlands!