Mikro-Aufnahme via USB auf Notebook

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micha_ms

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Hallo Liebes Forum,

meine Aufgabenstellung: ein kleines - neu einzurichtendes - Heim-Recordingstudio zwecks Sprachaufnahmen für Textbeiträge in sendefähiger Radioqualität (Krankenhaussender und Bürgerfunk) über mein Laptop (08/15-Modell von Targa mit Win-Vista).

Nach diversen Recherchen habe ich mich für die Kombination T-Bone SC450 und Behringer Tube Ultragain MIC200 entschieden. Das Resultat: ein deutlich hörbares Rausches. Na klar...

Unter Vista habe ich die diversen Soundkarteneinstellungen (on board) bereits durchprobiert und z. B. die Tonverstärkung ausgeschaltet. Ohne Resultat. Im Akku-Betrieb wird das Rauschen etwas besser - die Qualität bleibt aber immer noch nicht sendefähig.

Nun suche ich nach Alternativen - um z. B. per USB-Port die OnBoardSoundkarte zu umgehen. Scheinbar gibt es da auf dem Markt als brauchbare Alternativen M-Audio Mobile Pre USB zu 119 Euro und das etwas teurere Tascam US-122L ( bzw. US-144 ).

Welches der beiden ist zu bevorzugen - oder bin ich momentan gänzlich auf dem Holzweg?! Danke für Feedback & Grüße aus dem Münsterland...
 
AW: Mikro-Aufnahme via USB auf Notebook

Zwei Dinge würde ich ganz spontan empfehlen:
NF-Entstörfilter gegen Netzbrummen und USB-Soundkarte. Es gibt auch USB-Mikros, da kenne ich mich nicht aus, aber da müsste man sich erstmal erkundigen, ob es die Hersteller mittlerweile geschafft haben, Vista-Treiber zu veröffentlichen...

Die Forumsuche wird dir auch weiterhelfen, einfach mal probieren... ;)

Gruß, Daniel
 
AW: Mikro-Aufnahme via USB auf Notebook

Die Idee mit dem Tascam klingt eigentlich gar nicht so schlecht. Dazu gibt es auch schon einige Einträge hier im Forum, bitte mal die Suchfunktion bemühen.

Ich frage mich allerdings, leicht verwundert, wo die Phantomspeisung herkommen soll, wenn das Teil nur vom USB-Port gespeist sein will....?
Einen Netzanschluss hat es ja offenbar nicht.

Ich frag' ja nur.....
Gruß, Uli ;)
 
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Hat jemand hier so ein USB-Mic in Gebrauch? Würde mich mal interessieren, wie das so funktioniert und klingt.
 
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Ich halte grundsätzlich nichts von USB. Ich hab bisher nur schlechte Erfahrung mit USB Midi und USB Mikros gemacht.

Es gibt nicht umsonst seit Jahren Standards wie MIDI über DIN-5 oder Mikrofonierung über XLR oder Klinke.
 
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Hat jemand hier so ein USB-Mic in Gebrauch? Würde mich mal interessieren, wie das so funktioniert und klingt.
Eine der ausführlicheren Diskussionen zu dem Thema findest Du in diesem Thread.

Fazit: Signal kommt nur einseitig an und lässt sich wohl nur mit dem winamp-plugin "Somewhat mono" beheben.
Frag' mich nicht nach Sonnenschein, ich finde in dem Fall die Konzeption grundfalsch.

Von besseren Lösungen habe ich zumindest hier noch nichts gelesen. Aber als Tribut an die Podcaster-Szene hat sich von dem ein oder anderen Mikrofon doch schon die USB-Variante eingeschlichen. Einen link auf eine entsprechende Diskussion in dem Forum habe ich, wie geschrieben, jedoch nicht.

Gruß, Uli
 
AW: Mikro-Aufnahme via USB auf Notebook

Ich habe gerade mal die Forensuche angestrengt und dort einen älteren Faden über XLR auf USB-Kabel gefunden und die Idee mit dem USB-Mikrofon gleich wieder vergessen... Ist wahrscheinlich nicht ohne Grund so günstig bei Thomann... (dieses Angebot). Sieht zwar edel aus, das tbone USB, aber wenn's nicht gut ist, bringt es ja auch nichts.

Nachtrag: Danke Uli, für den Tipp. Hatte leider schon voher auf "Antworten" geklickt, deswegen jetzt erst gelesen ;) Wenn ich mir ein Billig-Mikro kaufen würde, dann sowieso nur als Ersatz.
 
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Hallo,
ich betreibe seit etwa 3 Jahren ein M-Audio mobile pre USB mit verschiedenen Kondensatormikrofonen (Sennheiser, Schoeps, Neumann, AKG). Das Gerät generiert aus der USB-Spannung die Phantomspeisung für 2 Mikrofone. Das Gerät ist betriebssicher und technischen Daten sind in Ordnung.
Gruss rr
 
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Ich arbeite seit einiger Zeit mit dem Micport Pro von Centrance und bin super begeistert. Das Teil ist klein und handlich, man kann jedes Mikro aufstecken und es hat - für alle, die es brauchen - auch 48 V Phantomspeisung an Bord. Außerdem braucht es keine Treiber und ist so klein, dass es in jeder Laptoptasche Platz hat. Kann ich nur empfehlen.
 
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Hi Marius,

was für ein Mikro hast du denn an dem Micport Pro hängen? Kannst du vielleicht eine Testaufnahme machen? Wie sieht dein Studio zu Hause aus (Sprecherkabine?)? Was für Aufnahmen machst du damit (nur Sprachbeiträge, oder auch sowas wie Werbung oder Hörbücher? ... nachbearbeitet?)?

lg christian
 
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Hallo Liebes Forum,

meine Aufgabenstellung: ein kleines - neu einzurichtendes - Heim-Recordingstudio zwecks Sprachaufnahmen für Textbeiträge in sendefähiger Radioqualität (Krankenhaussender und Bürgerfunk) über mein Laptop (08/15-Modell von Targa mit Win-Vista).

Nach diversen Recherchen habe ich mich für die Kombination T-Bone SC450 und Behringer Tube Ultragain MIC200 entschieden. Das Resultat: ein deutlich hörbares Rausches. Na klar...

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Nun suche ich nach Alternativen - um z. B. per USB-Port die OnBoardSoundkarte zu umgehen. Scheinbar gibt es da auf dem Markt als brauchbare Alternativen M-Audio Mobile Pre USB zu 119 Euro und das etwas teurere Tascam US-122L ( bzw. US-144 ).

Welches der beiden ist zu bevorzugen - oder bin ich momentan gänzlich auf dem Holzweg?! Danke für Feedback & Grüße aus dem Münsterland...
 
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Hallo Liebes Forum,

meine Aufgabenstellung: ein kleines - neu einzurichtendes - Heim-Recordingstudio zwecks Sprachaufnahmen für Textbeiträge in sendefähiger Radioqualität (Krankenhaussender und Bürgerfunk) über mein Laptop (08/15-Modell von Targa mit Win-Vista).....

Hallo Micha_Ms,
ich denke nicht, daß es grundsätzlich am SC-450 und dem Behringer-Teil liegt, es sei denn, diese sind defekt. Spaßhalber habe ich gestern an mein Notebook die Tascam US-122 USB-Schnittstelle angeschlossen und daran ein SC-450, welches selbstverständlich aus der Tascam 122 US-122 mit Phantompower versorgt wird. Die Aufnahmen sind perfekt, absolut kein hörbares Rauschen ... aber der Notebook-Ventilator springt immer wieder mal an und wird natürlich auch rauschfrei in guter Qualität aufgenommen ... da scheint mir das größere Problem zu liegen, wenn Du z.B. Texte direkt vom Bildschirm ablesen und sprechen willst.

Grüsse sendet hpg
 
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Nach diversen Recherchen habe ich mich für die Kombination T-Bone SC450 und Behringer Tube Ultragain MIC200 entschieden. Das Resultat: ein deutlich hörbares Rausches.

Meiner Meinung nach liegt es am Mikro. Eine Bekannte von mir hatte in ihrem Studio auch ein Rauschproblem, und siehe da, nachdem sie das T-Bone gegen ein Rode ausgetauscht hatte, war das Rauschen weg.
Versuch es also mal mit einem anderen Mikro ...
Wenn Du nicht viel Geld ausgeben willst, dann versuch mal das Fame C010. Ich benutze es auch, und es hat mich in Sachen Preis-Leistungsverhältnis schier vom Hocker gehauen.
 
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