radioforen.de Moderieren von Antworten

Sprollywood. schrieb:
Gedankenspiel "MDR-Ausstieg Thüringen" jetzt auch unter Moderation gestellt! War heut´ Nacht noch nicht.
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Tja, vielleicht wollen, beziehungsweise müssen die Mods halt auch mal irgendwann schlafen.
Und wundert es Dich wirklich, dass ein Thread, in dessen Eröffnungsposting Du schon wieder in Polemik abdriftest und fragst:
Sprollywood. schrieb:
Oder spielt die ARD wieder beleidigte Leberwurst und erklagt sich auf unsere Kosten ihr Existenzrecht vor dem BVerfG in Karlsruhe?
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mal lieber direkt unter Moderation gestellt wird?
Grasdackel schrieb:
Die übliche plumpe rechte Hetze (natürlich auch gegen das öffentlich-rechtliche System) wird einfach so durchgewunken. Antworten darauf, die man noch so vorsichtig formuliert, werden natürlich nicht freigeschaltet.
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Wird Dir Deine Antwort denn noch als auf Freischaltung wartend angezeigt oder wurde sie kommentarlos entfernt? In ersterem Fall würde ich besser einfach noch etwas abwarten. Und wenn dann letzteres Szenario eintritt, können wir uns gern nochmal darüber unterhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihr seid echt drollig. Es wird ein Thread gestartet, der gleich zu Beginn ins Politische abdriftet. Daraufhin (!) stellt die Administration ihn unter Moderation und tut dies sogar in einer kurzen Info kund. Und da erwartet Ihr ernsthaft, dass Eure ach-so wertvollen und unbedingt erforderlichen "zaghaften Richtigstellungen" auch noch nachträglich durchgewunken werden, um - ich bediene mich mal sprachlich bei dem Kollegen mit Schaum vorm Mund - Euer "Ego zu hätscheln"? DAS wäre dann inkonseqent.
 
Grasdackel schrieb:
Es ist mal wieder sehr bemerkenswert, wie bei der Moderation mit zweierlei Maß gemessen wird. Die übliche plumpe rechte Hetze (natürlich auch gegen das öffentlich-rechtliche System) wird einfach so durchgewunken.
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Es wäre schon viel gewonnen, wenn Kritiker des derzeitigen Zustandes des ÖRR nicht immer gleich als Nazis und Demokratiefeinde betitelt würden. Hier im Forum gibt es da so einige Helden und das ist in den letzten Jahren schlimmer geworden.

Selbstverständlich macht bei der überaus berechtigten Kritik "der Ton die Musik", aber manch einer fühlt sich ja fast persönlich angegriffen. Das Problem: Der ÖRR ist zu fett, zu teuer, hat über Jahrzehnte eine "behördenähnliche" Struktur aufgebaut, wird von Parteien vereinnahmt usw. Und das wissen auch alle. Grundsätzlich muß die Politik "beauftragte Programme abbestellen", sonst wird das nix. Aber kein Land möchte auf seine Landeswelle, die Funkhäuser, die Arbeitsplätze und "kurze Wege" zur zuständigen Anstalt verzichten.
 
Manche Themen lassen sich ohne Bezug zur Politik oder Medienpolitik (der Übergang ist fließend bis gar nicht vorhanden) gar nicht darstellen.
Und da sofort den Löschanker oder die Moderieren Schlinge auszuwerfen, ist nicht gerade förderlich.
Für reine Lobhudelei für einen Sender braucht es kein Forum.
 
Es ist eine Gratwanderung, um die ich die Forenmoderation nicht beneide. Einerseits darf man im Bereich Medienpoltik durchaus mal Leine lassen, andererseits besteht die Gefahr, dass zum allgemeinen Rundumschlag ausgeholt wird und der Radiobezug verloren geht.

Natürlich besteht eine öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt nicht ausschließlich aus den Radioprogrammen, aber wenn es denn ausufert, sollten Grenzen gezogen werden. Im Technikbereich diskutieren wir ja auch nicht über HD-Kameras.

Es sind immer noch die radioforen. Wer Politik oder Medienpolitik hinsichtlich Multimedia diskutieren möchte, sollte das eventuell an anderer Stelle tun. Über "Nebenwirkungen" wie SoMe-Accounts, Apps, Hörerbindung und Interaktion lässt sich meines Erachtens trefflich diskutieren, aber ich würde es schon begrüßen, wenn wir beim Radio bleiben.

Wenn es ausufert, hat keiner was davon.
 
Sieber schrieb:
da sofort den Löschanker oder die Moderieren Schlinge auszuwerfen, ist nicht gerade förderlich.
Für reine Lobhudelei für einen Sender braucht es kein Forum.
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Meiner Beobachtung und Wahrnehmung nach wimmelt es auch in moderierten Thread nur so von Kritik an den Sendern. Wie Du also zu dieser Einschätzung kommst, mutet recht schleierhaft an. Oder hattest Du Dir Deine Meinung schon gebildet und wolltest Dich nicht unnötig von Tatsachen ablenken lassen?
 
Das Problem ist nicht, dass über Medienpolitik diskutiert wird (wobei man das nicht immer "Diskussion" nennen kann, aber das ist ein anderes Thema).
Das Problem ist das generelle Politisieren und das Abschweifen in die immer gleichen Richtungen von den immer gleichen Usern mit den immer gleichen Behauptungen.
 
Wenn sich beispielsweise Parteien oder Politiker für oder gegen Reformen bei ARD und Beitragsservice positionieren, ist das selbstverständlich Medienpolitik, die zum Gesamtbild und damit auch hierher gehört. Wir wollen und werden aber nicht täglich aufs Neue hier in diesem Forum klären, ob die eine Partei womöglich verboten gehört, die andere sich zur linksextremen Sekte entwickelt oder eine dritte es zum Ziel hat, die deutsche Wirtschaft möglichst wirksam gegen die Wand zu fahren. Dafür gibt es andere Plattformen. Wer glaubt, wegen seiner konkreten Meinung oder wegen vermeintlich höherer Ziele dennoch ein ganz besonderes Recht darauf zu haben, solche Fragen hier auszuwalzen, der sieht sich halt bisweilen mit Löschungen und/oder Freischaltungsvorbehalten konfrontiert.
 
Mein oben zitierter Teil Deiner Antwort ("da sofort den Löschanker oder die Moderieren Schlinge auszuwerfen, ist nicht gerade förderlich. Für reine Lobhudelei für einen Sender braucht es kein Forum.") suggeriert aber doch gerade, dass Löschungen und Moderation vorgenommen würden, um die Aktivitäten im Forum auf "reine Lobhudelei für Sender" zu reduzieren.
 
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