Monika Piel legt vorzeitig Amt als WDR-Intendantin nieder

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@Zwerg#8: Ich kauf dir schon mal 'ne Leiter für die Intendantenrunden - damit du mit den Herrschaften auf Augenhöhe kommunizieren kannst... ;)
 
Soweit lege ich mich schonmal fest: Zwerg wird es nicht!

Es wird:
a. Wieder eine Frau (das ist gerade opportun)
b. Mit öffentlich-rechtlichem Stallgeruch
c. Nicht aus der Journalisten - sondern aus der Juristen+Verwaltungsfraktion
d. Mit CDU - oder SPD-Parteibuch

Wetten dass ...?
 
Selbstverständlich! Das nennt man "Unabhängigkeit demonstrieren". Du musst das auf das Gesamt-Mobile aller ÖR-Sender beziehen, da wird insgesamt der Proporz austariert: einmal rot, einmal schwarz, einmal rot, einmal schwarz ...
 
Ich wünsche Radiocat für seine Bewerbung einfach viel Glück! (Wenn du mal ne Frage hast, schreib einfach ne PN. Wir alten Haudegen werden den Sender schon schmeißen.)

Und wegen der Oldiesendung für seine Frau - mmhhh...

Erster Vorschlag: Wenn wir die heutigen Informationssendungen in Zukunft noch etwas effizienter gestalten, könnten wir sicherlich eine Stunde Sendezeit pro Tag "freischaufeln". Aber erst ab 23 Uhr. Wir wollen ja schließlich nicht, daß die dort gespielten Titel zu viele Hörer an unserem gut aufgestellten Musikprogramm am Tage zweifeln lassen. Bekanntlich macht die Dosis das Gift.




PS: Euch darf man einfach "keinen Zucker" geben... ;)
 
@kramerowski: Könnte man drüber nachdenken...oder meine Mutter macht sie, dann mit hochdeutschem Untertitel im Radiotext!
 
Die Rundfunkratsvorsitzende Ruth Hieronymi sagte, man müsse auch darüber nachdenken, wie man sicherstellen könne, dass Bewerber nicht beschädigt würden.
Im Hinblick auf Radiocat: Indem man ihm die Bewerbung ausredet.;)
 
Na, ob man sich als Bewerber damit beschädigt oder nicht, sollte man mal dem Bewerber selbst überlassen, finde ich. Aber so eine Bevormundungsstrategie passt ja mal wieder wunderbar ins Bild...abgesehen davon weiss ich nicht, wie man sich mit einer Bewerbung schaden sollte.
 
Genau darum geht es: Man beschädigt sich, weil man abgelehnt wird. Der wohlfeile Rat der Frau Hieronymus bedeutet nichts anderes als: Leute, lasst die Finger weg, denn jeder, der sich ungefragt bewirbt, wird sowieso abgelehnt und muss dann mit der Beschäödigung leben.
 
Das ist doch Quatsch! Auch um einen Bürgermeisterposten kann ich mich ungefragt bewerben. Da gab es sogar schon viele Fälle und manchen ist es sogar gelungen, zu gewinnen. Von einer Beschädigung ist mir da nichts bekannt. Allenfalls mag es sein, dass sich einer selbst beschädigt findet durch das ausbleibende Erfolgserlebnis. Aber da es sowieso auf eine Spaßbewerbung hinauslaufen würde, ist das völlig irrelevant. Wenn der WDR die Stelle aber öffentlich ausschreibt, sollte es auch offene Bewerbungen geben!
 
Bürgermeister in Deutschland? Ich hätte da ein "Negerle" für euch... ;)

http://www.swr.de/swr1/bw/programm/leute/-/id=1895042/nid=1895042/did=10668130/s8g5nv/index.html


Das "Lachen" wird euch spätestens vergehen, wenn ihr die Aussage hört, daß frisch "ausgebildete Polizisten" in Afghanistan nach der Ausbildung einfach die Fronten gewechselt haben!

Ich bin ein überaus friedliebender Mensch, habe damals im Osten meinen "Dienst an der Waffe" abgeleistet und - so wie es Vorschrift war - einem einfachen amerikanischen Soldaten in Uniform und auf Ausgang - mitten auf dem Alexanderplatz in Berlin - im Vorbeigehen salutiert.

Das war auch der "kalte Krieg". Und gerade im Raum Berlin (Viermächtestatus) mußte man als "Soldat der NVA" immer besonders gut aufpassen. Die Fahrzeuge der "Besatzernächte" hatten besondere Auto-Kennzeichen und - zumindest im Stadtgebiet von Berlin - praktisch den Satus eines "Diplomatenfahrzeugs" (CD). Reifen zerschießen oder Parkticket anhängen ist da also nicht üblich...




Mir kann wirklich niemand vorwerfen, daß ich eine "ungediente Socke" bin. Ich sage daher in Richtung Bundesregierung : Holt UNSERE Jungs zurück! Schnell! Wir (Deutschland) haben dort (auch im Auftrag der UNO) einfach nichts zu suchen!

Wir (Deutschland, EG, NATO, UNO...) müssen uns einfach damit abfinden, daß man diese Gebiete nicht mit militärischer Präsenz "befrieden" kann! Hier müssen andere Lösungen ran!


Ich als Ossi darf das sicher sagen:

Nur das Volk entscheidet, wohin die Reise geht! Wir hier in Deutschland haben 1989 wirklich sehr viel Glück gehabt. Bei den Gedanken an diese Zeit kommen mir noch heute die Tränen - Freudentränen! Ja, ich bin - als Ost-Deutscher - wirklich stolz darauf, daß diese Revolution friedlich abgelaufen ist! Kein einziger Angehöriger der "bewaffneten Organe der Deutschen Demokratischen Republik " hat seine Waffe auf das eigene Volk gerichtet und auch kein "Vorgesetzter" hat 1989 einen "Schießbefehl" erteilt! Darauf bin ich wirklich sehr stolz!
 
Jeder Hochkaräter, der sich für den Intendantenposten WDR bewirbt und nicht vorher in den Gremien, Parteien und Seilschaften die Erfolgsgarantie abgeklopft hat, wird chancenlos sein. Wieso sollte das beim WDR anders sein als bei anderen hochdotierten Posten, bei deren Vergabe extrem ausjustierte Machtgremien mitwirken?
Selbstverständlich können Spaßbewerber und Außenseiter nicht beschädigt werden - weil man sie von vorneherein nicht ernst nimmt. Deshalb kann auch Radiocat sich unbedenklich bewerben, man wird bestenfalls seine Naivität bewundern, alternativ den Plemplem-Finger machen.
Aber all jene, die schon ganz weit oben sind und tatsächlich ministrabel wären, müssen doch um ihren Namen fürchten, wenn sie sich - erfolglos - bewerben. Speziell dann, wenn ein farbloser Kompromisskandidat am Ende das Rennen macht, weil ihn ein paar Marionettenzieher durchgepaukt haben, also eine Art Intendanten-Wulff. Und darauf wird es hinauslaufen ...
 
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