Musikplanung im Hörfunk: Völlig am Publikum vorbei?

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Seit den späten 1990er-Jahren haben sich suspekte Berater erdreistet den verdutzten Radiomachern zu erklären dass nur 0,1 Prozent der bisher von ihnen gespielten Musik im Radio "funktioniert". Sie erstellten eine nette Liste mit so rund 1.000 Songs die "gehen". Dabei fielen mehr als 10.000 Songs zum Opfer, die in den Charts einst hoch platziert waren, die viele auch kennen, die aber als "nicht getestet" eingestuft wurden (ich würde eher sagen sie wurden schlichtweg übersehen, aber keiner macht sich mehr die Mühe sie "auszugraben"). Wie Sektenmitglieder haben Radiostationen den Beratern vertraut und tun dies immer noch. K6 hat anhand des Beispiels "Mad World" wunderbar dargestellt wie schizophren das ganze ist: Die Originalversion ist "zu depri", aber das weit deprimierende Cover von Michael Andrews steht auf allen Listen und wird nach wie vor wie jetzt im Herbst eingesetzt. Interessant ist dass man sofort andere Musik und breitere Rotationen hört, sobald man im Ausland ist - egal in welches Nachbarland (außer Österreich) man fährt . Das kann Belgien sein, die Niederlande, Dänemark oder Polen. Sind hier nur die Deutschen so Gaga (im wahrsten Sinne des Wortes)?

Ich präsentiere euch hier mal eine Mini-Playlist aus fünf Songs (alles ehemalige Hits aus den deutschen Charts), und Leute die sich hier erdreisten alles über Musik zu wissen und vor allem so wunderbar erklären warum jene Songs eben NICHT im Radio laufen DÜRFEN sollen einmal erklären an was ein Radioeinsetz scheitert.





 
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@Der Radiotor:
An Dob Ruskin kann ich mich noch sehr gut erinnern. Das war 1993, und der Song lief ziemlich oft auf SWF3.
Die von Dir aufgeführten Songs von den Bee Gees und der Polizei sind ein super Beispiel dafür, dass von denen eben nur ein Minimum an Titeln im Radio läuft. Das wären dann "How deep is your love?" und "Every breath you take", die einem längst zu den Ohren heraushängen.
 
@Der Radiotor:
Die von Dir aufgeführten Songs von den Bee Gees und der Polizei sind ein super Beispiel dafür, dass von denen eben nur ein Minimum an Titeln im Radio läuft. Das wären dann "How deep is your love?" und "Every breath you take", die einem längst zu den Ohren heraushängen.

Nur die beiden dürfen gespielt werden. Wer sich nicht daran hält, wird vom Berater persönlich aufgehängt, gehäutet, überfahren und angezündet! :D

Übrigens: Nicht die Bee Gees, sondern Robin Gibb solo. Tausche "How deep is your love" durch "Juliet", dann stimmts :D
 
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Möglicherweise basiert deine Einschätzung auf einer fundamental unvollständigen Kenntnis der Testanlagen.

Möglicherweise hast du Recht. Aber anstatt hier neunmalklug Kryptisches in deine Tastatur zu tippen, könntest du es mir ja erklären. Vielleicht interessiert es ja noch jemanden außer mir. Kann natürlich auch sein, dass du beim Radio arbeitest, und somit eher eine defensive Informationstaktik präferierst.

BTW: meine Frage wurde durch deine fundamental unvollständige "Antwort" keineswegs beantwortet :rolleyes:

@Der Radiotor:
An Dob Ruskin kann ich mich noch sehr gut erinnern. Das war 1993, und der Song lief ziemlich oft auf SWF3.
Die von Dir aufgeführten Songs von den Bee Gees und der Polizei sind ein super Beispiel dafür, dass von denen eben nur ein Minimum an Titeln im Radio läuft. Das wären dann "How deep is your love?" und "Every breath you take", die einem längst zu den Ohren heraushängen.

Das ist das mitunter sehr Verwunderliche an dem ganzen neuzeitlichen Research-Schmarrn - es sind ja noch nicht mal komplett unbekannte Titel, die hier nicht gespielt werden können, sondern Künstler, Alben und Singles, die damals allesamt Chartsplatzierungen hatten und/oder jede Menge Preise abräumten. Damals war das für mich gewissermaßen Mainstream, wenn wieder mal U2, Phil Collins oder eben Police irgendeinen Award abräumten.
Aber heute geht das nicht mehr wegen dem ganzen Consulting-Gesocks...
 
Radiotor schrieb:
Leute die (...) so wunderbar erklären warum jene Songs eben NICHT im Radio laufen DÜRFEN sollen einmal erklären an was ein Radioeinsetz scheitert.
Was gibt es da groß zu erklären? Sender, die mit entsprechenden Beratern zusammenarbeiten, folgen deren "Beratungsergebnissen". Die basieren auf Tests, deren Anlage zumindest in diesem kleinen Forengespräch nicht weiter bedacht wurde. Das Entscheidungskriterium ist dort, wie ein Titel "testet". Scheitert ein Titel am Test, "testet" er also "nicht gut" (was leider schon sprachlicher Murks ist), dann kann er im Radio schon nicht mehr scheitern, weil er dort nicht eingesetzt wird.
Man kann darüber diskutieren, warum die Musikberater so viel Einfluss haben.
Man kann aber auch darüber diskutieren, wie diese Tests verlaufen und wie es ein Titel überhaupt schafft, in einen Test zu kommen. Das hülfe dem Ganzen vermutlich erheblich.
 
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Man kann aber auch darüber diskutieren, wie diese Tests verlaufen und wie es ein Titel überhaupt schafft, in einen Test zu kommen. Das hülfe dem Ganzen vermutlich erheblich.

"Schönen guten Morgen, Frau Reiferscheidt, mein Name ist Putzel vom Beratungsunternehmen PowerMusicConsult. Hätten sie einmal zwei Minuten Zeit?"

"Aber sischer, bin doch Hausfrau".

"Ich werde Ihnen einmal drei Musiktitel anspielen, und Sie sagen mir, ob sie das Stück kennen und ob es ihnen gefällt."

"Okay, mache se maa"

"Also, Nummer 1":


"Ja, dat kenn isch. Is schee"

"Dann Nummer 2":


"Nee, dat kenn isch net, gefällt mir auch net".

"Dann noch einer":


"Ja, der is schee, den kenn isch unn der gefälld mir".

"Dann vielen Dank, Frau Reiferscheidt. Auf Wiederhören"
 
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Danke für das plastische Beispiel, @Radiotor. Durfte das auch so erleben, wiewohl ich keine Hausfrau bin.
Bleibt noch die Frage, wie Titel überhaupt in den Test wandern.
Zum einen werden die Titel "getestet", die bereits in der Rotation sind. Bei denen ist klar, wie sie "reinkommen", sie sind ja schon drin.
Aber neue Titel? Weiß ich im Moment selbst nicht. Hat mit in den Wirren meines Volontariats zwar mal jemand erklärt, aber da Redakteure darauf keinen Einfluss hatten in meinem Ausbildungssender, habe ich es kurzerhand ins Off verabschiedet.

Das Grundprinzip lautet jedenfalls: Titel werden kategorisiert in schnell, langsam, männlich, weiblich, Solo, Gruppe, alt, neu etc. In der Playlist werden die Kategorien in eine Reihenfolge gebracht, die insgesamt den Eindruck einer möglichst großen Abwechslung erwecken soll. Daraus ergibt sich, wie viele Titel welcher Kategorie man im Gesamtverhältnis braucht. Daraufhin wird getestet. Testet aus einer Kategorie alles brillant, fliegt nichts raus und kommt kein neuer hinzu, da kann er noch so genial sein. Neues kommt hinzu, wenn Vorhandenes rausfliegt, entweder weil es zu schlecht abschneidet oder weil es in einen andere Kategorie wandert, was beim Alter von Titeln vorkommt. Aus neu wird bekannt wird alt...
 
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Es kommt noch schlimmer: Viele Sender leisten sich diesen "Musikberater" und seine "Tests" nicht regelmäßig oder nur in großen Abständen. Die zeit dazwischen überbrücken sie damit, dass Immergleiche zu spielen, man will ja schließlich kein Risiko eingehen. Und genau so hören sich eben 90 Prozent unserer Sender auch an.
 
Das ist die eine Möglichkeit des Testens, in Zeiten des Internets folgt einige Tage später per Mail:

Hallo
wir möchten Sie herzlich zu unserem aktuellen C.M.R.-Online-Musiktiteltest einladen!



Für diese Befragung benötigen Sie etwa 10 Minuten, in denen Sie Musiktitel bewerten sollen.

Dann wird man mit 10 Titeln konfrontiert und soll die Bewerten.
 
Dann wird man mit 10 Titeln konfrontiert und soll die Bewerten.

Nur mit "Schulnoten" oder auch mit Kommentaren. Bzw. hat Herr Putzel auch die Möglichkeit, auf seinem Fragebogen die Antwort "Hängt mir zum Hals raus" zu notieren und später in die Auswertung einfließen zu lassen?

Und wie bitte konnte sich ein Song wie "One day" von Asaf Avidian in der Hot Rotation diverser Sender festbeissen?
Beim ersten Hören dachte ich ja noch "wow, mal was Anderes", aber sehr bald nervte mich kein Titel so sehr wie dieser.
Exitus dank Overkill.

Hier im Forum wird, so mein Eindruck, die Musik über alles gestellt.
Solange die Musik irgendwie mainstream ist, entscheidet bei den Hörern letztlich aber doch das Wort, so damit nicht "übertrieben" wird.

Ich komme hier in NRW in vielen Fimen und deren Abteilungen herum und rede bei jeder Gelegenheit mit den Leuten, warum sie hören was sie hören.
Meine grundsätzliche Beobachtung in diesem beruflichen (aber auch privaten) Umfeld ist daher in Bezug auf das Tagesprogramm folgende:

Die Wahl des Radiosenders fällt in Priorität 1 nach dem Inhalt und in Priorität 2 nach der Musik aus.
Hier in NRW unter dem Aspekt "Augenmerk auf Lokales / "I love die Gewinnspiele" => Radio NRW, "Augenmerk auf Landes-/ Bundesweit" => WDR2

Tagsüber in den Büros meist Radio NRW/WDR2 etwa 50/50, in den Werkstätten/Betrieben fast immer Radio NRW, das in vielen Fällen in den letzten Jahren dort WDR 4 abgelöst hat.
Alle, die Radio hören, tun dies in erster Linie wg. Nachrichten und Informationen im Mix mit angenehmer Musik.
Beiwerk wie Jingles, Werbung etc. werden nicht wahr genommen oder als notwendiges Übel geschluckt.
Erstaunlich für mich ist, welch hohe Aufmerksamkeit sich die Gewinnspiele à la "erkenne das Geräusch" erfreuen, da hören alle gespannt hin, wenn es läuft.

KEINER klagt über die Musikrichtung - Mainstream ist genau recht, JEDEM gehen die ständigen Wiederholungen auch neuer wie alter Titel gepflegt auf den Senkel.
Ich weiß von vielen, die letztes Jahr von Radio NRW letztlich deswegen zu WDR2 gewechselt sind und nun wieder bei Radio NRW gelandet sind, weil das dort in letzter Zeit als mindestens genau so schlimm empfunden wurde.

Der kurzfristige Einfluss der Musik ist eigentlch nur im Auto entscheidend: dort wird ganz schnell weg geschaltet, wenn etwas nicht gefällt, ein Finger am Lenkrad und wech.
In den Betrieben / Büros läuft ein Sender, einmal eingestellt den ganzen Tag. Im Zweifel wird mal leise gestellt. Oder eines Tages für lange Dauer gewechselt.

Das Gerede, wg. eines Titels würden die Leute abschalten trifft vllt. auf mich zu. Die überwiegende Mehrheit der Hörer nimmt das während des Tages hin.
Und wie in so vielen Bereichen des Lebens kriegt keiner den Arsch hoch, seine Meinung dem Sender einfach mal zukommen zu lassen.

Die kleinere Gruppe derjenigen, die übrigens in den Büros nur Musik hören wollen, haben ITunes, Napster, Lastfm etc. auf ihren Rechnern. (Internet-)Radio hört von denen keiner.
 
Die Werbung wird auf jeden Fall wahrgenommen. Es wird bloß nicht wahrgenommen, dass sie wahrgenommen wird ;)

Schließlich ist das der einzige Zweck, dem ein kommerzorientierter Radiosender heute folgt. Würde es genügen, die Zeit zwischen Werbeblöcken mit Zwischenstationsrauschen auszufüllen, würden sie es auch machen...
 
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Vorausgesetzt man hört mit halbem Ohr hin.

@Relay-Ted: Spotify, Napster & Co. sind Internetradios.

Ich komme hier in NRW in vielen Fimen und deren Abteilungen herum und rede bei jeder Gelegenheit mit den Leuten, warum sie hören was sie hören.

KEINER klagt über die Musikrichtung - Mainstream ist genau recht, JEDEM gehen die ständigen Wiederholungen auch neuer wie alter Titel gepflegt auf den Senkel.

Machst du das beruflich? Klingt ein wenig nach getarnter PR frei nach dem Motto - ich weiß eh, dass das Radio schon besser war, aber die Leute wollen es genauso wie es ist und sind glücklich damit :rolleyes:. So gesehen müssen die Verantwortlichen ja alles richtig machen. Das erzählen die Radio-Lobbyisten landauf, landab - und keiner glaubt's.

Und was um Himmels Willen ist Mainstream? Das was gerade läuft? Das was die Radiogötter für wert befunden haben, dem Volke zur Erbauung zu gereichen? So ein geheimnisvolles Etwas, für das niemand verantwortlich ist?

Nein - Mainstream ist das, was uns ständig um die Ohren weht damit wir es für angesagt halten und nach Möglichkeit auch kaufen. Dumm nur dass es in deutschen Landen nur eine Sorte Mainstream gibt, während man anderswo noch die Wahl zwischen verschiedenen Stilrichtungen hat; wer das gut findet muss schon schwer "radiogeschädigt" sein - du stellst es aber als erwünschten Normalfall dar:

KEINER klagt über die Musikrichtung - Mainstream ist genau recht

Aber...

JEDEM gehen die ständigen Wiederholungen auch neuer wie alter Titel gepflegt auf den Senkel

...wie soll sich ein Mainstream herausbilden, wenn die Titel nich dauerrotieren? Und warum dauerrotieren sie? Weil die Insider genau wissen, dass die Leute nicht mehr lang genug zuhören, was die Werbeeinnahmen schmälert und zusätzliche Geldbeschaffungsmaßnahmen erfordert (Promotion, Gewinnspiele)

Es gibt halt auch beim Radio eine offizielle (MA) und eine nur intern offengelegte Wahrheit.
 
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Doch Gott sei Dank ereilt uns diese beglückende Erkenntnis:

Erstaunlich für mich ist, welch hohe Aufmerksamkeit sich die Gewinnspiele à la "erkenne das Geräusch" erfreuen, da hören alle gespannt hin, wenn es läuft.

Wer wollte da noch ernsthaft daran zweifeln, dass die Leute ihr Dudelradio von Herzen liebhaben?
 
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Die Werbung...

Schließlich ist das der einzige Zweck, dem ein kommerzorientierter Radiosender heute folgt. Würde es genügen, die Zeit zwischen Werbeblöcken mit Zwischenstationsrauschen auszufüllen, würden sie es auch machen...

Wer um Himmels Willen hat es zugelassen, dass Radio ausschließlich zum Zweck des des Geldmachens betrieben und damit am Ende zerstört werden darf? Wer hat dieses einzigartige Medium in die Hände von Betriebswirtschaftlern und Controlern gegeben, die die Faszination des Radiomachens und -hörens nie gefühlt und begriffen haben?
 
Wer um Himmels Willen hat es zugelassen, dass Radio ausschließlich zum Zweck des des Geldmachens betrieben und damit am Ende zerstört werden darf?

Diejenigen, die es finanzieren?

In Deutschland muß man ja schon jede Menge Kohle in die Hand nehmen, um die Zielgruppe zwangszubeglücken. Und diese Kohle will natürlich wieder verdient werden.

Daß der Weg, der dafür eingeschlagen wird, auf Dauer dazu führt, daß immer weniger Geld reinkommt, weil man sich alle halbe Jahre Hörer mit Gewinnspielen für MA "kaufen" muß, weil außerhalb dieser Zeit die tatsächliche Aufmerksamkeit, die dem Programm und damit auch der Werbung gegenüber geboten wird, gen Null geht, und weil man lieber gegen fünf Konkurrenten sendet, die exakt dasselbe Programm versenden, als auch nur einen Millimeter vom absolut mainstreamigsten Mainstream abzuweichen, steht auf einem anderen Blatt.

Wer hat dieses einzigartige Medium in die Hände von Betriebswirtschaftlern und Controlern gegeben, die die Faszination des Radiomachens und -hörens nie gefühlt und begriffen haben?

Da ist natürlich auch ein Stück weit die Politik schuld, die es praktisch unmöglich macht, ein nicht komplett werbeabhängiges Programm zu senden, das wenigstens den in ihn gesteckten (finanziellen) Aufwand wieder einspielt.

Und in letzter Konsequenz ist die Schuld auch bei den "Hörern" (oder sagen wir besser, MA-Probanden) zu suchen, die jegliche Art eines besseren Programms torpedieren und die tatsächlich nichts anderes wollen, als das, was sie ohnehin tagein, tagaus im 4-Stunden-Rhythmus vorgesetzt bekommen, wieder und wieder zu hören. Und bloß nichts neues oder anspruchsvolles mittendrin.
 
Wenn dies ein Kriterium wäre, dann fielen aber 90 Prozent aller deutschsprachigen Titel sofort aus der Rotation.

Sind die aktuellen englischsprachigen Titel denn so viel besser? Für mich hört sich in den letzten Jahren diese ganze Grütze immer gleich langweilig an, die sich in den Charts auf den vorderen Plätzen tummelt. In den 80er und 90er Jahren kamen jeden Monat ein bis zwei neue Songs auf den Markt, die ich richtig geil fand. Heute sind es vielleicht noch zwei bis drei im Jahr!

Ich habe 160 Titel auf meinem MP3-Player, davon jedoch nur zwei aus diesem Jahr, interessanterweise aber beide von deutschen Künstlern: Sido - Bilder im Kopf und Cro - Whatever.
 
Sind die aktuellen englischsprachigen Titel denn so viel besser? Für mich hört sich in den letzten Jahren diese ganze Grütze immer gleich langweilig an, die sich in den Charts auf den vorderen Plätzen tummelt...

Da muss ich noch einen 'raushauen: Hat denn noch niemand erkannt, dass es gar nicht die Musikstücke selbst sind, die besser oder schlechter sind - oder zumindest besser oder schlechten testen, sondern wie man sie ins Programm einbindet und dem Hörer nahebringt?
 
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