Musikprogrammierung durch den Computer - am Beispiel von Ö3

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Im Prinzip wäre es wurscht, ob ausnahmsweise da zwei Mal Cold Play innerhalb von 20 Minuten kommt. Ein Fehler (wovon auzugehen ist) kann schon mal passieren.

In den 80ern hätte man einen Luftsprung gemacht, wenn 2 x der gleiche Interpret am TAG gekommen wäre ... - besonders dann, wenn man ein Highlight zum Aufnehmen verpasst hatte.

Im Moment gehts bei Ö3 eigentlich, finde ich. Vielleicht bin ich aber auch nur schon "umprogrammiert", keine Ahnung!
 
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Also, zum Thema "zweimal gleicher Interpret in einer halben Stunde" hab ich nicht viel zu sagen. So lange es nicht zur Regel wird...

Was ich jedoch sagen kann, ist, dass es mit Musikwünschen in Ö3 (und vermutlich auch bei anderen größeren Radiosendern) tatsächlich sehr schlecht ausschaut. So wie ich das bisher miterlebt habe, wird dir einfach die Playlist der nächsten Stunde vorgelesen und du kannst sagen, welches du dir dann halt wünscht, wenn es dein Wunschlied sowieso nicht gibt. Und dann erwähnt der Moderator/die Moderatorin halt, dass sie das auf deinen Wunsch spielt. Dass es sowieso längstens fix war, dass das jetzt kommt, muss ja nicht gesagt werden. Der erwähnte - vielleicht sogar kurz im OT zu hörende - Hörer hat seine Freude und der andere "normale" Hörer denkt sich sowieso nix dabei.

That's Kommerzradio...

Frage mich als "normaler" Radiohörer sowieso: warum ist´s für Radiosender so schwer, tatsächlich live Musikwünsche zu spielen, die nicht schon Stunden vorher aufgezeichnet wurden. Ist es bei der heutigen Technik echt nicht möglich, daß Hörer live auf Sendung kommt, Musikwunsch abgibt, und während der Plauderei mit Moderator wird das Lied gesucht und dann gespielt.

Vielleicht verurteilen mich jetzt einige, weil ich vom "Backstage-Radio" keine Ahnung hat, aber als Laie würde man echt meinen, es sollte möglich sein, oder ?!?!?
 
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Nö. Ich verurteile Dich nicht. Es dürfte bei gut sortierten Musikarchiven mit der gewissen Archivierungstechnik, von denen es natürlich viele Varianten gibt, schon nöglich sein, eine CD oder sogar eine Schallplatte binnen Minuten rauszusuchen. Nur: Die Arbeit macht sich heute im digitalisierten Zeitalter kaum noch einer.
 
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Auf Radio Wien ist das jeden Nachmittag Gang und Gäbe, daß auch a) sehr ausgefallene und b) nicht vorprogrammierte Musikwünsche gespielt werden ... und das Ganze mit nur 3 Werbespots/Stunde :cool:
 
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