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Musikquiz

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Ich dachte, die Antwort wäre eine Frage, und bei dieser Antwort war mir ganz spontan, warum auch immer, Herbert Wehner eingefallen. – Da keiner will, versuche ich es eben noch einmal, wieder mit einem eigentlich einfachen Rätsel:

Die gesuchte Person wurde nicht auf dem Kontinent geboren, noch nicht einmal im weitesten Sinne innerhalb der Grenzen des Erdteils, der nach einer phönizischen Königstochter benannt ist. – Würde ich das Geburtsland nennen, wäre es wegen der „Exotik“ zu einfach.
Die musikalische deutsche Karriere des Künstlers umfasst zwei Höhepunkte, zwischen denen reichlich 10 Jahre liegen, in der zweiten Schaffensperiode nahm er sogar am Vorentscheid zum ESC, der damals noch anders hieß, teil, erreichte jedoch nur einen der hinteren Plätze.
In den deutschen Charts gab es mindestens 5 Titel, die einen Platz unter den ersten 10 erreichten, bekannt sind aber deutlich mehr Titel des Künstlers, vor allem aus der ersten Periode; einen Eintrag in der englischen Wikipedia gibt es (noch) nicht!
Seine bekannten Titel der ersten Schaffensperiode sind übrigens „westlastig“ (musikalisch), während die der zweiten „ostlastig“ (textlich) sind.

So, genug der Hinweise: Wer ist gesucht?
 
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Hm, ist denn im weitesten im Schlager-Kosmos anzusiedeln? Wenn einer sich beim Grand-Prix bewirbt, stammt er ja höchstwahrscheinlich aus dieser Ecke, oder?
 
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Im weitesten Sinne ja, um die Stimme einzuordnen, könnte sie dem "Bass" zugeordnet werden.

Sein letzter größerer Erfolg (unter den ersten 10) war die deutschsprachige Coverversion des Hits einer Disco-Gruppe (in D, A, CH und GB Nr. 1 in den USA unter den ersten 50), der aber im Original von einer Rocksteady-Gruppe stammt, deren Namen ich noch nie gehört habe.
 
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Ich glaube ja eher, dass du Bruce Low meinst. Geboren in Surinam, in der ersten Hälfte der Karriere durch Western-Titel bekannt (Es hängt ein Pferdehalfter an der Wand), dann vor allem durch die deutsche Fassung von "Rivers of Babylon".
Stimmt's?
 
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Stimmt, es war Bruce Low, der eigentlich Ernst Gottfried Bielke hieß und 1913 in Paramaribo, der gesucht wurde. - Die Panzerechse hat wieder zugeschlagen.

Sein größter Hit war „Es hängt ein Pferdehalfter an der Wand“ aus dem Jahre 1952, wobei mir persönlich die Interpretation der Kilima Hawaiians , auch Holländer, aus dem selben Jahr wesentlich besser gefällt.
Dafür finde ich „Leise rauscht es am Missouri“, „Tabak und Rum“ oder "Olé O' Cangaceiro" gut. – Ist aber Geschmacksache.

Während seiner zweiten Karriere in den 70ern des letzten Jahrhunderts waren „Noah“, „Das Kartenspiel“ und „Die Legende von Babylon“ seine Erfolge. – Letzteres war die deutsche Version von Boney M.s „River of Babylon“, was Frank Farian bei den Melodians, die ich bisher nicht kannte, „geklaut“ hat, aber hört selbst:




Ach, und beim ESC wollte Bruce Low 1976 mit "Der Jahrmarkt unserer Eitelkeit" punkten:

 
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Und jetzt muss die "Panzerechse" aber doch noch mal auf die Antwort kommen, deren dazugehörige Frage fehlt. Zur Wiederholung: Der Ausspruch hat weder mit einem Herbert noch mit einer alten deutschen Welle zu tun:
"Ich habe nichts zu sagen, Sie haben nichts zu fragen!"
Noch irgendwelche Fragen hier im Raum?

Wer kennt's?
 
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Ach du je, meine letzte Frage beinhaltet offensichtlich eine Art von self fulfilling prophecy:
"Ich habe nichts zu sagen, Sie haben nichts zu fragen!"
Das müsst ihr nicht wörtlich nehmen, ich tue es ja auch nicht!:)
Bisher bekannt ist:
1. Der Ausspruch hat nichts mit einem Herbert zu tun.
2. Der Ausspruch hat nichts mit einer alten deutschen Welle (;))zu tun.
Neue Tipps sind:
3. Er stammt aus dem Jahre 1981, und zwar aus Düsseldorf.
4. Er ist Textauszug eines Musikstücks.
5. Die dazugehörige, von mir gesuchte Frage ist der Titel dieses Musikstücks.
Noch irgendwelche Fragen hier im Raum?
 
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Sonderlichen Eindruck scheint der gesuchte Titel nicht hinterlassen zu haben, jedenfalls taucht sein Text auf keiner der einschlägigen Songtext-Seiten auf! :D
 
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Plattenschrank,
hätte ich diese Frage gestellt, wenn ein einfacher Google-Klick die Lösung präsentiert hätte?
Ich dachte, vielleicht erinnert sich jemand an ein ziemlich geschmackloses Cover mit dem Aufkleber: "Achtung! Diese Platte soll eine Parodie sein"?
Irgendwo auf dem Plattencover taucht auch der Name Peter Hein auf.
 
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Wie bitte was?!

Ich habe Null-Ahnung, was die Vorstufe zur Handtasche meint, und BriefmarkeN (Plural ist wichtig!) sammele ich auch nicht. - Oder liege ich schon wieder falsch; es fuhr zwar zu der Zeit ein Saisonzug mit Wagen der Deutschen Reichsbahn nach Düsseldorf, der sogar in Fröttstädt hielt, aber mitfahren durfte ich nur bis Eisenach. - Und die Tube spuckt nichts aus. :mad:
 
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Das ist Pech, aber bei dieser Frage sind wohl Ex-DDRler benachteiligt.
Ich dachte, in Bad Zwischenahn hätte man vielleicht so eine Zwischenahnung ...
Mein letzter Tipp gibt eigentlich schon die Möglichkeit drauf zu kommen, aber hier noch einmal was:
Angeblich spielt auch Kraftwerk auf diesem Sampler, das stimmt aber gar nicht.
Und noch einmal: Ich suche eine Frage! Macht euch das nicht nachdenklich?
 
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Ich dachte ja, dass die Fehlfarben als Interpreten gemeint waren, und genau die Frage "Wie bitte was" war ja ein Stück von denen aus dem gesuchten Zeitraum; aber wenn es ein Sampler ist, dann ich nicht verstehen und mich diskret zurück ziehen.
 
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Nochmal zur Klarstellung, ich weiß, die Sachlage ist etwas kompliziert:
Die ganze Platte erscheint als Sampler, sie ist aber gar keiner, sondern ein gebürtiger Österreicher steckt hinter dem ganzen Projekt.
Das bedeutet, Kraftwerk, Mittagspause (richtig, die Fehlfarben-Vorgänger) und andere - die auf dem Plattencover verzeichnet sind - sind in Wirklichkeit gar nicht mit von der Partie.
 
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Na also!
Mit vereinten Kräften habt ihr das dann doch noch gepackt!
Die absolut schräge Nummer heißt "Ist Freejazz heilbar?" und stammt angeblich von den Nachdenklichen Wehrpflichtigen, in Wirklichkeit aber von Xao Seffcheque:
http://www.filestube.com/7632e604be601b3803ea/go.html
Mir kam die immer wiederholte Textzeile "Ich habe nichts zu sagen, Sie haben nichts zu fragen!" irgendwann mal im Laufe dieses Musikquiz in Erinnerung.
Wie heißt es doch am Ende:
"Noch irgendwelche Fragen hier im Raum?"
 
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Na, dem Verlauf der Beantwortung gemäß würde ich sagen, dass der Bekanntheitsgrad des Stückes sich tendentiell in Maßen hält.
 
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Ruhm und Ehre gebühren Steinberg.

Selbstverständlich! - Ehre, wem Ehre gebührt.
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Plattenschrank,
man kommt auf so etwas, wenn man selbst Anfang der 80er Jahre Platten von z.B. Fehlfarben gesammelt hat. Deren Erstwerk "Monarchie und Alltag" ist für mich bis heute mit das beste, was die sogenannte Neue Deutsche Welle hervorgebracht hat. Da der Sänger Peter Hein direkt nach dieser Platte die Fehlfarben verließ und erst einmal mit weiteren Veröffentlichungen geizte, suchte ich nach anderen Werken von ihm und fand z.B. aus seinem Umfeld die Gruppe Mittagspause oder eben diese Platte "Sehr gut kommt sehr gut", die unter anderem auch eine Verballhornung des Fehlfarben-Stücks Militürk ("Kebapträume in der Mauerstadt ...") aufwies. Die Platte hatte bei mir viele Jahre ihren festen Platz im Regal, das heißt, ich hatte sie ewig nicht gehört, sooo toll ist sie ja nun auch nicht, aber dieses "Ich habe nichts zu sagen, Sie haben nichts zu fragen!" war mir doch noch irgendwie im Ohr.
Meine abschließende Bemerkung zu diesem Rätsel: Nachdem ich vor ein paar Tagen den Namen Peter Hein angegeben hatte, konnte man über seinen Wikipedia-Eintrag auf den Namen Xao Seffcheque kommen.
Noch irgendwelche Fragen hier im Raum?
 
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Aber nein, mitnichten, bitte nicht!
Zuviel der Ehre - ich habe nämlich keinen blassen Schimmer - nur Grundkenntnisse in "Google".

Ihr wollt doch nur die nächste Frage auf mich abwälzen :D
 
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